Buddhismus

Soll ja auch beim Buddhismus nicht ohne Kriegereien und Gewalt ab sein, denke doch das es eine der friedlichsten Weltreligionen ist.

Der Buddhismus ist keine Religion,er ist eine Ansammlung von Sutras die in vier Blöcke eingeteilt sind,die Sutras sind Belehrungen die auf Fakten beruhen,Shakyamunis Wunsch daher nach jeder Sutra "Widerlege mich,ich bitte widerlege mich".
Allerdings kam mit den Jahren viel Mythos und Brimborium hinzu,sonst wäre die reine Lehre ziemlich spröde

Spröde vielleicht,aber reiner!Muss man den immer so sensationsgeil sein?!Das ist nur Ansicht in dieser entarteten Gesellschaft!Sicher nicht normal!

Hi!

Ich hab da mal eine Frage und hoffe, ich bin hier richtig, nachdem ein neu eröffneter Thread gelöscht worden war.

In den Threads steht ja schon eine Menge über Buddhismus und Meditation.

Mich würde eure Meinung interessieren, ob ihr findet, dass Meditation und Buddhismus unabdingbar zusammengehören oder ob man beides differenziert betrachten kann.

Geht Buddhismus ohne Meditation und geht Meditation ohne Buddhismus? Oder führt beides einzeln gelebt zwangsläufig zueinander?

also meditieren ist der einstieg um ruhe,gleimut und konzentration zu erfahren
als ausgeglichener mensch oder buddhist kann man diese ruhe und ausgeglichenheit am besten bei profssioneller begleitung beim meditieren lernen
jeder mensch kann und sollte natürlich seine eigene philosophie entwickeln,aber wenn du dich mit buddhismus beschäftigst gehört das meditieren dazu ,wie die augen zum sehen
versuche zu erfahren wer du bist ,konzentriere dich auf dein körper erfahre dich ,schalte alles ab was dich ablenkt und merke wie gut es dir dabei geht
ich hoffe ich konnte helfen

Ich meditiere seid ca einem Jahr mehr oder weniger regelmäßig.
Ich habe damit angefangen, weil ich für mich beschlossen hatte einen spirituellen Weg in meinem Leben einzuschlagen.

Das wiederum aus dem Grunde, weil ich oft Verständnislos unserem heutigen schnelllebigen System gegenüber stehe.
Die Gier, der Neid und der Hass in unserer heutigen Zeit fressen mich manchmal auf.

Von Anfang an merkte ich, wie man mit Hilfe der Meditation mehr im hier und jetzt leben kann. Dem Moment verbunden ist.

Zur selben Zeit habe ich angefangen auch Bücher betreffend diesem Thema zu lesen. Dementsprechend stolpert man dann recht schnell über den Buddhismus.

Ich habe jedenfalls das Gefühl in meiner Meditationspraxis nicht mehr weiter zu kommen. Es stockt irgendwie. Daher meine Frage, ob es ohne Buddhismus nicht geht. Muss ich mich mehr mit den Lehren Buddhas beschäftigen um weiter zu kommen oder geht das auch ohne. Und wenn ja, wie.

Meditation geht auch ohne Dharma,Karma und Sangha,kein Problem,du kannst auch auf Leerheit meditieren.
Ich weiss ja nicht wie du meditierst und auf was,ob du visualisierst,wie du mit den äusseren Einflüssen verfährst,stört dich ein vorbeifahrendes Auto,eine zuschlagende Tür,verarbeitest du solche Geräusche zu nem Mantra

Meditiation ist konfessionslos und wird in vielen Religionen praktiziert und somit nicht abhängig vom Buddhismus.

Warhead das Buddhismus keine Religion ist, musst Du mal den Buddhisten z.b. in Thailand erzählen:)). Ich glaub die sehen das etwas anders.

Ich hab gestern ein Video aus Thailand erhalten. Dort ist die Mönchszeremonie eines Freundes drauf festgehalten der wie in Thailand üblich ist, für seine Mutter ins Kloster ging um eine gute Widergeburt für sie zu erwirken. Es ist zwar farbenfroher und offener als so manch Zeremonie im Christl. Glauben aber nicht minder religiös.

Buddhismus ist zwar Religion ohne Frage.Meditation ansich ist nicht untrennbar miteinander verbunden sondern ein Meditationssystem neben vielen anderen!Es gibt in vielen Religionen die Frage der Meditation und werden da unterschiedlichst angesehen und ausgeführt.@Necton:
Die Sache mit dem Nicht weiterkommen kann ich aus eigener Erfahrung so schildern,dass Meditation wie so viele Dinge nicht so einfach sind wie sie aussehen.Warhead hat Visualisierung und Leerheit angesprochen oder auch ginge Mantras rezitieren keine Frage alles Wege die funktionieren auf kurz oder lang,aber was Fakt ist das meiner Ansicht nach die oft verbundene Auslegung von meditieren und dabei in Trance versetzen zwar auch schwer ist aber dann dem Schlafen gleich ist.Meditation sollte man doch mitbekommen und spüren,was ist das denn wenn man schläft?Ist sicher nicht der allerbeste Zustand,denn damit werden die Grundsätze von gestört die da hieinlaufen.Wir sind in einer Gesellschaft wo andere Gesetze und Anschauungen herrschen wie in einem Kloster oder an einem abgelegenem Ort.Die Menschen gingen dort hin wo keiner ist,wo sie all das Materielle und das woran man hägt ablegen kann,erst dann kann man wahrhaftig die Fähigkeit in Trance zu gehen erreichen.Das war und ist eins von vielen Systemen,wobei Buddha Shakyamuni von Gebot-Meditation-Weisheit gesprochen hatte.Die Mönche gingen und gehen fort weil sie erkannten,dass wenn sie hierblieben sie immer wieder sich beflecken in der großen Farbtonne der Gesellschaft.Es wirken einfach vielerlei Dinge die immer wieder Karma erzeugen und mitreissen lassen!Darum!Lange Sätze kurzer Sinn,dass was meiner Ansicht wirklich zum Erfolg verhilft ist,wenn man probiert sich jeden Tag zun fördern ein guter Mensch zu sein in all seinen Situationen vorbildlichst herauszuragen,einstecken können und Liebe und Nachsicht zeigen können.Das ist eine Vorraussetzung dafür überhaupt meditieren zu können,denn sonst werden dich immer irgendwelche Gedankengänge die reinschiessen,Stimmen,oder sonstige Ablenkungen hindern.Es ist ein Prozess.Das kann man nicht sofort erreichen.Ich werde mich bemühen mein Leben lang in diesen Prozess mich zu steigern!Vielleicht konnte ich helfenLg

