Frage an Moslems zum elften September
02.06.2007 um 02:56"[8,40] Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein
verbreitet ist"
Da steht: Bis die Religion für Allah ist
Die
Hauptbedeutung: Bis ihr euch auf die Verpflichtung gegenüber Allah konzentrieren könnt,
bis die Unruhe durch Krieg, Unruhestiftuung und dergleichen aufhört.
Das wurde
erreicht, als die Muslime auf der arabischen Halbinsel stärker wurden und selbst
bestimmen konnten.
"[9,5] Tötet die Götzendiener, wo ihr sie auch finden
mögt; oder nehmt sie gefangen oder belagert sie und lauert ihnen auf allen Wegen auf.
Bereuen (bekehren) sie (sich) dann, verrichten das Gebet zur bestimmten Zeit und geben
Almosen, dann lasst sie frei ausgehen; denn Allah ist verzeihend und
barmherzig"
1. Gruppe: Stämme welche keinerlei Bündnis mit den Muslimen
hatten, sie durften nach 50 Tagen bekämpft werden, hatten solange Zeit, Schutz bei
Bündnispartnern zu suchen oder den Islam anzunehmen
Hintergrund: Sie haben nie die
Friedensbedingungen der Muslime akzeptiert, waren nie bereit, klare Verträge
abzuschließen, haben den Muslimen immer wieder nachgestellt, auch nachdem sie genötigt
wurden, Mekka zu verlassen.
2. Gruppe: Stämme welche Bündnisse von 4 Monaten
hatten - Durften nach 4 Monaten bekämpft werden
Hintergrund: Siehe 1.
3.
Gruppe: Wer in einem festen Vertragsverhältnis mit den Muslimen stand, der war von diesen
Bestimmungen ausgeschlossen.
4. Gruppe: Christen, Juden und andere Religionen
außer die arabischen Polytheisten waren davon ausgeschlossen
5. Alle
Unbeteiligten wie Gesandte, Botschafter, Händler, Bauern, Hirten, Zivilisten (Frauen,
Kinder, Alte Männer), Schutzsuchende (selbst wenn sie aus den REihen des Feindes kamen)
Kampfunwillige usw. waren von diesen Bestimmungen ausgeschlossen!
Dazu z.b. Sure
4, Vers 90 und 94.
Es gibt dazu auch zahlreiche Hadithe.
Ich will nur eine
erwähnen. Einige (recht unbekannte) Sahaba machten sich auf den Weg in den Dschihad. Auf
dem Weg trafen sie einen Mann, der Schafe hütete, und sie mit dem islamischen Gruß
begrüßte. Einer der Sahaba meinte. Das tut er nur, um sich vor uns zu schützen und sie
töteten ihn, um seine Herde in Beschlag zu nehmen. Damit kehrten sie zum Propheten sws
zurück. In dem Moment sandte Allah Vers 4, 94 welcher verlangt, klar festzulegen und zu
unterscheiden, WER bekämpft werden darf und wer nicht!
Wichtig. Wer bei
Bündnispartner Schutz findet - und sei es der schlimmste Feind, muss unversehrt
bleiben!
Sinn und Zweck: Ein Jahr vor dem Tod des Propheten sws ging es darum, dass
sich die Muslime im Kernraum etablieren können, ohne dass sie ständig aus den eigenen
arabischen Reihen Anschläge, Gegenbündnisse oder dergleichen fürchten
mussten.
Viele Gelehrte (u.a. Ibn Abbas der große Gelehrte der Gefährten des
Propheten sws) bezogen diesen Vers ausdrücklich nur auf die Polytheisten Arabiens und
schlossen alle außerarabischen Polytheisten davon aus. Imam Abu Hanifa bsp. war der
Meinung, dass man mit Polytheisten ebenfalls Friedensverträge, Waffenstillstände und
Schutzverträge eingehen kann wie mit Buchbesitzern.
[48,14] Wer nicht an
Allah und seinen Gesandten glaubt, für diesen Ungläubigen haben wir das Höllenfeuer
bestimmt.
