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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 20:16
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 22

Und sie sprachen weiter zu ihm(Auskundschafter oder Schriftgelehrte):

„Was bist du denn, dass wir eine Antwort bringen denen, die uns gesandt haben?!“ „Was sagst du denn von dir selbst?“


Gott sagt dazu:

"Und so mußten sie ihn denn natürlich weiter fragen, wer er alsonach denn wäre."


.....


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 23

Johannes(der Täufer) aber sprach:

„Ich bin die Stimme eines Rufers in der (geistigen)Wüste und bereite dem Herrn den Weg, wie es der Prophet Jesajas geweissagt hat.“


Gott sagt dazu:

"Worauf Johannes dann erst bekannte, dass er bloß nur ein Rufer in der Wüste sei und bereite, nach Jesajas Vorhersage, dem Herrn den Weg!

Man kann hier ganz füglich fragen, warum Johannes solches tue in der Wüste, von der man doch voraussetzen kann, dass in ihr sicher sehr wenig Menschen wohnen werden; das es demnach wohl angezeigter wäre, an solchen Orten einen derartigen Vorläufer zu machen, die reichlich von Menschen bewohnt sind. Was kann in der toten Wüste ein solches, wenn auch noch so kräftiges Rufen nützen, wo des Rufes Schall lange eher verhallt, als bis er an irgend ein Ohr gelangt? Und gelangt er auch zufälligerweise an irgend ein Menschenohr, so genügt das ja doch lange nicht bei einer Sache, die für alle Menschen doch von der allerwichtigsten Art ist!

Auf diese vorleitende Frage sei das gesagt, dass da unter dem Ausdruck „Wüste“ nicht so sehr die kleine Wüste von Bethabara, jenseits des Jordans gelegen, zu verstehen sei, als vielmehr die geistige Wüste in den Herzen der Menschen. Die Wüste von Bethabara, allwo Johannes wirklich lebte, predigte und taufte, war daher nur darum gewählt worden, auf daß sie ein Vorbild dem Menschen wäre, wie es aussähe in seinem Herzen, nämlich ebenso öde, leer, ohne edle Früchte, nur voll Dornen und Disteln, allerlei Unkrautes und voll Nattern und anderen schmeißlichen Gewürms; und in solch einer Wüste der Menschen tritt Johannes wie ein erwachtes Gewissen, dass er in rein geistiger Beziehung auch vorstellt, auf und predigt Buße zur Vergebung der Sünden und bereitet also dem Herrn den Weg zu den Herzen ganz wüste gewordener Menschen.

Es bleibt hier nur noch die Frage übrig, warum sich Johannes nicht als Elias oder als ein Prophet bekannte, da er sowohl das eine wie sicher auch das andere nach Meinem höchst eigenen Zeugnisse war, denn Ich Selbst habe es ja bei einer wohl schicklichen Gelegenheit den Aposteln wie auch anderen Anhörern Meiner Lehre geradeheraus gesagt: Johannes war der Elias, der vor Mir kommen sollte, so ihr es annehmen wollt.

Der Grund solch einer Negation liegt darin, dass Johannes sich hier nur nach der tätigen neuen Bestimmung und nicht nach der alten, so seinem Geiste im Elias gegeben ward zu seiner Erdzeit, benennet. Elias mußte strafen und zerstören den Moloch; Johannes aber rufen zur rechten Buße, erteilen der Sünde Vergebung durch die Wassertaufe und also Mir den Weg bereiten. Und nach solcher Tätigkeit gab er sich denn auch nur als das aus, was er nun der Tat nach war."


.....

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!



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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 20:22
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 24

Und die gesandt waren, die waren von den Pharisäern.

- - -


.....


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 25

Und diese fragten ihn weiter noch und sprachen zu ihm:

„Warum taufest du denn, so du nicht Christus, auch nicht Elias und sonst auch kein Prophet bist?“


Gott sagt dazu:

"Da er aber dennoch taufte, was sonst nur den Priestern und den erwiesen dazu berufenen Propheten gestattet war, so fragten ihn die von den eifersüchtigen Pharisäern abgesandten Priester und Leviten, warum er denn hernach die Menschen taufe, da er weder das eine noch das andere sei."


