@sailor:
Oder anders ausgedrückt: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.Daraus lässt sich ableiten, warum Gott den Menschen nicht als Mann und Mann oder als Frauund Frau erschuf. Denn eines können homosexuelle Menschen nicht: Fruchtbar sein und sichvermehren. Das ist das eigentliche Problem dabei. Denn auch das war, nach der Bibel einAuftrag an die Menschen. Ich halte nichts vom Christentum oder sonst einerWeltreligion, aber bleiben wir mal auf dieser Ebene, und gehen davon aus, dass dies - derBibel nach - ein Auftrag an die Menschen sei, so ist es der Mensch, der dies hierabsurderweise als Ausschließlichkeit interpretiert. Wenn Gott Mann und Frau schuf, und essolch einen Auftrag der Vermehrung gäbe, so ist dies längst kein Widerspruch, das anderezu verteufeln.
Ich persönlich habe nichts gegen Homosexuelle aber besondersbegeistern tun sie mich auch nicht. Man kann aber nicht alles in der Sexualität als gutund richtig oder als erlaubt ansehen. Wo soll die Reise hin gehen? Der eine sagt dann:Ich stehe auf meines gleichen... der nächste sagt: Ich steh auf kleine Kinder...Und hier WIRD längst unterschieden, und zwar nach Gesichtspunkten einerSchädigung eines anderen oder nicht.
... es ist nun einmal so eingerichtet,dass Frau und Mann am besten zusammen passen Zahllose glückliche homosexuellePaare zeigen aber auf, dass dies offenbar nicht stimmen kann, was Du dafeststellst.
und daher gehe ich davon aus, dass das im Willen Gottes auch sosein soll. Was ich persönlich für reichlich unreflektiert, um nicht zu sagen'naiv' halte.
Nur in dieser Verbindung ist eine neben der Lust und Liebevorhandene Schöpferkraft mächtig, die es uns ermöglicht Nachkommen in die Welt zu setzen.Und wer sagt, dass dies unser einziger Lebenszweck sein soll?
Undhätten wir daran kein Interesse mehr, würde die Menschheit irgendwann aussterben. Wennalle Menschen homosexuell wären, würden sie sich noch fortpflanzen? Sie würdenwahrscheinlich aussterben. Meine Güte... wie dämlich ist denn das? Es gehtdoch nicht um entweder oder - das erzeugst lediglich Du in Deinem Hirn.
Aberaus christlicher Sicht ist die Homosexualität als solche nicht im Einklang mit dem WillenGottes zu sehen, völlig unabhängig von Lust und Liebe, ist diese Form der Sexualität aufnatürliche Weise nicht darauf angelegt, sich fortzupflanzen, und sich zu vermehren. Dasist der Haken an der ganzen Sache. Nein, der Haken an dieser Sache istlediglich diese eindimensionale und naive Interpretation. Denn Du gehst dabei davon aus,dass es 'eine natürliche Weise' gäbe, die aber letztlich in Deiner Vorstellung undInterpretation existiert, und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat. Imho basiertdiese Interpretation auf einen recht primitiven Ansatz, der da lautet: "Des MenschenZweck ist Vermehrung". Was machst Du hier? Du diskutierst! Hey, wie kommst Du denn dazu?Hat Gott das vorgesehen, oder 'die Natur'? Nein! Denn wir sind doch nur dafür da, um unszu vermehren, nicht?
:DOder um es mal positiv auszudrücken: In dernatürlichen Liebe zwischen Mann und Frau ist nebst der Lust auch noch der schöpferischeAspekt enthalten, Nachkommen in die Welt zu setzen und dafür zu sorgen, dass dieMenschheit nicht ausstirbt. Und genau das ist der entscheidende Punkt.Nochmals: es gibt keine Notwendigkeit von einem entweder versus oder - daserzeugst Du.
Das funktioniert nicht bei homosexuellen Paaren, auch nicht mitKindern, weil die noch nicht Fruchtbar sind, und es geht auch nicht mit Tieren... unddeshalb soll es auch nicht sein. Wie kannst Du Dein Leben überhaupt leben mitsolch einer primitiven Auffassung, was menschliche Existenz ausmacht? Mit jedem Gedanken,mit jeder Handlung, die nicht alleine dem Zwecke der Lebenserhaltung und Vermehrungdient, widersprichst Du Deiner Auffassung bereits selber.
Was Du hier machst, istnichts weiter, als Dir eine Ideologie beliebig zusammenzubasteln, um Dein Weltbild alsdas richtige zu deklarieren.