Gott töten

coelus schrieb:Jetzt frag Dich einmal auf wessen Grund, diese von Dir genannten Eigenschaften gewachsen sind… Hmm?

Na bestimmt nicht auf dem Grund der Nächstenliebe und des Friedens. Und schon garnicht auf dem Respekt und der Demut vor der Schöpfung.

coelus schrieb:Wir brauchen nicht zu bewerten, navigato, das macht man nicht, wenn man den IST- Zustand betrachtet! Es IST wie es IST und diese Mehrheit hat die Verantwortung und sie legitimieren ihren Grund mit ihrer Religion und mit ihrem Glauben an Gott. ~^

Die Mehrheit sind immer noch die Materialisten, die ihre Intension mit dem HABEN WOLLEN rechtfertigen.
Alles andere ist das schlichte Ausblendenwollen dessen was tatsächlich IST.

@UffTaTa

"womit an dem ganzen Schlammsel mal wieder die Atheisten schuld sind?"

Wie wäre es mit einem auch?
Ich meine, welche Existenzgrundlage haben den Atheisten, wenn es Gott nicht gibt?
Keine oder? Da nichts da wäre woGEGEN sie sein könnten. Somit sind Atheisten -mit-schuld. Denn durch diese Form des Nichtglaubens entstehen ebenso Konflikte, weshalb ich für meinen Teil den Agnostizismus für die weitaus reifere Variante des "Nicht"glaubens halte.


@coelus

"aber eben SOLL und IST = Widerstand"

Im schlimmsten Falle führt das Resignation herbei.
Wenn es kein "Soll" mehr gibt, bedeutet es doch zwangsläufig nicht, das nichts mehr wird. Das alles immer wird, wird auf jeden Fall übersehen. :D
Wenn Gott (der "liebe" Gott) denn mal endlich abtritt, so könnte man seinen Fokus auf das was Ist und Werden kann richten.

Aber ebenso schließt dieses das "Soll nicht" ein. *g
Ist dasselbe in grün. :)

navigato,

Na bestimmt nicht auf dem Grund der Nächstenliebe und des Friedens. Und schon garnicht auf dem Respekt und der Demut vor der Schöpfung.

Aber sicher mein Freund und wenn Du dieser IST- Zustand nicht ersehen kannst, willst, dann generierst Du gerade wider Deinen SOLL und kriegst Deine inneren Widersprüche geschenkt in Bezug auf das was IST.


Die Mehrheit sind immer noch die Materialisten, die ihre Intension mit dem HABEN WOLLEN rechtfertigen.

Das ist nur Deine Bezeichnung, IST- Zustand ist, dass genau diese Mehrheit ob Materialisten oder nicht, sich dazu entschieden haben mit Gott und einer Religion leben zu wollen.


Alles andere ist das schlichte Ausblendenwollen dessen was tatsächlich IST.

Ja und jetzt fasse Dich mal an Deiner Nase, navigato… ;)

Gut oder schlecht gibt es nicht,das sind Werte die stetigem Wandel unterworfen sind.
Das Leben ist biologischen,physikalischen und chemischen Gesetzmässigkeiten unterworfen,Stoffwechsel und Fortpflanzung,das ist Leben,ganz ohne Geist,Geist,das ist eine chemische Einbildung des Gehirns,ebenso wie Gott eine synaptische Verbindung im Schläfenlappen ist,eine bedauerliche Fehlfunktion

"Ich meine, welche Existenzgrundlage haben den Atheisten, wenn es Gott nicht gibt?
Keine oder? Da nichts da wäre woGEGEN sie sein könnten. Somit sind Atheisten -mit-schuld. Denn durch diese Form des Nichtglaubens entstehen ebenso Konflikte, weshalb ich für meinen Teil den Agnostizismus für die weitaus reifere Variante des "Nicht"glaubens halte."

Nichts, wogegen wir sein können? Wenn ich das jetzt richtig verstehe soll das jetzt auf ethischen Relativismus anspielen. Dazu nur soviel: Unsere Ethik, welche uns tagtäglich leitet, stammt größtenteils NICHT aus der Religion. Denn wenn wir der Bibel folgen würden würden wir Leute totschlagen, die Sonntags arbeiten, die ihr Feld mit "falschem" Saatgut bestellen, man könnte seine Tochter in die Sklaverei verkaufen etc.

"Denn durch diese Form des Nichtglaubens entstehen ebenso Konflikte, weshalb ich für meinen Teil den Agnostizismus für die weitaus reifere Variante des "Nicht"glaubens halte."

Was soll daran "reifer" sein? Woher die Gewissheit, dass es eine "höhere Macht" gibt? Alle Wahrscheinlichkeiten widersprechen dieser Auffassung.

Warhead,

dann erkläre doch das Bewusstsein, mit biochemischen Vorgängen.

@philoktetes

"Was soll daran "reifer" sein? Woher die Gewissheit, dass es eine "höhere Macht" gibt? Alle Wahrscheinlichkeiten widersprechen dieser Auffassung."

Nun, ein Agnostiker hat ja eben gerade keine Gewißheit und er stört sich daran nicht. Er ist weder Für noch GEGEN einen Gott.

"Wenn ich das jetzt richtig verstehe soll das jetzt auf ethischen Relativismus anspielen."

