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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Universum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.04.2022 um 20:56
Nachtrag:
Wieviel davon wurde da dazu gedichtet?
Und hat mit ihm nichts mehr zu tun?


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.04.2022 um 21:05
Es ist ein befriedigendes und erleichterndes Gefühl,bei Jesus alle Sorgen und Sünden abladen zu dürfen und können.
Ich bin dermassen herumgeirrt und war suchend in allen Gebieten und bei fast allen Religionen.
Als ich anfing mit den Priestern hier zu komunizieren und Gottesdienste besuchte,war es ein *Zuhause sein* Feeling.
Ich konnte mich aus tiefer Depression und "no future" Schrecken befreien.

Welch Zeitverschwendung war das doch früher,was die Gefühle und Lähmung betraf,die ich zu lange durchlebte..
Erfahrungen sammelte ich viele...oft negative und manche Einbahnstrassen Happenings.

Bibel Lektüre versöhnt mich,wenn manche Zeitgenossen pöbeln und egoistisch sind.

Ich empfehle die Propheten wie Jesaia. Positive Zukunftsaussichten ohne allzuviel der Vorwürfen wie etwa bei Hesekiel.

Zudem: Es tut nicht weh zu glauben und was habt ihr zu verlieren?Man kann nur gewinnen und Gott ist auch sehr witzig....Siehe Hosea 1 bei der Namensgebung der Kinder...etc.
Oder:
Der Gelähmte der seine eigene Bahre trägt und munter aus dem Tempel spaziert (Evangelien)

Herzliche Grüsse
H.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.04.2022 um 21:13
@Soulfire: Korrekt!...Es sind keine verlässlichen (rechtserheblichen Tatsachen)Quellen.
Keine direkten und deshalb stets mit Vorsicht zu geniessen.
Das heisst aber nicht, sie nicht zu lesen, sondern mit Verstand hinterfragen und recherchieren.
In anderen Quellen gleicher Epoche(n).

Menschen sind nie fehlerlos und interpretieren und auch zeitlich ändert sich auch die Sprache in der Wortwahl.Kulturelle und traditionelle Einflüsse wie etwa "Mann"statt "Mensch" oder "Frau"...zu nennen.da patriarchale Gesellschaft damals.

Deshalb auch nötig Kommentare zu lesen (Wie im Rechtswesen).

H.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.04.2022 um 21:17
Glauben heisst ja auch "Glauben und dadurch sehen können...Nicht ich sehe,also glaube ich..¨"


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

13.04.2022 um 01:09
Ich habe ein irgendwie sehr konfuses Verhältnis zu gott:
Ich will an ihn glauben ,kann aber irgendwie nicht...
Ich möchte aber auch nicht an seine existenz zweifeln weil es immer dinge gibt die der mensch nicht erklären kann..
Mein herz sagt es gibt ihn.
Mein hirn verstand und mein starken glauben an die wissenschaft sagt es KANN ihn garnicht geben.

Dennoch denke und erwähne sein namen ich fast jeden tag
Aber ich zweifle und hinterfrage ihn,seinen Anspruch,seinen Daseinsberechtigung,seinen sinn,sein nicht handeln oder das handeln welches wir nicht sehen..

Wissenschaftlich gibt es kein gott..
Ich denke die stärke am glauben an gott hängt nun man davon ab wie philosophisch/esoterisch/religiösen/metaebnisch, man angehaucht ,erzogen,gebildet ist.

Das wissenschaftler an gott glauben irritiert mich etwas,sie sollen mir erklären wie gott 300mrd (Galaxien) x 300mrd(sterne) erschaffen und aufrecht erhält....

Es ist doch pure "glaubens" sache das mit gott und hat nichts mit Logik und wissenschaft zu tun...

Manchmal habe ich sorge das gott mir das übel nehmen könnte wenn ich ihn so anzweifle,aber dann denke ich mir das er mir das Werkzeug nämlich mein hirn mitgegeben hat um genau das tun zu können.

Ich denke die wissenschaft ist der grösste feind gottes.
Denn diese sagt das es immense grössen und kräfte im all gibt,wo man sich fragt wie grösser oder stärker dieser gott sein muss als diese grössen und kräfte im all...

