Gott ist das ungerecht!

Na das ist ja super.

Da wird einem die Katze im Sack verkauft, mit der Auflage den Sack erst zu öffnen wenn der Verkäufer nicht mehr erreichbar ist, und die Glauben auch noch ein gutes Geschäft gemacht zu haben.

Ich fasse es nicht, wenn Leute beschubst werden wollen kann man das wohl nicht verhindern.

Ach ja womit wird das Schicksal der vergewaltigten und ermordeten Kindern jetzt noch mal gerechtfertigt?

Die müssen nun nur an den richtigen Gott glauben und dann kommen sie ins Paradies oder wie?

Wird jemand satt, wenn ich selber hungere? Soll ich mir jetzt die Kugel geben, weil ich andere dadurch dass ich existiere, in Nöte treibe ohne es wahr zu nehmen?

Wären damit die Probleme gelöst?

Mailo schrieb:Die müssen nun nur an den richtigen Gott glauben und dann kommen sie ins Paradies oder wie?

ICh bin mir sicher das es bei so einem Menschen "tick" im kopf machen muss. Nur wenn er es vom herzen bereut kann so ein mensch erretet werden...das ist doch das schöne an Jesus... er vergibt jedem... jedem der es vom herzen bereut und jesus als seinen erlöser annimmt. Worte allein bringen nichts, es muss vom herzen kommen.

Nein,aber du Fabiano du redest hier von dritte Welt und Verhungernde,aber selber möchtest du nicht zurück stecken?

Das klingt sehr paranoid.

Es klingt eher paradox.

Was heißt denn zurück stecken? Ich kaufe bewusst in bestimmten Läden, um damit die Idee und den Menschen dahinter zu helfen. Durch bewussteren Konsum kann jeder ein kleines Stück mitsteuern, wen oder was er unterstützt. Dann spende ich gelegentlich. Auch damit kann jeder bewusst entscheiden, wen oder was er unterstützt. Ich meide auch bestimmte Produkte, die offensichtlich durch Kinderarbeit in unseren Regalen stehen. Auch damit kann man bewusst entscheiden, wen oder was ma mit unterstützt.

Was würde es anderen nützen, wenn ich mich wie ein Einsiedler in den Wald zurück zöge und mich von Pilzen, Kräutern und Beeren ernähre?

Warte mal,wer sagt dass denn? -.- Keiner hat gesagt dass du so leben sollst.

Du bsit keinem Rechenschaft schuldig,in deinem vorhergehenden Beitrag klang es allerdings,als würdest du das anders sehen als wie du es grade darlegst.

styx schrieb:--> Du sollst nicht töten...? Doch, wenn der HERR es anordnet, ist´s schon gut so. Die Kinder gleich auch abschlachten. Dann ist Ruhe.

Der Pazifismus liegt im Humanismus begrundet. Trotz so mancher beeindruckend erscheinenden, aber dennoch oberflächlichen, christlichen Darstellung — Pazifismus ist Humaiusmus. Beide haben gleichennaßen eine falsche Vorstellung vom Menschen. Sie sehen ihm als im Grunde gut an. Für den Pazifisten sind alle Menschen zu gut, um sie zu töten. Egal ob Vergewaltiger, Mörder oder Terrorist — in den Augen des Pazifisten braucht man diesen Menschen keinen Einhalt zu gebieten.

Im Gegensatz zu dieser Idee, daß der Mensch eigentlich gut ist, lehrt uns die Bibel:

"Des Menschen Herz ist von Grund auf böse und falsch”; und "Ibre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen... denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.” Römer 3, 15.16.23

Pazifisten zeigen häufig mehr Anteilnahme für den Aggressor, als für den, der verteidigt, mehr Sympathie für den Kriminellen, als für das Opfer.

Pazifismus hat ebenso auch eine falsche Vorstellung von Gott. Er begreift Gottes Heiligkeit und Seine Gerechtigkeit nicht. Er ignoriert den Zorn Gottes gegen die Sünde. Die Pazifisten scheinen die eigentliche Natur, das Wesen Gottes, nicht zu verstehen. Sic müssen Gott für einen freundlichen Softie ohne Moral halten— entweder zu blind, um den sündigen Menschen als das zu sehen, was er ist, oder aber als zu sanft, um das Böse zu bestrafen. Welcher Gott würde unberührt bleiben, wenn erbarmungslose Sadisten Christen in Konzentrationslagern quälen? Glauben wir wirklich, daß Gott die, die töten und Unschuldige durch Autobomben, Haft - und Landminen zu Krüppeln machen, nicht bestrafen wird?

Glauben wir wirklich, daß Gott nicht von uns verlangt, das Morden zu beenden? Egal, oh es sich dabei um Abtreibung, Brandstiftung oder Straßenraub handelt, oder um Mord durch den Marxismus.

Der Schöpfer allen Lebens (Johannes 1, 1-3) "bestimmt, ob du lebst oder stirbst” — Daniel 5,23. Gott tötete jeden auf dieser Erde durch DIE SINTFLUT, außer Noah mit seiner Familie und die Tiere in der Arche (1. Mose 6,5-7. 13; 7,4. 23). Gott tötete jeden Erstgeborenen der Ägypter — zum Gericht über Ägypten and zur Befreiung Israels in der PASSAHNACHT (2. Mose 12,12. 29). Gott zerstörte die Ägyptische Armee im ROTEN MEER (2. Mose 14, 13-31; 15, 1-18). Der Herr öffnete die Erde, um die Juden, die gegen Mose rebellierten, zu verschlingen (4. Mose 16, 20.21 .23-3 Gott tötete 185 000 Assyrische Soldaten, die Jerusalem angriffen (2. Könige 19,32-35). Gott tötete Ananias und Saphira weil sie gelogen hatten (Apostelgeschichte 5, 1-11); Er tötete Herodes, wegen seines Stolzes (Apostelgeschichte 12,23). Und Gott gebraucht seine "vier schrecklichen Gerichte — Schwert und Hunger, böse Tiere und die Pest” (Hesekiel 14, 21) weiter, um Sünder zur Buße und Umkehr zu führen.

