Offener Brief an Religionen/Gründe des Atheismus
06.10.2007 um 23:53So, das hier ist ein Brief, Beziehungsweise eine Erwiederung zu einer Email eines militanten Christen von einer der lustigsten Seiten im Deutschen web, diesmal allerdings vom Betreiber ernst gemeint, was sagt ihr dazu?
Quelle ist Klopfers-web.de
Hallo,
ich versuche mal, möglichst verständlich zu antworten.
Zunächst mal: Ja, ich glaube, dass wir durch Zufall entstanden sind. Ich weiß nicht, warum man dafür eine Erklärung haben muss - es ist doch kein Wunder nötig, um einen Zufall geschehen zu lassen. Irgendwann gab's den Urknall, kurz danach bildeten sich Elementarteilchen und Atome, es entstanden große Sonnen, die sind explodiert. Aus den Überresten einer Supernova entwickelte sich ein Protostern, in dessen Akkretionsscheibe bildeten sich Protoplaneten, irgendwann war die Sonne gezündet, einige Planeten mit instabilen Planetenbahnen wurden aus dem Sonnensystem geschleudert, andere sind in die Sonne gefallen. Ein Urplanet kollidierte mit der Urerde, dabei entstand der Mond. Der Mond sorgte mit seiner Schwerkraft dafür, dass die Erde abgebremst wurde und keinen 10-Stunden-Tag mehr hat. Auf der Erde reicherte sich die Atmosphäre an, irgendwann regnete es, in den Urozeanen entstanden organische Molekülketten, schließlich Bakterien, Organismen, Urpflanzen, die Atmosphäre wurde mit Sauerstoff angereichert, irgendwann gab's Fische usw. Alles funktioniert nach Naturgesetzen. Dass alle Voraussetzungen erfüllt worden sind, um unter Berücksichtigung der Naturgesetze Leben zu entwickeln, ist Zufall, aber schau dir das Universum an und die vielen Milliarden Versuche, bei denen dieses oder jenes eben nicht stimmte und deswegen dort keine Zivilisationen in den fremden Sonnensystemen leben. Wir haben es geschafft und sollen uns jetzt wundern, dass unser Planet in der Lage ist, uns am Leben zu erhalten? Wir wundern uns doch auch nicht darüber, dass die Katze ausgerechnet dort Löcher im Fell hat, wo ihre Augen sitzen. Wir sind ein Resultat dieser ganzen Entwicklungen, aber nicht der Zweck dafür. Insofern haben Wissenschaftler schon ganz gute Vorstellungen davon, wie alles entstanden ist. Nur an den Urknall kommen wir nicht heran, weil die physikalischen Gesetze erst danach entstanden sind. Ob dieser Urknall von einem Gott verursacht wurde? Keine Ahnung, aber dann müsste man sich die Frage stellen, wer Gott erschaffen hat. Auf jeden Fall ist ein Gott später gar nicht mehr notwendig, um zu erklären, wie z.B. der Mond entstanden ist oder wie sich der Mensch entwickelt hat.
Nächster Punkt: Nehmen wir an, es gäbe einen Gott. Woher nimmst du die Gewissheit, dass es der Gott aus der Bibel ist und nicht Zeus der Griechen, Jupiter der Römer, die japanische Sonnengöttin Amaterasu oder irgendeine andere Gottheit? Woher nimmst du die Gewissheit, dass es nur einen Gott gibt? (Interessanterweise merkt man der Bibel an, dass das Judentum sich aus einer polytheistischen Religion entwickelt hat: Fremde Götter werden zu Anfang der Bibel noch erwähnt.) Und warum sollten die Erzählungen der Bibel überhaupt stimmen? Früher wusste man einfach nicht so viel, also hat man doch vermutlich Phänomene (wie etwa Blitze und Dürren) auf einen Gott geschoben, weil man sie nicht erklären konnte? Wie viel bleibt von der Bibel übrig, wenn man solche Faktoren herausnimmt (ganz zu schweigen von den Stellen, an denen sich die Bibel selbst widerspricht)?
