Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

Wer für Sex bezahlt ist mehrfacher Hinsicht völlig armseelig, völlig egal in welcher Stellung.

und hier sind wir völlig unterschiedlicher meinung
@Puschelhasi

buddel

Puschelhasi schrieb:Wer für Sex bezahlt ist mehrfacher Hinsicht völlig armseelig, völlig egal in welcher Stellung.

Auch in der Missionarstellung? ;)
Ne ich finde man muss hier differnzieren.
Klar.. Wenn ein verheirateter Mann ungeschützten Verkehr im Puff hat und dann auch noch die eigene Frau, die treu und schwanger zu hause sitzt, mit Aids ansteckt, dann ist das armseelig.
Aber wenn ein Kerl der nie eine Frau abkriegt ab und an geschützten Sex im Puff geniesst, mit einer Prostituierten die den Job aus Spass macht, seh ich da keinen Punkt der zu kritisieren wäre.
Also für mich wärs nix.. ich brauch liebe und Leidenschaft, sonst wedle ich mir lieber einen runter und kauf mir was gescheites für mein Geld. Aber das ist meine Ansicht.

buddel schrieb:@pprubens
"hausfrauenreport",
hast du das selbst übertitelt ?
hört sich nach 70er-jahre schmuddelkino an

buddel

Zu spät @buddel
Und dann dachte ich, mal sehen, wer sich hier noch an die 70er erinnern kann ;)

Aber die nachfolgende Generation hier hat das Thema ja dann doch noch aufgegriffen.

Puschelhasi schrieb:Wer für Sex bezahlt ist mehrfacher Hinsicht völlig armseelig, völlig egal in welcher Stellung.

Sex gegen Gefälligkeit wäre dann also in Ordnung @Puschelhasi

LOL

Ironie on

Die Stellung der Frau im Christentum ab 7:30

http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/index.html?contentId=50106&initialTab=related&showId=1398-00

Kochen, Putzen, Wäsche waschen

Ironie Off

Haha
Mfg
Ping Peng

@PingPeng

Der Bauer weiß, was sich gehört :D

@Fidaii

:) Scheint so.

Nach meinen Erfahrungen ist Prostitution in islamischen Ländern genau so verbreitet wie hier. Auch was den sexuellen Missbrauch von Kindern angeht, scheinen sich die Religionen nichts zu nehmen.

Männlich geprägte Kulturen/Religionen sehen Frauen (und Kinder) als eine Art Nutzvieh ohne eigene Rechte an.

"Nach meinen Erfahrungen ist Prostitution in islamischen Ländern..."
Die genauen Schilderungen deiner Erfahrungen gerne per PN. :D
@Doors

@Heide_witzka


Kann ich Dir ganz einfach sagen:

Bei journalistischen Recherchen in Ägypten und in Algerien boten mir meine Kontaktleute gemeinsame Besuche in Bordellen mit minderjährigen Mädchen - in Ägypten meist Palästinenserinnen, in Algerien Berberinnen, an.

Ich bin NICHT mitgegangen, was in einem Fall zumindest als Beleidigung des Einladenden aufgefasst wurde.
In einem anderen Fall bot man mir alternativ Jungs an - was ich noch entschiedener ablehnte.

Soviel zum Thema "orientalische Gastfreundschaft".

@Glünggi

Glünggi schrieb:...mit einer Prostituierten die den Job aus Spass macht, seh ich da keinen Punkt der zu kritisieren wäre.

Das hast du dir doch nicht ernsthaft von der Pornoindustrie einreden lassen!?

Ich kann dir nur raten dich zu informieren, das ist eine riesen Lüge, die Quote der Frauen denen das Spaß macht liegt im Promille Bereich und deren Hintergründe möchte ich gar nicht wissen.

Hier ein Bericht einer Pornodarstellerin:

http://www.nacktetatsachen.at/home/pornographie-shelley-lubben.html

Es sollte mal wieder zum Thema zurückgehen, sonst müsste man konstatieren, daß christliche wie muslimische Gesellschaft sich der Zuhälterei schuldig machte.
Das sind doch sicher Ausnahmen...oder? :)
Der Kunstgriff in der muslimischen Sicht liegt wohl darin, die Frau für das was man angeblich nicht weiß, im Falle des Falles schuldig zu sprechen!
Die liberal- "christliche" Kultur geht soweit Prostitution als Beruf anzusehen, um Steuern zu erhalten. Da schlüpft dann der Staat tatsächlich in eine Zuhälterrolle, indem er sich an der käuflichen Liebe mit bereichert, wenn dabei auch den Frauen ohne Zwang das Arbeiten ermöglicht wird. Es bleibt beides innerhalb der Doppelmoral und es wird kontrolliert um der Macht willen über diese Menschen.
Es gibt ja schließlich nicht nur weibliche Prostituierte.

@kastanislaus
Es gibt sicherlich nicht viele Nymphen, da haste schon recht. Ich wollt halt blos diejenigen ausklammern die zur Prostution gezwungen werden.

@Glünggi

Glünggi schrieb:Es gibt sicherlich nicht viele Nymphen, da haste schon recht. Ich wollt halt blos diejenigen ausklammern die zur Prostution gezwungen werden.

Ja, aber die 99,9% der Zielgruppe ausklammern macht aber leider nicht viel Sinn.

Glünggi schrieb:Aber wenn ein Kerl der nie eine Frau abkriegt ab und an geschützten Sex im Puff geniesst, mit einer Prostituierten die den Job aus Spass macht, seh ich da keinen Punkt der zu kritisieren wäre.

