Es kann dir ja doch im Grunde nach solchen Erfahrungen ganz egal sein, als was man dich aufgrund deiner Erlebnisse bezeichnen könnte, oder nicht? Gottesbeweise erfolgen so gut wie immer auf einer unmittelbaren, persönlichen Ebene des geistigen Menschen weil nur auf diesem Wege wirklich ohne jeden Zweifel erkannt werden kann. Wer mit solchen Erlebnissen noch keine Erfahrungen gemacht hat kann meistens gar nicht anders als zu zweifeln - was jedoch zusätzlich von der Grundeinstellung des einzelnen Menschen abhängig ist - aber genauso wenig kann dich dieser nicht verstehende Mensch in deinen Erlebnissen beurteilen, auch wenn sich ganz Viele das anmaßen.VHO-Hunter schrieb:Mir ging es oft genug beschissen, und wenn ich gebetet habe und ich für den ein oder anderen Moment keine Kraft hatte, habe ich gebetet..
Immer ging/geht es mir danach besser und ich wurde/werde mutiger; war/bin neuen Taten bereit.
Wie man an der Vergangenheitshistorie und auch immer noch an der Gegenwart ablesen kann haben die, die sich "Gott" auf die Fahnen schreiben, ganz oft am wenigsten damit zu tun, das ist traurigerweise so aber kein Hindernisgrund, weil diese Suche nach den tieferen Begebenheiten des Lebens sowieso eine sehr persönliche, innerliche Angelegenheit ist.
Ob man vor diesen augenscheinlich unüberklimmbaren Hinderniswand kapituliert und sie dadurch als letzten Punkt betrachtet, hängt ganz von einem selbst ab. Hast du denn nicht vielleicht noch mehr zur Verfügung stehende Sinne als die aufgeführten? Was ist mit deinem Herzensgefühl, hmm? Eigentlich liegt genau darin doch die beste Orientierungshilfe, nicht wahr?!
Das sollte es auch nicht wenn dein inneres Wissen ein echtes ist.
Wenn du das wirklich ernst meinst bist du anscheinend schon mal auf einem ganz guten Weg ;-)
