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Taufe verbieten!

1.096 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Kinder, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Taufe verbieten!

26.10.2015 um 12:18
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Ab welchem Alter wäre das denn deiner Meinung nach? Ich bin überzeugt davon, dass das (manche) Dreijährige schon können. Aber ich hab noch nie von einer Freikirche gehört, die bereits Dreijährige tauft.
Ein Dreijähriges Kind , kann doch noch gar nicht von Gut und Böse unterscheiden.. **gehst Du da mit **?

Ein dreijähriges Kind ist also auch von Gott soo sehr geschützt, dass es noch gar keiner Taufe bedarf.

Christen segnen ihre Kinder.., genau wie Jesus , Kinder Gesegnet hatte..

Wenn sie dann irgendwann verstanden haben , wer ist Jesus, ich will ihm auch folgen , ich will auch seine gebote halten, ich will viel von Jesus wissen..

dann.. dann tauft man .., dann gilt es Die Taufe zu halten..

LG


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Taufe verbieten!

26.10.2015 um 12:22
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Ein Dreijähriges Kind , kann doch noch gar nicht von Gut und Böse unterscheiden.. **gehst Du da mit **?
Nein, ein dreijähriges Kind weiß meistens sehr gut, was Gut und Böse ist. Schon Dreijährige können richtige Biester sein und wissen auch, dass sie Mist machen. Dem Spielkameraden die Buddelschippe auf den Kopf hauen, den Sandkuchen von anderen zerstören und darüber lachen, trotz Verbots Süßigkeiten stiebitzen usw. Das ist jedenfalls meine Erfahrung mit meinen und anderen Kindern.


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26.10.2015 um 12:24
@Elsbeth_M

wir hatten Jugendliche bei der Taufe..

da wurde vom Pastor gefragt .

Warum wollt ihr getauft werden ?

Sie konnten sehr schöne Antworten geben, man merkte dass sie mit dem ganzen Herzen glaubten , genau wie Phillipus das taufen erlaubte.

Eine war sooo berührend, dass ihr Tränen liefen.., so sehr sah man in ihr das Licht Jesus leuchten.
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Nein, ein dreijähriges Kind weiß meistens sehr gut, was Gut und Böse ist
Nein

denn sonst wäre unterm Gesetz , die Strafmündigkeit bei drei Jahren schon .. und wenn ein Dreijähriges Kind in einem Laden etwas in die Tasche packt, Süßwaren die auf seiner Höhe griffbereit gelagert wurden .. wird es dann wegen Diebstahl verurteilt?

die Drei Jugendliche bekamen ein schneeweisses Gewand an ... und sie wurden an einem See getauft.., sie bekamen Segenssprüche und Gebete ..
und sind voll im Schutz der Christlichen Gemeinde.., mit superviel Liebe.. und sie sind zu nichts gezwungen. Und Kirchensteuer braucht die Christengemeinde auch nicht .
LG Dir


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26.10.2015 um 12:35
@Elsbeth_M

Kinder , Babys..., Jugendliche..

sie werden betreut..

jeder hat ein Offenes Ohr, wenn Jugendliche Probleme haben.., sie können das sagen , alle versuchen liebevoll und geschützt zu helfen.., es ist eine Begleitung ,wo kein erwachsener Christ sagt : Ich will davon nichts hören.

Nicht nur die Eltern kümmern sich .. auch die anderen Christen , haben immer ein liebevolles Wort übrig für die Jugendlichen Christen .

Keins kriegt gesagt : Du musst so und so.. weiter.., sondern.. Du kannst so und so .. und wir wollen für Dich beten ..


die Leute kennen untereinander..

sie kennen nicht nur die Bibel und das Gesangbuch .. , sie gehen auf Menschen ein , jeder Christ .. - man fragt , wenn jemand traurig schaut :" Hey alles ok mit Dir? " .. kann ich Dir helfen ?

das ist in jeder Gemeindestunde so..

die Lehre.., viele Lobpreislieder, wo auch getanzt wird.., Beten für Babys , für Schwangere , Kinder, Jugendliche, Erwachsene-- zuhören..
Man darf Zeugnisse ablegen.., man darf erzählen, man bekommt zugehört. Man ist soo liebevoll geschützt , und niemand schaut böse, wenn man zweimal hintereinander nicht in der Gemeinde war..

es ist freiwillig , Kostenlos, und nichts unter Zwang.