Nehmen wir an, die Bibel stimmt, und es gibt diesen Gott so, wie er dort geschildert wird. Warum sollte ich ihn anbeten? Der Gott der Bibel ist grausam und intolerant. Er befiehlt Moses zum Beispiel, ganze Völker auszurotten, nur weil die nicht an ihn glauben. Er sorgt dafür, dass der Pharao Moses und sein Volk nicht ziehen lässt (in der Bibel steht, dass Gott das Herz des Pharaos verstockte), um dann den Pharao und Ägypten mit den Plagen zu bestrafen. Ein sehr sadistischer Gott. Es ist ein Gott, der gutheißt, dass ein Mann getötet wird, nur weil er am Sabbath Stöcke aufsammelte. Es ist ein Gott, der einen Kerl schützt, der seine eigenen Töchter einem vergewaltigenden Pöbel vorwerfen würde, um Landstreicher zu retten. Im NT lässt Gott zu, dass sein angeblicher Sohn brutal stirbt. Die Offenbarung stellt Leuten, die Jesus nicht als Messias akzeptieren, eine grausame Strafe in Aussicht. Ich sage es ganz ehrlich: Der Gott der Bibel genügt meinen moralischen Ansprüchen nicht. Wenn ein Gott will, dass ich ihn respektiere, dann soll dieser Gott die Menschen danach beurteilen, wie sie ihre Umwelt behandeln, nicht an wen sie glauben. (Wobei ich mich sowieso frage, warum ein allmächtiger und allwissender Gott sich überhaupt mehr als einen Scheißdreck darum kümmern sollte, was die Menschen über ihn denken. Falls ich nach meinem Tod vor Gott stehen sollte, habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich habe mich nie geschlagen, ich habe nie jemanden körperlich verletzt (und auch seelisch versuche ich das zu vermeiden), ich helfe meinen Mitmenschen, wo ich kann. Ich lästere gern, aber ich bin kein böser oder schlechter Mensch.)
So, kommen wir zum Christentum an sich. Christen sind Heuchler. Christen leben nicht nach den Grundsätzen, die ihr Religionsstifter laut der Bibel verkündet. Welche weiblichen Christen beten nur mit Kopftuch? Welcher Christ wirft die Nachkommen unehelich Gezeugter aus der Kirche? Welcher Christ denkt daran, dass er nie bei Gott schwören sollte oder dass man sowieso nur allein im eigenen Kämmerlein beten sollte? Das sind alles Gebote aus der Bibel, aus dem Alten und dem Neuen Testament. Jesus selbst wird in der Bibel zitiert, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz aufzulösen, vielmehr soll selbst das kleinste Gebot erfüllt werden, bis Himmel und Erde vergehen. Gott selbst werden die Worte in den Mund gelegt: "Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete." Und auch Paulus spricht davon, dass die Evangelien, wie sie gepredigt wurden, nicht verändert werden dürfen. Wer dies tue, sei verflucht. Heißt also: Christen müssen sich wie die Juden an alles halten, was in der Thora gesagt wird (da dies ja in den Evangelien steht).
Warum halten sich Christen trotzdem nicht an die allermeisten Gebote? Weil die Gebote natürlich Blödsinn sind. Christen wissen das insgeheim, wollen aber nicht zugeben, dass ihre Bibel eben keine heilige, unveränderliche Schrift ist und dass eben nichts, was in der Bibel steht, wirklich heilig ist. (Schließlich kann mir kein Christ plausibel erklären, warum z.B. das lüsterne Anschauen von Frauen doch kein Ehebruch ist, obwohl es in der Bibel steht, aber warum man dann trotzdem glauben sollte, dass irgendwer nach drei Tagen Tod wieder lebendig wurde, nur weil das auch in der Bibel steht.)
