10 Gebote der Atheisten

ach hier wird ja gerade geschrieben *g

das ist jetzt falsch verstanden DarthHotzmk2.
Ich habe es nicht auf die Atheistengeschoben sondern auf den atheismus an sich was dieser anrichten kann sozusagen hathitler und atheismus etwas schlimmer ergeben weißt du was ich meine?.

Auch das ist Blödsinn. Atheismus bedeutet ja, das man nicht an Götter oder entsprechendeMystik glaubt. Hitler, Himmler und Co haben aber versucht eine entsprechendeErsatzreligion, basierend auf germanisch heidnischen Bräuchen zu etablieren.Sonnenwendfeier, Schwarze Sonne, Thule, etc., das alles ist eine Religion, insofern istes einfach sachlich falsch in Hitler einen Vertreter des Atheismus zu sehen.

stimmnt

nur hat sich hitler plus anhang die alte religion passend zurechtgebogen

@Darth
Das was du aufzählst ist einfach eine politische Religion in der Gott durch dieRasse ersetzt und der Messisas durch den Führer ersetzt wird.
Außerdem solltest dudich mehr über das Thema der kath. Kirche in der Nazizeit informieren. Die kath. Kirchehat viel größeren Widerstand geleistet als die Protestanten….

@chrwern115
Damals gab es Rosenberg, welcher von einer "Religion des Blutes"sprach.
Die Leute haben einige religöse Strukturen übernommen und Ihre Jesus- gegenHitlerbilder getauscht.
Es gibt in dem Zusammenhang auch den Begriff "politischeReligion".
Die Mechanismen ähnelten sich jedenfalls sehr.

@Xedion65,
Die meisten Leute stellen sich diese Fragen nicht, das ist wohl derGrund dafür, dass es dann doch zumindest ausreichend gesittet zugeht, sowohl unterGläubigen als auch unter Atheisten.

vielleicht stellen sie sich auch nicht diefrage weil sie ja in die jeweilige kultur hineingeboren wurden.

@Abendländer
Die katholische Kirche war ein mächtiger Fluchthelfer für zichNazis.
Das muß Teil des großen Widerstandsplans gewesen sein. ;)

Ausser Opus Dei @ Abendländer, diese sympathisierten sogar mit dem Nationalsozialismus.Auch in der Zeit gab es in jeder kirchlich geprägten Gemeinschaft Menschen, die HitlersFührerschaft nicht nur politisch motiviert sahen, sondern tatsächlich in seiner Ideologieauch spirituelle Aspekte erkannten und sich ihm bereit waren anzuschließen !

outsider

"vielleicht stellen sie sich auch nicht die frage weil sie ja in diejeweilige kultur hineingeboren wurden."

Ich denke eher es liegt daran, dass diemeisten Leute andere Probleme haben als sich den Kopf darüber zu zerbrechen :)

@labberlubb
Inwiefern hatte das Opus Dei etwas mit Hitler zu tun. Verwechselst dunicht etwas? Das Opus Dei steckte damals noch in den Kinderschuhen und wenn mich nichtalles täuscht gab es zur Zeit des Nationalsozialismus gar kein Opus Dei in Deutschland.Wohlmöhlich meinst du ja die Vebrindung von Opus Dei mit dem spanischen Francismus (wobeider Vergleich zwischen Francismus und Nationalsozialismus wirklich unangebracht wäre).

"wobei der Vergleich zwischen Francismus und Nationalsozialismus wirklich unangebrachtwäre"


Im Gegenteil, der Vergleich zwischen Franco und Hitler und ihrenSystemen ist absolut legitim und wird durch die tatsächliche Zusammenarbeit dieserSysteme auch noch bestätigt.

Die Zusammenarbeit war wohl eher taktischer Natur. Ohne deutsche Unterstützung hätteFranco einfach nicht an die mach kommen können. Dass Franco ideologisch dann doch Abstandzum Nationalsozialismus hielt zeigt sich ja auch daran dass Hitler von Spanien keineUnterstützung im zweiten Weltkrieg erhielt.
Der Franqismus war nationalistisch,klerikalkatholisch und in gewißer Weise totalitär. Aber trotz des Totalitarismus gab eswesentliche Unterschiede zum dt. Nationalsozialismus oder zum italienische Faschismus.

Natürlich gab es Unterschiede, aber es gab auch viele antidemokratische Gemeinsamkeiten,weshalb der Vergleich zwischen Franquismus und Nationalsozialismus, entgegen deinerAussage, durchaus angebracht ist.


P.S.

Der Film "Pans Labyrinth" ist zudieser Thematik (und auch sonst) sehr sehenswert.

@darthhotz:

"Ich hab gelernt damit zu leben, das da die Religiösen keineRücksicht auf meine Gefühle nehmen, also müßt ihr das auch!"

