Das Evangelium des Johannes
14.03.2006 um 13:32
> Wer wahrhaft an " Gott " glaubt hat keine Feinde "....
Wie kommst Du darauf?Wie war das mit " Jesus " als das lebendiges Beispiel?
ER hatte fast nur Feinde,und weshalb? Da ER die " Wahrheit " selbst war & auch verkündete....Gerade eben auf daseigene Empfinden, denn: anders ist es überhaupt nicht möglich >Lucia...
> Es gibtsehr viele Wege, Gottes Existenz zu erkennen und ihn zu finden. Der Mensch besitzt sogarSinne und Organe, mit denen er Gott leicht finden kann: Es "hat das Herz des Menschen,das mit Gott zunächst verwandt ist, allein die Bestimmung, Gott zu suchen und auch zufinden und dann aus dem gefundenen Gott zu nehmen ein neues, unverwüstliches Leben. Weraber Gott mit einem andern Sinne sucht, der kann Ihn ebensowenig finden, als ein Mensch,der sich die Augen fest verbindet, mit dem Ohre oder mit der Nase oder mit den Augen dieSonne finden und schauen kann.
Der rechte und lebendige Sinn des Herzens aberist die Liebe. Wer demnach diesen innersten Lebenssinn recht erweckt und mit ihm Gott zusuchen beginnt, der muß Gott auch ebenso bestimmt und beschaulich finden, als ein jederMensch, so er nicht völlig blind ist, mit seinem Auge die Sonne alsogleich finden muß undschauen ihre Lichtgestalt.
Wer aber ein weises Wort hören will, darf sich nichtdie Ohren verstopfen und mit dem Auge hören wollen; denn das Auge sieht wohl das Lichtund alle die erleuchteten Formen, aber die geistigere Form des Wortes läßt sich nichtbeschauen, sondern nur anhören mit dem Ohre.
. Aus dem bloßenBuchstabensinne, wenn man bei ihm stehen bleibt, kann nie ersehen werden, daß erdergleichen enthält, wie z.B. dieses erste von der Genesis. Aus dem Buchstabensinnerkennt man durchaus nichts anderes, als daß gehandelt wird von der Schöpfung der Weltund vom Garten Eden, der das Paradies genannt wird, dann von Adam, als demerstgeschaffenen Menschen. Wer ahnt wohl etwas anderes? Daß es aber Geheimnisse enthält,die noch nie geoffenbart worden, wird aus dem, was nun folgt hinlänglich klar werden, undzwar, daß das erste Kapitel der Genesis, im inneren Sinn handelt von der neuen Schöpfungdes Menschen oder von seiner Wiedergeburt im allgemeinen, von der Ältesten Kirche imbesonderen und zwar so, daß nicht das Kleinste eines Wortes ist, das nicht etwasvorbilde, bezeichne und in sich schließe.
. >Daß aber dem so ist, kann keinSterblicher je wissen, außer aus dem Herrn; daher vorläufig kund werden mag, daß vermögeder göttlichen Barmherzigkeit des Herrn mir (E. Swedenborg) vergönnt worden ist, schoneinige Jahre lang fortwährend und ununterbrochen im Umgang mit Geistern und Engeln zusein, sie reden zu hören, und wieder mit ihnen zu reden; daher staunenswerte Dinge imanderen Leben zu hören und zu sehen gegeben worden, die nie zu eines Menschen Kenntnis,noch in seine Vorstellung gekommen sind. Ich bin dort belehrt worden über dieverschiedenen Arten der Geister: über den Zustand der Seelen nach dem Tode; über dieHölle, oder den bejammernswerten Zustand der Ungläubigen; über den Himmel, oder denhöchst seligen Zustand der Gläubigen; hauptsächlich aber über die Glaubenslehre, die imgesamten Himmel anerkannt wird; wovon, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn,...
....> Die Wissenschaft ist keine Lösung, sondern einTheoriengerüst, das so lange hält, bis die bessere Theorie kommt. Geistiges Wissen hälthingegen ewig.
Liebe Grüsse....
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =