Das Evangelium des Johannes
30.01.2006 um 20:16Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 22
Und sie sprachen weiter zu ihm(Auskundschafter oder Schriftgelehrte):
„Was bist du denn, dass wir eine Antwort bringen denen, die uns gesandt haben?!“ „Was sagst du denn von dir selbst?“
Gott sagt dazu:
"Und so mußten sie ihn denn natürlich weiter fragen, wer er alsonach denn wäre."
.....
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 23
Johannes(der Täufer) aber sprach:
„Ich bin die Stimme eines Rufers in der (geistigen)Wüste und bereite dem Herrn den Weg, wie es der Prophet Jesajas geweissagt hat.“
Gott sagt dazu:
"Worauf Johannes dann erst bekannte, dass er bloß nur ein Rufer in der Wüste sei und bereite, nach Jesajas Vorhersage, dem Herrn den Weg!
Man kann hier ganz füglich fragen, warum Johannes solches tue in der Wüste, von der man doch voraussetzen kann, dass in ihr sicher sehr wenig Menschen wohnen werden; das es demnach wohl angezeigter wäre, an solchen Orten einen derartigen Vorläufer zu machen, die reichlich von Menschen bewohnt sind. Was kann in der toten Wüste ein solches, wenn auch noch so kräftiges Rufen nützen, wo des Rufes Schall lange eher verhallt, als bis er an irgend ein Ohr gelangt? Und gelangt er auch zufälligerweise an irgend ein Menschenohr, so genügt das ja doch lange nicht bei einer Sache, die für alle Menschen doch von der allerwichtigsten Art ist!
Auf diese vorleitende Frage sei das gesagt, dass da unter dem Ausdruck „Wüste“ nicht so sehr die kleine Wüste von Bethabara, jenseits des Jordans gelegen, zu verstehen sei, als vielmehr die geistige Wüste in den Herzen der Menschen. Die Wüste von Bethabara, allwo Johannes wirklich lebte, predigte und taufte, war daher nur darum gewählt worden, auf daß sie ein Vorbild dem Menschen wäre, wie es aussähe in seinem Herzen, nämlich ebenso öde, leer, ohne edle Früchte, nur voll Dornen und Disteln, allerlei Unkrautes und voll Nattern und anderen schmeißlichen Gewürms; und in solch einer Wüste der Menschen tritt Johannes wie ein erwachtes Gewissen, dass er in rein geistiger Beziehung auch vorstellt, auf und predigt Buße zur Vergebung der Sünden und bereitet also dem Herrn den Weg zu den Herzen ganz wüste gewordener Menschen.
Es bleibt hier nur noch die Frage übrig, warum sich Johannes nicht als Elias oder als ein Prophet bekannte, da er sowohl das eine wie sicher auch das andere nach Meinem höchst eigenen Zeugnisse war, denn Ich Selbst habe es ja bei einer wohl schicklichen Gelegenheit den Aposteln wie auch anderen Anhörern Meiner Lehre geradeheraus gesagt: Johannes war der Elias, der vor Mir kommen sollte, so ihr es annehmen wollt.
Der Grund solch einer Negation liegt darin, dass Johannes sich hier nur nach der tätigen neuen Bestimmung und nicht nach der alten, so seinem Geiste im Elias gegeben ward zu seiner Erdzeit, benennet. Elias mußte strafen und zerstören den Moloch; Johannes aber rufen zur rechten Buße, erteilen der Sünde Vergebung durch die Wassertaufe und also Mir den Weg bereiten. Und nach solcher Tätigkeit gab er sich denn auch nur als das aus, was er nun der Tat nach war."
.....
In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!
Und sie sprachen weiter zu ihm(Auskundschafter oder Schriftgelehrte):
„Was bist du denn, dass wir eine Antwort bringen denen, die uns gesandt haben?!“ „Was sagst du denn von dir selbst?“
Gott sagt dazu:
"Und so mußten sie ihn denn natürlich weiter fragen, wer er alsonach denn wäre."
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Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 23
Johannes(der Täufer) aber sprach:
„Ich bin die Stimme eines Rufers in der (geistigen)Wüste und bereite dem Herrn den Weg, wie es der Prophet Jesajas geweissagt hat.“
Gott sagt dazu:
"Worauf Johannes dann erst bekannte, dass er bloß nur ein Rufer in der Wüste sei und bereite, nach Jesajas Vorhersage, dem Herrn den Weg!
Man kann hier ganz füglich fragen, warum Johannes solches tue in der Wüste, von der man doch voraussetzen kann, dass in ihr sicher sehr wenig Menschen wohnen werden; das es demnach wohl angezeigter wäre, an solchen Orten einen derartigen Vorläufer zu machen, die reichlich von Menschen bewohnt sind. Was kann in der toten Wüste ein solches, wenn auch noch so kräftiges Rufen nützen, wo des Rufes Schall lange eher verhallt, als bis er an irgend ein Ohr gelangt? Und gelangt er auch zufälligerweise an irgend ein Menschenohr, so genügt das ja doch lange nicht bei einer Sache, die für alle Menschen doch von der allerwichtigsten Art ist!
Auf diese vorleitende Frage sei das gesagt, dass da unter dem Ausdruck „Wüste“ nicht so sehr die kleine Wüste von Bethabara, jenseits des Jordans gelegen, zu verstehen sei, als vielmehr die geistige Wüste in den Herzen der Menschen. Die Wüste von Bethabara, allwo Johannes wirklich lebte, predigte und taufte, war daher nur darum gewählt worden, auf daß sie ein Vorbild dem Menschen wäre, wie es aussähe in seinem Herzen, nämlich ebenso öde, leer, ohne edle Früchte, nur voll Dornen und Disteln, allerlei Unkrautes und voll Nattern und anderen schmeißlichen Gewürms; und in solch einer Wüste der Menschen tritt Johannes wie ein erwachtes Gewissen, dass er in rein geistiger Beziehung auch vorstellt, auf und predigt Buße zur Vergebung der Sünden und bereitet also dem Herrn den Weg zu den Herzen ganz wüste gewordener Menschen.
Es bleibt hier nur noch die Frage übrig, warum sich Johannes nicht als Elias oder als ein Prophet bekannte, da er sowohl das eine wie sicher auch das andere nach Meinem höchst eigenen Zeugnisse war, denn Ich Selbst habe es ja bei einer wohl schicklichen Gelegenheit den Aposteln wie auch anderen Anhörern Meiner Lehre geradeheraus gesagt: Johannes war der Elias, der vor Mir kommen sollte, so ihr es annehmen wollt.
Der Grund solch einer Negation liegt darin, dass Johannes sich hier nur nach der tätigen neuen Bestimmung und nicht nach der alten, so seinem Geiste im Elias gegeben ward zu seiner Erdzeit, benennet. Elias mußte strafen und zerstören den Moloch; Johannes aber rufen zur rechten Buße, erteilen der Sünde Vergebung durch die Wassertaufe und also Mir den Weg bereiten. Und nach solcher Tätigkeit gab er sich denn auch nur als das aus, was er nun der Tat nach war."
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In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!