Die Kabbalah
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29.10.2014 um 12:22Ich repariere an meinem Text und damit Verständnis herum ... sollte nun weitgehend klar sein, was Kether, Cockmah und Binah in Hinblick auf das „sehen von Zusammenhängen“ bedeuten. Mir zumindest, ich weiß aber schon, dass ich es wieder über den Haufen werfen werden. ;)
@Kayla
@snafu
Die Zeichen in den Punktemustern des Torakosmos sieht man als erstes nur im Geiste. Sie erscheinen vor dem inneren Auge wenn der Verstand den visuellen Eindruck intuitiv um gedachte Linien ergänzt. Wir kennen das von den Sternbilder bzw den Tierkreiszeichen. Was man aber sieht, das sind die Archetypen, die aus dem innersten und höchsten Wesen der Seele stammen, und die sich in den Punktemustern wiederspiegeln.
Kether ist der einzelne Punkt, der Urimpuls, der erste Funke des Feuers, der im Torakosmos als Stern symbolisiert ist und in Chokmah zum Lichtstrahl wird. Und Lichtstrahlen, wie auch die gesehenen Verknüpfungslinien zwischen den Punkten, sind Ausprägungen des männlichen Prinzips von Chokmah, das durch die gerade Linie symbolisiert wird.
Bestimmte ausgewählte Verknüpfungslinien zwischen Punkten erscheinen intuitiv als Symbole in Binah, wobei es der Weisheit Chokmas obliegt zu entscheiden, welche Verknüpfungen aus allen Möglichkeiten in Binah erscheinen. Daher umfasst Chokmah als die gesamte Palette der schöpfbaren Möglichkeiten den Zodiak und im weiteren Sinne auch alle anderen möglichen Konstellationen (hebräisch Mazloth מזלות‎), während sich in Binah die konkrete geschöpfte Auswahl als weiterer Plan abzeichnet. Das empfangende weibliche Prinzip von Binah wird daher torakosmisch abgebildet durch das Paradebeispiel für ein solches Symbol: Das Sternbild Orion.
@Kayla
@snafu
Die Zeichen in den Punktemustern des Torakosmos sieht man als erstes nur im Geiste. Sie erscheinen vor dem inneren Auge wenn der Verstand den visuellen Eindruck intuitiv um gedachte Linien ergänzt. Wir kennen das von den Sternbilder bzw den Tierkreiszeichen. Was man aber sieht, das sind die Archetypen, die aus dem innersten und höchsten Wesen der Seele stammen, und die sich in den Punktemustern wiederspiegeln.
Kether ist der einzelne Punkt, der Urimpuls, der erste Funke des Feuers, der im Torakosmos als Stern symbolisiert ist und in Chokmah zum Lichtstrahl wird. Und Lichtstrahlen, wie auch die gesehenen Verknüpfungslinien zwischen den Punkten, sind Ausprägungen des männlichen Prinzips von Chokmah, das durch die gerade Linie symbolisiert wird.
Bestimmte ausgewählte Verknüpfungslinien zwischen Punkten erscheinen intuitiv als Symbole in Binah, wobei es der Weisheit Chokmas obliegt zu entscheiden, welche Verknüpfungen aus allen Möglichkeiten in Binah erscheinen. Daher umfasst Chokmah als die gesamte Palette der schöpfbaren Möglichkeiten den Zodiak und im weiteren Sinne auch alle anderen möglichen Konstellationen (hebräisch Mazloth מזלות‎), während sich in Binah die konkrete geschöpfte Auswahl als weiterer Plan abzeichnet. Das empfangende weibliche Prinzip von Binah wird daher torakosmisch abgebildet durch das Paradebeispiel für ein solches Symbol: Das Sternbild Orion.
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29.10.2014 um 12:53@AnGSt
Es soll einen mythischen Himmelsjäger darstellen. Die Sterne Beteigeuze (α Orionis, Bestandteil des Winterdreiecks), und Bellatrix (γ) bilden die Schulter, die Sterne Rigel (β Orionis, Eckpunkt des Wintersechsecks) und Saiph (κ) die Füße. Das Einmalige am Orion ist aber die gerade Reihe der Sterne Alnitak, Alnilam und Mintaka (ζ, ε und δ Orionis). Die drei Sterne (auch drei Könige genannt) bilden den Gürtel des Orion (auch als Jakobsstab oder Jakobsleiter bekannt) und liegen in dem großen, hellen offenen Sternhaufen Cr 70.
