Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?
13.09.2006 um 07:11Vielleicht ist den Menschen die Möglichkeit über Gut und Böse zuentscheiden
wichtiger, als eine Welt ohne Leid und Elend? Wären die Menschen NUR Gut,so hätten sie
keinen Freien Willen mehr und könnten sich nicht für das Schlechteentscheiden. Wenn man
der chr. Religion den Glauben schenkt, dann stand eben dieseMöglichkeit zur Wahl..
entweder eine Welt ohne Leid und Elend oder das Wissen und dieFolgen davon.
Zunächst einmal ist die Idee, dass der Mensch sich denfreien Willen selbst gewählt
hat, vollkommen neu. In der Regel wird eher erklärt, Gottgab den Menschen den freien
Willen.
Wären die Menschen NUR gut, wäre dochalles in Ordnung und ganz genau
so, wie der eine oder andere Gott es gerne hätte. Daer aber erstens der Urheber des
freien Willens ist, zweitens der Schöpfer der Menschenund drittens sowieso schon vorher
wusste, was alles geschieht, ergibt so eineErklärung keinen Sinn.
Und zum
freien Willen:
Wenn dieser sowahnsinnig wichtig ist, müssen wir uns fragen, was
im Paradies auf uns lauert. Denndort sollen Leid und Elend nicht vorkommen - also auch
kein freier Wille ? Oder WOLLTEGott die Erde nicht so ausstatten ? Dann ist er wohl
nicht "gut", denn unserVerständnis von "Gut" beinhaltet kein Leid und Elend. Wenn unser
Verständnis von "Gut"nicht mit dem von Gott übereinstimmt, sind die 10 Gebote für die
Mülltonne und jedesmoralische, sich auf die Religion stützende Verhalten sehr
zweifelhaft.
Schon allein die Idee, dass Gott uns vor die Wahl stellte, ob wir
einen freienWillen haben möchten oder doch lieber ohne Leid und Elend leben wollen,
führtletztendlich dazu, dass so ein Gott nach unseren Maßstäben nicht nett ist.
Und
wenn diese Maßstäbe plötzlich nicht mehr gelten, ist Gott selbst Schuld daran,wenn er
abgelehnt wird.
Wartet er etwa darauf, dass Menschen sich "trotzdem"freiwillig
für einen vollkommen irrationalen Glauben entscheiden ? Wozu eigentlich ?Er weiß doch
schon vorher, welche Menschen sich so entscheiden werden. Und warum dasGanze, da er
selbst uns die Ratio gab, die Maßstab für ALLES ist, selbst zum Lesen derBibel und
anderer Schriften, zum Entscheiden für Gut oder Böse etc.
Gotthätte gewusst,
dass wir da ein "kleines" Kommunikationsproblem haben. Wollte oderkonnte er nicht anders
?
Wer irgendetwas Göttliches begründen möchte, musssich von genau dieser
Göttlichkeit vorher verabschieden. Von einer Göttlichkeit, dieüberwacht, straft, prüft,
lenkt, entscheidet.
Das funktioniert NUR, wenn mandieses "Etwas" als natürlichen
Teil der Menschen, der Natur, des Universumsbetrachtet, der nicht mehr oder weniger zu
sagen hat, als alles andere auch - undselbst das ist schon eine Angelegenheit, die einen
weiteren Thread benötigen würde.
Personale Götter lassen sich mühelos mittels
Logik widerlegen.
(Und ichsags schonmal sicherheitshalber: Personale Götter, die
nicht unserer Logik folgen,lassen sich ebenfalls widerlegen.)
Wer dennoch
glauben möchte, möge darinseinen Weg und sein Heil finden.
wichtiger, als eine Welt ohne Leid und Elend? Wären die Menschen NUR Gut,so hätten sie
keinen Freien Willen mehr und könnten sich nicht für das Schlechteentscheiden. Wenn man
der chr. Religion den Glauben schenkt, dann stand eben dieseMöglichkeit zur Wahl..
entweder eine Welt ohne Leid und Elend oder das Wissen und dieFolgen davon.
Zunächst einmal ist die Idee, dass der Mensch sich denfreien Willen selbst gewählt
hat, vollkommen neu. In der Regel wird eher erklärt, Gottgab den Menschen den freien
Willen.
Wären die Menschen NUR gut, wäre dochalles in Ordnung und ganz genau
so, wie der eine oder andere Gott es gerne hätte. Daer aber erstens der Urheber des
freien Willens ist, zweitens der Schöpfer der Menschenund drittens sowieso schon vorher
wusste, was alles geschieht, ergibt so eineErklärung keinen Sinn.
Und zum
freien Willen:
Wenn dieser sowahnsinnig wichtig ist, müssen wir uns fragen, was
im Paradies auf uns lauert. Denndort sollen Leid und Elend nicht vorkommen - also auch
kein freier Wille ? Oder WOLLTEGott die Erde nicht so ausstatten ? Dann ist er wohl
nicht "gut", denn unserVerständnis von "Gut" beinhaltet kein Leid und Elend. Wenn unser
Verständnis von "Gut"nicht mit dem von Gott übereinstimmt, sind die 10 Gebote für die
Mülltonne und jedesmoralische, sich auf die Religion stützende Verhalten sehr
zweifelhaft.
Schon allein die Idee, dass Gott uns vor die Wahl stellte, ob wir
einen freienWillen haben möchten oder doch lieber ohne Leid und Elend leben wollen,
führtletztendlich dazu, dass so ein Gott nach unseren Maßstäben nicht nett ist.
Und
wenn diese Maßstäbe plötzlich nicht mehr gelten, ist Gott selbst Schuld daran,wenn er
abgelehnt wird.
Wartet er etwa darauf, dass Menschen sich "trotzdem"freiwillig
für einen vollkommen irrationalen Glauben entscheiden ? Wozu eigentlich ?Er weiß doch
schon vorher, welche Menschen sich so entscheiden werden. Und warum dasGanze, da er
selbst uns die Ratio gab, die Maßstab für ALLES ist, selbst zum Lesen derBibel und
anderer Schriften, zum Entscheiden für Gut oder Böse etc.
Gotthätte gewusst,
dass wir da ein "kleines" Kommunikationsproblem haben. Wollte oderkonnte er nicht anders
?
Wer irgendetwas Göttliches begründen möchte, musssich von genau dieser
Göttlichkeit vorher verabschieden. Von einer Göttlichkeit, dieüberwacht, straft, prüft,
lenkt, entscheidet.
Das funktioniert NUR, wenn mandieses "Etwas" als natürlichen
Teil der Menschen, der Natur, des Universumsbetrachtet, der nicht mehr oder weniger zu
sagen hat, als alles andere auch - undselbst das ist schon eine Angelegenheit, die einen
weiteren Thread benötigen würde.
Personale Götter lassen sich mühelos mittels
Logik widerlegen.
(Und ichsags schonmal sicherheitshalber: Personale Götter, die
nicht unserer Logik folgen,lassen sich ebenfalls widerlegen.)
Wer dennoch
glauben möchte, möge darinseinen Weg und sein Heil finden.