Religion ist Unsinn!
08.08.2010 um 20:50leute habe eigene diskusion Anneliese Michel- Besessen oder doch psychisch Krank!!!??
lest sie mal
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Das Problem ist es, dass es Leute gibt, die es sich nicht vorstellen können, dass es überhaupt möglich ist Gott zu widerlegen und wenn du diesen eine Logik vorlegst, die nun mal gegen Gott spricht, dann können sie diese nicht nachvollziehen und sagen, nö bin damit immer noch nicht einverstanden und somit wurde Gott für mich immer noch nicht widerlegt. Also was mich angeht, ich kenne genügend Argumente gegen Gott, über welche ich schon mit einigen in diesem Forum reichlich diskutiert habe, nur keiner konnte damit was anfangen bzw. nachvollziehen warum dies so sein muss. Naja und aus dem Rest kannst du dir selbst denken, was dir nun mal in die Wäsche passt, was du auch höchstwahrscheinlich machen wirst. Entweder haben sie diese Logik nicht verstanden, weil sie falsch war und es keine Argumente gegen Gott gibt oder weil ich mir etwas ausgedacht habe, was mein Weltbild begünstigt. Also kannst dir ruhig deine Version raussuchen, die dir am besten gefällt. Was mich angeht, diese Argumente, die ich gegen Gott habe, bringen mich davon ab, an diesen zu glauben, auch wenn ich die Vorstellung dadurch eventuell ins Paradies kommen zu können aufgeben muss.greenkeeper schrieb:Allerdings mit dem Unterschied, dass bewiesen is, das der Weihnachtsmann so wie er für Kinder erfunden wurde nich existiert. Das Gott nich existiert is aber keineswegs bewiesen.
Das Problem ist nun mal, du kannst jemandem, der an Gott glaubt, diesen nicht wegnehmen und die Vorstellung von diesem widerlegen. Ein Beispiel, nehmen wir mal an, du behauptest, Gott würde in den Wolken leben, so jetzt zeige ich dir alle Satellitenfotos aller Wolken dieser Welt um dir zu beweisen, dass es Gott nicht gibt. Tja und was würdest du als Gläubiger dann höchstwahrscheinlich machen? Du würdest darauf behaupten, dass Gott sich hinter dem Universum befinden würde. Also es ist egal wie man die Sache dreht und wendet, ein Gläubiger wird sein Bild solange vor der Logik verstecken, solange es ihm lieb ist.greenkeeper schrieb:Solange es also keinen elementaren Beweis für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes gibt können, besser gesagt MÜSSEN beide Ansichten nebeneinander existieren, damit die Menschheit ihre jetzige Phase der Entwicklung überleben kann. So seh ich es.
Die Unendlichkeit ist nun mal nichts definiertes, deswegen auch wenn es der eine oder andere Wissenschaftler diese erwähnt, so heißt es nicht, sie würde was bestimmtes oder konkretes bedeuten. Eigentlich ist es ein Platzhalter für Sachen, die man noch nicht in Erfahrung bringen kann, genau so wie Gott so ein Platzhalter ist.greenkeeper schrieb:Wüsste nich dass die moderne Wissenschaft nicht mit dem Begriff "Unendlich" arbeitet, wäre mir jetzt wirklich neu.
Was ist eine nichtmenschliche Logik und woher weißt du als Mensch, dass sie existiert?greenkeeper schrieb:Du hast aber in einem recht, die menschliche Logik ist endlich, deshalb existieren ja gerade Paradoxa, die eindeutig beweisen dass unserer Welt mit menschlichem Verstand/Logik nicht VOLLSTÄNDIG zu beschreiben ist. Beispiel, wenn unsere Welt endlich wäre, was is dann hinter der Endlichkeitsgrenze?
Wenn zwischen einer Plancklänge sich eine Unendlichkeit befindet, dann kann diese Länge keine Länge mehr sein, weil eine Länge einen definierten endlichen Wert hat und somit kann eine endliche Länge keine unendliche Einteilung haben. Wenn du von einer Sache unendlich weit entfernt bist und einen Meter zurücklegst, dann bist du immer noch unendlich weit davon entfernt, was bedeutet, dass du dich nicht bewegt hast auch wenn du es doch gemacht hast. Das ist ein Paradoxon und somit gibt es keine Unendlichkeiten.greenkeeper schrieb:In einem relativistischen Universum sehe ich da einige Möglichkeiten, dass diese Aussage eben nur die halbe Wahrheit is. Nimm mal modellhaft an es existiert so etwas wie ein engmaschiger Käfig, in dem sich unser Raumzeitkontinuum befindet. Die Plancklänge is exakt die Maschenweite des Käfignetzes. Alles was kleiner is kann diesen Käfig mühelos verlasssen und verschwindet in der Uendlichkeit gegen Null. Könnte man auch als Feinstofflichkeit bezeichnen.
Tja und jetzt erklär mal, was eine "wissenschaftliche" Ebene ist und was "spirituelle"...greenkeeper schrieb:Wieso haben wir nicht die Möglichkeit Gott zumindest auf nichtwissenschaftlicher Ebene in Erfahrung zu bringen, wenn er vielleicht sogar nur diese Möglichkeit für uns bereithält. Wieso DÜRFEN wir auf spiritueller Ebene nichts von ihm wissen, wenn er auf materieller Ebene nich erfassbar is. Wer bestimmt das?