Und die fragen aller fragen ist halt wenn gott allmächtig ist,warum greift er in bestimmte (schlechten)Ereignisse nicht ein??
Krieg
Vergewaltigung und tötung von Kindern
Leid

Und wenn er gewollt nicht eingreift wie kann er gütig sein???


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

13.04.2022 um 13:38
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich möchte aber auch nicht an seine existenz zweifeln weil es immer dinge gibt die der mensch nicht erklären kann..
Das ist allerdings kein besonders durchdachtes logisches Motiv, nicht wahr?
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Wissenschaftlich gibt es kein gott..
Zumidnest keine er Varianten, die uns aufgetischt wurden und werden, da sich ja die behaupteten Eigenschaften bzw Leistungen durchaus überprüfen lassen und dabei jedesmal entweder als "nicht richtig" oder "Zusammenhang nicht belegt" herausgestellt haben.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Manchmal habe ich sorge das gott mir das übel nehmen könnte wenn ich ihn so anzweifle,
Das dürfte einer de Hauptgrüne dafür sein, warum viele Angst davor haben, zu zweifeln oder gar davon auszugehen, dass Religionen keine Wahrheiten verkünden.

Schlimmer als kein Gott wäre nämlich ein despotischer Gott (Welch gesunder Geist möchte so jemanden schon auf ewig ausgeliefert sein?). Erstaunlicherweise ist das aber genau der Typ, den die abrahamitischen Religionen zeichnen.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

07.05.2023 um 10:55
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 31.03.2022:Ich glaube keiner weiß wie Gott aussieht oder welches Geschlecht er hat, oder was Gott ist(also bezüglich des Christentums) ABER mir gefällt die Vorstellung daran, dass er ein Mann ist, besser als etwas anderes. Nur, da man nicht weiß was er/sie/es sein könnte im Bezug auf den Glauben, ist es doch auch wieder unlogisch sich da etwas eigenes auszumalen, wobei man ja glauben kann woran man möchte, oder nicht? Ich blicke da echt nicht mehr durch gerade. :/
„Gott“ bedeutet das höchst Ehrfürchtige, woran der Mensch aufsehen kann gleich welcher Religion.

Beim Christentum ist die geistige Intervention des Christus´ für die Welt für jeden Menschen gleich seiner Religion notwendig geworden, ohne sich als "Christ" bekennen zu müssen und ohne in die Hölle zu kommen.

Die Geschlechtsfrage wird daher kommen, wenn über Gott von „Vater“ gesprochen wird, der dann auch noch einen „Sohn“ hat und es ja sogar noch einen „Heiligen Geist“ gibt. Das spricht die Trinität an, wobei die einen an sie glauben wollen und die anderen nicht, was allerdings abhängig gemacht wird von der Gruppenzugehörigkeit, nicht aber von Erkenntnis. Man bedenke, dass es sich um religiöse Fachbegriffe handelt und nicht um familiäre, wie wir Menschen es unter uns handhaben. Gott bzw. der Vater hat keine Frau, um den Gottessohn zu zeugen.
Gott ist die Dreiheit, aber jedes der drei ist einander so wenig gleich, wie ein Mensch drei Eigenschaften haben kann, die sich einander nicht gleich sind, aber aus einem Ursprung kommen.

Die Frage nach dem Geschlecht des Göttlichen beantwortet sich zudem, da nämlich der Mensch nach dem Bilde der Gottheit als Hermaphrodit geschaffen worden ist und erst in Verbindung mit dem Sündenfall zum zweigeschlechtlichen Menschen wurde. Der biblische Text spricht zwar davon, der Mensch wäre als männlich und weiblich geschaffen worden, was aber noch nicht die geschlechtliche Ebene meint, denn es handelt sich um Adjektive, die seelische Eigenschaften im Menschen bezeichnen. Leiblich als Mann und Frau sind sie erst später erschaffen worden, worüber uns Genesis, Kapitel 2, Vers 25 kundgibt:
Und sie waren beide nackt, der Mann und sein Weib, und sie schämten sich nicht.



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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

07.05.2023 um 12:28
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 31.03.2022:Kann man jetzt daran glauben, dass da so etwas wie eine Gottheit existiert, ohne gläubig zu sein? Oder macht man sich dabei nur etwas vor?
Wie ist das auch, wenn mehrere Leute an den gleichen Gott glauben und dieser aber gedanklich bei jedem individuell aussieht? Macht man sich da dann streng genommen nicht auch etwas vor?

