@der-FerengiZitat von bekchris:
„Johannes 6,47: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.“
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Nun - von all seine Jüngern (und auch viele Andere) die an
Jesus geglaubt haben, lebt aber heute keiner mehr.
Ergo, entweder sie haben "nicht wirklich" an ihn geglaubt
und haben deshalb kein ewiges Leben, oder Jesus hat ih-
nen mit dem Ausspruch etwas vor gemacht. >>>
Merke bitte genau:
Jesus sagte nicht, dass derjenige ewig (als Mensch) lebt, sondern ewiges Leben hat.
Bei der Wiedergeburt bekommt ein Mensch dieses ewige Leben.
Diese Wiedergeburt geschieht nicht nach dem irdischen Tod, sondern durch die Erkenntnis, dass ich als Sünder vor Gott ewig verloren bin und im Glauben die Gnade Jesu annehme, die er mir am Kreuz erworben hat.
In Johannes 3 erklärt Jesus dies dem Nikodemus. Am besten liest Du das ganze Kapitel, das ich hier nur im Ausschnitt zitiere:
5: Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir:
Es sei denn dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. >>>
6: Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist.
7: Lass dich's nicht wundern, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden.
Es geht um das ewige Leben, das nach unserem irdischen Tod bei Jesus weiterexistiert.
Johannes 5
24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Mit dem Glauben an Jesus bekommen wir so etwas wie eine „Himmelsbürgerschaft“.
Das folgende Zitat von Jesus sagt die mit seinen Worten in
Johannes 14
1: Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich!
2: In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen:
Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten.
3: Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin. Paulus schreibt über „Himmelsbürgerschaft“ in
Epheser 2
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes
15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache 16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
17 Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
18 Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen,
20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.
@Fabiano auch z. K., Du hattest auch an dem Thema mitgeschrieben