Das Evangelium des Johannes
31.01.2006 um 01:57@ Mythonnos
Es berichtet nicht über das Leben Jesus, sondern führt zur Beweisführung eines eigenen Geistes, Geschehnisse aus dem Leben Jesus an. Dieses ständige Bewerten ist ein Anmaßung und damit eine Gotteslästerung.
Warum sollte das Johannes-Evangelium ausschließlich über Jesu Leben berichten? Wäre es dadurch richtiger oder falscher? Im Gegenteil, noch besser, es berichtet über Jesus selbst und Seiner von Liebe durchdrungenen Intention.
Den Gipfel bilden die Offenbarungen, die Schrecken über die Menschen bringen sollen, und die diesen Schrecken auch über die Menschen brachten. Das sollte man niemals vergessen!
Na ja, man kann auch alles nach Bedarf umdrehen. Der Kulminationspunkt der in der Offenbarung Johannes geschilderten Schrecknissen steht noch erst bevor, abgesehen davon, dass sich mir Deine Denkungsart durchaus erschließt und wie Du diese Offenbarungen letztlich gedeutet haben möchtest.
Im Alkohol steckt der Teufel, aber das Johannes Evangelium glorifiziert den Alkoholgenus, denn Jesus Christus soll mit einem Wunder geholfen haben, dass sich geladenen Gäste einer Hochzeit haben besaufen können.
Was Du nicht sagst. Das erzähle - nebenbei bemerkt - mal einem Franzosen, der Wein zu seinen Nahrungsmitteln zählt. Deine Wortwahl zeugt schon davon, dass Du von den Umständen und der Symbolik auf der Hochzeit zu Kana nichts verstanden zu haben scheinst. Abgesehen davon ist Wein in Maßen genossen sehr gesund.
Neben den Wundertaten, steht vor allem die Rache Gottes im Vordergrund. Jesus wird als starrsinniger Prediger dargestellt, der sich, auf Grund seiner hohen Geburt, über die Menschen stellt, und sich nicht um sie bemüht. Wer nicht erkennt, dass Gott durch den Menschensohn spricht und wirkt, der soll von Gott bestraft werden.
Interessanter Gedankengang, mehr aber auch nicht. Jesus soll sich nicht um die Menschen bemühen? Schlichtweg antichristliches Gedankengut!
Eine der fundamentalen Aussage des Christentums ist Folgendes:
Liebe deine Feinde.
Was hast du davon, wenn du nur die liebst, die auch dich lieben.
Fundamentale Aussage? Eher eine sich herauskristallisierte Bemerkung aus dem bei den Juden üblichen "Auge um Auge, Zahn um Zahn", welches Jesus durch die von ihm propagierte Feindesliebe auszugleichen suchte und gleichzeitig Richtung Golgatha wies, wenn Du verstehst, was ich meine. Aber Halt, jetzt sind wir nicht mehr bei Johannes, sondern bei Matthäus, der Bergpredigt Jesu. Bei Bedarf einfach mal im Kontext lesen ...
Was also hat der Christ davon, wenn er nur einen Gott lieben kann, der für ihn Wunder vollbringt?
Ach, so schätzt Du Christen ein? Eine derartige Feststellung disqualifiziert Dich gänzlich, hast nichts von einer Herzensbeziehung mit Gott (Jesus) nachvollziehen können. Warum auch, "Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über", weiß Jesus uns in Matth. 12,34 mitzuteilen.
Das Wunder Gottes zeigt sich durch die Menschlichkeit, aber was ist aus der Menschlichkeit geworden, und was wird noch aus ihr werden? Weißt Du es? Leider weiß ich es!
Dann sei froh, wenn Du es weißt. Das Wunder Gottes zeigt sich durch Seine Göttlichkeit, welche sich jedem Menschenverstand entzieht und nur durch Glauben in Jesus eine Wegweisung erhält. Christen wirst Du mit Deiner Argumentation nur schwerlich ihren Glauben madig machen können.