Man braucht keinen feinen Anzug, jeder wird als Mensch angesehen , als ein Kind von Gott.


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26.10.2015 um 12:39
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Sie konnten sehr schöne Antworten geben, man merkte dass sie mit dem ganzen Herzen glaubten , genau wie Phillipus das taufen erlaubte.
Genau das habe ich bei einem Fünfjährigen erlebt. :)
Zitat von leserinleserin schrieb:denn sonst wäre unterm Gesetz , die Strafmündigkeit bei drei Jahren schon .. und wenn ein Dreijähriges Kind in einem Laden etwas in die Tasche packt, Süßwaren die auf seiner Höhe griffbereit gelagert wurden .. wird es dann wegen Diebstahl verurteilt?
Du willst doch nicht ernsthaft die Strafmündigkeit in der deutschen Gesetzgebung zur Grundlage machen, ab wann ein Kind Gut und Böse unterscheiden kann?

In früheren Zeiten gab es andere Altersgrenzen und in anderen Ländern liegt die Strafmündigkeit bei einem anderen Alter als in Deutschland. Sind die Kinder/Jugendlichen früher anders gewesen, konnten früher (oder später) Gut und Böse unterscheiden als heute? Sind die Kinder/Jugendlichen in anderen Ländern früher soweit, dass sie das unterscheiden können?

Die Strafmündigkeit sagt gar nichts darüber aus, ab wann ein Kind Gut und Böse unterscheiden kann. Ich weiß aus Erfahrung, dass schon recht kleine Kinder Mist machen und sich dessen auch bewusst sind. Glaubst du wirklich, erst ab 14 Jahren (Strafmündigkeit in Deutschland) kann ein Jugendlicher Gut und Böse unterscheiden? Wenn ein 8jähriger mit Steinen wirft, andere Kinder trifft und verletzt, obwohl die Mutter es verboten hat ... weiß der wirklich nicht, was er tut?


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26.10.2015 um 12:43
@leserin
In manchen Punkten find ich kleinere Gemeinden und Freikirchen vorbildhaft. In den großen Kirchen gibt es zuviel Anonymität und der persönliche Bezug kommt manchmal zu kurz. Aber es gibt auch bei uns kleinere Gruppen und Kreise, es gibt Gemeinschaften - verbindlich oder weniger verbindlich.

Und natürlich braucht man auch bei uns keinen feinen Anzug und jeder wird als Mensch angesehen, als ein Kind von Gott.


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26.10.2015 um 12:48
@Elsbeth_M

wenn bei mir ein Dreijähriges Kind was klaut, ist es in meinen Augen unschuldig.

die freie Christliche gemeinde, ist wie früher , als die Jünger sich untereinander trafen..

man hielt zusammen, und das tut man heute auch so.., man begrüßt sich mit Umarmungen..

keins ist verloren..

Ich bin gestern bei einem alten Herrn , der nicht mehr in die Kirche kann. Ich hatte ihn besucht .., er wollte dass ich ihm vorlese aus der heilgen Schrift.

Ich bin heim , hab mein Buch geholt. Habe ihm daraus vorgelesen. Ihn gesegnet.. , mit ihm gebetet.. und ich war über eine Std dort.. und während ich las und bei ihm war. hielt ich seine Hand.., schützend in meine Hand.

da geht kein Pfarrer hin und sagt , komm Du kannst selbst die Buchstaben nicht mehr entziffern.

Aus der freien Christengemeinde .., machen das Christen aber.. und sie schauen nicht, ob Katholisch , Evangelisch , zeugen Jehovas..

Gott sagte , Klopfet an und es wird Euch aufgetan.

Mit meiner Liebe in mir , kann ich so weiter. LG Dir


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poet ehemaliges Mitglied

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26.10.2015 um 12:52
@Elsbeth_M
Also gut, lassen wir uns noch einmal mit Geduld und Spucke auf deinen religiösen Spuk ein.

Ich habe nicht das Geringste gegen Jesus einzuwenden, im Gegenteil, ER ist mir sehr nah, nur heißt das noch lange nicht, dass ich IHN auch nur einen Hauch weit mit den christlichen Kirchen in Verbindung bringe, schon gar nicht mit der katholischen Lehre, in der ich streng erzogen wurde. Warum wohl?