Wenn aber die Bibel nicht mehr heilig ist, dann bleibt für die Christen am Ende nur noch ein Mann namens Jesus. Nicht der Sohn Gottes, sondern einfach ein jüdischer Prediger, der vor 2000 Jahren durch den Nahen Osten reiste und seine Sicht des Judentums verbreitete, wonach die Nächsten- und die Feindesliebe und der Glaube an Gott die höchsten Gebote sind (wobei die anderen Gebote immer noch gelten). Christen können gerne an die Botschaft von Jesus bezüglich der Nächsten- und der Feindesliebe glauben, das ist wirklich nett. Aber diese Botschaft gilt auch, wenn man den ganzen Märchenkram von Jungfrauengeburt (die so gar nicht in der Bibel steht), den Weisen aus dem Morgenland, dem Kindermord von Betlehem, der Auferstehungsnummer und den wandelnden Toten in Jerusalem weglässt und aufhört, diesen Quatsch zu verbreiten. Und natürlich kann man auch den brutalen Gott der Bibel weglassen, denn der hat Anbetung nun wirklich nicht verdient, wenn er so ist wie geschildert.
Zum Schluss möchte ich mal wissen: Warum müssen Christen, die mir solche Mails schreiben (nein, das war nicht das erste Mal), immer auf den Moment hinweisen, wenn ich "vor Gott stehe"? Menschenskind, würdet ihr euch alle wie die letzten Asozialen benehmen, wenn ihr keine Angst vor dem Gericht nach dem Tod hättet? Habt ihr denn keine eigenen Motivationen, lieb zu anderen zu sein als "Wenn ich dem Typen da in die Fresse haue, komme ich in die Hölle"? Wo bleibt euer Mitgefühl? Hat Jesus gesagt: "Wenn ihr euren Nächsten nicht liebt, müsst ihr Angst vor Gott haben, aber sonst gibt's eigentlich keinen Grund, euren Nachbarn nicht zu hassen"?
Denk mal darüber nach.
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Find ich sagt eigentlich so ziemlich alles und ist wohl kaum anfechtbar mit irgendwelchen Bekehrungsphrasen
Quelle ist Klopfers-web.de
Hallo,
ich versuche mal, möglichst verständlich zu antworten.
Zunächst mal: Ja, ich glaube, dass wir durch Zufall entstanden sind. Ich weiß nicht, warum man dafür eine Erklärung haben muss - es ist doch kein Wunder nötig, um einen Zufall geschehen zu lassen. Irgendwann gab's den Urknall, kurz danach bildeten sich Elementarteilchen und Atome, es entstanden große Sonnen, die sind explodiert. Aus den Überresten einer Supernova entwickelte sich ein Protostern, in dessen Akkretionsscheibe bildeten sich Protoplaneten, irgendwann war die Sonne gezündet, einige Planeten mit instabilen Planetenbahnen wurden aus dem Sonnensystem geschleudert, andere sind in die Sonne gefallen. Ein Urplanet kollidierte mit der Urerde, dabei entstand der Mond. Der Mond sorgte mit seiner Schwerkraft dafür, dass die Erde abgebremst wurde und keinen 10-Stunden-Tag mehr hat. Auf der Erde reicherte sich die Atmosphäre an, irgendwann regnete es, in den Urozeanen entstanden organische Molekülketten, schließlich Bakterien, Organismen, Urpflanzen, die Atmosphäre wurde mit Sauerstoff angereichert, irgendwann gab's Fische usw. Alles funktioniert nach Naturgesetzen. Dass alle Voraussetzungen erfüllt worden sind, um unter Berücksichtigung der Naturgesetze Leben zu entwickeln, ist Zufall, aber schau dir das Universum an und die vielen Milliarden Versuche, bei denen dieses oder jenes eben nicht stimmte und deswegen dort keine Zivilisationen in den fremden Sonnensystemen leben. Wir haben es geschafft und sollen uns jetzt wundern, dass unser Planet in der Lage ist, uns am Leben zu erhalten? Wir wundern uns doch auch nicht darüber, dass die Katze ausgerechnet dort Löcher im Fell hat, wo ihre Augen sitzen. Wir sind ein Resultat dieser ganzen Entwicklungen, aber nicht der Zweck dafür. Insofern haben Wissenschaftler schon ganz gute Vorstellungen davon, wie alles entstanden ist. Nur an den Urknall kommen wir nicht heran, weil die physikalischen Gesetze erst danach entstanden sind. Ob dieser Urknall von einem Gott verursacht wurde? Keine Ahnung, aber dann müsste man sich die Frage stellen, wer Gott erschaffen hat. Auf jeden Fall ist ein Gott später gar nicht mehr notwendig, um zu erklären, wie z.B. der Mond entstanden ist oder wie sich der Mensch entwickelt hat.