Kafir heißt ungläubig, undankbar, leugnend und ungerecht. Je
nach Zusammenhang überwiegt eine dieser Bedeutungen.
Natürlich ist es
Voraussetzung für den Eintritt ins Paradies, dass man nach Allahs Urteil Muslim ist - an
Allah und Muhammad sws glaubt. Unter der Voraussetzung, dass Al-Bayan oder Al-Furqan (Die
klare Unterscheidung) zu mir gekommen ist. Wann man davon sprechen kann, dass Al- Bayan
zu jemandem gekommen ist, weiß nur Allah.
Im christlichen Mittelalter etwa kam
wohl zu kaum jemandem der Bayan - ob sie von Allah deswegen belangt werden - Allah weiß
es, wir wissen es nicht.
Wer nur die bekannten politischen Themen des Islam kennt
- kann er dafür belangt werden?
Allah kennt den Einzelfall
Ibn Qayyim ein
strenger Sunnagelehrter aus dem Mittelalter sagte, dass jeder Nichtmuslim rechtlich
gesehen als Kafir gilt, aber wer Muslim und wer Kafir am jüngsten Tag ist, weiß nur
Allah
[47,1] Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen. [2] Die Werke derer, welche
nicht glauben und noch andere vom Weg Allahs abwendig machen, wird Allah zunichte machen;
[3] aber die glauben und rechtschaffen handeln und an das glauben, was M o h a m m e d
offenbart worden ist, die wird er von ihren Sünden reinigen und die Bestrebungen ihres
Herzens beglücken.
Ja das ist klar und da gibt es auch keine "Kompromisse"
Aber wer glaubt, weiß nur Allah.
Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie
(die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch
vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag.
...";
Recht im Krieg, nicht Recht zum Krieg
Verführung IST auch schlimm
- Internetpropaganda und Politik um Unruhe zwischen den Muslimen zu stiften IST ein
großes Verbrechen!
Aber die Muslime müssen sie, wie sie sich dagegen wehren.
Zuerst durch Stärkung des Glaubens im Herzen.
verbreitet ist"
Da steht: Bis die Religion für Allah ist
Die
Hauptbedeutung: Bis ihr euch auf die Verpflichtung gegenüber Allah konzentrieren könnt,
bis die Unruhe durch Krieg, Unruhestiftuung und dergleichen aufhört.
Das wurde
erreicht, als die Muslime auf der arabischen Halbinsel stärker wurden und selbst
bestimmen konnten.
"[9,5] Tötet die Götzendiener, wo ihr sie auch finden
mögt; oder nehmt sie gefangen oder belagert sie und lauert ihnen auf allen Wegen auf.
Bereuen (bekehren) sie (sich) dann, verrichten das Gebet zur bestimmten Zeit und geben
Almosen, dann lasst sie frei ausgehen; denn Allah ist verzeihend und
barmherzig"
1. Gruppe: Stämme welche keinerlei Bündnis mit den Muslimen
hatten, sie durften nach 50 Tagen bekämpft werden, hatten solange Zeit, Schutz bei
Bündnispartnern zu suchen oder den Islam anzunehmen
Hintergrund: Sie haben nie die
Friedensbedingungen der Muslime akzeptiert, waren nie bereit, klare Verträge
abzuschließen, haben den Muslimen immer wieder nachgestellt, auch nachdem sie genötigt
wurden, Mekka zu verlassen.
2. Gruppe: Stämme welche Bündnisse von 4 Monaten
hatten - Durften nach 4 Monaten bekämpft werden
Hintergrund: Siehe 1.
3.
Gruppe: Wer in einem festen Vertragsverhältnis mit den Muslimen stand, der war von diesen
Bestimmungen ausgeschlossen.
4. Gruppe: Christen, Juden und andere Religionen
außer die arabischen Polytheisten waren davon ausgeschlossen
5. Alle
Unbeteiligten wie Gesandte, Botschafter, Händler, Bauern, Hirten, Zivilisten (Frauen,
Kinder, Alte Männer), Schutzsuchende (selbst wenn sie aus den REihen des Feindes kamen)
Kampfunwillige usw. waren von diesen Bestimmungen ausgeschlossen!