Nun, wenn du dich in der Kirchengeschichte ein wenig auskennst, was ich mal unterstelle, so wirst du wissen, wer sich am Ende durchgesetzt hat. Nicht etwa die bekannten Apostel um Petrus herum, die IHN alle persönlich gut kannten, sondern ausgerechnet der Quereinsteiger und Ex-Christenverfolger Saulus, der nach einem Sturz vom Pferd angeblich Visionen hatte, sich aufgrund seiner Bildung, seiner Eloquenz und seines Fanatismus gegen die Ansichten der Urgemeinde in Jerusalem stellte und von Stund an seine Version der Lehre in die damalige römische Welt trug, mit all ihren Fehlern und Mängeln. Diese gefälschte paulinische Interpretation wurde dann von Kaiser Kostantin während des Konzils von Niccäa, also von Seiten eines Heiden, per Dekret als neue römische Staatsreligion allen, auch den Arianern aufoktroyiert, die bis dahin wohl die Mehrheitsmeinung stellten.

Jetzt überleg mal. Wenn Jesus gewollt hätte, dass seine Worte sofort unverfälscht aufgeschrieben werden sollten, warum hat er dann niemanden seiner Jünger dazu aufgefordert, denn dann wären sämtliche späteren Auseinandersetzungen über die Originalität seiner Lehre hinfällig geworden. So aber fing Markus als erster Evangelist esrt ca. 30 Jahre nach seinem "Tod" damit an, noch später folgten Lukas und Matthäus, bis endlich Johannes in Gefangenschaft auf der Insel Samos, ca. 80 Jahre nach seinem Tod, die Offenbarung niederschrieb, wobei zu sagen ist, dass seine Apokalypse dem Ausbruch einer massiven geistigen Störung gleichkommt, aber das nur nebenbei.

Kennt man sich darüberhinaus auch noch gut mit den nichtkanonischen Schriften, den sog. Apokryphen, aus, so wird unschwer ersichtlich, warum diese Texte keine Gnade vor den entscheidenden Gremien fanden, obwohl sie keinen Deut wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher waren als die kanonisierten.

Somit bleibt alles im diffusen Licht der sich widersprechenden Aussagen in den Urquellen hängen, verwirrt nach wie vor die Exegeten und trägt bestenfalls zur Konfusion unter den x-fach in sich gespaltenen christlichen Strömungen bei.

Für mich wollte Jesus höchstens die Inhalte des AT reformieren, die auch in der Tat höchst reformbedürftig waren, wenn man nur einmal den Unterschied des alten und des neuen Gottesbildes nimmt. Im AT tritt uns Jahwe als grausamer Moloch entgegen, der u.a. rund 12 Genozide unter den Nachbarvölkern Israels anordnete, seine Zusagen nicht hielt, mit der Sintflut offensichtlich seine Geschöpfe wieder vernichten wollte usw., usw., er zickt und zürnt und hadert auf fast jeder Seite mit seinem angeblich auserwählten Hirtenvolk. Jesus aber spricht immer nur von einem liebenden Vater, der plötzlich nur noch als barmherzig, nachsichtig, geduldig und uendlich weise apostrophiert wird, keine Spur mehr von Rachsucht und wüsten Strafandrohungen.

Kurz, für mich ist Jesus ein Mensch wie du und ich, der uns allerdings spirituell gesehen weit voraus war, der das wahre Wesen Gottes verstanden und in dessen Sinne handelte.

Kommt noch erschwerend hinzu, dass ein schweizer Expriester erst kürzlich behauptete, bei der katholischen Taufe würde ganz bewusst das im Buddhismus als unendlich wichtig erachtete sog. "Dritte Auge", mitten auf der Stirn, dauerhaft versiegelt, ich suche gerne den Link nochmal raus.


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26.10.2015 um 12:58
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:wenn bei mir ein Dreijähriges Kind was klaut, ist es in meinen Augen unschuldig.
Es kommt drauf an. Natürlich kann es sein, dass das Kind nicht wusste, dass es nichts mitnehmen darf. Aber es kann auch sein, dass die Mutter ihm schon mehrmals gesagt hat, es darf nichts nehmen, und das Kind also genau wusste, dass es etwas Verbotenes tut.
Zitat von leserinleserin schrieb:man hielt zusammen, und das tut man heute auch so.., man begrüßt sich mit Umarmungen..
Wir begrüßen uns auch mit Umarmungen ... zumindestens diejenigen, die man gut kennt. Natürlich nicht alle ca. 200 Gottesdienstbesucher. ;)
Zitat von leserinleserin schrieb:da geht kein Pfarrer hin
Schade ...
Es muss aber nicht notwendigeweise ein Pfarrer sein. Einen Besuchsdienst aus Ehrenamtlichen gibts in vielen Gemeinden.