Nächster Punkt: Nehmen wir an, es gäbe einen Gott. Woher nimmst du die Gewissheit, dass es der Gott aus der Bibel ist und nicht Zeus der Griechen, Jupiter der Römer, die japanische Sonnengöttin Amaterasu oder irgendeine andere Gottheit? Woher nimmst du die Gewissheit, dass es nur einen Gott gibt? (Interessanterweise merkt man der Bibel an, dass das Judentum sich aus einer polytheistischen Religion entwickelt hat: Fremde Götter werden zu Anfang der Bibel noch erwähnt.) Und warum sollten die Erzählungen der Bibel überhaupt stimmen? Früher wusste man einfach nicht so viel, also hat man doch vermutlich Phänomene (wie etwa Blitze und Dürren) auf einen Gott geschoben, weil man sie nicht erklären konnte? Wie viel bleibt von der Bibel übrig, wenn man solche Faktoren herausnimmt (ganz zu schweigen von den Stellen, an denen sich die Bibel selbst widerspricht)?
Nehmen wir an, die Bibel stimmt, und es gibt diesen Gott so, wie er dort geschildert wird. Warum sollte ich ihn anbeten? Der Gott der Bibel ist grausam und intolerant. Er befiehlt Moses zum Beispiel, ganze Völker auszurotten, nur weil die nicht an ihn glauben. Er sorgt dafür, dass der Pharao Moses und sein Volk nicht ziehen lässt (in der Bibel steht, dass Gott das Herz des Pharaos verstockte), um dann den Pharao und Ägypten mit den Plagen zu bestrafen. Ein sehr sadistischer Gott. Es ist ein Gott, der gutheißt, dass ein Mann getötet wird, nur weil er am Sabbath Stöcke aufsammelte. Es ist ein Gott, der einen Kerl schützt, der seine eigenen Töchter einem vergewaltigenden Pöbel vorwerfen würde, um Landstreicher zu retten. Im NT lässt Gott zu, dass sein angeblicher Sohn brutal stirbt. Die Offenbarung stellt Leuten, die Jesus nicht als Messias akzeptieren, eine grausame Strafe in Aussicht. Ich sage es ganz ehrlich: Der Gott der Bibel genügt meinen moralischen Ansprüchen nicht. Wenn ein Gott will, dass ich ihn respektiere, dann soll dieser Gott die Menschen danach beurteilen, wie sie ihre Umwelt behandeln, nicht an wen sie glauben. (Wobei ich mich sowieso frage, warum ein allmächtiger und allwissender Gott sich überhaupt mehr als einen Scheißdreck darum kümmern sollte, was die Menschen über ihn denken. Falls ich nach meinem Tod vor Gott stehen sollte, habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich habe mich nie geschlagen, ich habe nie jemanden körperlich verletzt (und auch seelisch versuche ich das zu vermeiden), ich helfe meinen Mitmenschen, wo ich kann. Ich lästere gern, aber ich bin kein böser oder schlechter Mensch.)