Nö, ich spiele nirgendwo drauf an, waren nur meine Gedanken dazu.

Hallo sarasvat23 :)

Im schlimmsten Falle führt das Resignation herbei.

Ja, sicher, das IST offensichtlich, je grösser die Lücke zwischen SOLL und IST, desto grösser der Widerstand und im schlimmsten Fall, bis zur völligen Unbeweglichkeit = Tod, ist nur eine Frage der Zeit.


Wenn es kein "Soll" mehr gibt, bedeutet es doch zwangsläufig nicht, das nichts mehr wird. Das alles immer wird, wird auf jeden Fall übersehen.

Nein, sicher nicht, da das was IST, sich ständig ändert und wandelt, kann man dies unmöglich übersehen, wenn die eigene Aufmerksamkeit ist, bei dem was IST auch ist. :D ;)


Wenn Gott (der "liebe" Gott) denn mal endlich abtritt, so könnte man seinen Fokus auf das was Ist und Werden kann richten.

Genau und ab da, geht dann ebenso die Post ab und das pure Leben geht erst so richtig los! :)

Kann man, indem man geistige Zustände auf neuronale Zustände zurückführt (Physikalismus, Identitätstheorie).

Wir sind geleitet von kalter Logik,wenn ich einen Besoffenen von der Strasse oder dem Bürgersteig auflese,dann nicht aus irgendwelchen altruistischen Gründen der guten Tat oder oder Samaritertum,sondern weil er im Weg liegt und der nächste drüberstolpert oder ein Auto reinkracht,darauf folgt die übliche sirenengeheuldurchsetzte Kettenreaktion mit viel Gebrüll und Kosten...muss nicht sein

Kannst du ein Bewusstsein durch Gott beweisen ?

"Nun, ein Agnostiker hat ja eben gerade keine Gewißheit und er stört sich daran nicht. Er ist weder Für noch GEGEN einen Gott. "Ein Agnostiker geht davon aus, dass es eine "höhere Macht" gibt, aber dass er deren Wesen nicht ergründen kann.

http://www.consciousentities.com/dennett.htm

Zur physikalistischen Erklärung des Bewusstseins hier mal ein schöner Link.

coelus schrieb:Aber sicher mein Freund und wenn Du dieser IST- Zustand nicht ersehen kannst, willst, dann generierst Du gerade wider Deinen SOLL und kriegst Deine inneren Widersprüche geschenkt in Bezug auf das was IST.

Was ist da sicher?
Wie rechtfertigst Du Krieg und die Willkürliche Zerstörung der Umwel mit Nächstenliebe und der Demut vor der Schöpfung.
Jetzt bin ich mal gespannt.

coelus schrieb:Das ist nur Deine Bezeichnung, IST- Zustand ist, dass genau diese Mehrheit ob Materialisten oder nicht, sich dazu entschieden haben mit Gott und einer Religion leben zu wollen.

Da gibt es nix dran zu rütteln coelus.
Die grosse Mehrheit der Lebewesen auf diesem Planeten streben zu Mehr Material und vernachlässigen ihren Geist.
Das ist eine Tatsache.

coelus schrieb:Ja und jetzt fasse Dich mal an Deiner Nase, navigato…

Ich blende nichts aus.
Das was ich hier schreibe sind Fackten. Die aus dem akribisch genauen Beobachten der Welt stammen.
Ich habe noch nie! jemanden erlebt, oder auch nur von einem gehört, der wenn er sich seiner Bestimmug, nämlich dem Leben um des Lebens willen, gewittmet hat, auch einen Krieg vom Zaun gebrochen hätte.

Gerade das Gegenteil ist der Fall, dass die, die ihre Bestimmung darin sehen, dass sie Material anhäufen müssen/wollen/sollen eben für Kriege, Flechendeckende Rodungen, und das zerstören der Natur haupsächlich verantwortlich sind.

Die, die ihre Bestimmung darin fanden, zu Leben um der Lebenfreude willen, tun sowas nicht, sondern wittmen sich eben ihrem Leben, und dem Leben in seiner Gesammtheit.

hm, dann gibt es wohl unterschiedliche Formen des Agnostizismus, schätze ich mal. "Nicht wissen", ob es einen Gott gibt, gehört doch ebenso dazu. So las ich zumindestens darüber.
Jedenfalls ist es trotzalledem reifer, da ein Agnostiker Schuld nicht in einem Gott suchen "muss" oder beispielsweise im Materialismus...

Sabnock schrieb:Kannst du ein Bewusstsein durch Gott beweisen ?

Wenn man den Pantheismus dafür heranziehen möchte, dann ist alles ein Bwusstsein, das schon immer war und immer sein wird.
Es konzentriert sich eben nur in einer kurzen relativen Einheit, genannt Mensch, und erkennt sich selbst.

Durch biochemische Vorgänge ist das eben nicht zu deuten, da es in einer Singularität mündet und ad infinitum fürhrt.

Weich nicht aus, beantworte die Frage.

Kannst Du nicht lesen oder nicht denken???

Nee,tut er nicht,jetzt kommt nur noch kreationistisches Geplärre

Das was ich sehe ist blosses materialistisches Gehäule.
Erklär endlich das Bewusstsein, du Schlaumeier.