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Das Kreuz

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kreuz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Kreuz

25.08.2006 um 10:43
Was bedeutet das Kreuz für euch ?

Kurz und knapp... Gar nix... :)


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Das Kreuz

25.08.2006 um 11:14
@autodidakt: WORD!!!
M. M. ist Lüdemann einfach heiß darauf, mit seinen provokantenThesen in die Geschichte der Bibelkritik einzugehen. (Ein neuer Feuerbach!!!) Das istmenschlich nachvollziehbar. Ein Wissenschaftler, der eine These aufstellt, um die erkämpft. Kein Glaubender, der für seinen Glauben kämpft. Was bliebe von einem christlichenGlauben, wie ihn Lüdemann sieht? Nichts.
Die Aussagen die Jafrael hier von ihmreingepostet hat lassen sich ganz einfach erklären:
Herr Lüdemann betrachtet dasChristentum durch die Brille der Wissenschaft, der Geschichtswissenschaft um genau zusein. Bei dieser Untersuchung hat er eine Brille auf, die für Wissenschaft notwendig undsinnvoll ist. Durch diese Brille kann er ein Eingreifen Gottes oder auch Wunder nichtsehen. Denn: das eine Kraft von aussen in die Geschicke der Welt eingreift istunwissenschaftlich. Übrigens zurecht. Wo ist nun der Gedankenfehler? Das Metaphysischelässt sich nicht mit der Wissenschaft beweisen oder widerlegen.

Beispiel:Lüdemann sagt: Christus ist nicht auferstanden. Warum sagt er das? Weil er alsWissenschaftler Wunder nicht akzeptieren darf. Das wäre Deus ex machina!
Er hat alsokeine Berichte oder ähnliche Dinge, er schliesst die pure MÖGLICHKEIT einfach a prioriaus!!!

Was aber, wenn ein Gott existent ist, der tatsächlich interventionierendin die Geschicke der Welt eingegriffen hat (durch Christus)?

Fazit: DasChristentum ist eben genau der Glaube, dass Gott durch Christus WUNDERBAR, alsoübernatürlich die Welt verändert hat. Die nüchternde Erkenntnis, dass es keine Wundergibt, kann es daher auch nicht widerlegen.


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Das Kreuz

25.08.2006 um 11:18
Er hat also keine Berichte oder ähnliche Dinge, er schliesst die pure MÖGLICHKEITeinfach a priori aus!!!

Naja... Andersrum ist es mit Christen genauso -.-


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Das Kreuz

25.08.2006 um 11:19
Es muss, es ist so, es gibt nichts anderes, wir, wir, wir, die da liegen falsch...

Das einzigste, was man von ALLEN Religionen hört...

Immer das "Wir" und"die".

WIR liegen richtig.
DIE liegen falsch...


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Das Kreuz

25.08.2006 um 11:20
Anstatt gemeinsam ihren "Gott" anzubeten...
So verschieden sind die Religionen net...


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Das Kreuz

26.08.2006 um 04:49
@ Abaddon

Treffliche Worte von Dir, mit der sich Wissenschaft als solche, wie Durichtig resümierst, niemals identifizieren vermag.

Erst Denken und Fühlen alsbeidseitige Eigenschaften derselben Medaille scheinen in Quintessenz aus beiden das Lichtder Erkenntnis zu bringen, welches der allumfassenden Liebe entspringend den wahren Wegweist, der allerdings stets ein individueller sein wird und allein nur im Herzen desIndividuums zur schlussendlich relevanten Reife gelangt, wenngleich Reife keinestagnierende meint, vielmehr ein fortlaufender Prozess, der womöglich gegen unendlichgeht.


