@buddelWäre Jesus = Gott, dann gäbe es um diesen Punkt vermutlich garkein solches Gewese. Dann wäre schlicht jedem klar, das hier Unsinn erzählt wird
:DEs geht bei der Kritik am Christentum hinsichtlich dieses Punktes eben darum, das Gott einen 2. (und gar noch einen 3.) an die Seite gestellt bekommt.
Allerdings provozieren die Glaubensschriften des Christentums diese Zwiespältigkeit des Verständnisses( aus der Zweierlei gelesen werden kann)- und weil sie wirklich sehr durchdacht formuliert sind, glaube ich, kann man sagen wissentlich willentlich- das Jesus und Gott auf einer Stufe stünden, sie aber nicht identisch seien(was bedeutet das, wenn nicht, das Jesus ein zweiter Gott ist?).
Genau gelesen weichen sie um der Widerstände INNERHALB der Christengemeinde selber von einem Postulat der absolouten Identität ab. Aber nur soweit, das sie Jesus nun an der Seite Gottes sehen wollen. Und das ist nun tatsächlich lächerlich in einer vermeintlich monotheisischen Religion- denn DAS ist Vielgötterei!
Die Kritik des Islam am Christentum steht also keineswegs auf schwankenden Füßen, sondern sie fußt ganz richtig auf dieser tendentiellen Entfernung von einem klaren Monotheismus.
Im übrigen:
"Mit diesem zentralen christlichen Glaubensartikel haben heute auch viele Christen Schwierigkeiten. Sie meinen, dieses Bekenntnis sage ihnen nichts. Sie halten es für eine weltferne Spekulation, von der sie oft auch behaupten, sie sei überdies
bibelfern und bibelfremd. Ausdrücklich verworfen wird dieses Bekenntnis von den Zeugen Jehovas."
(aus dem 1. Band des kathol. Katechismus)
Also nichts von "der islamen Blödheit", sondern lediglich ein "Bildungsdefizit" bei dir.