"Seht nun, daß ich, ich es bin und kein Gott neben mir ist! Ich, ich töte und ich mache lebendig, ich zerschlage und ich, ich heile; und es gibt keinen, der aus meiner Hand rettet!” 5. Mose 32, 39


http://www.frontline.org.za/articles/Christ_und_Krieg.htm (Archiv-Version vom 08.08.2008)

@emarosa

Ich meine nicht das Schicksal das Täters.
Bei dem sollte es Tack-Tack-Tack machen immer auf die Fresse, bis sich ein evtl. existierender Gott seiner erbarmt und Ihn zu sich holt.

Ich meine das Schicksal des Opfers.
Womit kann man oder Gott, einem 4Jährigen Kind so ein Leben zumuten?

Wie klang es denn? - Du, pescado hast sinngemäß gesagt, dass sich jeder sozusagen an der Not der anderen alleine dadurch schon mitschuldig macht, indem man überhaupt existiert.

Da habe ich gefragt, ob dadurch ein anderer satt würde, wenn ich hungere und ob ich mir nicht besser die Kugel geben soll, damit ich nicht Mitschuldig daran werde, dass es anderen schlechter geht als mir, nur weil ich existiere.

Deine Antwort war daraufhin sinngemäß, man müsse zurück stecken. - In etwas übertriebener Form wäre das wie ich es dann bezeichnet habe, ein Einsiedlerdasein im Wald. Zurück zur Natur, Abschied von der Zivilisation, Abschied vom Wohlstand... Wenn alle Menschen so denken und auch tatsächlich so handeln würden, dann würde die ganze Industrie wegen Mangels Nachfrage zusammen brechen und wo keine Ausbeutung mehr durch die Erstländer geschieht, werden auch Drittländer nicht mehr von Ihnen abhängig. Da wäre schon was dran...

@Mailo

Du vergisst das wir menschen dafür verantwortlich sind, genauso sind wir verantwortlich wenn menschen in de rheutigen zeig immer noch hungern.

@emarosa
>>Du vergisst das wir menschen dafür verantwortlich sind, genauso sind wir verantwortlich wenn menschen in de rheutigen zeig immer noch hungern.<<

Das erzähl mal den vergewaltigten und den hungernden Kindern.
Dann werden sie die Gerechtigkeit in der „Schöpfung“ sicher gleich erkennen.

Es sieht doch nun so auf der Erde aus, das nur über den Reinkarnationsgedanken, noch an so was wie eine ausgleichende Gerechtigkeit aufrecht erhalten werden kann.

@Johnny_X


Dann sit dein Gott nicht besser als ein mensch, schon gar nicht von der Geisteshaltung her.

Gott ist gut, Satan ist böse.

@Johnny_X
Wer hat Satan erschaffen?

Luzifer wurde zu Satan, als er gegen Gott rebelierte.

@Johnny_X

Wenn ich richtig Informiert bin, soll es doch so sein das Engel sich nicht gegen Gott stellen können.

Wieso kann das der Engel Luzifer?

Offenbar bist du falsch informiert.

Die Engel wurden mit einem freien Willen erschaffen.

>>Die Engel wurden mit einem freien Willen erschaffen.<<

Kannst du mir da deine Quelle nennen?
Das höre ich nämlich zum ersten mal.

Ich kann mich da irren bin nicht so Bibelfest.

@Mailo
"Ach ja womit wird das Schicksal der vergewaltigten und ermordeten Kindern jetzt noch mal gerechtfertigt?"
Schwer zu akzeptieren aus der beschränkten menschlichen Sichtweise, aber es ist der freie Willer dieser Kinder dieses Schicksal zu erleben. Und abgesehen davon den physischen Körper zu verlieren, passiert ihnen dabei auch nichts tragisches.

Für alle die meinen das wäre ungerecht, glaubt bitte an die Gerechtigkeit Gottes. Es ist wirklich ziemlich einfach. Man kann nichts tun ohne selbst die Konsequenzen zu tragen. Der Vergewaltiger wird - oder wurde - also zwangsweise in einem anderen Leben vergewaltigt. Es ist äußerst schwer dann den richtigen Umgang zu finden, da man ja nicht wissen kann ob er vorher das Opfer ist aufgrund der Handlung eines anderen und sich so versucht zu rächen oder ob er erst später das Opfer seiner eigenen Handlung wird. Womöglich ist das vergewaltigte Kind von diesem Mal sogar der Vergewaltiger vom letzten Mal. Es lässt sich aus menschlicher Sicht nicht erörtern wer die Schuld trägt an dieser Situation, also sollte man sich raushalten und das Karma ausgelebt werden lassen. Zumindest sollte man davon absehen einen Menschen der etwas Unrechtes begeht blind zu hassen ohne zu bedenken, dass Gott das bereits in Ordnung gebracht hat.