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 20:41
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 26

Johannes(der Täufer) aber antwortete ihnen und sprach:

„Ich taufe nur mit Wasser; Er(der Christus, nach Dem ihr fraget) ist mitten unter euch getreten; aber ihr kennet Ihn nicht.“


Gott sagt dazu:

"Johannes aber sagt: „Ich taufe nur mit Wasser, dass heißt, ich wasche nur und bin ein Wäscher unrein gewordener Herzen zum würdigen Empfange des Einen, Der gewisserart schon lange in eurer Mitte sich aufhält, Den ihr aber eurer Blindheit wegen nicht erkennet!“

Hier werden auch alle jene Mich, den Herrn, äußerlich wo Suchenden durch diese Forscher dargestellt, die Länder und Meere durchziehen und da alle Weisen fragen: „Wo ist Christus, wann und wo kommt Er?“ Den wahren, Der inmitten ihrer Herzen eine Wohnstätte für Sich erbaute, und Der nur da zu finden ist,(O – solcher Irrsucher!) Den suchen sie nicht, wenigstens dort nicht, wo Er einzig und allein zu suchen und zu finden ist!"


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 20:43
Meine Gedanken zum Thema...

in den Schriften steht viel über Johannes beschrieben... auch in diesem Thread. Ein jeder von uns kann sein Pro und Contra hier loswerden...

Wenn es uns am Ende genau so ergeht... wie es der Johannes empfangen und beschrieben hat... dann sollten wir besser nicht seine Existenzberechtigung anzweifeln, sondern seinen Nachlass diskutieren...

und dabei Übereinstimmungen aus den Schriften in unsere Mitte aufnehmen... dabei wird nämlich schneller als man denkt deutlich, das seine Botschaft ein Zeugnis ist... und es ist wahr! (Johannes 8, 27) Da stehen KEINE Thesen!

Aber in manchen Beiträgen stehen viel zu viele Thesen... und ich erkenne immer wieder, das es in den Thesen an der Wahrheit mangelt!

Wenn man zum Übersetzen die richtigen Worte benutzt, dann erhält ein jeder Vers und ein jedes Wort den Sinn, der getragen werden sollte.

Der Name Johannes bedeutet im Sinn 'Gott ist Gnädig'... das ist sein SINN.

In verschiedenen Sprachen findet sich dieser Name mittlerweile in manigfachen lauten... man sieht an diesem Beispiel schon, das man sich besser selbst mit der Schrift beschäftigt... und dabei sucht, um zu ergründen...

Beispiele die Ihr selbst prüfen -
und auf Beiträge in diesem Thread anwenden könnt

Apostel bedeutet Gesandt /

Presbyter bedeutet ÄLTESTER /

Wenn EIN Johannes sich selbst so benannte, dann versucht doch bitte alle einmal SELBST, den Grund dafür selbst zu erkunden... ich erinnere an Matthäus 16,28... Markus 9,1... Lukas 9, 27.

Johannes 8, 52 und 20, 19 und 21,20 geben weitere Hinweise, um eine feste Zuversicht auf das noch verborgene zu entwickeln... einen Glauben!

Frieden sei mit Euch...



... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

30.01.2006 um 20:46
Danke Rafael...

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 00:41
@ Volker

Danke auch dir, für deine Kenntnisname! :-)
---


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 27

Der ist es, Der nach mir kommen wird, Der vor mir war, Des ich nicht wert bin, dass ich Seine Schuhriemen auflösete.

- - -


.....


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 28

Dies geschah zu Bethabara, jenseits des Jordans, allwo Johannes taufte.


Gott sagt dazu:

"Wie sehr doch gibt Johannes ein allerdemutsvollstes Zeugnis vor den Priestern und Leviten, da er es wohl weiß, Wer in Christo die Erde betreten hat; aber was kümmert dies das hochweltweise Priestertum! Das allerwahrste Zeugnis des Johannes ließ sie unangefochten; denn sie wollten keinen demutsvollen, armen und glanzlosen Messias, sondern einen solchen, vor dem sogleich alles vor Furcht und Schreck hätte zusammenfahren sollen!

Der Messias hätte gleich beim ersten Erscheinen, natürlich nirgends anders als in Jerusalem und linea recta(geradewegs) sichtbarlich mit mehr denn Sonnenglanz feurig strahlend, von Myriaden Engeln begleitet vom Himmel herabkommend und nur im Tempel Wohnung nehmend, alle damaligen Potentaten aufheben und vernichten sollen, und hätte darauf die Juden auch sogleich völlig unsterblich machen, ihnen alles Geld der Erde verschaffen, wenigstens etliche Hunderte von überflüssig scheinenden Bergen mit starkem Gekrache ins Meer schleudern und dabei aber auch das arme schmutzige Gesindel sogleich hinrichten sollen! Dann hätten sie an Ihn geglaubt und auch gesagt: „Herr, Du bist gar entsetzlich stark und mächtig, alles muß sich vor Dir tiefst beugen und in den Staub werfen, und der Hohepriester ist nicht würdig, Dir die Schuhriemen zu lösen.“

