Papst empört Indianer in Lateinamerika

qjafrael

apropos "arme ausgebeutete Bevölkerungen".

Was tust Dupersönlich
eigentlich dagegen, "Jafrael".
Ich kann Dir sagen, was die katholischekirche Jahr für
jahr tut. So z.B. in folgendem MUSLIMISCHEN Land wie demSudan:

Vor fast genau
einem Jahr, am 9. Januar 2005, wurde zwischen demchristlich-animistisch geprägten Süden
des Sudan und dem muslimischen Norden einFriedensabkommen geschlossen. Doch der Weg zum
Frieden ist nach 22 Jahren Bürgerkrieglang und mit Hindernissen gepflastert. Die
Menschen im Süden müssen ihren Glauben aneine Zukunft ohne Terror und Gewalt wieder
finden. Ihre Häuser und Kirchen sindzerschossen, verbrannt, verfallen. Unzählige
Bombenangriffe, das Ausharren in engenErdbunkern und Todesängste haben in ihren Seelen
tiefe Verletzungen hinterlassen.Mindestens zwei Millionen Flüchtlinge wollen nach Hause,
zurück in den Süden. Hierstehen sie vor dem Nichts. Ihnen muss geholfen werden,
verzeihen zu lernen undfriedvoll miteinander zu leben.

Die katholische Kirche im
Sudan hilft denMenschen, ihre schlimmen Erfahrungen zu überwinden und Vertrauen in die
eigene Zukunftzu fassen. Allerdings kann sie ihren Beitrag zur Friedenssicherung nur mit
mehrqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten. Dringend benötigtsie
speziell ausgebildetes Personal, um Versöhnungsarbeit zu leisten, Gewaltopfervon
Traumata zu heilen und den Aufbau von Schulen und Gemeinden zuorganisieren.

""""

oder wie ich auch persönlich eine Patenschaft für einbrasilianisches
11-jähriges Mädchen übernahm. Sie kann dadurch n Schulabschluß machenund vielleicht
später sogar ihre vom Vater sitzengelassene Familieernähren.

Na, Dr. Jafrael.
Wieviele einzelschicksale kennst Du denn so auf derwelt und vo allen Dingen, WAS tust DU
dagegen- DU der so toll die Zusammenhänge imAusland versteht und uns dumen Usern
erklärt.

Erzähl uns mal, wiedeineNächstenliebe aussieht, die du hier propagierst
???

moinmoin@

Bei anderen Themen magst du ja noch ein bisschen beitragen können - auchwenn es da schon an der Schmerzensgrenze ist - aber hier in diesem Thread hast du einfachnur Stuss dahergefaselt. Sieh´s ein und krieg dich soweit hin, das nächtes Mal etwasdezenter anzugehen.

@Topic

Wen interessiert es was der Typ sagt?
Es wird wohl zu keinem Kriegkommen (zwischen wem denn auch?), keine wirtschaftlichen Folgen, höchstens ein paarKathlokien die beleidigt sind und bestenfalls (subjektiv gesehen bestenfalls!) vomGlauben abfallen.

"Wen interessiert es was der Typ sagt?"

na ja, wären meine vorfahren von denchristen abgeschlachtet worden.....

ich finde es durchaus verständlich, dass sichviele aufregen, selbst wenn es nur die falschen worte waren.

al-chidr

bete lieber mal für die muslimischen Brüder im Sudan, die reihenweisesitzengelassen werden und von Stammesfürsten gemetzelt.

Aber es ist wie immer, deröse westen und das Abendland muss helfen, wie in Indonesien, Philippinen etc.

ToleBrüder haben die

In einem Kommentar sprach die vatikanische Tageszeitung «L'Osservatore Romano» von«schändlichen Angriffen» auf den Papst. «Auch das ist Terrorismus. Terrorismus bedeutet,Attacken gegen die Kirche zu richten. Auch wir sind Ziel terroristischer Angriffe, wennman blinde, irrationale Kampagnen gegen jene führt, die von Liebe zum Leben und zu denMenschen sprechen», schrieb das Blatt.

@AMR
Ja, ich wäre wahrscheinlich auch wütend.
Aber ich habe mich falschausgedrückt, ich meinte jetzt eher auf politischer/wirtschaftlicher Ebene.

>>>Wen interessiert es was der Typ sagt?<<<

@Gladiator

Benedikt ist nichtder Hausmeister des Vaticans. Unterschätze nicht den Einfluss dessen, was er sagt. Aufder Basis seiner Äusserungen könnte man auch sagen, dass Europa sich die Nazis herbeigesehnt hätte....

Gott sei Dank (*g*) ist Europa säkulär d.h. hat keine Staatsreligionen, darum kann manauch Europa nicht als dem Vatikan bzw. dem katholischen Glauben unterstellt betrachten.Darum sind die Aussagen des Papstes meiner Meinung nach (wahrscheinlich nicht nur meiner)für Europa alles Andere als repräsentativ.

