Den Glauben verlieren
29.08.2007 um 05:35Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir wenigstens ein paar Denkanstösse geben...
Die kleine Vorgeschichte: Ich bin 22 Jahr alt und meine Mutter liegt im Krankenhaus. Am Anfang hies es sie hätte Lungenkrebs (dort ging für mich eine Welt unter), nachdem der Tumor per OP entfernt wurde, armetet ich auf und dankte Gott.
Zwei Wochen später wurde meine Mutter vom Ortophäden ins Krankenhaus eingewiesen da starker Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall bestand. Nun bei der Untersucht im Krankenhaus kahm raus das meine Mutter 5 Methastasen im Körper hat (jeweils in einem Oberschnekle, in den Rippen und in den Nieren). Mittlerweile ist es soweit das meine Mutter täglich extrem viel Morphium kriegt das ihr schon die Luft nimmt zum atmen (kriegt mittlerweile Sauerstoff zum Atmen).
Ich muss dazu sagen ich bin nicht wirklich kirchlich angehaucht, ich glaube zwar an etwas das über uns Menschen auf der Erde existiert, aber was / wer es ist weiss ich nicht.
In der letzten Zeit stehe ich oft am Fenster, gucke in den Himmel und frage einfach nach dem WARUM? Eine Antwort bekommen ich natürlich nicht...
Ich zähle mich nicht wirklich zu einem gläubigen Menschen der regelmässig die Kirche besucht, ich habe ja nicht einmal die Bibel wirklich durchgelesen... Aber ich frage mich einfach, WIESO?
Wieso dürfen Menschen die Kinder vergewaltigen, andere Menschen töten einfach nur leben und ein Mensch wie meine Mutter die nie wirklich was schlechtes gemacht haben sterben?
Womit wird soetwas gerechtfertigt? Ich denke Gott wacht über uns alle und Gott weiss was jeder von uns immter tut... Wieso nimmt Gott Menschen das Leben die nie irgendwem ernsthaft geschadet haben und schenkt Leben den Menschen die selbst schon Leben genommen haben?
Ich muss ehrlich sagen ich glaube an sowetwas wie "Gott" aber an dem Tag an dem meine Mutter stirbt (das wird bald sein, das steht fest) weigere ich mich an Gott zu glauben. Lieber glaube ich an den "Teufel" und ich werde alles mögliche tuen um in die Hölle zu kommen, um einen Krieg gegen "Gott" selbst zu führen...
Ich werde kämpfen bis ich nicht mehr existiere, denn an einen "Gott" werde ich sicherlich nicht glauben, der Menschen das Leben nimmt (auf eine sehr schmerzhaft Weise, mittlerweile bekommt sie soviele Schmerzmittel das ein normaler Mensch schon vom Gedanken daran tot umfallen würde) die es einfach nicht verdient haben zu sterben, jedenfalls nich so.
Mein ganzen Leben zerstört dieser "Gott" denn meine Mutter ist mein ein und alles, stirbt sie an den Folgen des Krebeses, tut er nicht nur meiner Mutter Leid sondern auch mir. Jemand der soetwas macht, hat es einfach nicht verdient überhaupt erwähnt zu werden...
Ich schreibe das alles mit einem recht hohem Alkoholspiegel, drum bitte ich meine Rechtschreibung zu entschuldigen, aber im Moment weiss ich einfach nicht weiter um euch um eure Meinungen zu bitten...
Als was denkt ihr darüber?
ich hoffe ihr könnt mir wenigstens ein paar Denkanstösse geben...
Die kleine Vorgeschichte: Ich bin 22 Jahr alt und meine Mutter liegt im Krankenhaus. Am Anfang hies es sie hätte Lungenkrebs (dort ging für mich eine Welt unter), nachdem der Tumor per OP entfernt wurde, armetet ich auf und dankte Gott.
Zwei Wochen später wurde meine Mutter vom Ortophäden ins Krankenhaus eingewiesen da starker Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall bestand. Nun bei der Untersucht im Krankenhaus kahm raus das meine Mutter 5 Methastasen im Körper hat (jeweils in einem Oberschnekle, in den Rippen und in den Nieren). Mittlerweile ist es soweit das meine Mutter täglich extrem viel Morphium kriegt das ihr schon die Luft nimmt zum atmen (kriegt mittlerweile Sauerstoff zum Atmen).
Ich muss dazu sagen ich bin nicht wirklich kirchlich angehaucht, ich glaube zwar an etwas das über uns Menschen auf der Erde existiert, aber was / wer es ist weiss ich nicht.
In der letzten Zeit stehe ich oft am Fenster, gucke in den Himmel und frage einfach nach dem WARUM? Eine Antwort bekommen ich natürlich nicht...
Ich zähle mich nicht wirklich zu einem gläubigen Menschen der regelmässig die Kirche besucht, ich habe ja nicht einmal die Bibel wirklich durchgelesen... Aber ich frage mich einfach, WIESO?
Wieso dürfen Menschen die Kinder vergewaltigen, andere Menschen töten einfach nur leben und ein Mensch wie meine Mutter die nie wirklich was schlechtes gemacht haben sterben?
Womit wird soetwas gerechtfertigt? Ich denke Gott wacht über uns alle und Gott weiss was jeder von uns immter tut... Wieso nimmt Gott Menschen das Leben die nie irgendwem ernsthaft geschadet haben und schenkt Leben den Menschen die selbst schon Leben genommen haben?
Ich muss ehrlich sagen ich glaube an sowetwas wie "Gott" aber an dem Tag an dem meine Mutter stirbt (das wird bald sein, das steht fest) weigere ich mich an Gott zu glauben. Lieber glaube ich an den "Teufel" und ich werde alles mögliche tuen um in die Hölle zu kommen, um einen Krieg gegen "Gott" selbst zu führen...
Ich werde kämpfen bis ich nicht mehr existiere, denn an einen "Gott" werde ich sicherlich nicht glauben, der Menschen das Leben nimmt (auf eine sehr schmerzhaft Weise, mittlerweile bekommt sie soviele Schmerzmittel das ein normaler Mensch schon vom Gedanken daran tot umfallen würde) die es einfach nicht verdient haben zu sterben, jedenfalls nich so.
Mein ganzen Leben zerstört dieser "Gott" denn meine Mutter ist mein ein und alles, stirbt sie an den Folgen des Krebeses, tut er nicht nur meiner Mutter Leid sondern auch mir. Jemand der soetwas macht, hat es einfach nicht verdient überhaupt erwähnt zu werden...
Ich schreibe das alles mit einem recht hohem Alkoholspiegel, drum bitte ich meine Rechtschreibung zu entschuldigen, aber im Moment weiss ich einfach nicht weiter um euch um eure Meinungen zu bitten...
Als was denkt ihr darüber?