Dazu z.b. Sure
4, Vers 90 und 94.
Es gibt dazu auch zahlreiche Hadithe.
Ich will nur eine
erwähnen. Einige (recht unbekannte) Sahaba machten sich auf den Weg in den Dschihad. Auf
dem Weg trafen sie einen Mann, der Schafe hütete, und sie mit dem islamischen Gruß
begrüßte. Einer der Sahaba meinte. Das tut er nur, um sich vor uns zu schützen und sie
töteten ihn, um seine Herde in Beschlag zu nehmen. Damit kehrten sie zum Propheten sws
zurück. In dem Moment sandte Allah Vers 4, 94 welcher verlangt, klar festzulegen und zu
unterscheiden, WER bekämpft werden darf und wer nicht!
Wichtig. Wer bei
Bündnispartner Schutz findet - und sei es der schlimmste Feind, muss unversehrt
bleiben!
Sinn und Zweck: Ein Jahr vor dem Tod des Propheten sws ging es darum, dass
sich die Muslime im Kernraum etablieren können, ohne dass sie ständig aus den eigenen
arabischen Reihen Anschläge, Gegenbündnisse oder dergleichen fürchten
mussten.
Viele Gelehrte (u.a. Ibn Abbas der große Gelehrte der Gefährten des
Propheten sws) bezogen diesen Vers ausdrücklich nur auf die Polytheisten Arabiens und
schlossen alle außerarabischen Polytheisten davon aus. Imam Abu Hanifa bsp. war der
Meinung, dass man mit Polytheisten ebenfalls Friedensverträge, Waffenstillstände und
Schutzverträge eingehen kann wie mit Buchbesitzern.
[48,14] Wer nicht an
Allah und seinen Gesandten glaubt, für diesen Ungläubigen haben wir das Höllenfeuer
bestimmt.
Kafir heißt ungläubig, undankbar, leugnend und ungerecht. Je
nach Zusammenhang überwiegt eine dieser Bedeutungen.
Natürlich ist es
Voraussetzung für den Eintritt ins Paradies, dass man nach Allahs Urteil Muslim ist - an
Allah und Muhammad sws glaubt. Unter der Voraussetzung, dass Al-Bayan oder Al-Furqan (Die
klare Unterscheidung) zu mir gekommen ist. Wann man davon sprechen kann, dass Al- Bayan
zu jemandem gekommen ist, weiß nur Allah.
Im christlichen Mittelalter etwa kam
wohl zu kaum jemandem der Bayan - ob sie von Allah deswegen belangt werden - Allah weiß
es, wir wissen es nicht.
Wer nur die bekannten politischen Themen des Islam kennt
- kann er dafür belangt werden?
Allah kennt den Einzelfall
Ibn Qayyim ein
strenger Sunnagelehrter aus dem Mittelalter sagte, dass jeder Nichtmuslim rechtlich
gesehen als Kafir gilt, aber wer Muslim und wer Kafir am jüngsten Tag ist, weiß nur
Allah
[47,1] Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen. [2] Die Werke derer, welche
nicht glauben und noch andere vom Weg Allahs abwendig machen, wird Allah zunichte machen;
[3] aber die glauben und rechtschaffen handeln und an das glauben, was M o h a m m e d
offenbart worden ist, die wird er von ihren Sünden reinigen und die Bestrebungen ihres
Herzens beglücken.
Ja das ist klar und da gibt es auch keine "Kompromisse"
Aber wer glaubt, weiß nur Allah.
Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie
(die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch
vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag.
...";
Recht im Krieg, nicht Recht zum Krieg
Verführung IST auch schlimm
- Internetpropaganda und Politik um Unruhe zwischen den Muslimen zu stiften IST ein
großes Verbrechen!
Aber die Muslime müssen sie, wie sie sich dagegen wehren.
Zuerst durch Stärkung des Glaubens im Herzen.