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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:10
Hallo!
Ich lese hier häufig vom Kreuz als Symbol für Schuld und Leid.
Leid- ok,da steht es unter Anderem für, aber Schuld?
Zum. bei uns an der Uni(übrigensGöttingen;) ) lehrt man uns, daß das Kreuz als Symbol für das Ende der Schuld zuinterpretieren sei(Das lehrt auch Prof. Lüdemann..). Denn an ihm findet jenesalltranszendierende Selbstopfer Gottes statt, durch welches ER uns EIN FÜR ALLEMAL vonder immer wieder gern herbeizitierten Erbschuld befreit hat.
Darum müssen und könnenwir nichts für unsere Erlösung tun, weil Gott das Alles schon für uns getan hat. Nicht,weil wir seinem Urteil hilflos ausgeliefert sind, sondern weil er es am Kreuz bereitsvollstreckt hat : An seinem Sohn stellvertretend für uns.
Eine mir da immer wiederkommende Frage ist: War Jesus nun also der Stellvertreter Gottes oder der Menschen? Ichbeantworte mir das bisher so. Zu Lebzeiten Gottes und im Sterben der Menschen- das kämeseinem eigentümlichen Zwitterdasein( GANZ Mensch UND Ganz Gott) auch entgegen.
Unddas Christentum hat neben seinen überaus unerfreulichen exotherischen MachtpolitischenAuswüchsen ja auch noch eine esoterische Seite.
Denn nach Jesus wird das Himmelreichnicht irgendwann kommen. Es IST ! Und zwar immer Hier und Jetzt und IN uns .
DerMensch, der in Christus lebt( ich sage extra nicht Jesus, denn dann wäre das für jene,die an ihn glauben "reserviert"), also im Geiste jener Erkenntnis ist bereits frei. Dafürbedarf es keiner konfessionellen Anbindung. Und im Übrigen war Jesus immernoch Jude- wennüberhaupt! Das Christentum ist ja um einiges jünger als Jesus. Die ersten Gläubigen kamennicht einmal auf die Idee, dem Judentum zu entsagen, so dass es zu regelrechtenStreigkeiten kam, ob diese Botschaft denn überhaupt für "die Heiden" bestimmt war( wovonauch Jesus erst überzeugt werden musste ;) : Das Gespräch mit Syrophönizierin in Matt. 15).
Die Entscheidung fiel übrigens klar dafür aus die "Heiden" teilhaben zu lassen.
Es waren nun nur noch Feinheiten zu klären, denn ein Jude darf z.B. nicht mitUnreinen und Unreinem an einem Tisch speisen und so...
Eigtl. ist es Christus alsogelungen, zunächst im religionsfreien Raum zu agieren. Das es seinen "Nachfolgern"gelungen ist, diesen Erfolg ( ich nenn das mal so) wieder zu negieren steht auf einemanderen Blatt. Fest steht nur, daß das Kreuz für eine bereits stattgefundene Erlösungsteht und nicht für etwas "Kommendes". Da sind die Taube oder das himmlische Pfingstfeuerschon eher in die Zukunft weisende Symbole. Und Jesu Taten allemal :)
Ave
Ich


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:14
@felixkrull: Fest steht nur, daß das Kreuz für eine bereits stattgefundene Erlösungsteht und nicht für etwas "Kommendes".

Dies ist ein ganz fataler Irrglaube,denn durch Jesus Tod sind von niemandem seine Schulden genommen worden, ganz im Gegenteilbürdeten sich die Menschen durch seine feige Ermordung noch sehr viel mehr auf.
Darumist also jenes Kreuz mitnichten ein Erlösersymbol, sondern allerhöchstens ein furchtbaresFolterwerkzeug, das göttliche Kreuz der Wahrheit sieht anders aus.


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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:21
Das Kreuz hat viele Bedeutungen in der vom Menschen geschaffenen Symbologie !

Die christliche bekannteste Darstellung hat noch rletiv jung ihre Bedeutung. Schauteuch doch mal das alte gleichschenkliche Kreuz an, für was dessen Symbolik stehen kann,bedenkt dabei die Zahl vier und wüfür diese stehen kann...

Nicht alles ist undwar immer so wie wir es heute glauben zu verstehen !

Gruss vom Regenbogen Sis


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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:28
Hallo!
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Und welche feige Ermordung? DieKreuzigung? Wenn es so ist, wie es sich in der Christologie darstellt, dann war das keineErmordung, sondern ein göttl. "Selbstopfer" (s. Oben). Ich folge hier auch nur der mirzugänglichen ev. christlichen Deutung und den dahinführenden Einwürfen des AT und NT.
Natürlich kann das jeder sehen wie er will...
Aber ein fataler Irrglaube ist eshöchstens einem Anderen einen Solchen unterstellen zu wollen ;)
Es gibt ein-ichglaube chinesisches-Sprichwort : "Soviele Menschen es gibt, soviele Wege zu Gott gibt esauch."
Und ich finde, man könnte das Menschen ruhig auf alle Wesen ausweiten, aberdas ist ein anderer Schuh.
Ave
Ich


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:34
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Sehr viel, schließlich hast dues ebenfalls selber angeführt, denn wenn es kein sog. "Sühneopfer" gibt, verliert auchdas christliche Kreuz an Bedeutung.


