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Fragen zum Thema Judentum

556 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragen zum Thema Judentum

26.10.2008 um 12:29
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Ich halte Deine angebliche Besorgnis nicht erkennen zu können, wer nun Jude sei und wer nicht, so allmählich für ein vorgeschobenes Argument.
Da musst du wenigstens mitteilen, aus welchen angeblichen Beweggründen ich "Argumente vorschiebe"


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26.10.2008 um 12:30
Ist mir schon klar ,daß ich unangenehme Fragen stelle...


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26.10.2008 um 14:19
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:Das lustige ist ja ,daß die Juden in ihrem "Eretz Israel" ja schon die gleichen Symptome zu zeigen beginnen wie Neo-Nazis hierzulande, ich erinnere nur mal an die letzten Ausschreitungen in Akko.
die juden beginnen auch schon davon zu reden ,daß man die Araber aus Israel rausschmeissen müsste, weil die viel mehr Kinder bekommen als die juden, und der jüdische Staat Israel in absehbarer Zukunft dann nicht mehr jüdisch sein würde.
Das ganze Theater bez. Akko war schlimm.... doch wie so oft, nicht zufällig! In einen Gegend wo kaum Araber leben ist d Anlass gewesen was ja dann mit manche Auslassungen durch die Weltpresse bekannt gemacht wurde!

Akko ist ein gemischte Stadt. Wenn ich noch recht weis, sind 2/3 Juden und 1 /3 Araber. da hier alles sehr bedacht geschieht und womöglich jeder sollte das beste dabei haben, so ist es so, dass die gemischte Polizei (Juden und Araber) dann dienstfrei bekommen können, wenn sie ihre Feiertage haben. Vor kurzem war Ramadan, wobei die meisten arabische Polizisten dann frei hatten. Danach kamen die jüdische Feiertage, wobei Yom Kipur der wichtigste ist. da hatten nahezu alle jüdische Polizisten frei!

Das mancherlei Hetze stattfindet gegen Juden in Israel von arabisch/palästinensische Teil wie von d Ausland, dass ist ja keine Geheimnis! Diese Störung was mit laute Musik und rauschen vor ein volle Synagoge war einen klare Provokation. Die Araber wurden gebeten weiter zu fahren... was sie aber nicht taten.. nach vielfache betteln -und rufen nach Polizei - gingen die immer noch nicht, und die Polizei (Araber) kamen nicht! Als dann einige junge Juden zu viel war, nahmen sie (Kleine ) Steine, und bewarfen sie das Auto! Die Insassen aus d Auto gingen nicht weg, sondern riefen per Handy Verstärkung mit der Information dass ein Araber ermordet wurden von d Juden... Daraufhin sind hunderte Araber los um sich zu rächen, und griffen Juden an, wo sie nur konnten... Der Polizei kam, aber tat nichts, da sie ja eben die arabische Schutzmänner waren,d a die jüdische Polizisten für mehrere Tage Frei hatten.

Juden wurden also angefriffen und flohen in ihre Wohnungen/Hauser, doch manche wurden verletzt, und Wohnungen wurden mit Brandbomben angegriffen, und die Schaufenster von jüdische Geschäften demoliert.

Als der Feiertag vorbei war, haben die jüdische Bürger von Akko verlangt dass der Polizei sich verantworte weshalb sie keinen Schutz gegeben haben... doch wie gesagt, die Araber hatten immer noch dienst... was ja selbstverständlich keineswegs gut ankam dass keine der Täter verhaftet wurde. Da demonstrierten die jüdische Bürger, und dabei griffen die arabische Polizisten ein.. Da entstand mancherlei Gedrängel. Darauf hat der Knesset um die Lage zu beruhigen 700 Polizisten hingeschickt aus andere Teile des Landes.

Die Täter wurden danach festgenommen so beruhigte sich d ganze... Doch um keine neue Brandherd aufkommen zu lassen, wurden die internationale Festspiele, die ja zu jeder Sukot stattfanden, abgesagt.

