Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?
08.12.2006 um 00:35>>Nicht alle Gläubigen sind machthungrige Schleimer. Elisabeth von Bingen zB isteine
großartige Person gewesen. Dass sie allerdings nur auf ihrem Platz imChristen-Heim so
herausragende Arbeit hätte leisten können, bleibt eine Vermutung. Ichdenke, entweder ist
ein Mensch mit Mildtätigkeit behaftet und liebt seine Mitmenschen,oder nicht. <<
**Wenn die Elisabeth,
nicht so schöne Beine hätt...**
Nicht Elisabeth
aus Bingen war die von mir angedeutete Mystikerin, sondern die"wilde" Hilde Hildegarde!
Warum ich auf Elisabeth kam, hat persönliche Gründeund in Bingen bin ich ab und
an zu Hause. :)
Aus gegebenem Anlaß hier maleine Vorstellung derjenigen, welche
tatsächlich:
Die Leib-Seele Einheitbei Hildegard von Bingen
Hildegard erinnert uns ständig daran, dass Gott alsUrsprung allen Seins steht. In
Gott selbst lebt die vollkommene Harmonie. Dieallerheiligste Dreifaltigkeit wird als
Klang, Kraft und Hauch beschrieben. Erlösungdes Menschen und mit ihm der ganzen
Schöpfung geschieht durch die MenschwerdungGottes in Jesus Christus. Maria ist die
Erstgeborene der neuen Schöpfung in derReinheit, die in der endzeitlichen Vision
Hildegards einst die ganze Schöpfung tragenwird. Ihr „Ja" zur Menschwerdung Christi ist
stellvertretend das „fiat" der ganzenSchöpfung. Je näher wir Gott kommen, desto heiler
dürfen wir sein, desto mehr lebenwir in heiliger Gnade. Denn es ist ein Akt der
göttlichen Gnade, dass wir Menschen unsin diese Annäherung begeben können. Heil werden,
ganz werden kann dann bedeuten, dassich so, wie ich bin, mit meinen Gebrechen, meinen
Leiden, meinen Schwächen in meinemVertrauen auf die heilende Nähe Gottes heil werde.
Auf diese Weise kann einbehinderter Mensch im Rollstuhl oder ein Erblindeter oder ein
Mensch mit genetischerVerschiedenheit wie beim Down-Syndrom heiler sein, alsein
Leichtatlethik-Weltrekordler oder ein Wissenschaftler. Auf diese Weise kannein
Schwerkranker heiler sein als ein Gesunder.
Es ist wichtig,diese
Definition von „heil sein" oder „heil werden" den folgenden Überlegungen voranzu
stellen. Diese Art von Heilung ist keine Schönrederei von Defekten, sondern siegeht von
einem Menschenbild aus, welches nur dann heil sein kann, wenn es sichheiligt, wenn es
in der Beziehung zu Gott die endgültige Heimat für Körper, Geist undSeele sieht. Die
„grünende Lebenskraft, der tätige Vollzug einer allem Lebeneinwohnenden Kraft, die aus
dem Heiligen Geist kommt", dies ist nach HildegardGrundlage des gesunden Lebens. Ohne
diese Kraft ist weder seelische noch körperlicheHeilung möglich.
Seelisch-körperliche Folgen von Abtreibung
Um den Zusammenhang zwischen
unserem aktuellen Handeln und den kollektiven Folgenzu verdeutlichen, auf welchen vor
ca. neunhundert Jahren die hl. Hildegard (1098-1179) hingewiesen hat, zitiere ich nun
aus dem Vortrag, welchen die hl. MutterTheresa anlässlich der Verleihung des
Friedensnobelpreises am 10.12.1979 in Oslogehalten hat. Mutter Theresa sagte: „Ich habe
eine Überzeugung, die ich Ihnen allenmitteilen möchte: Der größte Zerstörer des Friedens
ist heute der Schrei desunschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes
Kind in ihrem eigenenSchoß ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es
dann noch, als wennwir uns gegenseitig umbringen? Sogar in der Hl. Schrift steht:
„Selbst wenn die Mutterihr Kind vergessen könnte, ich vergesse es nicht."
