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Achtung vor der Religion des Anderen

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Toleranz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Achtung vor der Religion des Anderen

18.12.2006 um 18:15
kann mir jemand erklären, weshalb in der bibel der hase als ein wiederkäuer bezeichnetwird ???


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Achtung vor der Religion des Anderen

18.12.2006 um 18:18
Vieleicht war Tierkunde nicht so angesagt.


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Achtung vor der Religion des Anderen

18.12.2006 um 18:27
@mujahid

Vielleicht weil Hase vielleicht so eine Art Wiederkäuer ist ?
DerHase kann sein Essen nicht in einem Zug 'verwerten' sondern muss es in einem zweitendurchgang nochmals durch den Darm schicken.
Nur das er eben keine speziellen 'Beutel'hat wo dieses zwischengelagert für den wiedergebraucht wird sondern dieser es eben ausdem After herausscheidet und wieder essen tut. Eben nur die 'Ausscheidungen' die nicht'verwertet' wurden....

Wie soll man das bezeichnen wenn nicht 'Wiederkäuer' ?

Wie kommt ihr eigentlich auf dieses Thema hier ? Das hat hier gar nichtsverloren, oder ?


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Achtung vor der Religion des Anderen

18.12.2006 um 18:33
moin

information :
es wurde ein post gelöscht

buddel


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Achtung vor der Religion des Anderen

18.12.2006 um 19:31
@ Freestyler:

Ich habe lediglich deinen Unfug etwas zurechtgerückt, undArgumente habe ich deinerseits erstt recht noch keine gelesen (psst - Geheimnis - derKoran ist keins :) ) :D

Allerdings wollte ich nicht herumschnauzen, wenn dasirgendwie aggro rübergekommen ist sorry, das war nicht meine Absicht.

Also nixfür ungut. :)


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Achtung vor der Religion des Anderen

19.12.2006 um 13:32
Wie heißt das Thema hier??? (Achtung !!! -vor der Religion !!! -des anderen)???
Sowie man hier miteinander, äh eher gegeneinander umgeht, sehe ich nicht viel von Achtung.Schade finde ich auch, dass hier vor allem wieder jeder versucht seinen Glauben als denAllein Wahren und Richtigen zu rechtfertigen und damit den des anderen natürlich unterseinen eigenen setzt. Das hat mit Achtung des anderen und dessen Religion ja nun nichtsehr viel zu tun !


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Achtung vor der Religion des Anderen

19.12.2006 um 13:35
Vielleicht sollte man die Überschrift ändern in: Vorsicht, da hat jemand eine andereReligion als ich !?


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Achtung vor der Religion des Anderen

19.12.2006 um 13:39
sailor: Ist halt schwierig wenn viele Menschen mit verschiendenen Interessen aufeinandertreffen und an dabei ihren Glauben gebunden sind.

Dabei könnte man sich dochjeweils das Beste heraussuchen, um es dann bei Bedarf anzuwenden ;)


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Achtung vor der Religion des Anderen

20.12.2006 um 14:07
Also langsam komme ich wirklich ins Grübeln... Es gibt hier im Forum noch eine ähnlicheSparte die entwickelt sich so ähnlich wie diese hier. Es gibt immer irgendwoGemeinsamkeiten in den verschiedenen Religionen, man muss sie nur erst mal entdecken. Undebenso gibt es auch in allen Religionen selbstverständlich Unterschiede. Kleine undGroße, sonst gäbe es nicht so viele Religionen, da sie sich aufgrund ihrerGemeinsamkeiten ja schon längst zu einer Religion verbunden haben könnten.

Schlimm wird es meiner Ansicht nach da, wo jede Religion von sich aus sagt: Nur wirhaben die absolute Wahrheit und alles andere ist falsch oder verfälscht. Da kommt sehrschnell Fanatismus auf und dann ist es mit der Toleranz auch schnell zuende.

Ichkann dem Islam sehr vieles gutes und wahres Abgewinnen und finde, der Koran ist ein gutesund lesenwertes Buch, dass auch für meinen christlich geprägten Glauben eine Bereicherungdarstellt. Aber bei Jesus Christus scheiden sich die Geister.