Ich denke zum Beispiel an Jesus und diesen Gott aus dem Christentum, vielleicht auch weil ich damit groß geworden bin, aber ich richte mich da nicht nach irgendetwas aus der Bibel, oder der Kirche. Ich gehe auch nicht in die Kirche und dennoch denke ich über ihn, oder beide(?) nach, aber so wie ich sie mir vorstelle, sind sie doch nicht so, wie sie vielleicht beschrieben werden könnten. Ist es dann nicht eigentlich "falsch" bzw. ein "sich etwas vormachen" ?
An Gott glauben ohne an Gott zu glauben, kann man nicht.

Es mag so viele verschiedene Vorstellungen von Gott geben, wie es Menschen gibt. Wie Gott wirklich ist, ist davon jedoch unabhängig.
Jeder kann anderer Meinung sein, was deine Lieblingsfarbe ist. Dennoch hast du eine Lieblingsfarbe. Es gibt auch hier auf viele Meinungen eine definitive Antwort.

Es kommt drauf an, welches Ziel du mit deinem Glauben verfolgen willst. Brauchst du einen schönen Gedanken, in den du dich zum Trost flüchten kannst, willst du dir also per se "etwas vormachen"? Dann kannst du glauben woran du willst. Den Schöpfungsmythos von Herr der Ringe, das fliegende Spaghettimonster..
Willst du die Wahrheit über Gott ergünden, sieht es anders aus.

Was du beschreibst ist etwas, was sehr modern ist. Du nimmst dir einen Startpunkt aus einem Glauben und vermischt ihn mit Dingen, von den du selber möchtest, dass sie wahr sind oder/und Inhalten aus anderen Glaubensrichtungen nzw. du streichst Dinge, die dir nicht zusagen. Wie z.B. jeden Sonntag in die Kirche zu gehen. Das ist i.d.R. die Zielsetzung "Glücklichkeit" und nicht "Wahrheit", ob das auf dich zutrifft, weisst du entweder oder vielleicht möchtest du darüber nachdenken.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

07.05.2023 um 12:33
@Kephalopyr
Glauben ist ja auch nicht unbedingt immer nur ein "Fürwahrhalten von Dingen" (also Dogmen etc.) - sondern ein Beziehungsgeschehen. Das Wort Glauben kommt von "angeloben", also sich etwas vertraut machen. Glauben ist als in erster Linie vertraut sein mit Gott - also tiefe Freundschaft, sich unterhalten mit ihm (beten), ihn miteinbeziehen, fragen, etc.


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08.05.2023 um 22:23
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:Glauben ist als in erster Linie vertraut sein mit Gott - also tiefe Freundschaft, sich unterhalten mit ihm (beten), ihn miteinbeziehen, fragen, etc.
So merkwürdig es auch für mich ist, aber allein diese Vorstellung daran, dass da draußen, überall, Jemand ist, der sieht was passiert, gab mir immer Hoffnung. In schlechten Momenten fühlte ich mich dennoch geborgen, da war immer ein "Du musst die Hoffnung wahren." Wofür auch immer, aber ich habe es getan - mich niemals aufzugeben. Mag albern klingen, mein Name bedeutet übersetzt: "Gott sieht Dich!" ... Manchmal ist mir das unangenehm, dann wiederum ist es so unbeschreiblich tiefgründig, als wäre es spürbar.

Obwohl ich nicht an ihn glaube, aber er kann ja nichts dafür. Ich mein, er ist halt ein Konstrukt menschlicher Gedanken, oder nicht?

