@trotzdemDas kann schon durchaus sein, dass ich einmal "da drüben" war. Ich nenne es auch die Schattenwelt. Du wirst es auch einmal die Schattenwelt kennenlernen, da bin ich sicher. Wenn es Dir dort nicht gefällt, hast du vielleicht die Möglichkeit auf Erden wiedergeboren zu werden, also wieder in einer Gebärmutter einer Frau. Ich betone das Wort "vielleicht". Sonst musst dich damit abfinden. Sage aber nicht, du hättest es nicht gewusst. Ich denke, dass alle unverbesserlichen Ignoranten einmal in der Schattenwelt landen. Odysseus, der Held aus dem trojanischen Krieg, hatte seine Mutter in der Schattenwelt aufgesucht. Seine Mutter warnte ihn vor der Schattenwelt, und er sollte sie dort nicht nochmal aufsuchen. Mein früherer Nachbar, der beruflich in leitender Position war(über hundert Arbeiter und Angestellte stand er vor), hatte sehr um seine Frau getrauert, als sie gestorben war. Er wollte sich damit nicht abfinden, dass er seine Frau verloren hatte. Also ging er mit anderen Verwandten zu einem Medium nach Wien, und versuchte, Kontakt zu seiner verstorbenen Frau aufzunehmen. Es gelang ihm auch. Er erfuhr einiges aus der Schattenwelt. Es dokumentierte es mit Videoaufnahmen. Er schrieb auch 2 Bücher darüber. Es wird damit klar, dass Menschen, die Ihre Beziehungen, Sorgen und Probleme nicht gelöst haben, erst einmal in der Schattenwelt landen, bis sie eventuell wiedergeboren werden. Bis zu 25 mal dürfen sie wiedergeboren werden, dann ist Schluss mit lustig. Dann bleiben sie endgültig in der Schattenwelt. Die Schattenwelt ist nicht das Jenseits, wo Gott ist, sondern eine Parallelwelt zum Diesseits, also noch der Erde verbunden. Als ich einmal zur Kur auf der Insel Föhr weilte, sprach ich mit einem älteren Herrn über den Tod. Er lag im Krankenhaus zusammen mit schwerstkranken Menschen. Er selbst hatte Krebs, wurde aber geheilt. Er musste erlebten, wie andere schwerkranke Patienten noch voller Eifer Pläne machten für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt. Am anderen Morgen waren sie tot. Meine Gesprächspartner meinte, man sollte keine Pläne mehr machen, sondern einfach loslassen. Das Loslassen ist sehr wichtig.
Man sagt, dass man sich den Problemen stellen und lösen soll und nicht davonlaufen vor den Problemen. Und damit kommem wir wieder zum Freitod, dass ja auch meistens eine Flucht ist.