Das ändert trotzdem an dem Umstand nichts, dass die Summe einer Sache nicht größer sein kann, als die Einzelteile diese hergeben.greenkeeper schrieb:Unser Gehirn unterliegt der Physik auf welchem das mit UNSEREN wissenschaftlichen MITTELN beobachtbare Universum basiert.
Ähm welchen Grund gibt es, dass diese andere Weltsicht existieren muss?greenkeeper schrieb:Die Newtonsche Weltsicht ist logisch, die Einsteinische auch, warum sollte es darüber nich auch noch eine Weltsicht geben, die dieses Kriterium erfüllt. Nur weil wir sie jetzt noch nich kennen?
Du willst mir doch nicht etwa erzählen, dass wenn ich die Augen zu machen, die Welt aufhört zu existieren oder was? Nur weil es die Physik gibt, gibt es auch die Mathematik, nicht anders rum.greenkeeper schrieb:Ohne Mathematik keine Physik. Wenn die Mathematik Lücken hat, dann die Physik erst recht. Also is auch die Physik nur ein bestimmter Teil des Universums ... usw.
Warum darf Gott unendlich lange existieren, während das Universum erschaffen werden muss? Warum kann nicht das Universum statt Gott unnedlich lange existieren und somit seinen Platz einnehmen?greenkeeper schrieb:Da Gott für mich im Bereich der Unendlichkeit beheimatet is, is er immer da von Anbeginn zu Anbeginn, und hat somit auch dieses Universum (als eines von vielen) erschaffen.
Stell dir einfach nochmal die Frage, warum ein Gott keinen Ursprung braucht, aber das Universum schon? Also ich sehe da keinen vernünftigen Grund. Ich würde aus diesem Grund sagen, Gott kommt weg während das Universum seinen Platz einnehmen kann und genau so funktionieren würde, wie es nun mal der Fall ist.greenkeeper schrieb:Warum muss er unbedingt das Universum sein, wenn es die theoretische Möglichkeit gibt, das unendlich viele Paralleluniversen existieren?
Ok, also noch so eine Logikfrage, warum muss etwas erschaffen werden, wenn der Schöpfer selbst nicht erschaffen wurde und somit diese Notwendigkeit überhaupt nicht besteht?greenkeeper schrieb:Und meine Antwort darauf is, sonst würde es entweder überhaupt keine Menschen geben oder wir Menschen wären die weit verbreiteste Spezies im gesamten Universum.
Man kann es auch anders formulieren:snuffy schrieb:Man tut am Besten das Richtige unabhängig was andere tun.
Wie Platon sagte, " Es ist besser Unrecht zu ertragen, als Unrecht zu begehen."
Nein, nicht einmal Theologie ist eine Wissenschaft.snuffy schrieb:Religion, ist eine Wissenschaft.
Von wem bekommt man dann auch auf alles eine Antwort?^^snuffy schrieb:Die Kirche ist nicht das Mass der Dinge. Man sollte sich von ihr nicht irritieren lassen.
Dann bekommt man auch auf alles eine Antwort.
Dann bist du wohl nicht konsequent genug.snuffy schrieb:Ich bin aber religiös obwohl man mich als Atheisten bezeichnen kann.
Und welche Kriege sind bitteschön notwendig und welche nicht?snuffy schrieb:Einen gerechten Krieg gibt es nicht, aber einen notwendigen.
Jerusalem ist heute nicht in christlichen Händen, ergo haben die Kreuzritter versagt. Versagt in dem Sinne, dass sie ihren Auftrag nicht erfüllt haben. Für was willst du ihnen also dankbar sein? Für das Mordnen und Plündern?snuffy schrieb:Ich danke allen Kreuzrittern für ihren Dienst an der Menschheit.
Der Buddhismus ist auch nicht ganz so brav gewesen, wie uns das der Dalai Lama immer wieder weissmachen möchte. Die Mönchsdiktatur im alten Tibet war noch die grössere Mafia als der Vatikan es im Mittelalter war. Und in Japan haben sich während des 2. Weltkrieges "voll-erleuchtete" Zen-Meister hinter die Nazi-Propaganda gestellt.snuffy schrieb:Der Islam, das Judentum und das Christentum sind politisch.
Ich hoffe das diese "Pseudo-Religionen" bald verschwinden und wie von vielen propagiert
eine ethisch-religiöse Weltanschauung vorherrscht dessen Wurzeln im Buddhismus liegen.
Gott ist das einzige Argument des Menschen, das das eigene ICH als Zentrum des Universums rechtfertigt.FräuleinWunder_ schrieb:Unsinn würde ich nicht sagen, immerhin gibt die Religion den Menschen halt und einen Sinn ihres Lebens.
Man sieht das ja auch bei den Menschen im tiefsten Busch, selbst diese brauchen Götter, die sie für das üble anbeten etc.
der glaube an sich selbst, an die eigene macht, und an die eigene verantwortung für das ganze.Fabiano schrieb:Hmm. Ein Gefängnis? Ich würde eher sagen: Glauben macht frei !