Und welche feige Ermordung? DieKreuzigung? Wenn es so ist, wie es sich in der Christologie darstellt, dann war das keineErmordung, sondern ein göttl. "Selbstopfer" (s. Oben).

Nun, es ist leiderabsolut falsch dargestellt.


Aber ein fataler Irrglaube ist es höchstenseinem Anderen einen Solchen unterstellen zu wollen

Nicht, wenn man richtiginformiert ist ;)


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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:46
Hallo!
Aha...
leider bietet dein Beitrag gerade nichts, worauf ich mich in einerAntwort beziehen könnte..
Sagen: "Du liegst falsch!" kann jede/r...
Ave


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Kreuz

26.08.2006 um 21:47
Sicher und niemand verlangt blinden Glauben, wohl aber, sich selber zu bemühen, Wahresvon Falschem zu trennen.


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Das Kreuz

27.08.2006 um 16:15
is das nicht überall so?


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Das Kreuz

27.08.2006 um 17:30
@Sidhe

Sicher und niemand verlangt blinden Glauben, wohl aber, sich selber zubemühen, Wahres von Falschem zu trennen.

grundsätzlich stimme ich Dir, aufdiesen einen Satz bezogen, zu.
Jedoch im Zusammenhang Deiner Antwort an FelixKrullgesehen, widerspreche ich Dir.
Du sprichst in Bezug auf Jesu Kreuzigung von derUnterscheidung von Wahrem und Falschen - vertrittst entschieden Deine Meinung, dieKreuzung und die Erlösungstat Jesu sei falsch.

Woher nimmst Du diese Gewißheit?Unterstellst damit Millionen Gläubigen "falsches Denken"??


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Kreuz

27.08.2006 um 18:12
@Aida: Diese Diskussion hatten wir doch schon bereits mehrere Male, wenn ich mich nichtirre?


Unterstellst damit Millionen Gläubigen "falsches Denken"??

Oh weißt du, ich unterstelle ihnen nichts, aber würde ich es tun dann wohlabsolute Geistesträgheit auf deren Boden sich erst ein solcher falscher Glaubenentwickeln konnte. Sagt denn die Anzahl der Menschen welche einer bestimmten Ansichtnachgehen etwas über deren Richtigkeit aus? Ich denke nicht.


Wohernimmst Du diese Gewißheit?

Daraus, daß ich um Gottes allumfassendeGerechtigkeit weiß, mit welcher eine derartige Tat niemals einhergehen kann, und es zudemGewißtheit und Fakt ist, daß eine Erlösung der Sünden nicht durch andere geschehen kann,da ein jeder selber für das was er erntet verantwortlich ist und darum freilich auchebenso für die Abarbeitung seiner Schuld. Das Gesetz von "Saat und Ernte" ist eingöttliches was bedeutet, es ist unfehlbar und allwirksam, so daß ein Verstoß dagegen vonGottes Seiten, wie er hier vorliegen müßte wenn man von einem Sühneopfer Jesu ausgeht,niemals geschehen würde da Gott sich kaum gegen seine eigenen perfekten Gesetze stellenwürde, was zudem eine Enthebelung der Gesetze des gesamten Universums darstellen würde.
Aber alles das bedenkt der Mensch nicht und freut sich, daß es angeblich jemandengab, welcher ihm seine eigene Arbeit abgenommen hat, und da Jesus der Gottessohn war wirdangenommen, es könne darum durch ihn geschehen was wolle, doch gerade Jesus standnatürlich vollkommen in den göttlichen Gesetzen und erfüllte diese, alleine deshalb istdie christliche Theorie schon vollkommen unhaltbar. Leider kümmert dies fast niemandenweil man sich demütig dünkt und nicht bemerkt, wie dieser Glauben vor Hohn dem Schöpfergegenüber nur so trieft.