Wikipedia: Orion (Sternbild)
AnGSt schrieb: Das empfangende weibliche Prinzip von Binah wird daher torakosmisch abgebildet durch das Paradebeispiel für ein solches Symbol: Das Sternbild Orion.Der Orion gilt aber doch als der Himmelsjäger. Wie passt das mit dem weiblichen Prinzip zusammen?
Es soll einen mythischen Himmelsjäger darstellen. Die Sterne Beteigeuze (α Orionis, Bestandteil des Winterdreiecks), und Bellatrix (γ) bilden die Schulter, die Sterne Rigel (β Orionis, Eckpunkt des Wintersechsecks) und Saiph (κ) die Füße. Das Einmalige am Orion ist aber die gerade Reihe der Sterne Alnitak, Alnilam und Mintaka (ζ, ε und δ Orionis). Die drei Sterne (auch drei Könige genannt) bilden den Gürtel des Orion (auch als Jakobsstab oder Jakobsleiter bekannt) und liegen in dem großen, hellen offenen Sternhaufen Cr 70.
Wikipedia: Orion (Sternbild)
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29.10.2014 um 13:05@Idu
Interessiert mich sehr. Zum einen handelt es sich um ganz verschiedene Mythen. Aber männlich geht schon. Denn Binah als die Empfange konkrete Projektion ist weiblich, für die nachfolgende Sefira Chesed ist Binah aber männlich. Dann nämlich könnte Orion die Erscheinung des Avatar Adam Kadmon sein, das Vorbild an dem sich alles weitere ausrichten kann. Chesed fängt als erste Sefira der Welt Jetzira (Formung) an, den Plan welcher durch Chokmah in Binah erzeugt wurde auszuarbeiten.
Interessiert mich sehr. Zum einen handelt es sich um ganz verschiedene Mythen. Aber männlich geht schon. Denn Binah als die Empfange konkrete Projektion ist weiblich, für die nachfolgende Sefira Chesed ist Binah aber männlich. Dann nämlich könnte Orion die Erscheinung des Avatar Adam Kadmon sein, das Vorbild an dem sich alles weitere ausrichten kann. Chesed fängt als erste Sefira der Welt Jetzira (Formung) an, den Plan welcher durch Chokmah in Binah erzeugt wurde auszuarbeiten.
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29.10.2014 um 13:11@Idu
Der „Stab Jakobs“ oder allgemeiner gesprochen die Gerade Linie am Gürtel erinnert mich an Joscher. Das heißt Gerade und ist ein Teil des Wortes Israel (Jakob nach seiner Ernennung zu Israel).
Der „Stab Jakobs“ oder allgemeiner gesprochen die Gerade Linie am Gürtel erinnert mich an Joscher. Das heißt Gerade und ist ein Teil des Wortes Israel (Jakob nach seiner Ernennung zu Israel).
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29.10.2014 um 13:14@AnGSt
Dazu hatte ich dir doch eine entsprechende Grafik eingestellt.:)
AnGSt schrieb: Dann nämlich könnte Orion die Erscheinung des Avatar Adam Kadmon sein, das Vorbild an dem sich alles weitere ausrichten kannOrion als Leitstern und zur Orientierung.
Dazu hatte ich dir doch eine entsprechende Grafik eingestellt.:)
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29.10.2014 um 13:16Die Zeichnung von unten nach oben gelesen ergibt als Ziffer eine Neun!
Von Alnitak lesend nach oben.
Von Alnitak lesend nach oben.
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29.10.2014 um 13:17Die Kabbalah
29.10.2014 um 13:20@AnGSt
Orion der Himmelsjäger und Sirius sein Wachhund.
AnGSt schrieb:Hm, ja, welcher Stern konkret soll der Leitstern sein? Orion als ganzen oder etwa Sirius?der Sirius gehört zum großen Hund.
Orion der Himmelsjäger und Sirius sein Wachhund.
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29.10.2014 um 13:22@Idu
Orion und Hund seh ich auf der Tarokarte „Der Narr“ enthalten. Der Narr erinnert mich an die Silhouette des Orion.