Einmal ist er fürdie Christen der Sohn Gottes und Erlöser. Für die Muslime lediglich ein Prophet. Aberselbst in der Christenheit gibt es Unterschiede. Einmal ist Christus der Sohn Gottes, einanderes mal der "Mensch gewordene Gott selbst". Noch verwirrender wird es durch diesogenannte Dreifaltigkeitslehre der Christlichen Kirchen. Da sagen die Moslems: Es gibtnur einen Gott. Das sagen die Christen auch, sagen aber, dass dieser eine Gott aus dreiPersonen bestehe: Vater - Sohn - Hl. Geist (in einer Person). Abgesehen davon, dassdieses Mysterium sehr schwer zu verstehen und zu glauben ist, gibt es aber wiederum dochAnzeichen dafür, dass etwas dran sein könnte.

So habe ich inzwischen erfahren,dass Gott im Koran auch in der "Wir"-Form spricht. Warum spricht eine Person, ein Gott inder Mehrzahl "Wir"? - Selbst im 1. Mose bei der Schöpfungsgeschichte sagt Gott: "Lasstuns den Menschen machen". Also spricht Gott da auch in der Mehrzahl des "Wir". Das machtmich jetzt etwas stuzig.

Und der Beginn des Johannesevangeliums sagt: Im Anfangwar das Wort. Und das Wort war bei Gott. Und Gott war das Wort. Und das Wort ist Fleischgeworden und hat unter uns gelebt. Ganz zweifelsohne ist hier Jesus Christus gemeint, alsFleischgewordener Gott. Das ist mit dem Koran unvereinbar. Ich muss daher meinebisherigen Äusserungen wieder revidieren. Auch soll im Koran angeblich geschriebenstehen, dass Jesus Christus in Wirklichkeit gar nicht gekreuzigt worden sein soll. (Ichhabe den Koran noch nicht ganz durch und die Stelle noch nicht gefunden, wenn´s aberstimmt, wer kennt diese Stelle und kann sie mir nennen? - Das steht, wenn es denn stimmt,im krassen Widerspruch zur Bibel. Und in derBibel sprechen gleich vier Evangelien davon.Wenn es nur ein einziges Evangelium gegeben hätte, könnte man noch sagen, das seiverfälscht worden. Aber gleich vier Evangelien? Das glaube ich kaum.

Andererseits ist der Grund-Ton in Bibel und Koran recht ähnlich. Ein gnädiger undbarmherziger Gott. Der überwiegend Strafende Gott des alten Testaments war im Grunde auchsehr gnädig und barmherzig - die Menschen aber nicht. Und wenn sie abtrünnig und boshaftwurden hat Gott Gesandte geschickt die die Menschen warnen sollten und zur Umkehraufriefen. Wenn sie umkehrten kam das angekündigte Gericht nicht über sie. Und Gott gabauch den bösen Menschen immer wieder noch eine Chance. Erst wenn er sah, da ist wohl garnix mehr zu machen, die sind unbelehrbar und werden Grundböse bleiben, sah er keineandere Möglichkeit mehr als ein Strafgericht zu schicken und das Böse so vom Erdboden zuvertilgen. (Die Sintflut, Sodom und Gomorra). Ein sich zumindest bemühender Mensch nachdem guten Willen Gottes zu leben, braucht daher einen Strafenden Gott nicht zu fürchten.Und Fehler machen wir alle, Schwächen haben wir alle. Das Herz, die innere Gesinnung unddie guten Werke zählen. Gott sieht vor allem ins Herz. Und wenn dieses gut ist, ist erein gnädiger und barmherziger Gott.


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Achtung vor der Religion des Anderen

20.12.2006 um 15:53
@valerius


Einmal ist Christus der Sohn Gottes, ein anderes mal der"Mensch gewordene Gott selbst". Noch verwirrender wird es durch die sogenannteDreifaltigkeitslehre der Christlichen Kirchen. Da sagen die Moslems: Es gibt nur einenGott. Das sagen die Christen auch, sagen aber, dass dieser eine Gott aus drei Personenbestehe: Vater - Sohn - Hl. Geist (in einer Person).


