Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz
14.01.2011 um 23:48@Keysibuna
bekchris schrieb:
„ 35 Der Jünger, der dies gesehen hat, hat es bezeugt. Was er sagt, ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt. Deshalb könnt auch ihr euren Glauben darauf gründen.“
<<< War das mit Bezeugen nicht so, dass es mehr als einzelne es Bezeugen müssten damit das gesagte als Wahr galt? >>>
Es gab schon mehr Zeugen, beispielsweise die Frauen, die bei Johannes waren, auch der Hauptmann, der sagte:
Matthäus 27
54: Aber der Hauptmann und die bei ihm waren und bewahrten Jesus, da sie sahen das Erdbeben und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen!
55: Und es waren viele Weiber da, die von ferne zusahen, die da Jesus waren nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient;
56: Unter welchen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter der Kinder des Zebedäus.
57: Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war.
58: Der ging zu Pilatus und bat ihn um den Leib Jesus. Da befahl Pilatus man sollte ihm ihn geben.
59: Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in eine reine Leinwand
Diese Menschen könnten es alle bezeugen, auch wenn sie nichts geschrieben haben, das uns heute noch zur Verfügung steht.
Verschiedene Verweise auf eine Kreuzigung Jesu lassen sich auch bei außerbiblischen Autoren finden:
Tacitus, römischer Historiker, Senator, Prokonsul und Statthalter über Asien schrieb in seinen Annalen: "Es waren jene Leute, die das Volk wegen ihrer (angeblichen) Schandtaten hasste und mit dem Namen „Christen“ belegte. Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war."
Tacitus, Annalen,XV.44
Flavius Josephus
Jüdischer Historiker, 1. Jahrhundert
Einer der bekanntesten außerchristlichen Erwähnungen überhaupt ist das sogenannte "Testimonium Flavianum". Leider - und das hat sich mittlerweile als Konsens etabliert - ist der Text zumindest in dieser Form nicht von Flavius Josephus geschrieben worden.
Daher kann man ihn nicht als Beleg werten. Der Vollständigkeit halber sei er dennoch wiedergegeben:
"Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus.
Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhaenger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesagte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten.
Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort." (Jüdische Altertümer XVIII.3.3)
Es ist offensichtlich, daß man ein so begeistertes Bekenntnis zu Jesus von einem jüdischen Historiker, der Jude geblieben ist, nicht erwarten darf. Der Text macht Josephus zu einem Christen, denn er bekennt Jesus als den Christus, also als Messias.
Einigen Theorien zufolge hat an dieser Stelle ursprünglich doch etwas ueber Jesus gestanden, doch wurde der Text nachträglich "verbessert" (=verfälscht). Interessanterweise gibt es dieselbe Stelle noch einmal in einem arabischen Manuskript, dort liest sie sich folgendermaßen:
"Zu dieser Zeit gab es einen weisen Menschen namens Jesus. Und sein Wandel war gut, und [er] war als tugendhaft bekannt. Und viele Leute aus den Juden und aus den anderen Völkern wurden seine Jünger. Pilatus verurteilte ihn zur Kreuzigung und zum Tode.
Und alle, die seine Jünger geworden waren, blieben in der Jüngerschaft. Sie berichteten, daß er ihnen drei Tage nach der Kreuzigung erschienen sei und daß er lebendig sei; demnach war er vielleicht der Messias, über den die Propheten Wunder erzählt haben."
http://www.bechhaus.de/hintergrund/belegefuerjesus.html (Archiv-Version vom 27.07.2010)
Aber die Wahrheit über Jesus erfährst Du erst, wenn Du IHN in Dein Leben einladest und Herrn sein lässt.
bekchris schrieb:
„ 35 Der Jünger, der dies gesehen hat, hat es bezeugt. Was er sagt, ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt. Deshalb könnt auch ihr euren Glauben darauf gründen.“
<<< War das mit Bezeugen nicht so, dass es mehr als einzelne es Bezeugen müssten damit das gesagte als Wahr galt? >>>
Es gab schon mehr Zeugen, beispielsweise die Frauen, die bei Johannes waren, auch der Hauptmann, der sagte:
Matthäus 27
54: Aber der Hauptmann und die bei ihm waren und bewahrten Jesus, da sie sahen das Erdbeben und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen!
55: Und es waren viele Weiber da, die von ferne zusahen, die da Jesus waren nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient;
56: Unter welchen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter der Kinder des Zebedäus.
57: Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war.
58: Der ging zu Pilatus und bat ihn um den Leib Jesus. Da befahl Pilatus man sollte ihm ihn geben.
59: Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in eine reine Leinwand
Diese Menschen könnten es alle bezeugen, auch wenn sie nichts geschrieben haben, das uns heute noch zur Verfügung steht.
Verschiedene Verweise auf eine Kreuzigung Jesu lassen sich auch bei außerbiblischen Autoren finden:
Tacitus, römischer Historiker, Senator, Prokonsul und Statthalter über Asien schrieb in seinen Annalen: "Es waren jene Leute, die das Volk wegen ihrer (angeblichen) Schandtaten hasste und mit dem Namen „Christen“ belegte. Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war."
Tacitus, Annalen,XV.44
Flavius Josephus
Jüdischer Historiker, 1. Jahrhundert
Einer der bekanntesten außerchristlichen Erwähnungen überhaupt ist das sogenannte "Testimonium Flavianum". Leider - und das hat sich mittlerweile als Konsens etabliert - ist der Text zumindest in dieser Form nicht von Flavius Josephus geschrieben worden.
Daher kann man ihn nicht als Beleg werten. Der Vollständigkeit halber sei er dennoch wiedergegeben:
"Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus.
Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhaenger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesagte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten.
Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort." (Jüdische Altertümer XVIII.3.3)
Es ist offensichtlich, daß man ein so begeistertes Bekenntnis zu Jesus von einem jüdischen Historiker, der Jude geblieben ist, nicht erwarten darf. Der Text macht Josephus zu einem Christen, denn er bekennt Jesus als den Christus, also als Messias.
Einigen Theorien zufolge hat an dieser Stelle ursprünglich doch etwas ueber Jesus gestanden, doch wurde der Text nachträglich "verbessert" (=verfälscht). Interessanterweise gibt es dieselbe Stelle noch einmal in einem arabischen Manuskript, dort liest sie sich folgendermaßen:
"Zu dieser Zeit gab es einen weisen Menschen namens Jesus. Und sein Wandel war gut, und [er] war als tugendhaft bekannt. Und viele Leute aus den Juden und aus den anderen Völkern wurden seine Jünger. Pilatus verurteilte ihn zur Kreuzigung und zum Tode.
Und alle, die seine Jünger geworden waren, blieben in der Jüngerschaft. Sie berichteten, daß er ihnen drei Tage nach der Kreuzigung erschienen sei und daß er lebendig sei; demnach war er vielleicht der Messias, über den die Propheten Wunder erzählt haben."
http://www.bechhaus.de/hintergrund/belegefuerjesus.html (Archiv-Version vom 27.07.2010)
Aber die Wahrheit über Jesus erfährst Du erst, wenn Du IHN in Dein Leben einladest und Herrn sein lässt.