Kuckuck da bin ich wieder....
@LuKan LuKan schrieb:es ist seltsam, das die religion auf geistige fragen schon lange antworten hat und millionen von anhänger findet, immer wieder, die dieses wissen und die erfahrungen mit überzeugung teilen.
Ich sag mal so, diese Antworten haben eine so schlechte Qualität, dass es vielen den Grund dazu gegeben hat zu Atheisten zu werden.
LuKan schrieb:bei religion geht es nicht um aufzwingen.
mir hat keiner religion aufgezwungen.
ich bin frei von jeglicher religion aufgewachsen und habe sie trotzdem für mich entdeckt.
Dann gehörst du zu den wenigen Glücklichen auf dieser Welt, die darüber frei entscheiden durften.
LuKan schrieb:bei der relgion gibt es keine änderung durch neue faktoren.
Was ein Grund ist sie in die Tonne zu werfen, weil sie neue Sachen und Erkenntnisse ausblendet.
LuKan schrieb:selbst die ach so mächtige wissenschaft (welche du auch immer damit meinst, sehr globaler ausdruck) kann die aussagen der religion für wahr oder nicht erklären - da es sich nicht materiel beweisen lässt - auch nicht das es nicht wahr ist.
Wenn es nicht möglich ist die religiösen Aussagen weder zu beweisen noch zu widerlegen, wie konnten die Menschen diese in Erfahrung bringen? Warum sollte man diesen Aussagen vertrauen, wenn sie nun mal dadurch, dass sie sich nicht beweisen ließen, eventuell Müll sein könnten? Und außerdem man kann schon heute mit logischen Argumenten die Religion widerlegen, das Problem ist, dass diese Logik für die meisten zu kompliziert wäre und die Gläubigen sowieso diese nicht akzeptieren würden, so dass weiter behaupten werden, dass es unmöglich sei Gott zu widerlegen.
LuKan schrieb:...das es mehr gibt als wir und unsere Technik wahrnehmen...
Das sagen nur die Gläubigen, die die Aussagen der Wissenschaft zu ihren Gunsten umdrehen damit sie ihre "Realität" verkaufen können. Und solche Typen sollen wir in der Gesellschaft akzeptieren? Ohne mich.
LuKan schrieb:Du glaubst einfach an das was du sehen, hören, anfassen, riechen oder schmecken kannst, oder dir die Technik vorgaukelt... und bist für Dinge jenseits von dieser Wahrnemung nicht offen.
Ich frage mich jedes Mal, was denkt sich ein Gläubiger dabei, wenn er so ein Mist schreibt? Wenn ich gläubig wäre, dann würde ich wegen solcher Aussagen Angst vor Gott haben, dass er mich für so etwas eventuell bestrafen könnte. Es kann ja sein, dass er es nicht tut, aber woher soll ich das wissen, wenn ich ihn noch nie gesehen habe?
Das ist einer der wenigen Sachen die ich nicht nachvollziehen kann, wie man sich tagtäglich die Welt so hindreht, dass man nur das sieht, was man will und alles andere was einem nicht passt ausblendet? Das ist für mich ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Gläubige keinen Gewissen haben.
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@Foss Foss schrieb:Es gibt kein vor dem Urknall! Einfach weil die Zeit erst dort entstand, somit gibt es auch kein Ursache und Wirkungs Prinzip vor dem Urknall. Im allgemeinem ist die Frage selbst schon falsch.
Das stimmt nicht. Es gehört zu den aktuellsten Forschungsgebieten, die sich mit der Frage beschäftigen, was vor dem Urknall gewesen sein soll. Die Stringtheorie oder die Loop-Quantengravitation und ein paar andere Ansätze haben unabhängig voneinander zu dem Ergebnis geführt, dass vor dem Urknall auch etwas gewesen sein soll. Alles geht zu der Theorie, dass das Universum sich bis zu einer bestimmten Größe ausdehnt und dann wieder zusammenzieht u.s.w..
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@greenkeeper greenkeeper schrieb:Ansonsten behaupte ich mal, die Wissenschaft ist mit ihre Erkenntnis an einer gewissen Grenze angekommen, die da heißt Plancklänge, Planckzeit, meinetwegen auch Urknall.
Und bis jetzt hat mir kein Gläubiger erklärt, was die Religion so viel besser macht und wie sie zu ihren Erkenntnissen überhaupt kommt. Und solche Sachen wie Plancklänge oder Planckzeit sind keine Grenzen der Wissenschaft, sondern der vorhandenen Physik, welche durchaus ihre logische Berechtigung haben, begrenzt zu sein.
greenkeeper schrieb:Dahinter KÖNNTE durchaus Gott warten.
Nein, denn da könnte der ganze Kram nicht funktionieren.
greenkeeper schrieb:Wieso sollte denn unterhalb der Plancklänge NICHTS mehr existieren?
Weil diese Einheiten die Eigenschaften der Physik darstellen und wenn es sie nicht geben würde, in der Form wie sie nun mal sind, dann würden wir nicht existieren.
greenkeeper schrieb:Nur weil wir es nicht messen können? Halte ich für ziemlich kurz gedacht.
Kurzgedacht ist es, wenn du die Logik dahinter nicht verstehst wozu sie überhaupt da sind, so wie man sie eben vorfindet.
greenkeeper schrieb:Warum sollte es nich auch im Mikkrokosmos eine Unendlichkeit gegen Null geben.
Weil sie zu logischen Komplikationen führen würde, wenn es sie gäbe. Ein Beispiel, gäbe es die Planckzeit nicht, so müsste man davon ausgehen, dass die Zeit unendlich schnell vergehen würde. Wäre die Zeit unedlich schnell, so würde unser Dasein unendlich schnell vorbeilaufen. Das würde von der Logik her bedeuten, dass wir quasi gar nicht existiert hätten, weil unendlich schnell ist im Prinzip gar nicht verlaufen. Deswegen ergeben diese Begrenzungen durchaus einen Sinn. Und wenn da was dazwischen wäre, so wie du es haben willst, dann wäre unsere Physik nicht das was sie ist und würde nicht existieren. Und wenn die nicht da wäre, so würden wir auch nicht da sein.
greenkeeper schrieb:Mathematisch ergibt sich das ja.
Mathematik ist nur eine Methode um etwas anslysieren zu können, es ist nicht die Physik selbst.
greenkeeper schrieb:Gott wäre vielleicht eine Erklärung.
Und in wie fern?
greenkeeper schrieb:Dahinter beginnt dann sagen wir mal der für uns nicht erfassbare Bereich der Feinstofflichkeit.
Ich würde sagen, dass dazu logische Gründe nötig wären, wozu das überhaupt da sein soll und warum gerade auf diese Weise.
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@Abu_Nur Abu_Nur schrieb:Wenn die Religionen unsinnig sind wieso fangen die ungläubigsten Menschen während eines Flugzeugabsturz an zu beten?
Weil es ein psychologischer Effekt ist jemandem um Hilfe zu bitten, der eventuell in der Position ist zu helfen, auch wenn das so oder so nicht funktionieren würde.
Abu_Nur schrieb:Wieso schwebt die Erdkugel im Universum und fällt nicht?
Und wohin soll sie den fallen?
Abu_Nur schrieb:Wieso gibt es das Universum?
Weil aus logischer Sicht einfach nur nichts nicht geben kann. Es ist immer etwas da und wird immer da sein.
Abu_Nur schrieb: Wer oder was hat es erschaffen?
Das Universum wurde nie erschaffen, weil es dem Grund wieso es überhaupt da ist, nicht erschaffen werden kann.