Wer sagt dass ?
Soweit ich weis ist in jeder Christlichen Konfession Gott der einzige Gott. Jesus derIRDISCHE Sohn den er un geschickt hat und welcher widerkommen wird um sein irdischenThron zu besteigen. Der Heilige Geist ist eben das was uns von GOTT aus alledurchfliesst. Der zusammenhalt, die Lehre, das Gefühl 'dahinter'.....

Das JesusGott war ist MIR neu. Und Jesus sprach oft zum Vater, wäre doch komisch wenn er zu sichselber sprechen würde, oder ?

Nein, solche Aussagen findet man nur hier beisolchen die sich den Glauben irgendwie selber zusammenbasteln und neu definieren ;)

Ich muss nur jemanden Fragen was es mit dem Kampf zwischen Jakob und Gott in Personauf sich hat. Alles andere ist normalerweise klar. Auch wenn man sich manche SachenSinngemäß vorstellen sollte....



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Achtung vor der Religion des Anderen

20.12.2006 um 17:23
@BlickNixMasta: Was du da oben zitiert hast ist von Sailor und nicht von Valerius. Fallses dir neu sein sollte, dass Jesus Christus der Mensch gewordene Gott sein soll, dannbist eben jetzt etwas schlauer geworden. Das ist christliche Allgemeinlehre ! Und garnichts neues ! Und erst recht kein zusammengebastelter Glaube den man nur hier im Forumfindet. Und falls du das nicht glauben solltest, frag mal einen katholischen Priesterdanach, der wird dir das schon erklären. Das ist nicht meine Idee und auch nix neues.

Ebenso sagt die christliche Kirche schon seit Jahrhunderten, dass Gott aus dreiPersonen besteht, nämlich Vater - Sohn - Hl. Geist. Auch das ist kein von mirzusammengebastelter Glaube, und auch nichts neues, sondern gehört zur christlichenAllgemeinlehre ! Und wenn du´s nicht glaubst, frag halt mal einen Geistlichen danach.

Ich persönlich kann mir auch nur wenig unter einem Drei-Einigen Gott vorstellenaus drei Personen und trotzdem nur ein Gott. Und wenn du Christen fragst, werden sie dirähnlich antworten. Auch ist für mich der Hl. Geist keine Person, sondern eher eine Artgöttliche Kraft. Aber frag mal einen Geistlichen, einen Priester oder einen Mönch nachder offiziellen Kirchlichen Lehre, da wirst du dein blaues Wunder erleben !

WasJesus Christus anbetrifft, so geht aus dem Beginn des Johannesevangelium irgendwiehervor, dass mit dem Fleisch gewordenen Wort Gottes eben Jesus Christus auch gemeint seinmuss. Es ist aber wohl wahr, dass sich dieser Jesus nie als Sohn Gottes selbst bezeichnethat, und schon gar nicht als Gott selbst. Er sprach von sich immer nur als der"Menschensohn", -habe ich auch schon genauer ausgeführt. Und er betete auch selbst zuseinem Vater im Himmel, was sonderbar wäre, wenn er selbst Gott als Menschgewordener Gottgewesen wäre. Denn wer betet schon zu sich selbst? Auch gab Jesus uns ein Gebet: DasVater unser ! Also wies Jesus uns nicht auf ihn selbst hin, sondern auf den Vater imHimmel. Sonst hätte er uns ein "Jesus unser" als Gebet gegeben. Es gibt aber auch sosonderbare Aussagen im neuen Testament wie: Wer mich sieht, der sieht den Vater. Oder:Niemand kommt zum Vater als durch mich. Oder: Ich und der Vater sind eins usw...


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Achtung vor der Religion des Anderen

20.12.2006 um 18:03
Wobei noch angefügt werden soll, dass Jesus den Ausdruck ABBA (NEIN, nicht dieschwedische Popgruppe, keine diesbezüglichen Witze bitte) benutzt, der von der Bedeutungher eher bei "Papa" als bei "hochheiliger Vater" liegt.