Bez. die viele Kinder - denen d jüdische staat mit zu versorgen hat! - denke nicht Alderan dass an ihre Qualität etwas ändern wird... Wie es sein wird, dass liegt G"TT sei dank in SEINer und nicht in deiner Hand!

Also so viel von d Situation vom Akko. Das es dort die Situation sehr kritisch war, und manche Juden zum Umdenken brachte, dass weis ich sehr wohl... vor allem weil u.a meine Schwester dort lebt....

Weist du, wenn man nur die hälfte der Wahrheit aus d Medien mitbekommt, dann kann man auch das sogar zum Hetzen verwenden... wie auch die hier getan hast!


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26.10.2008 um 14:34
Ich schrieb:
Zitat von tiqvah_b_sh.tiqvah_b_sh. schrieb:1) Jude ist, d wer von einen jüdische Mutter geboren wurde. Diese ist eben dann auch Jude wenn er/sie nicht praktiziert. also so ähnlich wie wenn jemand von farbige Eltern abstammt, ist Farbig, auch wenn er/sie nicht in Afrika lebt.... (Doch bei d Farbig sein muss nicht die Mutter Farbig sein... sondern egal welche.... )
Dabei meinte ich dass wenn ein Mensch von jüdische Mutter geboren wurde, doch sein Glauben, bzw. in d in dem hineingeboren wurde nicht praktiziert, ändert nichts daran d er/sie Jude/in sei!!!!!!!

Sehr viele Menschen haben in d Shoah nicht nur ihre Lieben, Haben sondern auch ihr Glauben verloren, da das was getan wurde, war vor allem durch Christen getan, die ja sich gerne auf ihre Gottesbeziehung berufen... die also d Shoah überlebten, wurde oft ihre Glaubensleben tot! Sie erzogen ihre Kinder wohl mit jüdische Werte, doch nicht zu eine G"TTesbeziehung. Das dessen Kinder, also die Enkel der Überlebenden auch oft demnach nicht ihre "Religion" /Glaube voll praktizieren, dass ist wohl nicht zu verdenken... Doch dennoch, wenn man d christliche Leben in Deutschland mit d jüdische in Israel vergleicht, muss man sagen dass eine vielfacher dennoch vorhanden...

Also wenn man danach sucht wer daran schuld sind dass viele Juden ihre Glauben verloren haben, muss man nicht zu lange suchen... Doch was noch sehr wichtig ist, dass ich niemals die Juden (von jüdische Mutter geborenen) die ihre Leben durch d Leidensrfahrung nicht voll praktizieren, je ablehnen würde! Ich habe über die geschrieben, die von einen jüdische Vater doch nichtjüdische Mutter herkamen, und sie so tun als ob.... und damit da sie keinen Juden sind, dennoch uns durch ihre chaotische Treiben viel Problemen bedeuten.

Viele denken an die Namen, und halten davon abhängig ob jemand Jude sei der nicht! Das ist UNSINN! Wenn jemand Goldmann, Cohen, Levi oder sonstwie heisst, bedeutet nicht dass er Jude sei! Da eben d Name des Vaters des Kind gegeben wurde, und nicht durch d Mutter. Wenn die Mutter aber keine Jüdin ist..dann nützt d jüdische Name zum nichts anderes als zu Verwirrung!


Tiqvah Bat Shalom
http://ww.israel-shalom.net


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26.10.2008 um 14:44
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:Ist mir schon klar ,daß ich unangenehme Fragen stelle...
Nimm Dich mal nicht so wichtig. Deine Fragen sind eher deshalb lästig, weil sie hier immer nur gegen das "jüdische" gerichtet sind und Du den Antworten stets neue Fragen entgegenstellst, so dass sich das Ganze eh nur im Kreise bewegt....

Für Dich ist ja schon die Frage ob jemand Jude sei oder nicht - eine Frage die "die Umwelt belastet."