Aber Christus kam ganz arm und klein und anscheinend schwach zur Erde, gab nahe volle dreißig Jahre(außer bis zu seinem zwölften Lebensjahre) kein Zeichen vor den Augen der Großen von Sich, sondern arbeitete schwere Arbeiten, war samt Josef ein Zimmermann und gab Sich nachher auch noch mit dem gemeinen Proletariat ab; wie konnte in den Augen der stolzen und hochweisen Juden das der so lange erwartete Messias sein? „Weg mit solch einem Gotteslästerer, mit solch einem Magier, der seine Taten nur mit der Hilfe des Obersten der Teufel ausführt! Solch ein allergemeinster, übers Eichenholz grober und roher Zimmermannsgeselle, der irgendwo mit der Satanshilfe zaubern gelernt hat, barfuß einhergeht und des allerhundsgemeinsten Gesindels Freund ist, mit ihm herumgeht, Huren annimmt und mit öffentlich zu bekannten Sündern ißt und trinkt und somit durch sein Tun und Lassen dem Gesetze offenbarlichst widerstrebt, der soll Christus, der verheißene Messias sein?! Nein, nimmermehr sei eine solch gotteslästerliche Idee in uns!“

Das war das Urteil der hohen und weisen Juden über Mich bei Meiner fleischlichen Vollgegenwart auf der Erde; und das haargleiche Urteil besteht noch zur Stunde über Mich unter Millionen, die durchaus von einem sanftmütigen, herablassenden und Sein Wort haltenden Gott nichts hören wollen!

Ihr Gott muß erstens sehr hoch über allen Sternen wohnen und vor lauter endlosester Erhabenheit nahe gar nicht existieren; geringere Dinge als Sonnen darf Er gar nicht erschaffen, so Er ein würdiger Gott sein will! Zweitens darf Er Sich nicht unterstehen, irgend eine und schon am allerwenigsten die menschliche Gestalt zu haben, sondern muß bloß so irgend ein unbegreifliches Unding sein!

Drittens darf, so doch Christus Gott sein könnte, Er Sich nur Menschen vom Fache, nur gewissen Sozietäten, Konzilien, außerordentlichen Pietisten, mit einem sogenannten Heiligenschein umgebenen Zeloten und vollendeten Tugendhelden durchs innere lebendige Wort mitteilen, und einem also Beglückten aber auch alsogleich die Macht, Berge zu versetzen, erteilen; sonst ist es rein nichts mit der göttlichen Mitteilung und Offenbarung Christi!

Einem Laien oder etwa gar einem Sünder darf Sich der Herr Jesus nimmer mitteilen; denn in solchem Falle ist dann die Offenbarung schon verdächtig und wird nicht angenommen gleicherweise, wie auch Ich Selbst von den hohen Juden nicht angenommen ward, weil Ich vor ihren stolzen und ruhmsüchtigen Augen viel zu wenig göttlich nobel aufgetreten bin; aber, dass tut nichts! Nur das Zeugnis Johannis ist gültig!

Die Welt bleibt sich stets gleich und ist fort und fort die Wüste zu Bethabara, allwo Johannes sein Zeugnis gab. Aber auch Ich bleibe Mir stets gleich und erscheine allzeit bei den Menschen zur Unterdrückung ihres Hochmuts und zur Belebung der wahren Demut und Liebe stets so, wie Ich den Juden erschienen bin. Wohl allen, die Mich also erkennen und aufnehmen, wie Mich der Johannes erkannt und aufgenommen hat laut seines Zeugnisses, dass er Mir vor den Augen und Ohren der stolzen Priester und Leviten aus Jerusalem gab zu ihrem großen Ärger!"


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 00:49
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 29

Des anderen Tages sieht Johannes Jesum zu sich kommen und spricht:

„Siehe, Das ist Gottes Lamm, Das der Welt Sünden trägt!“


Gott(alias Jesus Christus) sagt dazu:

"Er zeuget ihnen des nächsten Tages darauf, als diese Forscher noch zu Bethabara sich aufhielten und allda Erkundigungen machten, was alles dieser Johannes tue und worin hauptsächlich seine Predigten beständen, noch einmal von Mir, und zwar gerade bei der bekannten Gelegenheit, als Ich aus der Wüste zu ihm komme und von ihm verlange, dass er Mich taufe mit dem Wasser des Stromes.