Interessant wird es, wenn es heißt, er ist alles. Alles. Wieso zählt man sich selbst dann eigentlich nicht mit dazu? Kann man selbst nicht er sein, wenn er alles ist? Mir gefällt die Vorstellung davon, dass alles in irgendeiner Form miteinander verbunden ist und das gesamte Universum diese Art Gottheit darstellt. Sozusagen. Das gesamte Sein.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Willst du die Wahrheit über Gott ergünden, sieht es anders aus.
Ich möchte wissen, was es mit all dem auf sich hat. Mit dem gesamten Universum. Wozu glaubt man, erreicht Ziele und tut Dinge, wenn man sowieso stirbt? Wofür muss man etwas tun? Das ändert nichts an deiner Endlichkeit und dennoch geht man täglich so durchs Leben, als wäre es vollkommen normal, irgendwann zu verschwinden, aber wieso wird das für normal gehalten? Wieso nicht für einen Defizit des Lebens? Und je mehr man sich in Fragen verstrickt, desto einsamer wird das Leben.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

09.05.2023 um 13:39
Hallo Elroy
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Obwohl ich nicht an ihn glaube, aber er kann ja nichts dafür. Ich mein, er ist halt ein Konstrukt menschlicher Gedanken, oder nicht?
Es ist eher umgekehrt, wir sind in den Gedanken Gottes.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Interessant wird es, wenn es heißt, er ist alles. Alles. Wieso zählt man sich selbst dann eigentlich nicht mit dazu? Kann man selbst nicht er sein, wenn er alles ist? Mir gefällt die Vorstellung davon, dass alles in irgendeiner Form miteinander verbunden ist und das gesamte Universum diese Art Gottheit darstellt. Sozusagen. Das gesamte Sein.
Das Universum hat einen ursprung und wir ein wie auch immer geartetes Ende haben. Alles hat eine Ursache, nichts aus dieser Welt kann an die Stelle des unbewegten Bewegers treten. Ein Gott der nicht den geschaffenenn Gesetzmäßigkeiten dieserm Welt unterliegt, weil er Zeit und Raum selber geschaffen hat und quasi von außerhalb zeitlos in seine Schöpfung hineinwirkt, kann grds. der unbewegte Beweger sein. Das Universum hat kein Bewusstsein. Zu sagen Gott ist alles (im weitesten Sinne= Pantheismus) geht aus vielerlei Gründen nicht auf. Was ist mit Kriegen oder wenn ein Arzt einen Tumor entfernt..kämpft dann "Gott" gegen sich selbst?

Bei solchen Denkweisen wird das Geschöpf (in dem Fall das Universum als Ganzes) an die Stelle des Schöpfers gestellt und man schließt sich gleich mit ein. Früher haben die menschen Götzenbilder von Tieren verehrt oder Naturgottheiten. Etwas weiter gefasst betrachtet ist das heute kein großer Unterschied, wenn man den Kern betrachtet. Ein Name für Gott ist "der Seiende". Er ist nicht die Existenz selbst, er lässt existieren und hält die Dinge und seine Geschöpfe in der Existenz.

Ich dneke viele menschen haben am Ende ihres Lebens Angst vor dem Tod und vor einem Nichts, weil es nicht unserer Natur entspricht und wir hier nur zu Gast sind. Es gibt kein Nichts, es gibt nur eine ewige Existenz. oder anders herum, das Nichts gibt es nicht.

Hier stellt sich wieder die Frage, ob man einen als schön empfundenen Gedanken wahr haben möchte oder ob man daran interessiert ist ehrlich zu ergründen, auch wenn einem das erstmal nicht lieb ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich möchte wissen, was es mit all dem auf sich hat. Mit dem gesamten Universum. Wozu glaubt man, erreicht Ziele und tut Dinge, wenn man sowieso stirbt? Wofür muss man etwas tun? Das ändert nichts an deiner Endlichkeit und dennoch geht man täglich so durchs Leben, als wäre es vollkommen normal, irgendwann zu verschwinden, aber wieso wird das für normal gehalten? Wieso nicht für einen Defizit des Lebens? Und je mehr man sich in Fragen verstrickt, desto einsamer wird das Leben.
Ich denke vielen Menschen geht es in unserer mehr und mehr gottloseren Welt (zumindest in unseren Breiten) wie dir. Wenn Gott fehlt bzw. die Beziehung zu ihm stopft der Mensch in dieses "Loch" alles mögliche, was aber nicht, nicht völlig oder nur eine Weile passt. Manchmal weiss der Mensch gar nicht,was einem fehlt und womit er Sinnesfragen und Weltschmerz stopfen kann, in denen er keinen Sinn sieht. Je mehr man ohne Bezug zu gott darüber nachdenkt, desto unglücklicher wird man.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

