Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

Kann so etwas einfach so entstehen? Durch einen Knall und ein paar aneinandergeriehte Zufälle von verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit?

Das Universum soll doch angeblich unendlich sein.

Da ist die Möglichkeit durchaus vorhanden, dass es mal ne Konstellation wie hier geben kann und Leben ensteht.

ICH kann es mir auf jeden Fall nicht vorstellen,
1. dass es keinen Gott gibt
2. dass das Leben ohne Gott von Glück erfüllt sein kann

Außerdem verstehe ich immer noch nicht was am Leben mit Gott so schlimm ist.

Wenn das Universum unendlich ist, dann gibt's auch unendlich Möglichkeiten, dass es Leben wie hier geben kann.^^ lol

"Glück" ist doch nicht mehr, als ein Produkt unserer Gehirne. Also kann man sozusagen auch ohne Gott glücklich werden. Aber vielleicht wird man mit Gott glücklicher. ;) Oder mit nem Joint, oder was weiss ich...^^

@sam

Für den der sich damit wohlfühlt nichts. Und dann gibt es aber auch noch welche denen geht es anders. Um es mal ganz banal auszudrücken.

Wer sagt denn, dass das Universum unendlich ist? Schreit das nicht auch nach Beweisen?

Wie will man denn beweisen, dass etwas unendlich ist?

Ich glaube, das geht nicht... denn man kann kein Ende feststellen, aber auch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Ausmaße zwar endlich, aber so groß sind, dass man sie nicht erfassen kann... verstehste?

Für mich ist Gott = unerschöpfliche Essenz = unerschöpfliches Potenzial an Ausdrucksmöglichkeiten im gesamten universellen Spektrum.
Somit ist der Kreativität kein Ende gesetzt. Die Schöpfung ist für mich unendich...

""Ist das jetzt ernst gemeint? Waren Atheisten verantwortlich für Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverbrennungen? Waren sie für Massenmorde an "Heiden" (Karl der Große an den Sachsen, Deutschritterorden an den slawischen Völkern) verantwortlich?"

Wer sagt den das die keine Atheisten waren. Falls sie gläubig waren, dann würden Sie wissen, dass Gott diese Menschen geschaffen hat und Gott allein Geben und Nehmen kann."

Schon mal die Bibel gelesen? Soll ich mal alle Stellen, an denen zum Mord aufgerufen wird und mit Jehovahs Zustimmung ethnische Säuberungen durchgeführt werden aufzählen?

Und selbst wenn "nur" Jehovah morden darf. Wieso soll das dann auf einmal "gerecht" sein? Ist es gerecht wie in dem biblischen Mythos Millionen von Menschen und Tieren zu ermorden weil ihm der Lebenswandel der Menschen nicht gefällt? Meinem Gerechitgkeitsbegriff entspricht es nicht, und selbst wenn, ex hypothesis, Jehovah existieren würde und alles was in der Bibel steht war wäre, hätte ich nichts all grenzenlose Verachtung für ihn übrig.

Es ist lediglich heuchlerisch auf Morde und Schandtaten hinzuweisen um Göttliches zu widerlegen.
Und das aus einem einfachen Grund: Man kommt mit seiner eigenen" göttlichen Ebenbildlichkeit" nicht klar, da sie im Status nascendi befindlich ist. Alle Menschen sind grundsätzlich zu allem fähig! Es wäre an der Zeit, sich zunächst dieses klar zu machen! Dies heißt ja nicht, daß es dann auch ausgeübt wird. Aber in den meisten Fällen, wird der Schuldige immer auf der Gegenseite gesucht. Also einmal sind die Übeltäter Christen, aus Sicht der Moslems und Atheisten. Ein anderes mal Moslems, aus Sicht der Juden und Christen und Atheisten und schließlich werden die Atheisten aus der Sicht der Gläubigen verurteilt. Nicht Gott ist an diesem Festhalten an einseitigen Betrachtungsweisen schuld, sondern menschliche Ignoranz, vor allem und in erster Hinsicht gegenüber den eigenen Fehlern.

Oh, oh.

Immer aus den selben Gründen wird das Göttliche nicht anerkannt.

Aber, ich sag mal: "SIE" werden schon wissen, warum "SIE" das so eingerichtet haben. Und wie gut das funktioniert, sieht man ja hier.

