@TopicJa, gibt es, denn das ist nur eine Frage der Definition von „Gott“, ichdarf mal kurz:
Alles. Alles was ist, einfach per Definition, ist alles was ist,es gibt nichts außerhalb. Diese Alles ist, für mich ohne Zweifel.
Irgendwiedarin, bin „ich“ der dieses „erkannt“ hat und erkennt. Ich sage, ich bin ein „Teil“ ebendessen was ist. Dieses zu erkennen, ist etwas das ich tue, in mir, ist eine Vorstellung,etwas das ich schaffe, ich trenne mich von diesem Alles ab, und gebe mir einen Namen.
Aber ist diese Trennung wirklich, ist sie real, oder nur eine Vorstellung, eineIllusion in mir?
Wenn ich von mir spreche, habe ich aber schon diese Trennungvollzogen, um eben dieses tun und dann erkennen zu können. Um mich zu erkennen undwahrzunehmen, um zu existieren, muss ich mich trennen, von Allem was ist.
Wahrnehmung ist Trennung, von Allem, ist teilen, um dann überhaupt erst erkennen zukönnen. Wenn diese Trennung aber nur in mir ist, ist sie absolut betrachtet illusionär,aber subjektiv das was mich schafft, und das ist real.
Um mehr „erkennen“ zukönnen, muss ich weiter trennen. Das Alles immer weiter zerteilen, und diesen TeilenNamen geben. Ich gebe so allen Dingen, welche ich in mir, in meiner Vorstellung schaffeNamen, ich hänge eben Schilder an die Dinge dieser Welt, um sie zu erkennen. DieseSchilder und die Namen sind in mir, ebenso wie die Grenzen die ich beim Teilen ziehe,wenn ich das „wahr“e eben nehme, eben Wahr-nehme.
So nehme ich mich selbst auchwahr, habe eine Selbstwahrnehmung, wenn ich mich von dem Ganzen abgrenze.
Ichsollte dabei nie „vergessen“ dass dieses alles nur in mir ist, das ich die in mir Dingeschaffe, die Namen in mir sind.
So können Teile/Dinge viele Schilder haben, esgibt viel Namen für mache Dinge die wir kennen, aber es sind nur Namen, Beschreibungennicht das was wirklich „wahr“ dahinter steht.
Ich trage Bilder von Dingen inmir, welche ich durch teilen geschaffen habe. Wenn ich wahr nehme, vergleiche ich das wassich so „wahrnehme“ mit diesen Bildern, wenn die Form übereinstimmt, erkenne ich, undkann dann das Teil beim Namen nennen.
Viele haben ein Bild von Gott in sich. Esgibt viele Beschreibungen. Gott ist ein Name, ein Wort auf einen Schild. Ich finde, dasich dieses Schild gut an das hängen kann, an dem schon mein Schild mit „Alles“ hängt.Andere würden das eventuell nicht tun. Mein Bild hinter dem Namen Gott passt von derForm, aber genau auf „Alles“.
Mein Gott hat so keine Grenzen. Er ist ebenAlles, es gibt nichts das Außerhalb liegt, alles was ist, ist Gott. Gott ist über-All.Damit er sich erkennen kann, teilt er sich, gibt diesen Namen. Am Anfang war das Wort.Die Dinge aber selber sind alle Leer. Sie sind Illusionen, sie sind nur „geträumt“.
Alles war schon immer. Aus Nichts kommt nichts. Gott hat keinen Anfang und kein Ende.Er ist ewig. Er ist die Welt, er hat sie nicht erschaffen.
Teilen istVeränderung. Wahrnehmung ist Veränderung. Veränderung ist ewig. Veränderung „schafft“ einVorher und ein Nachher. Diese Veränderung ist teilen. Vorher und Nachher sind Dinge, mitSchildern mit Namen in mir. Sie sind Illusionen, sie sind Leer.
Ich habe einBild in mir, mit den Namen Gut und Böse. Ich kann „Vorher“ und „Nachher“ „wahr“ „nehmen“und deren Form vergleichen, mit diesen Bildern in mir. Die Bilder in mir sind Illusionen,sie sind Leer. Ich kann nun die Schilder mit „Gut“ und „Böse“ an die Dinge, mit denSchildern „Vorher“ und „Nachher“ hängen, nur andere Schilder, an den selben Dingen,welche geschaffen durch teilen, in mir sind.
So gibt es außen kein Gut und keinBöse, nur Veränderung. Gott ist nicht Gut, nicht Böse, nicht oben, nicht unten, Gott istAlles, Gott ist Veränderung, der Wandel.
Ergo, es gibt „Gott“.
:)