09.05.2023 um 14:58
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich denke vielen Menschen geht es in unserer mehr und mehr gottloseren Welt (zumindest in unseren Breiten) wie dir. Wenn Gott fehlt bzw. die Beziehung zu ihm stopft der Mensch in dieses "Loch" alles mögliche, was aber nicht, nicht völlig oder nur eine Weile passt. Manchmal weiss der Mensch gar nicht,was einem fehlt und womit er Sinnesfragen und Weltschmerz stopfen kann, in denen er keinen Sinn sieht. Je mehr man ohne Bezug zu gott darüber nachdenkt, desto unglücklicher wird man.
Kann ich so nicht bestätigen.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

09.05.2023 um 22:33
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Hallo Elroy
Elroy?
Was meinst Du damit?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Es ist eher umgekehrt, wir sind in den Gedanken Gottes.
Das wäre doch sehr verwirrend. Nur mal hypothetisch betrachtet...ich mein, dann denkt er sozusagen an sich selbst, weil wir in seinen Gedanken an ihn denken? Er denkt an sich durch uns?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Das Universum hat einen ursprung und wir ein wie auch immer geartetes Ende haben. Alles hat eine Ursache, nichts aus dieser Welt kann an die Stelle des unbewegten Bewegers treten. Ein Gott der nicht den geschaffenenn Gesetzmäßigkeiten dieserm Welt unterliegt, weil er Zeit und Raum selber geschaffen hat und quasi von außerhalb zeitlos in seine Schöpfung hineinwirkt, kann grds. der unbewegte Beweger sein. Das Universum hat kein Bewusstsein. Zu sagen Gott ist alles (im weitesten Sinne= Pantheismus) geht aus vielerlei Gründen nicht auf. Was ist mit Kriegen oder wenn ein Arzt einen Tumor entfernt..kämpft dann "Gott" gegen sich selbst?
Meinst Du damit Ursache und Wirkung?

Na ja, aber wenn wir seine Gedanken wiederspiegeln, dann denkt er ja an sich durch uns, ergibt doch auch nicht wirklich sind, oder?

Ich frage mich, wieso davon ausgegangen wird, Gott verursache keine Kriege, also generell nichts negatives. Wenn eine Gottheit ein Universum schafft, dann müsste doch alles darin seiner Gesetzmäßigkeit unterliegen und so gesehen gibt es kein objektives Gut oder Böse, sondern nur verschiedene, subjektive Sichtweisen darauf was aus Deiner oder meiner Sicht böse ist.

Also nur hypothetisch betrachtet, sehe ich es hinsichtlich des Universums und einem Gott als Schöpfer so, dass dieser eine Welt schafft und sich selbst überlässt und viel mehr zuschaut und da ist. Er kann überall sein und für uns doch nirgendwo, nirgends physisch greifbar und doch ist er da.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ein Name für Gott ist "der Seiende". Er ist nicht die Existenz selbst, er lässt existieren und hält die Dinge und seine Geschöpfe in der Existenz.
Er ist im Passivmodus, keiner kann ihm was. :}
Der Unantastbare, gefällt mir! :}
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich dneke viele menschen haben am Ende ihres Lebens Angst vor dem Tod und vor einem Nichts, weil es nicht unserer Natur entspricht und wir hier nur zu Gast sind. Es gibt kein Nichts, es gibt nur eine ewige Existenz. oder anders herum, das Nichts gibt es nicht.
Glaubst Du, dass der Tod kein Verschwinden in dem Sinne ist, sondern eine andere Form von Zustand? Ich mein, es gab ja bisher noch keinen Menschen, der hirntot war, wirklich endgültig tot und wieder zurückgekehrt ist. Nahtoderfahrungen sind nicht vergleichbar.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Hier stellt sich wieder die Frage, ob man einen als schön empfundenen Gedanken wahr haben möchte oder ob man daran interessiert ist ehrlich zu ergründen, auch wenn einem das erstmal nicht lieb ist.
Ich bin da hin und hergerissen, leider. Auf der einen Seite will ich es ganz rational und nüchtern betrachten, wissen was tatsächlich passiert, aber auf der anderen Seite zieht es mich emotional herunter und ich frage mich, ob es wirklich gut ist sich etwas vorzumachen. Ich kann nur an etwas glauben, aber ob das dann auch so ist, ist nochmal eine ganz andere Frage. Eigentlich ist doch das, woran man glaubt, nicht wahr. :(
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich denke vielen Menschen geht es in unserer mehr und mehr gottloseren Welt (zumindest in unseren Breiten) wie dir. Wenn Gott fehlt bzw. die Beziehung zu ihm stopft der Mensch in dieses "Loch" alles mögliche, was aber nicht, nicht völlig oder nur eine Weile passt. Manchmal weiss der Mensch gar nicht,was einem fehlt und womit er Sinnesfragen und Weltschmerz stopfen kann, in denen er keinen Sinn sieht. Je mehr man ohne Bezug zu gott darüber nachdenkt, desto unglücklicher wird man.
Bei mir ist das nicht so. Ich fühle eine Verbundenheit zu ihm, oder etwas da draußen, für mich fühlt es sich wie eine Gewissheit an und gleichzeitig rede ich sonst nirgendwo darüber, außer hier, weil es mir peinlich ist. Man wird doch entsprechend schief angeschaut, wenn man so etwas von sich gibt und dabei richte ich mich nur danach, was ich fühle. Vielleicht liegt es auch nur daran, weil ich als Kind auch in der Kirche war und im Gottesdienst, keine ahnung, ehrlich gesagt.