CU m.o.m.n.


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Achtung vor der Religion des Anderen

20.12.2006 um 18:32
Na ja, ist schon richtig. Aber wollen wir hier jetzt spitzfindig werden? ABBA = Papa, undPapa= Vater. Wo ist der Unterschied? Es wird wirklich extrem schwierig wenn man sichjetzt noch auf Namen und Ausdrucksweisen versteifen will. Dann müsste man nämlich auchstatt Gott entweder Allah sagen oder Jahweh oder Jehova. Darauf legen die sogenanntenZeugen Jehovas nämlich einen ausserordentlichen Wert, dass Gott einen Namen hat und dassdaher Gott unbedingt auch beim Namen genannt werden müsse und sein Name sei Jehova. Unddann haben sie die Bibel genommen und überall da wo der Ausdruck Herr oder Gottgeschrieben stand mit Jehova überschrieben. Nichts gegen die Zeugen Jehovas, ein Kapitelfür sich. Aber wenn mir ein solcher zB. den Hinweis gibt, im sog. "Vater-Unser, geheiligtwerde Dein Name" bedeute in erster Linie, dass man den Namen Gottes heiligt, dann ist dasmeiner Ansicht nach eine Fehlinterpretation, denn was ist denn heiliger? Gott selbst odersein Name? Da geht es ja wohl eher darum seinen Namen nicht zu ent-heiligen, aberwichtiger ist ihn selbst heiligen bzw. nicht zu ent-heiligen. Im übrigen ist dieUrbedeutung von Jahweh JHWH: Ich bin der ich bin. Also auch kein wirklicher Name. Oderwollen wir Gott nun als: Ichbinderichbin bezeichnen? Das ist ein Ausdruck seinerAllmacht, Allgegenwart und Göttlichkeit als solches und bedeutet eigentlich, Gott ist sogroß, dass wir ihn im eigentlichen Sinne nicht mit einem menschlichen Namen erfassenkönnen. Und letztendlich müsste man sich dann noch drüber streiten ob die richtigereBezeichnung nun Jahweh, Jehova oder Allah sein soll... Ich denke, in allen Völkern undKulturkreisen hat Gott einen Namen, und überall einen anderen. Im Christentum hat er garkeinen Namen, da nennt man ihn einfach Gott als inbegriff eines Allerhöchsten Wesens undSchöpfer aller Dinge. Daher denke ich, weiß Gott sehr wohl, wenn er angesprochen wird,dass Er gemeint ist, und es dürfte einem Allmächtigen Gott an sich auch gleich sein, mitwelchem Namen bzw. Bezeichnung man ihn nun anredet im Gebet. Jesus hat und das"Vater-Unser" gelehrt. Das sollen wir beten. Damit ist auch ausgedrückt was Gott uns seinwill und auch tatsächlich ist: Ein Vater oder wie ein Vater zu seinen Kindern, was auchgleich unseren Stand und unsere Bezeichnung beinhaltet, nämlich dass wir seine Kindersind oder sein sollen. So eine innige Beziehung wie zwischen Vater und Kind, wünscht sichGott von uns Menschen ! Und so groß ist seine Liebe, die auch der Urgrund war, dass ergefallen daran fand, uns zu erschaffen, dass er sich uns als Vater, als Papa, als ABBAmitteilt und wir dürfen seine Kinder sein oder werden, wir sind nicht nur irgendwelcheGeschöpfe oder Wesen, wie zB. die Tiere, wir sind wie seine eigenen Kinder ! Das sagtsehr viel auch über Gott aus und wie Innig Er und liebt und wie wichtig wir Menschen ihmsind !