Da fragt man sich schon was da so in Deinem Kopf vorgeht! :)


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26.10.2008 um 14:56
um zu verdeutlichen um was es geht ...

ich schrieb Dir:

<" Nu, find Dich halt damit ab dass es Interpretationssache ist und bleibt WER nun Jude ist. Da gibts solche und solchene Interpretationen. Und ich überlasse es letztlich den Juden zu entscheiden WER Jude ist.

Und wenn es dabei Widersprüche unter ihnen gibt, so sollen DIE das unter sich ausmachen.">

Daraufhin Du:

<"Und um die wirkung solcher widersprüche auf die Umwelt muss man sich keine Sorgen machen?
tut mir leid, ich weiss nicht, wieso ich solche Menschen wie alle anderen Deutschen sehen soll, wenn sie aus sich immer ne Extrawurst machen wollen">

Darauf antwortete ich - eher ironisch:

<"@alderan

Im Übrigen sind die Wirkungen der chemischen Produktion unserer Industriegesellschaft im Hinblick auf ihre Wechselwirkungen mit der Umwelt gavierdender einzuschäätzen als die Frage ob einer Jude sei, oder sich als Jude fühlt.">

Was Du wiederum SO zu kontern Dich bemüssigt fühltest:

<"Solange im Fernsehen alle naselang Guido Knopp-Produktionen und dergleichen laufen, wird das Thema Juden und ihr Verhältnis zum Rest des deutschen Volkes wichtiger eingeschätzt werden">



Da haben wir es!

Die Abneigung gegen historisch eher korrekte Darstellung paart sich bei Dir mit der Abneigung gegen Juden, denn in Umkehrung der Realität ist für DICH ja IHR Verhältnis zum Rest des Deutschen Volkes ( als hätten die Juden die Deutschen beinahe ausgemordet!!) wichtiger als sämtliche Umweltprobleme die es sonst noch gibt.

Wer SO schreibt, der sollte sich gefallen lassen müssen, dass bei ihm eine gewisse Nähe zum Neonazi-Gedankengut festgestellt werden kann.


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26.10.2008 um 14:57
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Für Dich ist ja schon die Frage ob jemand Jude sei oder nicht - eine Frage die "die Umwelt belastet."

Da fragt man sich schon was da so in Deinem Kopf vorgeht
Das müssen ausgerechnet Leute wie du sagen, die alles, was irgendwie gegen Juden geht, auf die Goldwaage legen


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26.10.2008 um 14:59
@alderan

Bei DEINEN Formulierungen ist das aber auch angesagt! (Wie oben nachzuvollziehen ist).


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26.10.2008 um 15:00
Israelischer Bestseller bricht nationales Tabu - Die Idee eines jüdischen Volkes ist erfunden, sagt der Historiker Shlomo Sand.
Keiner ist mehr überrascht als Shlomo Sand, dass seine letzte akademische Arbeit seit 19 Wochen auf Israels Bestsellerliste steht – und dass der Professor für Geschichte solch einen Erfolg hat, obwohl sein Buch Israels größtes Tabu bricht.

Dr. Sand behauptet, dass die Idee einer jüdischen Nation, die dringend einen sicheren Hafen benötige, ursprünglich dazu verwendet wurde, um die Gründung des Staates Israel zu rechtfertigen – ein Mythos, der erst seit gut 100 Jahren bestehe.

Dr. Sand, ein Experte der europäischen Geschichte an der Tel Aviver Universität, machte gründliche historische und archäologische Untersuchungen, um nicht nur diese Behauptung zu bestätigen, sondern noch einige mehr – die alle gleich kontrovers sind.

So behauptet Sand, dass die Juden niemals aus dem Heiligen Land vertrieben worden seien, dass die meisten der heutigen Juden gar keine historischen Verbindungen zum Land, das Israel genannt wird, hätten, und dass die einzige politische Lösung für den Konflikt des Landes mit den Palästinensern der wäre, den jüdischen Staat abzuschaffen.

Der Erfolg des Buches „Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ wird sich wahrscheinlich rund um die Erde wiederholen. Eine französische Ausgabe kam im letzten Monat heraus und wird so schnell verkauft, dass es schon eine dritte Auflage gibt.