Für mich war es damals immer der einzige Hoffnungsschimmer, der mir half an mich zu glauben, wenn ich daran geglaubt habe, dass da draußen diese Gottheit, eine Gottheit herrscht und auf Dich herabschaut. Mir gab es immer ein Gefühl von Geborgenheit und Hoffnung, niemals aufzugeben, aber wofür eigentlich, wenn man sowieso irgendwann dahinscheidet und diese Existenz solch einer Entität sich als reinen Glauben herausstellt? Wieso kann es nicht real sein?


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

10.05.2023 um 15:07
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb am 13.04.2022:Und die fragen aller fragen ist halt wenn gott allmächtig ist,warum greift er in bestimmte (schlechten)Ereignisse nicht ein??
Weil er seinen von ihm erschaffenen Wesen die Entscheidungsfreiheit gegeben hat, wovon ja schon der Sündenfall kündet. Er kann seinen freien Wesen nicht vorschreiben, wie sie zu sein, wie sie zu denken, empfinden und zu tun haben. Was aber innerhalb der menschlichen Freiheit waltet, ist kein menschliches, sondern ein dem höheres göttliches oder kosmisches Gesetz, an dem der Mensch sich in vielen Menschheitsentwicklungsstufen, von denen das Alte Testament wie bei Abraham oder Hiob berichtet, nicht zur Strafe messen muss, aber die Folgen über seine Inkarnationen hinweg zu tragen hat, um nach und nach durch das erfahrene Leid allmählich Weisheit zu erlangen.


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10.05.2023 um 23:50
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das wäre doch sehr verwirrend. Nur mal hypothetisch betrachtet...ich mein, dann denkt er sozusagen an sich selbst, weil wir in seinen Gedanken an ihn denken? Er denkt an sich durch uns?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Meinst Du damit Ursache und Wirkung?

Na ja, aber wenn wir seine Gedanken wiederspiegeln, dann denkt er ja an sich durch uns, ergibt doch auch nicht wirklich sind, oder?
Wenn die Menschen die Kinder Gottes sind, dann können sie an alles mögliche denken, auch an Gott. Gotte xistiert aber nicht dadurch, dass es Menschen gibt, die an ihn denken.

Was ich aussagen wollte ist, dass Gott Dinge erschafft und sie fortbestehen, also überhaupt erst existieren lässt. Er ist nicht die Existenz selber, aber er ermöglicht sie. Daher passt auch gut der Name der "Seiende", ebenso auf den Umstand, dass Gott keinen Anfang und keine Ursache braucht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich frage mich, wieso davon ausgegangen wird, Gott verursache keine Kriege, also generell nichts negatives. Wenn eine Gottheit ein Universum schafft, dann müsste doch alles darin seiner Gesetzmäßigkeit unterliegen und so gesehen gibt es kein objektives Gut oder Böse, sondern nur verschiedene, subjektive Sichtweisen darauf was aus Deiner oder meiner Sicht böse ist.

