@Arikado:
Sidhe, so viel ich weis, glaubst du an die Wiedergeburt. Dann sagst du noch,jeder muss seine Konsequenzen tragen. Damit meinst du sicher die Konsequenzen für seineSünden, oder? Also muss man so lange seine Konsequenzen tragen/wiedergeboren werden, biskeine Sünden mehr auf einem lasten? Schöne Theorie, leider unmöglich. Kein Mensch kannsündenfrei leben.Ich denke, du bist zu sehr von dem Sündenbegriffgeprägt, es geht hier aber vielmehr um ein unserer geistigen Art entsprechendes Wirken,welches in seiner Natürlichkeit automatisch in den göttlichen Gesetzen stehen würde, dader Geist den göttlichen Willen selber zu einem kleinen Teil in sich trägt.
Handelten wir also nach unserer eigentlichen Natur, kämen gar nicht erst Probleme aufund alles, was heute unnatürlich und so sehr verbogen ist, existierte nicht, ebenso wenigwie solche Fragen
;) (nicht böse gemeint!)
Ausserdem finde ich es nachwie vor waghalsig zu glauben, wir hätten mehrere Chancen bzw. Leben... jaja wenn es jetztnicht klappt, dann sicher im nächsten Leben... lolEs ist doch eherwaghalsig zu glauben, ein Gott welcher die Gerechtigkeit selber ist, gäbe uns nur eineeinzige Chance um alles richtig hinzubekommen. Die geistige Reife aber beanspruchtJahrtausende und darum muß sich der Mensch wie ein Schüler von Klasse zu Klasseentwickeln.
Außerdem ist eine Annäherung Gottes unmöglich, da wir sonstaufgrund seiner immensen Ausstrahlung einfach vergehen würden.
Sorry, aber dasist jetzt eine extrem billige Ausrede.Das ist keine Ausrede, sonderndie Wahrheit. Aber daß es bei deinem Gottesverständnis ziemlich hapert, habe ich dirschon mehrmals gesagt. Dir fehlt einfach die nötige Demut.
Sie sagt aberauch, dass sich diese Konsequenzen im Leben bemerkbar machen und nicht nach dem Leben. Daliegt der grosse Unterschied...Moment einmal, ich habe das Jenseits zwarnicht erwähnt, aber keinesfalls bestritten, daß es auch nach dem irdischen Tod weiter zulernen gilt.
Im jeweiligen Erdenleben haben wir immer noch die Chance, uns aus einerMisère zu befreien, sind wir jedoch erst einmal gestorben werden wir durch das Gesetz derAnziehung der Gleichart genau dorthin gezogen, wo eine uns entsprechende Reife herrscht,und das kann dann schonmal ungemütlich werden.
@samael:
Wenn ich mir die Natur anschaue ist sie Gott .... was soll darüber stehen ???Und wie ist die Natur entstanden? In ihr zeigen sich nur die
AuswirkungenGottes und zwar in den angesprochenen Gesetzen welche Gottes eigener Wille sind.
Man sieht nicht mehr das was einem umgibt sondern ehrt vielmehr das wasdahinter stecken "könnte" anstatt das ernst zu nehmen was man bereit sinnlich erfassenkann !!!
Warum nicht beides erfassen?! Ich weiß doch, wie undankbar dieMenschen mit der Natur umgehen, dabei ist gerade sie doch ein Zeichen für Gott; aber ebennicht Gott selber. Trotzdem oder gerade deshalb können wir an ihr doch das wunderbareWirken beobachten und sollten daher alles Lebende mit Respekt behandeln, das steht außerFrage.
@falak: >>Zweitens das Gesetz der Wechselwirkung dasbesagt, dass Alles (also nicht nur auf das Irdische bezogen) untereinander agiert,zusammenhängt, miteinander verwoben ist und dadurch Auswirkungen überallhin spürbar seinkönnen.<<
Bitte erkläre mir das ein wenig genauer.
Diese Schöpfungbesteht aus sehr vielen "Ebenen" und Zwischenstufen, welche aber nicht unverbundennebeneinander existieren, sondern durch bestimmte Abstufungen miteinander verbunden sind,und ebenso alles in ihnen Lebende, so daß wir wie unendliche viele Teile eines großenGanzen sind, die aufbauend ineinander wirken sollten, wie ein riesiges Netz, dessenPunkte sich zwar nicht alle direkt berühren, aber doch zusammen hängen.
Vor allem erläutere mir bitte deine Sicht zur Stellung Gottes innerhalb, bzwaußerhalb dieses Prnizips.
Gott befindet sich außerhalb seinerSchöpfung, von Zeit und Raum, und ist doch indirekt mit ihr verbunden, was unser allerLebensquell ist.