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.
Es berichtet nicht über das Leben Jesus, sondern führt zur Beweisführung eines eigenen Geistes, Geschehnisse aus dem Leben Jesus an. Dieses ständige Bewerten ist ein Anmaßung und damit eine Gotteslästerung.
Warum sollte das Johannes-Evangelium ausschließlich über Jesu Leben berichten? Wäre es dadurch richtiger oder falscher? Im Gegenteil, noch besser, es berichtet über Jesus selbst und Seiner von Liebe durchdrungenen Intention.
Den Gipfel bilden die Offenbarungen, die Schrecken über die Menschen bringen sollen, und die diesen Schrecken auch über die Menschen brachten. Das sollte man niemals vergessen!
Na ja, man kann auch alles nach Bedarf umdrehen. Der Kulminationspunkt der in der Offenbarung Johannes geschilderten Schrecknissen steht noch erst bevor, abgesehen davon, dass sich mir Deine Denkungsart durchaus erschließt und wie Du diese Offenbarungen letztlich gedeutet haben möchtest.
Im Alkohol steckt der Teufel, aber das Johannes Evangelium glorifiziert den Alkoholgenus, denn Jesus Christus soll mit einem Wunder geholfen haben, dass sich geladenen Gäste einer Hochzeit haben besaufen können.
Was Du nicht sagst. Das erzähle - nebenbei bemerkt - mal einem Franzosen, der Wein zu seinen Nahrungsmitteln zählt. Deine Wortwahl zeugt schon davon, dass Du von den Umständen und der Symbolik auf der Hochzeit zu Kana nichts verstanden zu haben scheinst. Abgesehen davon ist Wein in Maßen genossen sehr gesund.
Neben den Wundertaten, steht vor allem die Rache Gottes im Vordergrund. Jesus wird als starrsinniger Prediger dargestellt, der sich, auf Grund seiner hohen Geburt, über die Menschen stellt, und sich nicht um sie bemüht. Wer nicht erkennt, dass Gott durch den Menschensohn spricht und wirkt, der soll von Gott bestraft werden.
Interessanter Gedankengang, mehr aber auch nicht. Jesus soll sich nicht um die Menschen bemühen? Schlichtweg antichristliches Gedankengut!
Eine der fundamentalen Aussage des Christentums ist Folgendes:
Liebe deine Feinde.
Was hast du davon, wenn du nur die liebst, die auch dich lieben.
Fundamentale Aussage? Eher eine sich herauskristallisierte Bemerkung aus dem bei den Juden üblichen "Auge um Auge, Zahn um Zahn", welches Jesus durch die von ihm propagierte Feindesliebe auszugleichen suchte und gleichzeitig Richtung Golgatha wies, wenn Du verstehst, was ich meine. Aber Halt, jetzt sind wir nicht mehr bei Johannes, sondern bei Matthäus, der Bergpredigt Jesu. Bei Bedarf einfach mal im Kontext lesen ...
Was also hat der Christ davon, wenn er nur einen Gott lieben kann, der für ihn Wunder vollbringt?
Ach, so schätzt Du Christen ein? Eine derartige Feststellung disqualifiziert Dich gänzlich, hast nichts von einer Herzensbeziehung mit Gott (Jesus) nachvollziehen können. Warum auch, "Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über", weiß Jesus uns in Matth. 12,34 mitzuteilen.
Das Wunder Gottes zeigt sich durch die Menschlichkeit, aber was ist aus der Menschlichkeit geworden, und was wird noch aus ihr werden? Weißt Du es? Leider weiß ich es!
Dann sei froh, wenn Du es weißt. Das Wunder Gottes zeigt sich durch Seine Göttlichkeit, welche sich jedem Menschenverstand entzieht und nur durch Glauben in Jesus eine Wegweisung erhält. Christen wirst Du mit Deiner Argumentation nur schwerlich ihren Glauben madig machen können.
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.