@RaChXaDoch noch etwas:
RaChXa schrieb:Die Voreingenommenheit durch naive Gottesbilder ist genau das was ich ablehne.
Ich sage die ganze Zeit, daß ich DAS ebenso ablehne!
Und dennoch fährst du auf dieser Schiene weiter, weil sie anscheinend deine einzige Argumentationsbasis darstellt, und ich passe leider nicht in dein Schema, denn mit Religionen hatte ich nur insoweit etwas am Hut, als daß ich peu à peu feststellte, daß sie alle mehr oder weniger nicht das beinhalten, was ich suchte.
RaChXa schrieb:Die Voreingenommenheit durch naive Gottesbilder ist genau das was ich ablehne. Versuch wenigstens das zu Verstehen: Ich definiere mich nicht über die Ablehnung und ich lehne es nicht ab weil ich Satanist bin. Sondern:
Ich lehne es ab und daraus folgt das ich Satanist bin.
Und genau das ist einfach nur dumm und oberflächlich nachgeforscht, es ist desweiteren auch naiv! Die Gründe dafür habe ich schon erläutert.
Und ich darf sagen, daß es dumm und naiv ist, denn - wer hätte das gedacht - auch ich stand einmal ungefähr aus sehr ähnlichen Gründen wie du dort, wo du jetzt stehst.
Dieses von den Menschen dargestellte Gottesbild, das sollte Gott sein, der sinnbildliche Vater aller Geschöpfe, der allgerechte und -weise Lichtquell? Ich wendete mich entsetzt ab und fand mich, naiv wie ich war, auf der gegenüberliegenden Seite wieder, die ja, einer gewissen Logik nach, dann die richtige sein müßte.
Ich war sehr selbstverliebt, wähnte mich genauso wie du in einem diffusen Licht der Erleuchtung stehend und befand mich doch in der Dunkelheit.
Ich zwang mich "dort" zu bleiben, obwohl mir meine innere Stimme immer häufiger in den Hintern zu treten versuchte, doch erst als die Depressionen und diverse weitere Beschwerden begannen, die sich bis hin zu Selbstmordgedanken steigerten, und es mir extremst schlecht ging wurde mir langsam bewußt, daß da etwas nicht stimmen könnte, aber ganz gewaltig nicht.
Doch wohin??
Mir fehlte die Orientierung und so begann ich -zum Glück!- noch einmal ganz von vorne und mit eigenen Gedanken, selber zu hinterfragen und zu suchen.
Du kennst vielleicht die Worte von Jesus "wer bittet, dem wird gegeben, wer suchet, der findet, wer klopft, dem wird aufgetan." Und -- so geschah es.
Darum sagte ich jeder sei seines eigenen Glückes Schmied.
Es ist im Grunde so simpel: denn wer
wirklich sucht, der findet, unumstößlich!
Soweit noch meine recht private Anekdote.
Adieu ....