So geht das auf Dauernicht ! Wenn A ein Unrecht begeht, hat B deswegen noch lange nicht das Recht des A, dannauch ein Unrecht zu begehen. Wenn das Lebensgesetze wären, würden die Unrechtler dieRechte für die anderen vorgeben und die Welt wäre nichts als Mord und Todschlag.

Mir geht es gar nicht um Glaube oder Unglaube, das ist eine rein persönlicheEntscheidung oder Angelegenheit. Aber diese neue extremradikale A-Theistenfront bedientsich keiner Tugend, die auf gegenseitiger Toleranz aufgebaut ist, sondern sucht Mittelund Wege einen Gläubigen zu diffamieren, zu diskriminieren, als Dumm und Blöddarzustellen, zu beleidigen und zu provozieren, ihm sämtliche menschlichen Rechteabzusprechen und betrachtet einen solchen nicht als gleichwertigen und gleichberechtigtenPartner. Und das nur aus dem Grunde, weil der Gläubige nicht so denkt wie der A-Theist,eben weil er eine Eigenschaft hat, die diesem nicht passt, eben und nur weil er gläubigist. Das rechtfertigt einen solchen intoleranten Umgang aber keineswegs.

Ichlasse jenem seinen Glauben oder Unglauben, sofern man mir meinen Glauben (oder unglauben)auch lässt. Auf diese Art des gleichwertigen Anerkennens von sagen wir malWeltanschauungsfragen diskutiere ich selbstverständlich auch gerne mit A-Theisten, aberdiese Form finde ich leider nur sehr selten. Du selber magst da eine wünschenswerteAusnahme bilden. Das respektiere ich. Und es wäre wünschenswert, wenn sich dieseEinstellung der A-Theist, sofern er ein sympathischer und liebenswerter Mensch sein will,mit dem man trotz unterschiedlicher Werte, über Glaube, Gott, Ethik, Moral, Gesetz,Menschenrechten, dem Wert des Lebens an sich usw... diskutieren kann, auf die Fahneschreibt. Ein A-Theist, der seine Werte von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nur aufdem Papier stehen hat und gegen Gläubige zu Felde zieht, macht sich hingegen in seinerErnsthaftigkeit sehr unglaubwürdig. Im Kampf um eine bessere, gerechtere, menschlichereund friedlichere Welt kann man keine allgemeinen Werte festlegen und dabei eine bestimmteSchicht, nämlich die der Gläubigen, davon ausklammern und als Arme Irre, als Dumme, alsUntermenschen disqualifizieren, nur weil sie an einen Gott glauben...

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Gerade Atheismus ist u.a. die "Verabscheuung"von irgenswelchen Geboten!

Gerade Atheismus ist u.a. die "Verabscheuung" von irgenswelchenGeboten!

Das heisst Anarchismus, was Du meinst ^^

@sailor

Und das nur aus dem Grunde, weil der Gläubige nicht so denkt wie derA-Theist, eben weil er eine Eigenschaft hat, die diesem nicht passt, eben und nur weil ergläubig ist.

Es geht nicht darum Gläubige anzugreifen, weil sie eben an etwasglauben, sondern es geht darum sich "endlich" von der Religion zu befreien.
Aus derSicht eines Atheisten ist Religion völlig überflüssig, weil sie überhaupt keineErkenntnisse bringt obwohl es sich angeblich um ein Weltbild handelt was etwas zuerklären versucht. Weiterhin, an etwas einfach so zu glauben ist auch schwachsinnig,besser ist es die Dinge zu hinterfragen, versuchen sich Wissen anzueignen und sich somitweiterentwickeln. Dadurch, dass man etwas annimmt und nicht weis was dahintersteckt, istauch nicht besonders von Vorteil, da es sich möglicherweise um einen Irrtum handelnkönnte, deswegen muss man auch alles hinterfragen um sowas zu vermeiden. Glauben führt zunichts, da es sich nicht entwickeln kann und Stillstand ist ein Rückschritt. Es geht alsonicht um Ansichten, sondern dass die Art und Weise der Religion einfach nichts bringt unddennoch versucht die Religion irgendwelche Ansprüche auf die Wirklichkeit zu erlagen. Dasdarf nicht sein.

Du würdest das natürlich anders sehen. Z.B. würdest du jetztsagen, die Spiritualität bringt sehr viel, weil dadurch der Mensch zu sich selbst findenkann oder dadurch dass er einen Gott akzeptiert etwas vernünftiger wird, wenn er weis,dass über ihm jemand oder etwas steht. Ein Atheist sieht diese Vorteile jedoch nicht inder Religion selbst, sondern in "natürlichen" bzw. "biologischen/psychischen" Umständendie auch ohne funktionieren würden. Für einen Atheisten ist Religion nichts weiter alsein blinde Akzeptanz von Dingen, die man zwar nicht versteht aber dennoch alsWirklichkeit ansieht. Und dagegen versucht er vorzugehen.