Also nur hypothetisch betrachtet, sehe ich es hinsichtlich des Universums und einem Gott als Schöpfer so, dass dieser eine Welt schafft und sich selbst überlässt und viel mehr zuschaut und da ist. Er kann überall sein und für uns doch nirgendwo, nirgends physisch greifbar und doch ist er da.
Also warum lässt ein guter Gott z.B. Leid zu oder lässt zu, dass es z.B. Krankheit und Tod gibt.
Geh von einer gefallenen Welt aus, die Gott zulässt, weil die Menschen sich dafür entschieden haben.
Für Kriege benötigt es keinen Glauben und keinen Gott, wofür z.B. die chinesische Revolution ein Beispiel wäre. Weclhe Gründe von menschen vorgeschoben werden, die Krieg führen wollen, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn es einen Gott und dieser eine Persönlichkeit hat, dann gibt es absolut Gut und Böse jenseits von dem, was der Mensch gerade subjektiv als diese für sich zuordnet.

Dem einen Teil stimme ich zu, Gott kann überall und nirgends sein, zumindest im übertragenen Sinne. Dass er die Welt sich selbst überlässt würde voraussetzen, dass es nie ein eingreifen Gottes in die existierende Welt gab, wofür es gegenteilige Anzeichen gibt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Glaubst Du, dass der Tod kein Verschwinden in dem Sinne ist, sondern eine andere Form von Zustand? Ich mein, es gab ja bisher noch keinen Menschen, der hirntot war, wirklich endgültig tot und wieder zurückgekehrt ist. Nahtoderfahrungen sind nicht vergleichbar.
Ich bin überzeugt davon, dass es keinen Tod in dem Sinne eines verschwindens gibt. Wir sind ewig, in einem anderen Zustand, in einer anderen Welt aber werden nicht ausgelöscht. Daraus ergibt sich auch, dass die Ewigkeit ewig ist und keine 80,90 oder 100 Jahre und unser ewiges Schicksal von dem hier und jetzt abhängen. Echte Entscheidungen, echte Konsequenzen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich bin da hin und hergerissen, leider. Auf der einen Seite will ich es ganz rational und nüchtern betrachten, wissen was tatsächlich passiert, aber auf der anderen Seite zieht es mich emotional herunter und ich frage mich, ob es wirklich gut ist sich etwas vorzumachen. Ich kann nur an etwas glauben, aber ob das dann auch so ist, ist nochmal eine ganz andere Frage. Eigentlich ist doch das, woran man glaubt, nicht wahr. :(
Es gibt kann viele Gründe geben, warum ein Mensch an Gott glaubt. Um sich etwas vorzumachen kann man in jede Richtung gehen, da sind Religionen absolut austauschbar. Aus der Sichtweise betrachtet: Wenn ich an einen Einhorngott auf einer rosa Wolke glauben will, was soll mich davon abhalten, warum sollte ich es nicht tun.