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Das Kreuz

27.08.2006 um 18:34
@Sidhe

@Aida: Diese Diskussion hatten wir doch schon bereits mehrere Male,wenn ich mich nicht irre?

sicher, es hat eben jede ihren festen Glauben....


Unterstellst damit Millionen Gläubigen "falsches Denken"??

Ohweißt du, ich unterstelle ihnen nichts, aber würde ich es tun dann wohl absoluteGeistesträgheit auf deren Boden sich erst ein solcher falscher Glauben entwickeln konnte.Sagt denn die Anzahl der Menschen welche einer bestimmten Ansicht nachgehen etwas überderen Richtigkeit aus? Ich denke nicht.


Nein, natürlich sagt die "Menge" der Anhänger nichts über die Richtigkeit des jeweiligen Glaubens aus. Vielmehr wollte ichdamit ausdrücken, dass es doch DEINE Glaubensauffassung ist, die Du nicht unbedingt alsdie Wahrheit schlechthin deklarieren kannst. Wo bleibt da die Liebe und Toleranz zumGeschöpf Gottes? Das Mitleid mit den, Deiner Meinung nach, Unwissenden?

Wohernimmst Du diese Gewißheit?

Daraus, daß ich um Gottes allumfassende Gerechtigkeitweiß, mit welcher eine derartige Tat niemals einhergehen kann, und es zudem Gewißtheitund Fakt ist, daß eine Erlösung der Sünden nicht durch andere geschehen kann,


Jesus ist Gott und kein "anderer" und bei Gott sind Dinge möglich, die dem Menschenunmöglich erscheinen.
Übrigens, auch ich weiß um Gottes allumfassendre Gerechtigkeitund um die Hintergründe der Kreuzigung.
Wir selbst wären und sind zu schwach um unszu erlösen. Ist dieser Gedanke, dass der Mensch sich selbst durch irgendein Werkselbsterlösen kann, nicht egozentrisch, ja blasphemisch?
Natürlich sind wir fürunsere Taten selbstverantwortlich und müssen später dafür Rechenschaft ablegen.

Nur durch den Glauben an Jesus/Gott sind wir bereits "errettet".
Und wahrerGlaube zeigt sich an den "Früchten". (An den Früchten werdet ihr sie (die Christen)erkennen.) Wenn durch mein gelebtes Christentum nicht jeder meine Nachfolge Jesu erkennenkann, wie groß ist dann mein Glaube?
Deshalb könnte man sagen, es gibt keinen Glaubenohne Werke.


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Das Kreuz

27.08.2006 um 19:18
Deshalb könnte man sagen, es gibt keinen Glauben ohne Werke.

Waren diereligiösen Werke gut oder schlecht?
Bei der Antwort zu dieser Frage muss man genauüberlegen und abwägen!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Kreuz

27.08.2006 um 22:23
@Aida: Vielmehr wollte ich damit ausdrücken, dass es doch DEINE Glaubensauffassungist, die Du nicht unbedingt als die Wahrheit schlechthin deklarieren kannst. Wo bleibt dadie Liebe und Toleranz zum Geschöpf Gottes? Das Mitleid mit den, Deiner Meinung nach,Unwissenden?

Warum sollte ich mich einem Schema nach verhalten welchesdu für richtig erachtest? Ich bin sehr mitfühlend und kümmere mich dementsprechendum die Menschen, doch ich verurteile niemanden, auch wenn mir das gerne oftmalsunterstellt wird. Von Mitleid kann ich allerdings nicht sprechen denn Mitleid ist inmeinen Augen etwas destruktives. Kann es nicht auch sein, daß ich meine Anteilnahmegerade durch mein Schreiben hier zum Ausdruck bringe?
Nur einmal als Denkanregunggedacht.
Wenn ich etwas als wahr deklariere dann nur, weil ich es in Kraft undWirkung beobachtet, erlebt und durchempfunden habe, nicht nur aus einem Glauben heraus.Aber mir ist klar, daß du dies bei dir ebenso empfinden wirst, daher können wir alleimmer nur eines machen, nämlich ohne dogmatische Meinung versuchen die Welt zu betrachtenund im Falle eines Falles auch in der Lage sein, althergebrachte Meinungen über Bord zuwerfen, denn nur wer uneingeschränkt sucht wird auch wirklich finden. Ich denke aber, dasweißt du.