Schon als Ich Mich ihm nähere, macht er den Führer dieser Forscher, der über die Nacht das, was er von Johannes tags vorher vernommen hatte, in eine beachtenswerte Erwägung zog, auf Mich aufmerksam und sagt: „Sieh', Der dorther Kommende ist das Gottes-Lamm, Das alle Schwäche der Menschen auf Seine Schultern gelegt hat, auf daß die Menschen, die Ihn aufnehmen werden, ein neues Leben aus Ihm nehmen und in sich die Macht haben werden, aus solchem neuen Leben Gottes Kinder zu heißen; denn weder im Sturme noch im Feuer kommt Jehova, sondern im sanftesten Wehen nur kommt er.“ "


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 00:56
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 30

„Dieser ist es, von Dem ich(gestern) gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, Der vor mir gewesen ist; denn Er war eher denn ich.“(sagte Johannes der Täufer)


Gott alias Jesus Christus sagt dazu:

"Johannes wiederholt hier noch einmal das, was er schon tags vorher zu den Forschern über Mich ausgesagt hatte, und zeugt einerseits von Mir, dass Ich gleichsam als ein Spiegel wahrer und notwendiger Demut des Menschen zu den Menschen komme und in solcher Demut zeuge, dass Ich den Menschen in ihrer Schwäche zu Hilfe komme, nicht aber in ihrer vermeintlichen Stärke, die sie freilich wohl nimmer besitzen; andererseits aber zeuget Johannes auch, dass daß von ihm also benannte Gotteslamm dennoch Der ist, Der vor allem Sein war; denn der Ausdruck „Er war eher denn ich“ besagt soviel als: Johannes, seinen hohen Geist(Elias alias Erzengel Michael) auf einen Moment in sich selbst erkennend, gibt dies den Forschern also zu verstehen, dass, obschon auch in ihm der gleiche Urgeist(Funke) wohne einer und derselben Art und Beschaffenheit, er aber dennoch nur aus dem Grundurgeiste, Der allein in diesem Lamme wohne, nicht aus eigener Macht, sondern aus der alleinigen Macht dieses Urgrundgeistes in ein freies und völlig selbständiges Dasein hinausgestellt wurde; mit solcher Hinausstellung, da sie eine wirkliche Werktat des Urgrundgeistes ist, beginne dann auch eine erste Zeitperiode, vor welcher nichts war in der ganzen Unendlichkeit denn allein der Urgrundgeist Jehova, und zwar ganz also und Derselbe, als Der Er nun in diesem Gotteslamme vor ihnen sichtbar Sich befinde und von ihm(Johannes dem Täufer) getauft zu werden wünsche."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:04
- Die Taufe Jesum. In der Wüste. Die Erste Jüngeraufnahme. -


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 31

„Ich aber kannte Ihn auch früher nicht; sondern um Ihn zu offenbaren in Israel bin ich gekommen, mit Wasser zu taufen(die Seiner Harrenden)-(sagte Johannes der Täufer).“


Gott alias Jesus Christus sagt dazu:

"Natürlich fragten die Forscher darauf Johannes: „Seit wann kennst denn du diesen merkwürdigen Mann schon, und wie überkamst du das, was du nun von Ihm aussagst?“ Hier antwortete Johannes ganz naturgemäß, dass auch er als Mensch Ihn früher nicht gekannt habe, sondern Sein Geist habe ihm solches geoffenbart und ihn auch getrieben, die Menschen auf Diesen vorzubereiten und sie zu waschen von ihren groben Sündenflecken mit dem Wasser des Jordans."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:10
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 32

Und Johannes zeugete und sprach(nach der Taufe) weiter: „(Als ich Ihn nun taufte,) sah ich, dass der Geist Gottes(zum Zeugnisse für mich) herabfuhr vom Himmel, gleichwie eine Taube sanft sich herabläßt, und dieser Geist blieb über Ihm(Jesus von Nazareth).“


Gott alias Jesus sagt dazu:

"Johannes gibt hier kund, dass auch er Mich zum ersten Male sieht leibhaftig vor ihm, und daß Mein Geist in ihm, ihm solches geoffenbart hat. Die Forscher sahen sich natürlich diesen Mann wohl an und beobachteten Ihn während der kurz dauernden Handlung der Wassertaufe, die an Mir zu begehen sich Johannes anfangs weigerte, und zwar mit dem wichtigen Bemerken: Ich solle wohl füglicher ihn taufen, denn er Mich; aber auf Mein ausdrückliches Begehren, dass es also geschehen müsse, gab er nach und taufte Mich dennoch, sah aber, was Ich Selbst ihm durch Meinen Geist in seinem Geiste geoffenbart hatte, da Ich ihn nach Bethabara trieb, wie Gottes, dass heißt Mein ewig ureigenster Geist Sich in der Erscheinlichkeit eines lichten Wölkchens, und zwar in der Art, wie eine Taube sich herabläßt, aus den lichtvollen Himmeln über Mich herabließ und also blieb über Meinem Haupte. Und dazu vernahm er zugleich die bekannten Worte:

