@lucia:
Sehe das im Grunde ähnlich wie Du. Nur...ich meine nicht, dass dieseMuster, von denen Du sprichst, notwendigerweise Trauma zugrundeliegt. In erster Liniesind diese Muster Glaubensannahmen, die sicherlich hier und da von Trauma, aber zumeistvon ganz gewöhnlichen Begebenheiten entstanden sind.
Aber wir werden nie ohneGlaubensannahmen sein, da sie diese Welt erfahrbar machen. Doch stimme ich Dir zu, dasswir uns nicht notwendigerweise von ihnen determinieren lassen müssen, wenn wir sieerkennen und annehmen.
Einen Punkt sehe ich entschieden anders, nämlich unsereGefühle. Sie begrenzen uns in meinem Verständnis ganz und gar nicht, sondern stellen imGegenteil ein Kommunikationsmittel zu uns dar, mit dem wir uns mitteilen, was wir glaubenund welchen Einfluss unser Glaube hat, wenn wir uns erlauben, die Information hinter demSignal des Gefühls zu hören.