Übersetzungen in ein Dutzend Sprachen, einschließlich Arabisch und Englisch, wurden schon in Angriff genommen. Aber der Autor sagte bereits eine scharfe Reaktion von Seiten der Pro-Israel-Lobby voraus, wenn es von seinem englischen Verleger Verso im nächsten Jahr in den USA herausgegeben würde.

Im Gegensatz dazu seien die Israelis – wenn auch nicht gerade hilfreich - so doch wenigstens neugierig auf seine Argumente gewesen. Tom Segev, einer der führenden Journalisten des Landes, nannte das Buch „faszinierend und herausfordernd“.

Überraschenderweise schreckten seine akademischen Kollegen in Israel zurück, sich mit seinen Argumenten auseinander zu setzen, sagte Sand. Eine Ausnahme sei Israel Bartal, ein Professor für jüdische Geschichte an der hebräischen Universität in Jerusalem. Im Haaretz, der israelische Tageszeitung, gibt er sich keine große Mühe, Dr. Sands Behauptungen zu widerlegen. In seinem Artikel geht es dem Kollegen vielmehr allein darum, seinen Berufsstand zu verteidigen: So meint Bartel, dass die israelischen Historiker über das Wesen der jüdischen Geschichte nicht so ignorant seien, wie Dr. Sand es behaupte.

Die Idee zu diesem Buch sei ihm schon vor vielen Jahren gekommen, sagte Dr. Sand, aber er habe lange mit der Realisation gewartet und es erst vor kurzem begonnen. „Ich kann nicht behaupten, dass ich besonders mutig bin, das Buch erst jetzt zu veröffentlichen, “ich wartete damit, bis ich Ordinarius war. Man muss in der israelischen akademischen Welt für Ansichten dieser Art einen Preis bezahlen.“

Dr. Sands Hauptargument für seine Thesen ist, dass bis vor etwas mehr als einem Jahrhundert Juden sich selbst nur als Religionsgemeinschaft verstanden. Zur Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts stellten zionistische Juden diese Idee jedoch in Frage und begannen eine nationale Geschichte mit der Idee zu erfinden, dass es abgesehen von einer jüdischen Religion auch ein jüdisches Volk gebe. Genauso war den Juden die zionistische Idee, dass Juden verpflichtet seien, aus dem Exil in das „verheißene Land“ zurückzukehren , ganz fremd, fügt Sand hinzu.

„Der Zionismus veränderte die Idee von Jerusalem. Vorher waren die heiligen Stätten nur als Orte der Sehnsucht angesehen, nicht als solche, an denen man leben sollte. 2000 Jahre lang blieben Juden von Jerusalem weg, nicht weil sie nicht zurückkehren konnten, sondern weil es ihnen ihre Religion verwehrte, bevor der Messias kommt.“

Die größte Überraschung während seiner Nachforschungen war, als er nach den archäologischen Beweisen aus der biblischen Ära zu suchen begann. „Ich war nicht als Zionist großgezogen worden, aber wie alle andern Israelis nahm ich es als selbstverständlich, dass die Juden ein Volk waren, das in Judäa lebte, und dass alle von den Römern im Jahre 70 n.Chr. vertrieben worden waren."

„Aber als ich begann, nach den Beweisen zu schauen, entdeckte ich, dass die Königreiche von David und Salomo Legenden waren. So ähnlich ist es mit dem Exil. Tatsächlich kann man das Judentum nicht ohne das Exil erklären. Aber als ich damit anfing, nach Geschichtsbüchern zu suchen, die die Ereignisse dieses Exils beschreiben, konnte ich nichts finden, nicht eines. Und zwar deshalb, weil die Römer keine ganzen Völker vertrieben hatten. Tatsächlich waren Juden in Palästina vor allem Bauern, und aller Wahrscheinlichkeit nach blieben sie deshalb auf ihrem Land.“

Stattdessen glaubt Sand, dass eine alternative Theorie plausibler ist: das Exil war ein Mythos, der von den frühen Christen erfunden wurde, um die Juden dem neuen Glauben zuzuführen. „Die Christen wollten, dass spätere Juden glaubten, ihre Vorfahren seien als Strafe Gottes vertrieben worden, weil sie Jesus nicht als Messias angenommen hatten."