Ächz...wieder eine deiner langen Bleiwüsten die nur noch mehr verwirren weil du nie zu Potte kommst.

Meditation hat eigentlich nichts mit Trance zu tun.
Und man steigt auch nicht wegen etwaiger Flecken auf dem Karma aus der Farbtonne.Die Dinge um einen herum wirken Null aufs Karma,auf das Karma wirken die Dinge die man selbst aktiv gestaltet,Ursache und Wirkung das Prinzip.
Du bist kein Buddha,ich bin auch keiner,die Chancen stehen gut das wir nie welche werden,vielleicht will ich das auch gar nicht,es reicht mir schon ein Dasein als Bodhisattva,ich nenne mich nicht aus Daffke Warhead,mein geistiger Bruder gewissermassen ist Mahakala,eine reichlich zornvolle Person...Nungut,trotz allem tun wir zumindest so als hätten wir Buddha in uns.
Aus der Tonne steigt man weil sie zu eng ist,weil es sich für manchen besser macht in Abgeschiedenheit Komplentation zu üben.Die Tonne jedoch ist eine Herausforderung der Achtsamkeit und des Mitgefühls.
Für einen Laien jedoch wie Necton ist es kein bisschen besser,im Gegenteil,es verwirrt ihn anscheinend,es fehlt etwas.
Die Lehre ist nicht allein,es fehlt ihm eine Sangha,die Freunde und Helfer auf dem Weg,ein Wurzellehrer der die Grundübungen vermittelt.
Also...ich suche Zuflucht beim Buddha,der Lehre und den Freunden und Helfern.
Ein Lehrer ist wichtig beim Übertragen von Belehrungen,das sie sich setzen mögen.Das verschlingen von Büchern reicht alleine nicht.
Auch den monastischen Weg,also Eintritt in ein Kloster mit zölibatärer Lebensweise,halte ich für wenig sinnig,das entspricht nicht unserer Lebensweise und die Austritte sind dementsprechend hoch.
Aber bestimmt wird es in deiner Gegend das eine oder andere buddhistische Centrum geben,ich halte es ja für nützlich das du dich mit dem Mahamudra,dem grossen Siegel beschäftigst.
Relativ locker geht es Karma Kagyü zu,eine der grössten Schulen der tibetischen und bhutanesischen Buddhisten.
Auch Ganden Tashi Choeling ist recht angenehm,dort gibts statt einen Lama eine weibliche Lama,Frau Lama ist eine streitbare Persönlichkeit mit intelltuellen Witz und schneidiger Schärfe.

Mit das Beste an Meditation ist das Schweigen!:)

Es wirken einfach vielerlei Dinge die einem immer wieder Karma erzeugen lassen und mitreissen !Sorry hatte mich verschrieben!
@Warhead

Sieh mal und les evtl. nochmal dann wirst du merken,dass so verschieden unsere Ansichten gar nicht sind.Hatte mich verschrieben.Tut leid wenn ich dich mit langem Text provoziert habe!Keine Absicht.Nur meine Meinung!
@kore

ja,und die Ruhe(Stille)!

Während ich meditiere, fokussiere ich immer auf den Atem.
Aber wie Warhead schon geschrieben hat, es fehlt etwas. Ein Lehrer wäre klasse. Doch wie findet man einen?

Ich war auch schon in einem Buddhistischen Zentrum, nur war es mir da dann doch zu sehr wie Kirche. Auch die Art wie dort meditiert wurde war nicht meines. Sie haben dort zusammen Mantras rezitiert.

Die Buddhistischen Weisheiten sprechen mir sehr aus der Seele. Heilen meinen Schmerz und Wut auf unser Umgehen miteinander. Es kommt jedoch nur aus Büchern. Vieles wusste ich schon, oder hab eh schon immer so gelebt. Doch es gibt halt mehr. Irgendwas fehlt. Vielleicht doch die Verbündeten?

leider gibts nicht "mehr", als das was jetzt ist.

Doch: man muss die Bedingungen dafür schaffen

was denn für bedingungen?

Necton schrieb:Irgendwas fehlt.

Die Bedingungen und Umstände, welche nötig sind, das Ziel zu erreichen

welches ziel?
es gibt garkein ziel.
oder glaubt ihr/du, nach der erleuchtung hört das leben auf?
ne ne, nur das "ziel erreichen wollen" hört auf.

Das Ziel: den spezifischen Mangel(irgendetwas fehlt), zu stillen-->>Befriedigung oder Überfluß

macht sinn.