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26.10.2015 um 13:02
@poet
Naja, ich seh's anders, aber was soll's ...

Jesus ist für mich nicht nur ein Mensch wie du und ich, der uns spirituell voraus war. Für mich ist er der Sohn Gottes, der Messias, der Erlöser ...

Für mich ist die ganze Bibel das inspirierte Wort Gottes. Ich glaube, dass alles, was darin steht, wahr ist - nicht alles wörtlich, aber dennoch wahr.

Was ein Schweizer Expriester behauptet, muss noch lange nicht wahr sein. Ich war bei unzähligen Taufen dabei und habe noch nie etwas derartiges mitbekommen.


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26.10.2015 um 13:08
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:ich dachte die Kirche lehrt nach der Bibel , scheinbar doch nicht.

da steht nämlich ganz,ganz deutlich ,dass der Gauben vorangeht..
Da steht aber auch, wie man Jünger machen soll. Taufet sie und lehret sie. Über die Reihenfolge kann man sich streiten. Aber beides vollzieht auch die Kirche.
Zitat von leserinleserin schrieb:was der Maßstab an Wasser betrifft .. nein das ist auch nicht egal..

denn ein Becher , zum Beträufeln ist zu wenig.. denn
taufen ist in der ersten griechischen Bibel auch drinnen --- baptízein--- und das heißt übersetzt .. untertauchen..
Als erstes möchte ich hierzu mal sagen, dass Glaube etwas lebendiges sein sollte. Sich einfach nur stur und starr nach alten Riten von vor 2000 Jahren zu halten, weil es damals eben so gemacht wurde, hieße Stillstand!

Ein Glaube, der lebendig ist, wird auch neue Formen annehmen können. Glaube muss in Bewegung bleiben, sonst ist es nichts weiter als ein stures Beharren an alten Traditionen, dann werden Taufriten zu reinen Zeremonien, ohne den geistigen Sinn dahinter zu erfassen.

Nein, es ist völlig unerheblich wie viel Wasser man benutzt! Die Wassermenge ist nicht entscheidend dafür ob eine Taufe gültig ist oder nicht.

Als zweites kannst du gerne dieser Meinung sein, dass ein Becher Wasser zu wenig ist, das sei dir unbenommen zu glauben. Nur, die Begründung, weil das früher so gemacht wurde muss es auch heute genauso vollzogen werden, also ein völliges Untertauchen, ist für mich nicht stichhaltig. Wir laufen heute ja auch nicht mehr nur mit Sandalen und Gewändern herum, nur weil Jesus damals so herum gelaufen ist!

Eine solche Denkweise ist mir zu kleinkarriert!
Zitat von leserinleserin schrieb:so steht es nunmal geschrieben.., man kann die Worte der Bibel doch nicht einfach umdrehen und ich denke mir eine eigne aus

Sicher steht das so geschrieben. Es steht auch geschrieben, dass man kein Schweinefleisch essen soll, dass die männlichen Nachkommen beschnitten werden sollen und dass Tiere geopfert werden sollen usw... Hälst du dich daran auch?
Zitat von leserinleserin schrieb:man achtet doch auch drauf, dass das Abendmahl richtig gemacht wird.., das Brot wird gebrochen..

Wein oder Traubensaft getrunken..

da kommt man doch auch nicht auf die Idee und stellt Wurstebrote und Limonade hin..

da handelt man doch auch danach wie es in der Bibel vollzogen wurde..

warum nicht bei der Taufe..
Was heißt denn richtig gemacht wird? Beim Abendmahl hatte Jesus Brot gebrochen - Auch heute wird das noch so vollzogen. Auch wenn die Form des Brotes sicher kein Fladenbrot mehr ist, sondern meist eine Hostie. Und er nahm einen Kelch mit Wein. Auch das wird heute noch so vollzogen. Wobei allerdings heute auch gerne stattdessen Traubensaft genommen wird. Da ist dann der Schritt zur Limo auch nicht mehr so groß :)

Es gibt keine Vorschriften, wie die Taufe abzuhalten ist in der Bibel. Es gibt nur Beispiele dafür, wie sie damals vollzogen wurde. Das einzige was es dabei zu beachten gilt ist die Taufformel: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes. Das wurde vorgegeben!