"gute Menschen haben immer Gutes getan und böse immer Böses. Aber um gute Menschen dazu zu bringen, Böses zu tun, benötigt man Religion"
Ich weiss leider nicht mehr, von wem das Zitat ist, aber es trifft den Nagel fast genau auf den Kopf. Allerdings reicht jede aussreichend starke Ideologie für diesen Effekt aus.

Es gibt weder gute noch böse Menschen, sondern allein solche die diesbzgl handeln !
Wer wirklich böse ist , betätigt sich bewußt in schwarzer Magie.
Nun gut ! :) Nach einigem Nachdenken gebe ich zu: Es mag das bereits existieren. Wer wirklich gut ist, müßte demzufolge ein Heiliger sein!
Ein Christ jedenfalls wird normalerweise anerkennen, vor Gott nicht werke tun zu können, da im Hinblick auf den Christus jeder Mensch fehlbar ist.

"Es ist lediglich heuchlerisch auf Morde und Schandtaten hinzuweisen um Göttliches zu widerlegen.
Und das aus einem einfachen Grund: Man kommt mit seiner eigenen" göttlichen Ebenbildlichkeit" nicht klar, da sie im Status nascendi befindlich ist. Alle Menschen sind grundsätzlich zu allem fähig! Es wäre an der Zeit, sich zunächst dieses klar zu machen! Dies heißt ja nicht, daß es dann auch ausgeübt wird. Aber in den meisten Fällen, wird der Schuldige immer auf der Gegenseite gesucht. Also einmal sind die Übeltäter Christen, aus Sicht der Moslems und Atheisten. Ein anderes mal Moslems, aus Sicht der Juden und Christen und Atheisten und schließlich werden die Atheisten aus der Sicht der Gläubigen verurteilt. Nicht Gott ist an diesem Festhalten an einseitigen Betrachtungsweisen schuld, sondern menschliche Ignoranz, vor allem und in erster Hinsicht gegenüber den eigenen Fehlern."

Hier geht es erst mal nicht um Menschen sondern um die Ideologie des "heiligen Buches". Und die ist recht explizit. Man darf seine Tochter in die Sklaverei verkaufen (Exodus 21:7), jeden umbringen, der Samstags arbeitet (Exodus 35:2), jeden steinigen, der Kleider aus zwei veschiedenen Stoffen trägt (Lev 24:10-16) und Tiere für den "Herrn" opfern (Lev 1:9).

@AtheistIII
Sind Menschen, die eine Religion haben nicht allgemein freundlicher als andere Menschen. Als ich die Leute aus der Kirchengemeinde kennengelernt habe habe ich gleich gesehen, dass diese Menschen irgendwas haben, das sie glücklich und freundlich macht. So etwas hatte ich bei meinen Freunden noch nie gesehen bzw. gespürt.

...und wie man sieht, sind zu alledem Menschen auch heute noch fähig.
Ich würde sogar sagen, sie haben weniger anspruchsvolle Gründe als Gott!

"Sind Menschen, die eine Religion haben nicht allgemein freundlicher als andere Menschen."

Sie sind immer nur freundlich zu denen, die ihren Glauben teilen. Die anderen sind "Ketzer". Glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich komme aus einem überwiegend katholischen Dorf. Als meine Mutter damals aus der Kirche ausgetreten ist hat sie nur noch böse Blicke und übles Getratsche hinter ihrem Rücken geerntet.

philoktetes schrieb:Sie sind immer nur freundlich zu denen, die ihren Glauben teilen. Die anderen sind "Ketzer". Glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich komme aus einem überwiegend katholischen Dorf. Als meine Mutter damals aus der Kirche ausgetreten ist hat sie nur noch böse Blicke und übles Getratsche hinter ihrem Rücken geerntet.

Das sind dann aber oftmals nicht die Menschen, die wirklich die Liebe Gottes für sich spüren, sie würden es akzeptieren (so ist es jedenfalls in meiner Gemeinde), es aber nicht wirklich gutheißen.
Denn Jesus sagt, dass wir alle Menschne lieen sollen, nicht nur die gleich denkenden, denn das tun auch die Ungläubigen.

"Denn Jesus sagt, dass wir alle Menschne lieen sollen, nicht nur die gleich denkenden, denn das tun auch die Ungläubigen."

Diese dualistische "Wir-die Ungläubigen" Dichotymie sagt auch einiges über die Geisteshaltung vieler religiöser Menschen aus.