Naja den gibt es meiner Meinung nach trotzdem, zumindest wenn man sich auch die Bibel oder Jesus beruft:

1. Kor 6,12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen. 13 Die Speise dem Bauch und der Bauch der Speise; aber Gott wird das eine wie das andere zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe. 14 Gott aber hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft. 15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 16 Oder wisst ihr nicht: wer sich an die Hure hängt, der ist "ein" Leib mit ihr? Denn die Schrift sagt: »Die zwei werden "ein" Fleisch sein« (1.Mose 2,24). 17 Wer aber dem Herrn anhängt, der ist "ein" Geist mit ihm. 18 Flieht die Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut, bleiben außerhalb des Leibes; wer aber Hurerei treibt, der sündigt am eigenen Leibe. 19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? 20 Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:zumindest wenn man sich auch die Bibel oder Jesus beruft

Ja dann schon. Aber ich kann ja nicht aufgrund meines Glaubens ein Verhalten eines anders Gläubigen verurteilen, wenn er damit keinem Dritten schadet.

@Doors

Doors schrieb:Männlich geprägte Kulturen/Religionen sehen Frauen (und Kinder) als eine Art Nutzvieh ohne eigene Rechte an.

Nö, das hat doch mit Mann oder Frau nicht so viel zu tun. Sondern damit wie der Mensch mit Macht umgeht. Bei uns ist es so, dass sich die Frauen in der Schulverwaltung gut einpolitisiert haben. Die Folge ist, dass nachweislich die Jungs nicht nur nicht gefördert werden sondern sogar noch unterdrückt.

Und wenn ich mir mal anschauen wie meine Schwester ihre 3 Scheidungen durchgezogen hat. Da frage ich mich doch glatt wer da das Nutzvieh ist? Wenn meine Eltern nicht soviel Anstand hätten wäre das vor allem für den ersten Mann wohl sehr übel rausgekommen.

Natürlich gibt es in fernen Ländern Weltanschauungen bei denen das anders ist. Da wird eine Frau vergewaltigt und wenn sie die Frechheit hat schwanger zu werden dann wird sie auch noch gesteinigt. Komisch ist nur, dass hier ausgerechnet die Frauen ständig beide Augen zudrücken, wenn man wieder eine Ehrenmord geschehn ist.

Da fragt man sich doch fast: "Wollen die das etwa?".

@misterman


"Komisch ist nur, dass hier ausgerechnet die Frauen ständig beide Augen zudrücken, wenn man wieder eine Ehrenmord geschehn ist."

Ich hoffe, Du hast Dich intensiver mit der Arbeit von Frauenrechts-Organisationen wie Terre des femmes auseinander gesetzt?

Wenn nicht, kannst Du es u.a. hier nachholen. Zu "Ehren"Morden findest Du da eine ganze Menge.

http://www.frauenrechte.de/tdf/index.php (Archiv-Version vom 20.11.2009)



http://www.buendnis-toleranz.de/cms/beitrag/10028484/413458/

Den hier find ich gut:

Der Aktivist der Männerbewegung, Warren Farrell, entgegnet der feministischen Sicht:

„Werden Frauen in Ländern, die ihnen den Schleier aufzwingen, nicht machtlos gehalten? In islamischen Ländern versteckt der Purdah die Schönheit der Frauen. Sie wird nur einigen Auserwählten gezeigt – den guten Versorgern. Ein gewöhnlicher Mann konnte in diesem System eine gewöhnliche Frau erst sehen, nachdem er versprochen hatte, sie und ihre Kinder lebenslang zu beschützen und zu versorgen (z. B. durch Heirat). Bis dahin mußte er auf sie (und sie auf ihn) verzichten. Ihre Liebe, ihre Fürsorge, ihre Zuneigung, ihre Ermutigung, ja sogar ihr Lächeln waren an Bedingungen geknüpft, daß er für sie sorgen, sie beschützen und sogar den Tod für sie riskieren würde. … Stellen Sie sich das Ganze umgekehrt vor: Wenn Frauen versprechen müßten, ein Leben lang für einen Mann zu sorgen, bevor er seinen Schleier lüftete und ihr sein Lächeln zeigte, würden wir dieses System dann noch als eines bezeichnen, das Frauen privilegiert?“

– Mythos Männermacht, 1993, S. 113

@PingPeng


JA, das wyäre ein system welches Frauen priviligiert.

In so einem System sind Frauen wie eine Sache, ein Statussymbol, welches sich der Mann zwar erst verdienen muss, und sich gut darum kümmern muss, welches ihn dann aber faktisch gehört.

So vonwegen Perle halt, wirklich damit vergleichbar.

Schwer zu bekommen, verdient nen ehrenplatz, bleibt aber ein gegenstand.

@Doors
Nö, habe ich nicht ausgiebig auseinander gesetzt. Da wird mir sicherlich der Kopf sturm.

Bei uns ist jedoch aktuell so eine Jung-Soziale dabei grosses Verständnis zu heucheln.

Ja stimmt als ich schrieb "die Frauen" könnte man schon herauslesen, dass ich alle Frauen meinte. Ist natürlich nicht so gemeint. Ich meinte viel mehr; WENN mal wieder jemand das ganz grosse Verständnis heucheln muss ist es halt erstaunlicherweise oft eine Frau. Aber vermutlich hören die einfach nicht zu.