Der Autor Dr. Shlomo Sand
Wenn es also kein Exil gab, wie ist es dann aber möglich, dass es so viele Juden über den ganzen Globus zerstreut gab, bevor der moderne Staat Israel damit begann, sie zur „Rückkehr“ zu ermutigen?

Dr. Sand sagt, dass in den Jahrhunderten vor und nach der christlichen Ära, die jüdische Religion eine missionarische Religion war, die sich sehr um neue Anhänger bemühte. Dies werde in der römisch-lateinischen Literatur jener Zeit erwähnt. Juden reisten in andere Regionen und versuchten Konvertiten zu gewinnen, besonders im Jemen und unter den Berbern in Nordafrika. Jahrhunderte später konvertierte das Volk der Khazaren im Süden Russlands en masse zum Judentum und wurden so der Ursprung der aschkenazischen Juden Mittel- und Osteuropas.

Dr. Sand weist auf den seltsamen Zustand der Leugnung hin, in dem die meisten Israelis leben, und macht auf Zeitungen aufmerksam, die vor kurzem ausführlich von der Entdeckung der Hauptstadt des Khazaren-Königreichs nahe des Kaspischen Meeres berichteten.

Ynet, die Internetside von Israels meist gelesener Tageszeitung Yedioth Ahronoth, hat die Überschrift: „Russische Archäologen finden die seit langem verlorene jüdische Hauptstadt.“

Doch keine der Zeitungen – so fügt Sand hinzu – hat die Bedeutung dieses Fundes zu den üblichen Berichten jüdischer Geschichte berücksichtigt.

Eine weitere Frage legt Dr. Sands Bericht nahe, wie er selbst bemerkt: wenn die meisten Juden nie das Heilige Land verlassen haben, was wurde aus ihnen?

„Es wird nicht in israelischen Schulen gelehrt, aber die meisten frühen zionistischen Führer, einschließlich David Ben Gurion glaubten, dass die Palästinenser die Nachkommen der ursprünglichen Juden des Gebietes waren. Sie glaubten, dass die Juden später zum Islam konvertierten.

Der Tempel von Jerusalem ... Kernstück wessen Geschichte?
Dr.Sand schreibt seinen Kollegen (eine zu große) Zurückhaltung zu, als dass sie sich mit ihm auf eine stillschweigende Anerkennung seiner Thesen einigen würden, damit das ganze Gebäude der „Jüdischen Geschichte“, wie sie noch an den israelischen Universitäten gelehrt werde, wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiele.

Das Problem mit dem Fach Geschichte in Israel hänge mit einer Entscheidung in den 30er-Jahren zusammen, als man die Geschichte in zwei Disziplinen teilte: allgemeine Geschichte und jüdische Geschichte. Man nahm an, dass jüdische Geschichte ein eigenes Studienfach benötige, weil die jüdische Erfahrung als einzigartig betrachtet wurde.

„Es gibt keine jüdische Abteilung für Politik oder Soziologie an den Universitäten. Nur Geschichte wird auf diese Weise gelehrt und hat so Spezialisten jüdischer Geschichte erlaubt, in einer insularen und konservativen Welt zu leben, in der sie nicht von modernen Entwicklungen der historischen Forschung berührt wurden. Ich bin in Israel dafür kritisiert worden, weil ich über jüdische Geschichte schreibe, obwohl mein Fachgebiet europäische Geschichte ist. Aber ein Buch wie dieses braucht einen Historiker, dem die üblichen Konzepte historischer Nachforschungen der akademischen Welt von überall vertraut sind.