Beim Abendmahl hingegen heißt es: Tuet dies zu meinem Gedächtnis. Und tuet "dies" ist eine Anlehnung an die Art wie es Jesus damals selbst vollzogen hatte. Er hatte nicht gesagt: Stellt Wurstbrote und Limo auf den Tisch!

Du stellst immer so absurde Vergleiche her, die passen einfach nicht!


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26.10.2015 um 14:05
Hallo zusammen,
ich habe da noch eine Erzählung von einer Taufe:
Apostelgeschichte 16, 30 - 34 , bzw das gesamte 16.Kapitel:
Paulus missioniert einen Gefängniswärter, und dieser
"ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen" (V.33)

Wir wissen jetzt nicht genau, wer "alle seine Angehörigen" waren,
aber ich vermute darunter schon auch Kinder.
Viele Grüße,
Sandra
@leserin
@Elsbeth_M


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26.10.2015 um 16:59
aber was ist deine Meinung dazu....
ich kann da keine rauslesen
oder hab ich es nur nicht erkannt ?


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26.10.2015 um 20:33
@Spacefrost
Moment, Du frägst mich wegen meinem vorigen Beitrag, richtig?

Ok. Es gab oben eine Diskussion zwischen Leserin und Elsbeth, ob im NT verlangt wird, daß nur Erwachsene getauft werden dürfen, oder auch schon Babys.
Bzw. nur Leute, die selber schon glauben, oder auch andere, die noch nicht glauben können, weil sie noch zu klein dazu sind.

Ich denke, Apostelgeschichte 16,V.33 zeigt, daß ziemlich sicher "Angehörige" einfach mal eben so mitgetauft wurden.
Also ist Babytaufe biblisch erlaubt, zumindest, wenn die Eltern selbst Christen sind.

Ob Babytaufe absolut notwendig ist, ist damit nicht beantwortet.

So verstehe ich diese Bibelstelle.
Viele Grüße, Sandra


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26.10.2015 um 20:38
ps: "einfach mal eben so" ist eine etwas zu flapsige Formulierung. Besser ist "ganz selbstverständlich". s.


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26.10.2015 um 21:53
@sandra.31
Zitat von sandra.31sandra.31 schrieb:Apostelgeschichte 16, 30 - 34 , bzw das gesamte 16.Kapitel:
Paulus missioniert einen Gefängniswärter, und dieser
"ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen" (V.33)

Wir wissen jetzt nicht genau, wer "alle seine Angehörigen" waren,
aber ich vermute darunter schon auch Kinder.
Ich vermute auch, dass Kinder dabei waren. Aber unsere @leserin meint ja, wenn Kinder getauft wurden, müssen sie auch extra als Kinder in der Bibel erwähnt werden. Und das ist ja nun nicht der Fall. Entweder hatte er keine Kinder (was eher ungewöhnlich wäre) oder sie wurden bewusst von der Taufe ausgeschlossen - oder sie wurden eben doch getauft, nur fand das in der Bibel keine extra Erwähnung.


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26.10.2015 um 22:36
Man müßte "alle Angehörigen" im (griechischen?) Original nachlesen.
Vielleicht, wenn ich mal seeehr motiviert bin.
Aber bestimmt gibt´s hier Leute, die das locker mal nebenbei können...
Hallo, Altphilologen, meldet Euch!
GN8,
sandra
@Nicolaus


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26.10.2015 um 22:38
@sandra.31

Bin leider kein Altphilologe, aber ein Alt wär jetzt gar nicht mal so übel :)


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26.10.2015 um 22:42
Nix da, los, schlafengehen, Zeitumstellung kompensieren!
:0 s.


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26.10.2015 um 23:33
Ok. Ich hab nochmal drüber nachgedacht.
Angenommen, jemand sagt,
"Ich und alle meine Angehörigen haben einen 1-Hilfe-Kurs gemacht."
Dann ist klar, daß Babies und Kleinkinder trotzdem nicht daran teilgenommen haben.

Es hängt davon ab, wie man die Taufe versteht.
Hmpf.
sandra


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