Jafrael, al-chidr etc

Ich hatte doch ne explizite Frage gestellt, die relativeinfach zu beantworten wäre:
"Wie helft IHR unterdrückten oder notleidendenMenschen?"

@Gladiator

na ja.....ist halt auch nur ein geistlicher und es ist eigentlich auchgut so, wenn sich durch solch unachtsam gewählte worte nichts verändert.

trotzdemein weiterer beweis für die gefährliche kraft des glaubens und wiedermal
ein grundmehr, warum die welt ohne die kirche besser dran ist.

""Wie helft IHR unterdrückten oder notleidenden Menschen?""

Ich würde damitanfangen sie nicht mit dem Christentum zu nerven das sie annehmen sollen um humanitäreHilfe zu erhalten.


"trotzdem ein weiterer beweis für die gefährliche kraft desglaubens und wiedermal ein grund mehr, warum die welt ohne die kirche besser dranist."

Exakt!

@AMR

Dann auch die gleiche Frage an dich, wie hilfst du dieser "Welt ohneKirche"?
was tust DU für Menschen in Not auf dieser welt?

Ganz einfache Frage,die Euch Kirchenhassern doch anscheinend schwer fällt zu beantworten.

@Gladiator

Nein, für Europa nicht, aber für ettliche Katholiken schon.

Unsere Kanzlerette hat - obwohl nicht katholisch - erst gestern wieder bedauert,dass es mit einem Gottesbezug in der EU-Verfassung wohl nixwird.

@Gladiator

Gladiator schrieb:Ich würde damit anfangen sie nicht mit dem Christentum zu nervendas sie annehmen sollen um humanitäre Hilfe zu erhalten.

Ach so, damitwerden sie satt. Wenn es keine Christen mehr gibt haben sie dann endlich ne schulischeausbildung, mit der sie sich weiterführend selbst helfen können und sich vor allem auchwehren können.

Interessante These, Gladiator *nichtlach* weilthema zu traurig :(

Wie Amr halt gesagt hat,


"trotzdem ein weiterer beweis für die gefährlichekraft des glaubens und wiedermal ein grund mehr, warum die welt ohne die kirche besserdran ist."

MoinMoin

Ich rede davon das man vollkommen bedingungslos helfen sollte, nichtunter dem Zeichen des Kreuzes. Das ist auch eine Art der Zwangsmissionierung.

@jafrael
Befreiungs Theologie ist ein etablierter Begriff und der hat nichts mitKatholizismuss zu tun ... ist (war) sogar ihr Feind.
Der Besuch des Papstes hattevorallem den Grund, dass viele Katholiken zur Befreiungstheologie übergelaufen sind under sich darum intensiver mit den Schäfchen da beschäftigen muss.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Die Azteken sind berüchtigt für ihre religiös motivierten Menschenopfer, die sie ingroßer Zahl ausführten. Dazu wurden gefangene Krieger, Sklaven, aber auch Kinderverwendet. Manchmal opferten sich auch aztekische Krieger selbst freiwillig, was alsgroße Ehre angesehen wurde. Ein Verfahren der Opferung bestand darin, die Menscheneinzeln auf der Spitze der Pyramiden auf einem Opferstein an ihren Armen und Beinenfestzuhalten und ihnen mit einem Steinmesser das Herz herauszuschneiden. Der Priesterbespritzte sich selber und die Götterstatuen mit dem frischen Menschenblut. Die Leichewurde anschließend die steilen Steinstufen hinabgeworfen. Bei besonders hochstehendenOpfern wurden Teile gebraten und gegessen. Kinder wurden in Käfigen zugunsten desRegengottes Tlaloc zum Weinen gebracht und man ließ sie verhungern. Die Azteken hieltensog. Blumenkriege mit ihren verfeindeten Völkern, in beiderseitigem Einverständnis ab.Bei diesen Blumenkriegen wurde nicht getötet, sondern das Ziel bestand darin, neueGefangene als Opfergaben zu machen. Diese Opferungen nannten sie nextlaualli -Schuldzahlungen an die Götter. Sie dienten dazu, sicherzustellen, dass die Sonne jedenMorgen erneut aufgehen konnte.

Neuesten Erkenntnissen zufolge haben aber auch die„Könige“ selbst Blutopfer von sich gegeben (Schnitt in Hand/Arm/Bein/Ohr), um dieGottheiten zu besänftigen oder zu bemühen, damit die Sonne jeden Morgen wieder aufgehenkonnte. Aus diesem Gedanken war ein kollektiver Wahn geworden. Den Menschen wurde zuTausenden auf den Gipfeln der Pyramiden das Herz bei lebendigem Leib herausgerissen, umdie Götter zu beschwichtigen.