Jesus ist Gott und kein "anderer" und bei Gott sind Dingemöglich, die dem Menschen unmöglich erscheinen.

Jesus ist zwar aus Gotthervorgegangen und somit ein Teil von ihm, doch ein personifizierter, welcher sich nachseinem Erdenleben nicht wieder in Gott verloren hat, sondern eigens geblieben ist.Deswegen ist er nicht Gott selber, auch er bezeichnete sich ja immer als GottesSohn.
Ganz gewiß gibt es noch viele Dinge, welche wir derzeit nicht fassenkönnten aber dennoch ständen diese immer im Einklang mit den Schöpfungsgesetzen weil esgar nicht anders geht. Und weil eben aufgrund jener Gesetze, die allwirkend undallumfassend sind, wäre die weit verbreitete Meinung eines Erlösertodes und dergewollten Kreuzigung nicht möglich, da Gottes Sohn ganz natürlich vollkommen in denGesetzen stand und nicht gegen sie wirkte noch wirken konnte. DARIN liegt wahreAllweisheit und regelrechte Wunderkraft. Es ist genau das, was ich dir im vorigen Eintragschon näher zu bringen versucht habe, spürst du es denn nicht? Ich denke nämlich, daß du,Aida, bei richtigem Mühen hier sehr wohl falsch und wahr trennen könntest und meinst dunicht, daß du deinem Gott zumindest schuldig bist, jede dir dargelegte Möglichkeit ersteinmal zu überprüfen, bevor du sie als nichtig abtust?


Übrigens, auchich weiß um Gottes allumfassendre Gerechtigkeit und um die Hintergründe der Kreuzigung.
Wir selbst wären und sind zu schwach um uns zu erlösen. Ist dieser Gedanke, dass derMensch sich selbst durch irgendein Werk selbsterlösen kann, nicht egozentrisch, jablasphemisch?


Was ist daran blasphemisch??
Da wir immer nur aus völligerGerechtigkeit das erhalten, was wir vorher säten, können wir dies in konstruktiverHandhabung doch ebenso für positive Gedanken und Taten verwenden, wie wir es naturgemäßauch sollen, um uns somit weiter zu entwickeln bis wir der Inkarnierungen auf der Erdenicht mehr bedürfen. Gott gab uns quasi diesen großen Garten, verwalten müssen wir ihnaber alleine.

Nimm' es mir nicht übel, aber wenn du um die wahre GerechtigkeitGottes wissen würdest, erkanntest du deinen Irrtum bezüglich des Leben Jesus, dessenAuftrag im Leben lag und nicht im Sterben.


Nur durch den Glauben anJesus/Gott sind wir bereits "errettet".
Und wahrer Glaube zeigt sich an den"Früchten". (An den Früchten werdet ihr sie (die Christen) erkennen.) Wenn durch meingelebtes Christentum nicht jeder meine Nachfolge Jesu erkennen kann, wie groß ist dannmein Glaube?
Deshalb könnte man sagen, es gibt keinen Glauben ohne Werke.


Durch puren Glauben ist absolut nichts getan, solange dieser Glauben nicht zu festerÜberzeugung wird, nach der man auch handelt, denn anders sind wir für dieseSchöpfung nicht geschaffen.
Im nächsten Satz sprichst du aber von "gelebtemChristentum", das klingt für mich nach einem Widerspruch, einmal nur der Glaube und dannwiederum "gelebt", wobei letztes ja richtig wäre.
Mit den erkennbaren Früchten istm.E. gemeint, daß sich die wahre Absicht eines Menschen nicht immer sofort zeigt, dadiese lügen und vortäuschen kann, da sich Gottes Gesetze aber niemals betrügen lassenkönnen muß auch einem schönen Schein mit dahinter verborgener Fäule Faules entstehen,sprich manche wirklichen Absichten erkennt man erst später, aber dann zweifelsfrei.



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Das Kreuz

27.08.2006 um 22:31
"Was bedeutet das Kreuz für euch ?"

Folter!


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