„Dies ist Mein geliebter Sohn, oder dies ist Mein Licht, Mein eigenes Urgrundsein, an Dem Ich als die urewige wesenhafte Liebe Mein Wohlgefallen habe, Diesen sollet ihr hören!“ "


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:12
gibt es jetzt neuerdings auch Selbstgesprächethreads

Oder hat da jamand Angst, daß der Threat mangels Interese in der Versenkung verschwinden könnte ?



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:20
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 33

„Ich hätte Ihn sonst auch nicht erkannt; aber, Der mich sandte, zu taufen mit dem Wasser, sprach zu mir: Über Den du sehen wirst den Geist Gottes herabfahren und auf Ihm bleiben, Der ist er, Der mit dem heiligen Geist taufen wird.“


Gott alias Jesus sagt dazu:

"Darum sagt Johannes: „Ich hätte Ihn sonst auch nicht erkannt!“ "


.....


Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 34

„Ich sah es und zeuge nun, dass dieser ist wahrhaft Gottes Sohn.“(sagte Johannes der Täufer)


Gott/Jesus sagt dazu:

"Nach dieser Taufhandlung erzählte erst Johannes den Forschern, was er gesehen und gehört hatte, und behauptete auf Tod und Leben, dass der Getaufte, Den er schon bei Dessen Annäherung als das ihm geoffenbarte Gottes-Lamm angekündigt hatte, wahrhaftigst der von ganz Israel erwartete Messias ist; Dieser ist wahrhaft Gottes Sohn, dass heißt, dass urewige eigentliche Grundsein Gottes in Gott!

Er, Johannes, habe selbst mit eigenen Augen Dessen Geist über Ihn Sich herablassen und über Ihm bleiben sehen, nicht als ob dieser Mann dadurch solchen Geist erst empfangen hätte, sondern die Erscheinung geschah nur ihm selbst zu einem Zeugnisse, da auch er Ihn eher nicht gekannt hatte.

Es wirft sich hier aber von selbst die Frage auf, ob denn diese Boten aus Jerusalem von all dem mit ihren Augen und Ohren nichts bemerkt haben. Darauf diene zur stets und ewig gleichen Antwort: Nur den Unmündigen und Einfältigen wird es geoffenbart; den Weisen der Welt aber bleibt es verborgen und verhüllt.

Also sahen hier die Boten aus Jerusalem auch nichts als nur die Wassertaufe allein und ärgerten sich nicht wenig, als ihnen Johannes kundgab, was er gesehen und vernommen hatte, sie aber von all dem nichts wahrnehmen konnten und daher den Johannes auch schmähten, dass er sie anlüge; aber da traten mehrere anwesende Jünger des Johannes hinzu und bezeugten, dass Johannes völlig die Wahrheit geredet hatte.

Aber die Boten schüttelten die Köpfe und sprachen: „Johannes ist euer Meister, und ihr seid seine Jünger; darum bezeuget auch ihr seine Aussage. Wir aber sind gelehrt und weise in allen Dingen aus der Schrift, die von Gott ist durch Moses und durch die Propheten, und erkennen aus eurem Reden und Handeln, dass ihr samt eurem Meister Narren seid, nichts sehet und nichts wisset und mit eurer Narrheit viele Menschen verrückt machet, also, dass die Sache höchst mißfällig schon eine Zeitlang in den Ohren der Höchsten des Tempels liegt. Das Beste wird sein, euch mit Gewalt das Handwerk zu legen.“

Johannes aber erregte sich und sprach: „Ihr Otterngezüchte, ihr Natternbrut! Meinet ihr dadurch dem Gerichte zu entgehen!? Sehet, die Axt, mit der ihr uns vernichten möchtet, ist bereits an eure Wurzel gelegt; sehet zu, wie ihr dem Verderben entrinnen werdet! So ihr nicht in Sack und Asche Buße tut und euch nicht werdet taufen lassen, so werdet ihr zugrunde gerichtet werden!