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Achtung vor der Religion des Anderen

22.12.2006 um 02:35
Link: www.evangelium.de (extern) (Archiv-Version vom 03.03.2007)

@sailor
hier ein link zu einer evangelischen (!) Seite über das Thema: Die KreuzigungJesu in islamischer Sicht, die einmal als ein neutraler Beitrag gelten könnte, dereinfach beschreibt und nicht wertet. (wiki ist übrigens oft nicht neutral in derIslam-Beschreibung)


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Achtung vor der Religion des Anderen

22.12.2006 um 03:26
@neveah
so wie sich heute jeder das heraussucht, was ihm gerade gefällt? Wohin hatuns das gebracht?
Jeder ist sein eigener Sektengründer!
So viele schlechte'Religionen' wie heut hat noch nie gegeben. Das ist meine Ansicht.
Ich fragenochmals: Wohin hat uns der heute so propagierte Individualismus gebracht?
(Ich gehedavon aus, daß der Zustand des Planeten unsere innere Haltung spiegelt)


Fürmich gilt der Satz: Kenne und lebe Deine Religion und achte die des anderen. Danachversuche ich zu leben.
Das heißt aber nicht, daß ich dadurch mein Recht aufSelbstverteidigung aufgebe.


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Achtung vor der Religion des Anderen

22.12.2006 um 03:46
Wohin hat uns der heute so propagierte Individualismus gebracht?

Sehr weitsogar. Die Förderung des Individuums entwickelte ein verantwortliches Mitdenken jedeseinzelnen, wodurch jeder seine Talente frei entwickeln konnte. Der Höchststand in Medizinund Technik ist ein Meilenstein davon.


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Achtung vor der Religion des Anderen

22.12.2006 um 03:53
@sailor 18:32
Das gefällt mir zu lesen. Was denkst Du dazu, daß wir auch hier sind,um uns zu bewähren? Ich glaube an einen liebenden und verzeihenden Gott, aber auch aneinen strafenden. Also auch an eine Art Hölle oder Bestrafung nach diesem Leben. Ichglaube auch, daß es immer wieder die Möglichkeit gibt, sich zu Gott zu wenden. [Ganztraditionell!? :) ] Ich glaube, daß uns zwei Wege offenstehen: der Weg zu Gott oder derWeg, sich dagegen aufzulehnen, ein Diener Gottes zu sein. Eigentlich ganz einfach. Ichdenke, wir sind alle Diener, eben nur gute oder schlechte. Also: Was ist gut und was istschlecht?
Ich frag mal so: Was ist ein gutes Elter und was ein schlechtes? Da gibtes zwar Abweichungen und Strömungen, aber tendenziell wird jeder, der Kinder erzieht,sehr ähnliche Standpunkte äussern. Aber eben nicht die selben. Doch es gibt sicherlichentscheidende Schnittpunkte.
So könnte man auch in den Religionen verfahren!
Wennsich mal auf einem Spielplatz 20 oder 30 Eltern mit Kindern treffen, gibt es nach meinerErfahrung eine erstaunliche Übereinkunft. (Das änderst sich vielleicht dann, wenn einerauf dem Parkplatz in seinen klapprigen Kombi steigt und der andere in seine nagelneueLimousine ;) )


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Achtung vor der Religion des Anderen

22.12.2006 um 04:24
@Mahatma
welcher Höchststand der Medizin? Die Leute haben heute mehr zu essen(solange das noch dauert!!!weil dafür einen Resourcen-Ausbeutung stattfindet) und werdenälter und dann von der Medizin totgequält(Klar gibts ein paar Ausnahmen, aber ich sprecheallgemein) Ansonsten wird die Medizin aufgeblasen. Das verantwortliche Mitdenken einesjeden: Da muß ich doch ein bisschen lachen! Glaubst Du ehrlich, daß die Leute früherweniger Einsichten in wirklich entscheidende Dinge hatten? Ich glaube das Gegenteil. Undwie immer-die Möglichkeit zu einer Geistesentfaltung durch ein etwas einfacheresmaterielles Leben ist fast verspielt! Oder glaubst Du, daß es so weitergeht? (Ich habeselber Kinder und finde das nicht lustig im Übrigen) Wir haben es mit unserer'Überlegenheit' dahin gebracht, daß wir uns auf Knopfdurck mal ganz schnell ausradierenkönnen! Welch ein Fortschritt! Wir leben in Verschwendung und Mißachtung der natürlichenVorgänge! Oder siehst Du das nicht?
Also, ich lasse jedem seine Sichtweise, aber indem Punkt werde ich radikal. Das ist nichts, über das ich verhandlen würde. Wir haben unsselbst an den Abgrund manövriert. Und ein guter Anteil davon ist hedonistischemVerhalten zuzuschreiben, daß sich eindeutig aus der Überbetonung/Überschätzung desIndividuums gebildet hat. Dabei hat auch noch eine wirkliche Entwicklung des Individumsin geistig/spiritueller Hinsicht, die möglich wäre, nicht stattgefunden. Nichts gegengesundes Selbstwissen und Autentizität, aber das muß eine Balance bilden zu dem Leben undDienen in der Gesellschaft. Das wissen ja mittlerweile anscheindend sogar die Politikerwieder, nur widerstrebt diese Erkenntnis den Gesetzen des Neoliberalismus undKapitalismus.


