tempname schrieb:Da kannst auch du dir die Bibelzitate interpretieren wie du willst, aber eines muss selbst dir selber klar sein: Der Wahrheit, falls es sie denn geben sollte, entkommst du damit nicht.
@tempname Na dann ist es ja gut, wenn es WAHRHEIT IST, dass auch jemand ohne das er je in seinem Leben an Jesus, Gott, Allah oder sonst so jemand glaubte, trotzdem zu Gott kommen kann, ist dies für alle Ungläubigen eine schöne Hoffnung, sie halten, obwohl sie ungläubig sind, doch ein Ass in ihrer Hinterhand.
Freu dich doch darüber!
@Ur Ur schrieb:Oder hat dir dMn @Koman mit Verdammnis und Angst gedroht?
Nun ja, welche Belastung, Mühe & Plackerei jemand im Leben tun
muss, um letztendlich durch diese Tür (zum Vater zu kommen) gehen zu können, kann er gar nicht wissen.
Muss muss muss...., Lieblingsworte von Menschen, denen ihr Geist so hell aufleuchtet,oder?
Niemand kann das wissen, weil es bei jedem Menschen andere Kriterien gibt, niemand 1:1 mit einem anderen Leben vergleichbar wäre, was für den einen gilt, kann bei jemand anderen schon wieder ganz anders sein.
Und letzendlich es auch niemanden was angeht, wie und warum kann da wer durchgehen.
Wichtig erscheint mir nur, dass diese Drohungskeule "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" entkräftet wird, eben dass dies in keinster Weise bedeutet, dass es mit dem "Glauben müssen an Jesus" in fixen Zusammenhang hängt, sondern viel mehr bedeutet, Jesus sagt darin aus, man durch das Tor-Jesus zum Vater kommt, und niemand kommt zum Vater, der da nicht durchgeht.
Was wer tun
muss um durch dieses Tor durchgehen zu können, kann nur der sagen, der da schon mal durch ist..... und selbst dann, geht es ihm in Grunde nix an, ob wer getauft ist/wurde oder nicht, gebetet hat in seinem Leben oder niemals, alles Sachen die im Grunde (falls dieses Szenario der Wahrheit entspricht) nur dann Jesus und die jeweilige Person die da durchgeht was angeht.
Wenn dann noch herauskommt, dass ein Ungläubiger, also jemand der in seinem Leben niemals an einen Gott oder Jesus je glaubte, vielleicht viel leichter da durchgehen kann durch das Tor Jesus als die ganzen vielen "Christen", die eine Blutspur der Ungerechtigkeit in der Geschichte zogen (sicher nicht generell alle), könnte ich sogar behaupten, es ist besser, wenn man nicht so glaubt als es die "Christen" fast 2 Jahrtausende vorgemacht haben.
Jesus würde vielleicht dazu sagen: "So wie ihr glaubt, ist es besser wenn ihr gar nix glaubt, weil ihr mit euren Glauben meist nur Unsinn, Ungerechtigkeit und Lüge anrichtet".
Möglich wäre es, oder, wenn man sich die Geschichte ansieht, was da im "Namen Jesu Christus" so alles angerichtet wurde?
Was ich natürlich den heutigen Christen nicht unterstelle oder ankreide, aber wenn man sieht, was da im "Namen Jesus" geschehen ist in der Vergangenheit, wird einem schon schlecht dabei.
Daher glaube ich, dass für die heutigen Christen es wichtig ist/wäre, dass sie gut aufpassen, was sie da im Namen Jesus Christus verbreiten. Alles was sie nicht genau wissen, sollte sie eher mal die Finger davon lassen, i-was im Namen Christi zu verkünden.
Oder sich vor Augen halten "Glauben = nicht Wissen".
Obwohl Glauben auch sehr sinnvoll ist, aber nur dann, wenn man es nicht mit Wissen verwechselt und dies auseinanderhalten kann... was aber leider sooo oft passiert - diese Verwechslung.
Beste Grüße, Doverex