Denn wahrlich! Dieser war es, von Dem ich zu euch geredet habe: Nach mir wird kommen, Der vor mir gewesen; denn Er war eher denn ich. Von Seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“(Dieses wird zum voraus schon im 15. und 16. Verse dieses Kapitels angeführt, aber noch nicht näher historisch beleuchtet.)

Auf diese energischen Worte Johannis verbleiben einige und lassen sich von ihm taufen; der größte Teil aber zieht ganz ergrimmt von dannen.

Diese Verse berichten ganz rein nur etwas Historisches und haben wenig inneren Sinn, der sich aber schon aus den vorhergehenden Erläuterungen gar leicht erkennen läßt. Nur muß hier erwähnt werden, dass solche Verse um so leichter gefaßt werden, wenn sie mit den damals von selbst sich verstehenden Umständen gegeben werden; denn in der Zeit, als der Evangelist das Evangelium niederschrieb, war es die Art und Weise, dass man alle möglichen Umstände, die sich irgend von selbst verstehen und annehmen ließen, als unnötige Sätze ausließ und bloß nur die Hauptsätze aufzeichnete und alle Nebenumstände, wie man heutzutage sagt, „zwischen den Zeilen lesen“ ließ. Um diese für diese Zeit sehr zu beachtende Sache näher zu beleuchten, wollen wir eben die hiernach angesetzten drei Verse in dieser Art etwas näher betrachten, und es wird sich die damalige Schreibart(Syntax) ganz genau ersehen und wohl erkennen lassen."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:28
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 35

Des folgenden Tages stand abermals Johannes(am Flusse des Jordan) und zwei seiner Jünger mit ihm.


Gott/Jesus sagt dazu:

"Ganz urtextlich lautet zum Beispiel der 35. Vers also: „Des andern Tages stand abermals Johannes und zween seiner Jünger.“ Hier fragt es sich: Wo stand er, und waren die zwei Jünger bei ihm, oder standen sie irgendwo auf einem andern Platze, nur zu gleicher Zeit? Es muß hier jedem sogleich in die Augen fallen, dass hier weder der Standpunkt und noch weniger die Handlung der beiden Jünger bezeichnet ist.

Ja warum hat denn der Evangelist solches Umstandes nicht erwähnt?

Der Grund ist schon oben angedeutet worden; denn es versteht sich ja von selbst und hat sich besonders für jene Zeit, in der also zu schreiben Regel war, ganz bestimmt von selbst verstehen lassen müssen, dass Johannes am Flusse Jordan und daselbst unter einer Weide stand und allda harrete, ob jemand käme und sich von ihm taufen ließe. Und da er mehrere Jünger hatte, die seine Lehre hörten und sie auch aufzeichneten, so waren gewöhnlich zwei, manchmal, so es viel zu tun gab, auch mehrere ihm zur Seite und waren ihm bei seinen vielen Taufhandlungen behilflich und tauften wohl auch in seinem Namen und in seiner Art.

Da also für die damalige Zeit alle solche Umstände bei denen, die um Johannes waren, zu bekannt waren, so wurden sie auch nicht aufgezeichnet; es war in dieser Zeit Regel, also zu schreiben, und einesteils auch Notwendigkeit ob Mangels des Schreibmaterials, und man zeichnete daher nur die Hauptsache auf und gab durch das einem Satze vorgesetzte Bindewort „und“ zu verstehen, ob die wie vereinzelt dastehenden Sätze zueinander in einer Beziehung stehen oder nicht. Aus dem Grunde hat man solche Bindewörter auch selten in Buchstaben, sondern in gewissen bekannten Zeichen den aufeinander Bezug habenden Hauptsätzen vorgesetzt.

Diese hier gegebene Erklärung ist zwar keine an sich evangelische Erklärung; aber sie ist dennoch sehr notwendig, indem ohne sie sowohl die Evangelien in ihrem äußeren historischen Sinne in dieser Zeit kaum zu verstehen sind und somit noch weniger in ihrem inneren geistigen Sinne, am allerwenigsten aber die prophetischen Bücher des alten Testamentes, in denen statt ausgeführter Sätze bloß nur entsprechende Bilder vorkommen und natürlich von wie immer gearteten Umständeangaben keine Rede sein kann. Da wir nun aber solche Regeln des Altertums kennen, so wird es uns für die Folge auch nicht schwerfallen können, alle nachfolgenden Verse und Texte leichter zu verbinden, richtiger zu lesen und wenigstens den natürlichen, historischen Teil in ein helleres Licht zu stellen. Wir wollen solch eine kurze Analyse noch mit dem 36. und 37. Verse vornehmen und die gegebene Regel wird dadurch klarwerden."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:31
Du bist einfach nur krank


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:31
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 36

Und da er wieder Jesum(am Ufer des Jordan) wandeln sah, sprach er: „Siehe, Das ist Gottes Lamm!“


Gott/Jesus dazu:

"Der 36. Vers heißt urtextlich: „Und als er sah Jesum wandeln, sprach er: Siehe, Das ist Gottes Lamm!“ Das „Und“ zeigt hier an, dass dieser Text mit dem vorhergehenden in irgendeiner Beziehung steht und historisch angibt, dass Jesus nach der erlangten Wassertaufe Sich noch einige Zeit in der Nähe des Johannes aufgehalten hat und daher sowohl von seinen zwei Jüngern wie von ihm selbst am Ufer des Jordans wandelnd gesehen ward.

Als Johannes Seiner ansichtig wird, so faßt er sogleich alle seine Gedanken in eins zusammen und spricht in einer Art hoher Begeisterung wie für sich hin: „Siehe, Das ist Gottes Lamm!“ In dieser Zeit würde er ungefähr sich also ausgedrückt haben: „Da sehet hin! Am Ufer des Flusses wandelt noch heute der allerhöchste Gottmensch so anspruchslos und so demütig wie ein Lamm.“ Johannes aber übergeht alle diese näheren Bezeichnungen und sagt bloß, wie es im Verse steht."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:35
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 37

Und als die zwei Jünger Johannes also reden hörten,(verließen sie alsbald Johannes) und folgten Jesu nach.


Gott/Jesus dazu:

"Der 37. Vers, der eigentlich die Folge der beiden vorhergehenden darstellt, fängt aus oben gezeigter Ursache wieder mit „Und“ an und zeigt nur ganz einfach das Geschehene an, nur höchst kurz den Grund berührend.

Der Urtext heißt allereinfachst also: „Und zween seiner Jünger höreten ihn reden und folgten Jesu nach.“ In dieser Zeit könnte der Vers unbeschadet seines Verständnisses und Sinnes also lauten: Als aber die beiden Jünger, die bei ihm(Johannes) waren, ihren Meister also reden hörten, verließen sie ihn sogleich und begaben sich zu Jesu hin, und da Jesus sich nun von diesem Ort zu entfernen begann, so folgten sie Ihm nach.

Alles das in dieser Texterweiterung Angeführte muß bei dieser Begebenheit mitgeschehen sein, da sonst das Faktum nicht ausführbar wäre. Aber, wie gesagt, nach der damaligen Schreibart werden bloß die zwei Begriffe „Hören“ und darauf das sogleiche „Nachfolgen“ berührt, alle Übergangs- und Bindesätze aber als von selbst sich verstehend ausgelassen. Wer diese gegebene Regel wohl auffaßt, der wird wenigstens den historischen Teil der Urschrift in einen verständlicheren Sinn zusammenfassen und dadurch auch den inneren Sinn sich leichter vorstellen können."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:41
Evangelium des Johannes Kapitel 1, Vers 38

Jesus aber wandte Sich um, sah die beiden nachfolgen und sprach zu ihnen:

„Was suchet ihr?“

Sie aber sprachen zu Ihm:

„Rabbi(Meister), wo bist Du zur Herberge?“


Gott/Jesus dazu:

"Auch dieser Text erscheint als eine Folge der vorhergehenden und ist mehr historisch als geistig; denn damit beginnt vorderhand die bekannte, in ihrer Art noch ganz materielle Aufnahme der Apostel, und zwar in derselben Gegend, wo Johannes sein Wesen hatte, und zwar zu Bethabara, einem allerarmseligsten Flecken, den arme Fischer bewohnten, aus welchem Grunde sich die beiden Jünger auch alsobald nach der Herberge erkundigen und gewisserart fragen, welche Hütte Ich bewohne.

Denn da Ich Mich Selbst vor der Taufe bei vierzig Tage in dieser Gegend aufgehalten hatte und Mein menschliches Wesen durch Fasten und sonstige Übungen für das beginnende Lehramt vorbereitete, so ist es historisch auch klar und gewiß, dass Ich zu dem Behufe in diesem Flecken irgend eine Herberge haben mußte, die in ebenderselben wüsten und höchst unwirtlichen Gegend lag, die Ich für Mein Vorhaben als die tauglichste erkannte.