So, kommen wir zum Christentum an sich. Christen sind Heuchler. Christen leben nicht nach den Grundsätzen, die ihr Religionsstifter laut der Bibel verkündet. Welche weiblichen Christen beten nur mit Kopftuch? Welcher Christ wirft die Nachkommen unehelich Gezeugter aus der Kirche? Welcher Christ denkt daran, dass er nie bei Gott schwören sollte oder dass man sowieso nur allein im eigenen Kämmerlein beten sollte? Das sind alles Gebote aus der Bibel, aus dem Alten und dem Neuen Testament. Jesus selbst wird in der Bibel zitiert, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz aufzulösen, vielmehr soll selbst das kleinste Gebot erfüllt werden, bis Himmel und Erde vergehen. Gott selbst werden die Worte in den Mund gelegt: "Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete." Und auch Paulus spricht davon, dass die Evangelien, wie sie gepredigt wurden, nicht verändert werden dürfen. Wer dies tue, sei verflucht. Heißt also: Christen müssen sich wie die Juden an alles halten, was in der Thora gesagt wird (da dies ja in den Evangelien steht).
Warum halten sich Christen trotzdem nicht an die allermeisten Gebote? Weil die Gebote natürlich Blödsinn sind. Christen wissen das insgeheim, wollen aber nicht zugeben, dass ihre Bibel eben keine heilige, unveränderliche Schrift ist und dass eben nichts, was in der Bibel steht, wirklich heilig ist. (Schließlich kann mir kein Christ plausibel erklären, warum z.B. das lüsterne Anschauen von Frauen doch kein Ehebruch ist, obwohl es in der Bibel steht, aber warum man dann trotzdem glauben sollte, dass irgendwer nach drei Tagen Tod wieder lebendig wurde, nur weil das auch in der Bibel steht.)
Wenn aber die Bibel nicht mehr heilig ist, dann bleibt für die Christen am Ende nur noch ein Mann namens Jesus. Nicht der Sohn Gottes, sondern einfach ein jüdischer Prediger, der vor 2000 Jahren durch den Nahen Osten reiste und seine Sicht des Judentums verbreitete, wonach die Nächsten- und die Feindesliebe und der Glaube an Gott die höchsten Gebote sind (wobei die anderen Gebote immer noch gelten). Christen können gerne an die Botschaft von Jesus bezüglich der Nächsten- und der Feindesliebe glauben, das ist wirklich nett. Aber diese Botschaft gilt auch, wenn man den ganzen Märchenkram von Jungfrauengeburt (die so gar nicht in der Bibel steht), den Weisen aus dem Morgenland, dem Kindermord von Betlehem, der Auferstehungsnummer und den wandelnden Toten in Jerusalem weglässt und aufhört, diesen Quatsch zu verbreiten. Und natürlich kann man auch den brutalen Gott der Bibel weglassen, denn der hat Anbetung nun wirklich nicht verdient, wenn er so ist wie geschildert.
Zum Schluss möchte ich mal wissen: Warum müssen Christen, die mir solche Mails schreiben (nein, das war nicht das erste Mal), immer auf den Moment hinweisen, wenn ich "vor Gott stehe"? Menschenskind, würdet ihr euch alle wie die letzten Asozialen benehmen, wenn ihr keine Angst vor dem Gericht nach dem Tod hättet? Habt ihr denn keine eigenen Motivationen, lieb zu anderen zu sein als "Wenn ich dem Typen da in die Fresse haue, komme ich in die Hölle"? Wo bleibt euer Mitgefühl? Hat Jesus gesagt: "Wenn ihr euren Nächsten nicht liebt, müsst ihr Angst vor Gott haben, aber sonst gibt's eigentlich keinen Grund, euren Nachbarn nicht zu hassen"?
Denk mal darüber nach.
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Find ich sagt eigentlich so ziemlich alles und ist wohl kaum anfechtbar mit irgendwelchen Bekehrungsphrasen