@FreakazoidAtheisten glauben nicht in dem Sinne wie es Theisten tun, beidebenutzen nur das gleiche Prinzip um sich die Welt zu erklären.Inkorrekt,dadurch dass Atheisten anders "glauben", sind ihre Methoden auch entsprechend anders undsomit die Prinzipien.
Die Begründungen sind dabei genauso gut, wie die vonjedem anderen Weltbild.Das Lustige an der ganzen Geschichte ist, dass sieeben nicht genauso gut sind.
Der Grund wieso eigentlich so viele Atheisten hier imForum rumtreiben ist unter anderem der, dass hier ziemlich viele absurde Behauptungenseitens der Glaubensgemeinschaft zur Schau gestellt wird um ihre Überzeugung zu beweisenund dies versuchen die Atheisten richtig zu stellen. Deswegen auch die ständigenKonflikte.
Bei den ganzen Behauptungen muss man sich fragen, ob die Gläubigentatsächlich daran interessiert sind irgendwelche Erklärungen für die Welt zu finden. Dennwie es auszusehen scheint, haben die zwar ihren Gott, aber um diesen zu verteidigen,bedienen sie sich allen möglichen bzw. unmöglichen Mitteln. Für einen Gläubigen bedarf esnicht einer Erklärung für bestimmte Prozesse der Natur, denn es ist alles göttlicheZusammenwirkung oder so.;)
Wenn jemand Angegriffen wird, wird er sichverteidigen und wenn der jenige auch noch der Meinung ist, dass der Angreifer falschliegt und zur Wahrheit geführt werden muss, haben wir einen Konflikt der wachsenkann.Bei einer potentiellen Richtigstellung kann von keinem Angriffgesprochen werden. Wo würden wir dahin kommen, wenn wir jeden Blödsinn zulassen würden,aus der Begründung, wegen dem Respekt der "Andersdenkenden". Natürlich kann dieseRichtigstellung selbst falsch sein, dann müsste sie von jemand anderem berichtigt werden,welcher auch darin Fehler sieht, aber zu sagen jedem wie er es will, ist keine Vernunft,sondern hervorgerufener Rückschritt.
Vielleicht gibt es die Objektive Wahrheit,aber man sollte nicht so vermessen sein und glauben das man sie schon gefunden hat, dendas könnten die anderen auch glauben.Und was ist, wenn ich z.B. derGlückliche bin und diese absolute Wahrheit gefunden habe und für mich absolut keinenZweifel besteht, dass ich falsch liege, soll ich meine Glaubhaftigkeit fallen lassen undmir einreden, wir können niemals die Wahrheit kennen? Muss diese Selbstsuggestionwirklich sein?
Wissenschaft ist das Messen von Dingen, die dann Fakten genanntwerden und deren Interpretation.Wissenschaft ist das Erkennen vonZusammenhängen und funktioniert wie jede normale Erkenntnis auch.
Die Wissenschaft nurauf Messgeräte zu reduzieren ist auch nicht wirklich sinnvoll, was ist den das,Regelungstechnik?
Natürlich wird dort auch interpretiert, aber nur weil man versuchtunbekannten Ergebnissen vorerst einen möglichen Sinn zu geben und sie in das bisherigeWissen einzubeziehen. Im Laufe der Zeit werden die Dinge jedoch eindeutiger und es bedarfkeinen Interpretationen mehr.
Das Problem ist, es ist und bleibt eine Annahme.Objektiv ist sie nicht beweisbar...Ne Frage, woher willst du das wissen, dasses nur eine Annahme ist?
Mir geht es übrigens auch auf den Sack, wenn mirjemand sagt das ich
falsch liege, obwohl ich ihn mit meinem Weltbild nichtbelässtige.Und das ist auch der Grund aller Konflikte.
Eine mögliche"Verbesserung" des eigenen Weltbildes von jemand anderem wird hier nicht als hilfreicheKritik aufgefasst, sondern als Angriff. Hinzu kommt noch, dass diese vom Inhalt oftmissverstanden wird.
Diese Verbesserung muss nicht immer richtig sein, da kann manentsprechend selbst eingreifen, man muss sie nicht mal verstehen oder akzeptieren, aberes als Angriff sehen ist nicht gerade vernünftig.
Wo bleibt den hier die geforderteToleranz?
Genau darin liegt doch der Konflitk, man will jemanden von seinerMeinung überzeugen, weil man eben der Meinung ist, sie ist richtig.Niemandversucht hier irgendjemanden von seiner Meinung zu überzeugen, es geht nur um dieRichtigstellung von Behauptungen. Alles andere fällt sowieso unter "eigeneMeinung".
Es gibt nur leider keine Objektivität bei Wesen, die unterschiedlichinterpretieren können.Das ist z.B. eine subjektive Meinung.