@Xedion65Geht dein Realplayer mittlerweile? Hast es dir ja vieleicht malangeschaut
Yo, hab ich. Bin dennoch etwas anderer Meinung als Lesch.
:)...das Weltall sieht allmählich mehr wie ein großer Gedanke als wie eine großeMaschine aus." Ich bin der Meinung, dass gerade diese Sichtweisen für denMenschen irgendwann eine unüberwindbare Sackgasse bilden werden, wobei das schlimmstewäre, dass dies als solche nicht erkannt wird. Nun gut, wenn das Weltall ein Gedanke ist,was ist dann dieser Gedanke, wie funktioniert er und wo befindet er sich, etwa imWeltall?
Warum existiert überhaupt etwas, wo doch Nichtexistenz eigentlichein günstigerer(?) Zustand wäre?Gerade eben dass die Nichtexistenz dochnicht günstiger als Existenz wäre, existieren wir. Es ist doch so, das Nichts gibt esansich nicht, also muss etwas immer vorhanden sein, also hat das Universum schon immerexistiert. Ungefähr nach diesem Prinzip.
Letztendlich lassen sich allePositionen aber auf einen "Sinn" zurückführen, im Gegensatz zu einem "Unsinn" von 1). Ichsehe da keinen Unterschied.Fall 1.) beschreibt den Grund unserer Existenzohne sich auf eine bestimmte Quelle der Schöpfung zu beziehen. Das heißt einen Zweck fürunser Dasein ist nicht nötig um überhaupt da zu sein. Die Frage nach dem Warum entfälltim weiteren Verständnis.
Fall 2.) sagt aus, dass wir vom Gott kommen. Das Problemdabei, die Frage nach dem Warum bleibt trotzdem in irgendeiner Form bestehen, z.B. warumist Gott überhaupt da und warum sollte er auf die Idee kommen uns zu erschaffen, etc..
Was ich damit andeuten wollte, man kann doch nicht mit Gott das Warum beantworten. Eshängt bei der Religion und Gott meistens davon ab, in wie Fern das jeweilige Individuumdie Antwort als sinnvoll hält. Probleme/Fragen lassen sich damit nicht wirklich lösen.Man kann natürlich jetzt sagen, egal wie die Antwort eigentlich lautet, Hauptsache manist glücklich damit. Dies finde ich aber nicht für besonders sinnvoll so Fern Interessean der Erweiterung des Wissens besteht.