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26.10.2008 um 15:00
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Wer SO schreibt, der sollte sich gefallen lassen müssen, dass bei ihm eine gewisse Nähe zum Neonazi-Gedankengut festgestellt werden kann.
quod erat demonstrandum

Solange Menschen wie du jeden, der irgendwas gegen juden sagt, schneller als Neo-Nazi bezeichnen als ein revolverheld seinen Colt ziehen kann, solange sind wir von jeglicher Normalität im umgang mit juden noch Lichtjahre entfernt


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26.10.2008 um 15:02
Zitat von tiqvah_b_sh.tiqvah_b_sh. schrieb:die von einen jüdische Vater doch nichtjüdische Mutter herkamen, und sie so tun als ob....
Ne,ne,ne..wenn ein deutscher so etwas in der Art sagen oder schreiben würde, würde man ihn als "rassisten" bezeichnen


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26.10.2008 um 15:04
Ha, ich würde mich nicht wundern, wenn einige Juden heute noch in ihren Synagogen den alten Spruch "und nächstes Jahr in Jerusalem" herunterleiern würden


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26.10.2008 um 15:06
@alderan

...und ich würde mich wundern, wenn ich Deinem Geschreibsel nicht bald wieder einen Riegel vorschiebe!


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26.10.2008 um 15:15
@killercash

Keine Sorge den Thesen des Buches wird man sich schon noch anzunehmen wissen. Allein die "Massenhafte Annahme des jüdischen Glaubens durch das chasarische Volk" lässt mich staunen - ist doch diese These schon mehrfach wissenschaftlicherseits widerlegt.

Es ist der chasarische Adel übergetreten zum Judentum - insgesamt ca 6.000 Menschen. Nun zu behaupten von denen stamme das gesamte Ostjudentum ab ist schon etweas abenteuerlich. Zumal die Ostfuden einen dem deutschen ähnlichen Dialekt sprachen und keinen Dilekt eines Turk-Volkes.


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26.10.2008 um 15:23
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:ich würde mich nicht wundern, wenn einige Juden heute noch in ihren Synagogen den alten Spruch "und nächstes Jahr in Jerusalem" herunterleiern würden
Sieht SO Dein "normaler" Umgang mit Juden aus?


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26.10.2008 um 15:23
@jafrael

hast du vielleicht eine Quelle wo die wissenschaftlich widerlegt wird?


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26.10.2008 um 15:27
http://www.culturforen.de/showthread.php?p=51763#post51763
@killercash

und was soll ich sagen ... nach einigen Minuten Recherche finde ich Deinen Beitrag als Eröffnungstext in einem anderen Forum ...

Du hättest ja auch gleich den Text kopieren können der als erstes und einziger darunter stand:

ich mach das mal für Dich:

<"Shlomo Sand hat nach meinem Empfinden noch mehr Anspruch auf “mildernde Umstaende” als andere Alibijuden.

In der Auseinandersetzung mit den eigenen Beschaedigungen gelangt Shlomo Sand zu einem Ansatz, der weder besonders neu noch originell ist. Arthur Koestler hat schon 1976 versucht, Antisemitismus als pures Missverstaendnis “aufzuklaeren”.">

http://beer7.wordpress.com/


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26.10.2008 um 15:27
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Sieht SO Dein "normaler" Umgang mit Juden aus?
die Geschichte der Juden als unterdrücktes Volk in der diaspora ist endgültig vorbei ,das wollte ich damit ausdrücken
und auch die Geschichte der juden als homogene ethnische und kulturelle Einheit in Europa


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26.10.2008 um 15:28
@killercash

Ja gib mal hier "Chasaren" in die Suchfunktion ein und lies - ich wiederhole mich nicht gerne andauernd - obwohl das hier immer wieder mal nötig ist.


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26.10.2008 um 15:29
Zitat von jafraeljafrael schrieb:"Shlomo Sand hat nach meinem Empfinden noch mehr Anspruch auf “mildernde Umstaende” als andere Alibijuden.
ein "alibijude", davon habe ich ja noch gar nichts gehört, was soll das denn sein?


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