Christ sein
17.03.2009 um 10:38@norgeviking
Die ersten Christen sollen ja an die Reinkarnation geglaubt haben, geht man nach Origines und anderen Quellen. Gut, manche sagen, Vorexistenz der Seele bei Origines sei nicht Reinkarnation. Wieder hört man, dass die Wiedergeburt der Seele zum festen Glauben gehörte. ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass sich die Bedeutungen auch der Worte ständig ändern und viele Menschen heute relativ beschränkt sind in ihrer Wahrnehmung von Bedeutungen hinter den Worten.
Das Leben weist keinem eine fest Rolle als Christ, Atheist, Muslim zu. Ich selbst bin zwar gläubig, aber nur deswegen, weil ich bereits als Kind Erleuchtungserfahrungen hatte und schon dort wusste ich, dass die Menschen hierzulande einem falschen und eingeschränktem Gottesbild anhängen.
Die grundsätzliche Barriere jeder Entwicklung, materiell wie geistig, ist die Anhaftung des Menschen an negative Erfahrungen, diese Anhaftung und Begrenzung geht auch in seinen Verstand über. Entweder der Verstand sinkt metaphorisch gesprochen in den Erdboden (negativer Realist) oder er fliegt davon (intellektueller Idealist). Bei beiden Entwicklungen gelangt der Mensch nicht zur Vereinigung von Gedanken und Gefühl und zur Synästhesie, welche Voraussetzung für die innere Schau ist und die Loslösung von der Oberfläche. Das heutige Christentum ist fernab jeder Mystik und Lebensrealität, nicht einmal die Sinnesgenüsse lässt es so zu wie sie richtig wären, durch die Reglementierung und pauschale Deklarierung mit dem Etikett der Sünde. Es ist fatales Gebräu für unreife und obrigkeitshungrige, fehlgeleitete und unselbständige Menschen, die ständig Ansleitung brauchen und suchen, aber innerlich das Geländer an dem sie sich orientieren können verloren haben. Warum schreit man nach Moral? Doch nur, weil man sein Gewissen ausgeschaltet hat, weil man nicht weiß, wer man ist, weil man pauschal mit dem Verstand gegen Offensichtliches ankämpft.
Die ersten Christen sollen ja an die Reinkarnation geglaubt haben, geht man nach Origines und anderen Quellen. Gut, manche sagen, Vorexistenz der Seele bei Origines sei nicht Reinkarnation. Wieder hört man, dass die Wiedergeburt der Seele zum festen Glauben gehörte. ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass sich die Bedeutungen auch der Worte ständig ändern und viele Menschen heute relativ beschränkt sind in ihrer Wahrnehmung von Bedeutungen hinter den Worten.
Das Leben weist keinem eine fest Rolle als Christ, Atheist, Muslim zu. Ich selbst bin zwar gläubig, aber nur deswegen, weil ich bereits als Kind Erleuchtungserfahrungen hatte und schon dort wusste ich, dass die Menschen hierzulande einem falschen und eingeschränktem Gottesbild anhängen.
Die grundsätzliche Barriere jeder Entwicklung, materiell wie geistig, ist die Anhaftung des Menschen an negative Erfahrungen, diese Anhaftung und Begrenzung geht auch in seinen Verstand über. Entweder der Verstand sinkt metaphorisch gesprochen in den Erdboden (negativer Realist) oder er fliegt davon (intellektueller Idealist). Bei beiden Entwicklungen gelangt der Mensch nicht zur Vereinigung von Gedanken und Gefühl und zur Synästhesie, welche Voraussetzung für die innere Schau ist und die Loslösung von der Oberfläche. Das heutige Christentum ist fernab jeder Mystik und Lebensrealität, nicht einmal die Sinnesgenüsse lässt es so zu wie sie richtig wären, durch die Reglementierung und pauschale Deklarierung mit dem Etikett der Sünde. Es ist fatales Gebräu für unreife und obrigkeitshungrige, fehlgeleitete und unselbständige Menschen, die ständig Ansleitung brauchen und suchen, aber innerlich das Geländer an dem sie sich orientieren können verloren haben. Warum schreit man nach Moral? Doch nur, weil man sein Gewissen ausgeschaltet hat, weil man nicht weiß, wer man ist, weil man pauschal mit dem Verstand gegen Offensichtliches ankämpft.