Orion und Hund seh ich auf der Tarokarte „Der Narr“ enthalten. Der Narr erinnert mich an die Silhouette des Orion.
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29.10.2014 um 13:22@AnGSt
Orion natürlich, Sirius als Hundsstern, muss als Begleiter des Orion gesehen werden. Auf der Grafik sieht man, das Orion das Sonnengeflecht des Adam Kadmon bestrahlt.
Orion natürlich, Sirius als Hundsstern, muss als Begleiter des Orion gesehen werden. Auf der Grafik sieht man, das Orion das Sonnengeflecht des Adam Kadmon bestrahlt.
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29.10.2014 um 13:30@Idu
Hebräisch nennt man den Orion Kessil כסיל, das heißt Narr.
@Kayla
Das mit dem Leitbild geht noch weiter. Orion erscheint nach meiner Formel aus der Zahl 656, das ist auch Isopsephie (griechische Gematrie) von Messias (Μεσσιας), dem auserwählten und zu etwas bestimmten Menschen. Dem Menschen wie er gedacht ist, wie Adam Kadmon.
Hebräisch nennt man den Orion Kessil כסיל, das heißt Narr.
@Kayla
Das mit dem Leitbild geht noch weiter. Orion erscheint nach meiner Formel aus der Zahl 656, das ist auch Isopsephie (griechische Gematrie) von Messias (Μεσσιας), dem auserwählten und zu etwas bestimmten Menschen. Dem Menschen wie er gedacht ist, wie Adam Kadmon.
Die Kabbalah
29.10.2014 um 13:30@AnGSt
Gegen Südwest auf der Himmelkarte von Morgenfrüh um 6.00 Uhr kannst du Orion und Hund erkennen.
http://news.astronomie.info/ai.php/bulletin/90000 (Archiv-Version vom 22.10.2014)
Gegen Südwest auf der Himmelkarte von Morgenfrüh um 6.00 Uhr kannst du Orion und Hund erkennen.
http://news.astronomie.info/ai.php/bulletin/90000 (Archiv-Version vom 22.10.2014)
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29.10.2014 um 13:32@Idu
@Kayla
Hmm, der Orion ist nicht das größte, aber das am besten Sichtbare Sternbild. -> Leitbild, Orientierung.
@Kayla
Hmm, der Orion ist nicht das größte, aber das am besten Sichtbare Sternbild. -> Leitbild, Orientierung.
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29.10.2014 um 13:33@AnGSt
AnGSt schrieb:Orion erscheint nach meiner Formel aus der Zahl 656, das ist auch Isopsephie (griechische Gematrie) von Messias (Μεσσιας), dem auserwählten und zu etwas bestimmten Menschen.Ok, war dann der Stern von Bethlehem Orion und im welchem Verhältnis (Abstand) stand er da zu Jupiter und Saturn ? Er muss sich dann ja praktisch in einer Reihe mit ihnen befunden haben.
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29.10.2014 um 13:34@AnGSt
AnGSt schrieb:Orion ist nicht das größte, aber das am besten Sichtbare Sternbild.Um diese Sichtbarkeit geht es ja auch und nicht um die Größe.
Die Kabbalah
29.10.2014 um 13:35@Kayla
Kayla schrieb: Er muss sich dann ja praktisch in einer Reihe mit ihnen befunden haben.Warum muss er das praktisch? Kommt drauf an, was Du als Stern von Bethlehem durchgehen lässt. Wenn es die größte Konjunktion in den Fischen war, dann lagen die wo ganz anders als der Orion (nach Idu's Bild oben beurteilt).
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29.10.2014 um 13:37@Kayla
Wenn deine Annahme stimmig sein könnte, dann müßen die beiden zwischen Stier und Zwilling gestanden haben.
Kayla schrieb:Ok, war dann der Stern von Bethlehem Orion und im welchem Verhältnis (Abstand) stand er da zu Jupiter und Saturn ? Er muss sich dann ja praktisch in einer Reihe mit ihnen befunden haben.Beteigeuze steht zwischen Stier und Zwillingen.
Wenn deine Annahme stimmig sein könnte, dann müßen die beiden zwischen Stier und Zwilling gestanden haben.
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