@sailorich musste ja mittlerweile feststellen das du ebenfalls schwierigkeiten mit Tatschen hast.
wie die "New Catholic Encyclopedia" schreibt ist Seele ein anderes Wort für Leben als ganzer Mensch nicht ein geistiger Teil des Menschen. Seite 2 hier im thread! aber ich zittere es gerne nochmals:
„Im A[lten] T[estament] [gibt es] keine Dichotomie [Zweiteilung] in Körper und Seele . . . Der Israelit sah die Dinge konkret, in ihrer Gesamtheit, und sah deshalb Menschen als Personen und nicht als etwas Zusammengesetztes an. Der Ausdruck nepeš [néphesch], obgleich mit unserem Wort Seele übersetzt, bedeutet nie Seele im Unterschied zum Körper oder zur Einzelperson. . . . Der Ausdruck [psychḗ] ist das entsprechende Wort für nepeš im N[euen] T[estament]. Es kann das Lebensprinzip, das Leben selbst oder lebendes Wesen bedeuten“
Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben“ (Hesekiel 18:4). Welche Grundlage hatten also die Kirchenväter für ihren Glauben an eine unsterbliche Seele? „Die christliche Vorstellung einer geistigen Seele, die von Gott erschaffen und bei der Empfängnis in den Körper eingeflößt wird, um aus dem Menschen eine lebende Gesamtheit zu machen, ist das Ergebnis einer langen Entwicklung in der christlichen Philosophie. Erst mit Origenes im Osten und St. Augustinus im Westen wurde aus der Seele ein geistiges Wesen und aus ihrer Beschaffenheit ein philosophisches Konzept. . . . Seine [Augustinus’] Lehre verdankte vieles (einschließlich einiger Mängel) dem Neuplatonismus“, schreibt die New Catholic Encyclopedia.
Insofern ist es nicht weiter tragisch das die Seele stribt da damit der gesamte Mensch gemeint ist. Ich zittierte dir ja bereits aus Offenbarung das es ein Buch des Lebens gibt in dem alle Namen eingeschrieben sind die zur auferstehung kommen sollen. Wer da drine steht weiss nur Gott!
sailor schrieb:Ach ja, kennst du die Geschichte aus der Bibel als Jesus mit einigen Jüngern auf den Berg der Verklärung ging... Sie sahen Moses und Elias und sprachen miteinander
Oh Klasse! wo hast du das denn wieder ausgegraben! (denkst du auch manchmal nach bevor du schreibst?
;) )
Einige (auch Theologen der katholischen Kriche) versuchen das als Traum abzutun, (frag mal nach in deiner Kriche soweit du katholisch bist, solltest du dann eigentlich besser wissen als ich!!
:D )
und auch hier spielt zur beantwortung der Frage eine gewisse Grundkenntnis der Urtexte eine Rolle (die hast du ja sicherlich wie du schon häufig gezeigt hast...... NICHT!
;) )
das Problem ist aber das Petrus, Jakobus und Johannes logischerweise nicht alle genau denselben Traum gehabt haben können.
Jesus selbst bezeichnete das Ereignis als eine „Vision“ (Mat 17:9), jedoch nicht als etwas, was sich lediglich in ihrer Vorstellung oder Träumen abgespielt hatte. Jesus war wirklich zugegen, wenn auch Moses und Elia, die tot waren, nicht buchstäblich anwesend waren. Sie wurden sichtbar dargestellt. Das in Matthäus 17:9 für „Vision“ gebrauchte griechische Wort ist hórama und wird auch mit „Anblick“ wiedergegeben (Apg 7:31). Es geht hier nicht um etwas Unwirkliches, so als ob die Beobachter einer Täuschung unterlegen wären. Außerdem waren sie, als sie Zeugen der Umgestaltung wurden, bei klarem Bewußtsein, denn sie waren völlig wach. Mit ihren buchstäblichen Augen und Ohren sahen und hörten sie, was sich damals zutrug (Luk 9:32).
Was DU mir besprechung meinst war folgendes:
10 Und sie nahmen das Wort zu Herzen, besprachen sich aber untereinander darüber, was mit diesem Auferstehen von den Toten gemeint sei.
hier geht es nicht um die Vision, des weitern wiedersprichst du dir selbst, denn wenn die Jünger an das weiterleben einer Seele glaubten hätten sie sich wohl kaum unterhalten (was sie aber nicht getan haben, es ging um die Worte Jesus)!
besser mal nachlesen beantwortet viele Fragen und mir sparte es Zeit!
;)gruss