@Emc2 Sorry Emc2, ich muss mich erst mal
darüber schlau machen, wer Feuerbach ist.
Ich würde mich persönlich nicht als Anhänger irgendwelchen Theorien betrachten.
und ich lehne z. B. auch die Urknalltheorie kategorisch ab.
Und nicht etwa, weil ich ein solches Urknall-Ereignis für ausgeschlossen halte, sondern weil es für mich völlig sinnlos ist, mich dogmatisch auf Dinge festzulegen, die noch immer weitgehend Spekulativ sind, und in der breiten Meinungs-Masse auch noch als Ersatzreligion gehandhabt werden.
Vielleicht kann ich Dir damit irgendwie hilfreich sein meine "Denke" zu assoziieren:
Stellen wir es uns so vor, dass theoretisch ein neutraler Beobachter 13,5 Milliarden Lichtjahre
außerhalb unseres Universums beobachten könnte, wie jetzt gerade unser Universum entsteht,
und wäre er 27 Milliarden Lichtjahre davon entfernt, so müsste er noch 13,5 Milliarden Jahre darauf warten.
Ein Problem dabei wäre aber zu wissen, wie alt unser Universum tatsächlich ist.
Ein weiteres Problem dabei ist die Vorstellung vom absoluten Nichts, weil so etwa wie Nichts scheint es offensichtlich nicht zu geben.
Dann ließe sich daraus aber schlussfolgern, dass unser Universum nur ein Blase in einem noch viel größeren Universum wäre und es hinter unserer Universumsblase noch viele weitere solche Universumsblasen gibt, die unter Umständen sogar mit einander kollidieren können.
Tja, sich darüber Gedanken zu machen ist zwar ein netter Zeitvertreib, und für den einen oder anderen auch eine interessante Marktlücke, aber definitiv an unseren echten Problemen ändert das nichts.
Die sind nämlich psychologisch konzipiert.
Wir Menschen streben immer nach einem möglichst zufriedenen und angenehmen
Selbstwertgefühl.> Selbstwert hat etwas mit Wertschätzung zu tun > also wollen wir uns selbst etwas beweisen und aber uns selbst etwas beweisen können wir am leichtesten, in dem wir uns selbst etwas vormachen, was aber in der Wechselwirkung mit dem Umfeld
zu tragischen Konflikten führt.