Ich denke wenn es um eine Suche nach der Wahrheit geht, müsste man umgekehrt anfangen. Hat Gott in die Welt eingegriffen und seinen Willen mitgeteilt? Wenn ja wie hat er das gemacht, wie glaubwürdig, wie oft,etc. Um ein Beispiel zu machen, hier steht ein Jesus Christus sehr viel glaubwürdiger da, als ein Einhorngott, den jemand für sich erfunden hat um glücklich zu sein.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Bei mir ist das nicht so. Ich fühle eine Verbundenheit zu ihm, oder etwas da draußen, für mich fühlt es sich wie eine Gewissheit an und gleichzeitig rede ich sonst nirgendwo darüber, außer hier, weil es mir peinlich ist. Man wird doch entsprechend schief angeschaut, wenn man so etwas von sich gibt und dabei richte ich mich nur danach, was ich fühle. Vielleicht liegt es auch nur daran, weil ich als Kind auch in der Kirche war und im Gottesdienst, keine ahnung, ehrlich gesagt.
Du wirst nicht schief angeschaut werden, ich werde es auch nicht. Vielen Menschen imponiert es sogar, wenn man zu seinen Ansichten steht. Es ist nicht peinlich an Gott zu glauben. Die Menschen müssten sich für so manchen schämen, der glaube an Gott gehört nicht dazu.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Für mich war es damals immer der einzige Hoffnungsschimmer, der mir half an mich zu glauben, wenn ich daran geglaubt habe, dass da draußen diese Gottheit, eine Gottheit herrscht und auf Dich herabschaut. Mir gab es immer ein Gefühl von Geborgenheit und Hoffnung, niemals aufzugeben, aber wofür eigentlich, wenn man sowieso irgendwann dahinscheidet und diese Existenz solch einer Entität sich als reinen Glauben herausstellt? Wieso kann es nicht real sein?
Ich glaube Gott ist nicht irgendwo da draußen und schert sich nicht um seine Schöpfung. Ich glaube Gott ist selbst vor 2.000 Jahren unter den Menschen gewandelt und sein Geist ist immer noch da, wie er es schon immer war, ohne Anfang und ohne Ende. Das tat er um das zu retten, was verloren ist und der Menschheit ein weiteres Mal die Hand hinzuhalten, die sich von ihm abgewendet hat und sich einmal mehr versucht hat selbst zum Gott zu machen. Ich habe noch nie einen Glauben gebraucht, der mich tröstet. Ich bin an der Wahrheit interessiert und bin überzeugt davon.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.05.2023 um 00:12
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Gotte xistiert aber nicht dadurch, dass es Menschen gibt, die an ihn denken.
Wo liegt denn eigentlich der Ursprung des Göttlichen?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Er ist nicht die Existenz selber, aber er ermöglicht sie.
Wie kann etwas da sein, ohne zu existieren? Dann existiert es doch, andernfalls kann es nicht sein.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:wofür es gegenteilige Anzeichen gibt.
Was zum Beispiel? :)
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich habe noch nie einen Glauben gebraucht, der mich tröstet. Ich bin an der Wahrheit interessiert und bin überzeugt davon.
Ich bin auch daran interessiert, herauszufinden, was das Universum für ein Ort ist. Ich möchte das Warum beantworten können, Antworten erhalten, Erkenntnis darüber erlangen, was es mit dieser ganzen Existenz auf sich hat. Ich weiß dass es so unmöglich zu sein scheint, aber ich bleibe dabei.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.05.2023 um 14:13
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Gotte xistiert aber nicht dadurch, dass es Menschen gibt, die an ihn denken.
Götter, so wie sie dargestellt werden, existieren überhaupt nicht.

Die Idee Gott hingegen existiert sehr wohl nur dadurch, dass es Menschen gibt, die sich so etwas ausdenken.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie kann etwas da sein, ohne zu existieren?
Eben. Diese Frage ist gleichzeitig ihre Antwort.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:herauszufinden, was das Universum für ein Ort ist.
Gibt ein ganzes Gebiet, das das seit Jahrhunderten macht und auch schon gute Erkenntnisse gewonnen hat: Astrologie. Bringt Dich "der Wahrheit" näher als jede Religion.


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Bin ich gläubig wenn ich an einen Gott denke?

12.05.2023 um 15:51
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gibt ein ganzes Gebiet, das das seit Jahrhunderten macht und auch schon gute Erkenntnisse gewonnen hat: Astrologie. Bringt Dich "der Wahrheit" näher als jede Religion.
Astrologie beschäftigt sich mit Tierkreiszeichen - Sternzeichen! ;)

Du meintest womöglich Astronomie und damit beschäftige ich mich mittlerweile seit über 15 Jahren. Ich kenne so gut wie alles, was es dazu bereits für Erkenntnisse gibt, mich interessiert jedoch auch das Ungreifbare hinsichtlich der Philosophie und des Spirituellen, aber ohne Esoterik.


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12.05.2023 um 16:37
@off-peak

Danke! Mist. Ich verwechsle die beiden ständig.

Ich meinte natürlich: Astronomie!! Astronomie!!! :D


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12.05.2023 um 20:38
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Danke! Mist. Ich verwechsle die beiden ständig.

Ich meinte natürlich: Astronomie!! Astronomie!!!
Ach, nicht schlimm!! :hug: :)

Mir gefällt da eigentlich immer der Begriff Kosmologie. Ich glaube so wurde es früher genannt. Klingt so mystisch und passender zum Universum.


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