Gruß
großartige Person gewesen. Dass sie allerdings nur auf ihrem Platz imChristen-Heim so
herausragende Arbeit hätte leisten können, bleibt eine Vermutung. Ichdenke, entweder ist
ein Mensch mit Mildtätigkeit behaftet und liebt seine Mitmenschen,oder nicht. <<
**Wenn die Elisabeth,
nicht so schöne Beine hätt...**
Nicht Elisabeth
aus Bingen war die von mir angedeutete Mystikerin, sondern die"wilde" Hilde Hildegarde!
Warum ich auf Elisabeth kam, hat persönliche Gründeund in Bingen bin ich ab und
an zu Hause. :)
Aus gegebenem Anlaß hier maleine Vorstellung derjenigen, welche
tatsächlich:
Die Leib-Seele Einheitbei Hildegard von Bingen
Hildegard erinnert uns ständig daran, dass Gott alsUrsprung allen Seins steht. In
Gott selbst lebt die vollkommene Harmonie. Dieallerheiligste Dreifaltigkeit wird als
Klang, Kraft und Hauch beschrieben. Erlösungdes Menschen und mit ihm der ganzen
Schöpfung geschieht durch die MenschwerdungGottes in Jesus Christus. Maria ist die
Erstgeborene der neuen Schöpfung in derReinheit, die in der endzeitlichen Vision
Hildegards einst die ganze Schöpfung tragenwird. Ihr „Ja" zur Menschwerdung Christi ist
stellvertretend das „fiat" der ganzenSchöpfung. Je näher wir Gott kommen, desto heiler
dürfen wir sein, desto mehr lebenwir in heiliger Gnade. Denn es ist ein Akt der
göttlichen Gnade, dass wir Menschen unsin diese Annäherung begeben können. Heil werden,
ganz werden kann dann bedeuten, dassich so, wie ich bin, mit meinen Gebrechen, meinen
Leiden, meinen Schwächen in meinemVertrauen auf die heilende Nähe Gottes heil werde.
Auf diese Weise kann einbehinderter Mensch im Rollstuhl oder ein Erblindeter oder ein
Mensch mit genetischerVerschiedenheit wie beim Down-Syndrom heiler sein, alsein
Leichtatlethik-Weltrekordler oder ein Wissenschaftler. Auf diese Weise kannein
Schwerkranker heiler sein als ein Gesunder.
Es ist wichtig,diese
Definition von „heil sein" oder „heil werden" den folgenden Überlegungen voranzu
stellen. Diese Art von Heilung ist keine Schönrederei von Defekten, sondern siegeht von
einem Menschenbild aus, welches nur dann heil sein kann, wenn es sichheiligt, wenn es
in der Beziehung zu Gott die endgültige Heimat für Körper, Geist undSeele sieht. Die
„grünende Lebenskraft, der tätige Vollzug einer allem Lebeneinwohnenden Kraft, die aus
dem Heiligen Geist kommt", dies ist nach HildegardGrundlage des gesunden Lebens. Ohne
diese Kraft ist weder seelische noch körperlicheHeilung möglich.
Seelisch-körperliche Folgen von Abtreibung
Um den Zusammenhang zwischen
unserem aktuellen Handeln und den kollektiven Folgenzu verdeutlichen, auf welchen vor
ca. neunhundert Jahren die hl. Hildegard (1098-1179) hingewiesen hat, zitiere ich nun
aus dem Vortrag, welchen die hl. MutterTheresa anlässlich der Verleihung des
Friedensnobelpreises am 10.12.1979 in Oslogehalten hat. Mutter Theresa sagte: „Ich habe
eine Überzeugung, die ich Ihnen allenmitteilen möchte: Der größte Zerstörer des Friedens
ist heute der Schrei desunschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes
Kind in ihrem eigenenSchoß ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es
dann noch, als wennwir uns gegenseitig umbringen? Sogar in der Hl. Schrift steht:
„Selbst wenn die Mutterihr Kind vergessen könnte, ich vergesse es nicht."
Gruß