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22.12.2006 um 17:22
@bism7-8-6: Zu deiner Frage was ich denke, Ja ich denke auch dass wir hier auf der Erdeleben um uns zu bewähren, und an einen sehr langmütigen und liebenden, verzeihendengnädigen und barmherzigen Gott. Und auch an einen strafenden Gott, für die welche nichtan Gott glauben (wollen) oder ihn ablehnen und jene die sich auch nicht bemühen nachseinen Weisungen zu leben. Dass ich völlig nach Gottes Willen lebe kann ich von mir auchnicht sagen, aber ich bemühe mich darum. Und ich glaube auch an einen Himmel und an eineHölle und dass Gott darüber entscheidet oder eben der Mensch selbst aufgrund seinesGlaubens und Handelns oder eben seines Unglaubens, wo er dann seine Ewigkeit zubringt.Ja, und ich glaube auch dass wir Menschen uns immer wieder zu Gott hinwenden können, dazuist es nie zu spät. Selbst ein ganz böser Mensch der sein Leben lang Gott geleugnet undwiderlich gelebt hat kann noch in seiner Sterbestunde Erbarmung und Gande vor Gottfinden, so er seine Sünden ernsthaft bereuht und Gott darum um Vergebung bittet. Und ichglaube auch, dass uns Menschen nur zwei Wege offen stehen: Für Gott oder gegen Gott. Soein dazwischen gibt es nicht. Entweder man ist auf der einen Seite, oder auf der anderen.

Zu deiner Frage: Was ist Gut und was ist Böse, das ist schwierig. Ich denke ineinem noch nicht ganz verblendeten und irregeleiteten Herzen weiß das jeder Mensch. Undes gibt ja auch noch unser Gewissen, das sich beizeiten meldet. Ich denke zunächst: Gottist Gut. Und sage daher im weiteren: Die göttlichen Prinzipien also seine Ordnung undseine Lehre, seine Weisungen sind ebenfalls gut. Und was zu den göttlichen Prinzipien unddamit guten Prinzipien gehört ist meiner Ansicht nach das Prinzip des Lebens selbst,also: Leben erschaffen, Leben erhalten, Leben wiederherstellen. Entgegen den göttlichenPrinzipien des Lebens gibt es auch die Widergöttlichen Prinzipien des Widersachers, dassind die unguten oder bösen, die des Todes, nämlich: Leben verhindern, Leben vernichten,Leben zerstören.

Alles das was mit Leben erschaffen (Seid fruchtbar und mehreteuch) und Leben erhalten (Guter Umgang untereinander, guter Umgang mit Gottes Schöpfung,der Natur), Leben wiederherstellen (Kranke heilen) zutun hat, beruht auf dem Prinzip desGuten, also ist somit Gottgemäß. Alles was dem entgegensteht und darauf aus ist, Leben zuverhindern (Abtreibung), Leben zu vernichten (Morden) und Leben zu zerstören (Auch dieUmwelt und Natur) ist wider dem Prinzip des guten und somit auch widergöttlich.


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22.12.2006 um 18:55
@sailor:

Es ist halt so, dass diese Wortwahl eine innige und nahe Beziehungimpliziert, Gottvater also nicht als ferne und abstrakte Vaterfigur dasteht.

CUm.o.m.n.


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