Die beiden Jünger wußten das wohl, dass Ich schon einige Zeit in dieser Gegend zu Hause war; denn sie mochten Mich wohl schon etliche Male allda gesehen haben, ohne jedoch eine Ahnung zu haben, wer Ich sei; daher erkundigten sie sich auch alsbald nicht nach Meiner eigentlichen Geburtsheimat, sondern nur nach der Herberge im Orte zu Bethabara, der zumeist aus den allerdürftigsten Fischerhütten bestand, die aus Lehm und Schilf erbaut waren und oft kaum die Höhe hatten, dass ein Mann darin aufrecht stehen konnte.

Und eine ähnliche Hütte, ziemlich tief in der Wüste, bewohnte denn auch Ich, die ein Werk Meiner Hände war. Von daher datieren sich noch heutzutage die fast in allen christlichen Landen vorkommenden Eremitagen."


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:42
Hier für alle Interessenten an geschichtlicher Wahrheit:

DAS JOHANNESEVANGELIUM:

"eine gänzlich ungeschichtliche Lehrschrift"
(Heinrich Ackermann - Theologe und Bibelforscher)

Das Johannesevangelium wurde NICHT von dem Apostel Johannes verfasst!
"...das selbstverständliche Ergebnis unbefangener Forschung, über das kein Historiker von wissenschaftlichem Ehrgefühl hinwegkann - es macht einfach Pein, die apologetischen Winkelzüge dem klaren Tatbestand gegenüber zu verfolgen"

(Der Theologe Hirsch)

Die gesamtze kritische Bibelwissenschaft spricht seit über 100 Jahren im Anschluss an die schon 1820 erschienene scharfsinnige Schrift des Theologen Karl T. Bretschneider und die Arbeiten von D. F. Strauß und F. C. Baur dem Apostel Johannes das Vierte Evangelium ab. Entstanden ist das Evangelium frühestens um das Jahr 100. Das Martyrium des Apostels Jihannes aber war schon Jahrzehnte vorher erfolgt.

Gegen die Autorschaft des Apostels spricht ferner folgendes:

Zum erstenmal behauptet sie Irenäus im ausgehenden 2. Jahrhundert. Frühere Bezeugungen fehlen. Fast alle späteren gehen darauf zurück. Irenäus aber hat den Apostel, der ihm zufaolge bius ins höchste Alter in Epesus weilte, mit dem dort um das Jahr 100 lebenden Presbyter (Gemeindevorsteher) Johannes von Ephesos verwechselt. Vermutlich nicht zufällig. Wie Bischof Papias bezeugt, hiess dieser Johannes, eine in Kleinasien offenbar hochangesehene Autorität, um 140 noch Presbyter, wenig später aber schon Apostel.

Im 2. und 3. Johannesbrief nennt sich dieser Johannes auch "Presbyter"! Warum DAS, wenn er doch der Apostel war?

Das Vierte Evangelium ist die judenfeindlichste Schrift des NT. Aber wie seltsam, wenn Johannes, der Judenmissionar, eine der "Säulen" der jerusalemischen Gemeinde, zu einem solchen Judenhasser geworden wäre. Und könnte er, der Judenchrist, die paulinische Theologie fortgesetzt haben, die dem Johannesevangelium zugrunde liegt, die von der judenchristlichen Urgemeinde aber bekämpft worden ist - also von JENEN, die den lebendigen Jesus noch gekannt haben?

Zwei weitere Thesen:

Viele Aussagen des Vierten Evangeliums sind völlig unvereinbar mit den anderen Evangelien!

Das Johannesevangelium wurde durch Überarbeitung erst kirchenfähig gemacht.

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steht schon auf der vorderen Seite. Aber nachdem Rafael alles mit Texten aus dem Johannesevangelium vollkleisterte erlaube ich mir meinen Text nochmal vorzustellen. Und ich werde bei neuerlichen Copy-Orgien nicht darauf verzichten, das nochmal zu tun.

Es ist schlechter Stil Beiträge anderer zu unterdrücken, in dem man die Seite zumüllt!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:45
@rafael

Es ist schlechter Stil Beiträge anderer zu unterdrücken, in dem man die Seite zumüllt!


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Das Evangelium des Johannes

31.01.2006 um 01:46
@ Jafrael

"eine gänzlich ungeschichtliche Lehrschrift"

Geschichte bedarf es auch nicht, um Jesus zu verstehen.

Dennoch ein herzliches Dankeschön dafür, dass Du es den Christen und Nichtchristen erneut weiszumachen versuchst, dass es so sei.

Mit dem Herumstochern im wissenschaftlichen Farbenkasten der bibelkritischen Theologie wird sich nie und nimmer ein wahres Bild Jesu zeichnen lassen. 00000296

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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