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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 18:26
20 in welcher er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte; (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern, 21 über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen, 22 und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben, 23 welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt);

Eph 1,20

Also auch über Mohammed.


Hebräer 1:

1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne, 2 den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat;

3 welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens

seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er
[durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe; 4 indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. 5 Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? Und wiederum: "Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohne sein"? 6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten". 7 Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme"; in Bezug auf den Sohn aber: 8 "Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und ein Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches; 9 du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen". 10 Und:

"Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die
Himmel sind Werke deiner Hände; 11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, 12 und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen."

13 Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße"? 14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche die Seligkeit ererben sollen?



In your face :D



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 18:42
Zitat von autodidaktautodidakt schrieb: Es ging mir nicht darum, was hinsichtlich Jesu Erdenzeit war, sondern was nach und seit seiner Himmelfahrt ist
habe ich mir gedacht das diese Argument kommt! ;)


Joh 17,11: Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir.

willst du mir also sagen das die Jünger eine dekade waren? oder eher das sie so ein inniges verhältnis zueinander entwickeln sollten wie Jesus und sein Vater


Joh 10,30: Ich und der Vater sind eins.

Ich kontere mit 1. moses
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er soll fest zu seiner Frau halten, und sie sollen e i n Fleisch werden.
Meiner Meinung nach war wie ich oben ausgeführt habe das innige Verähltnis gemeint, zumal du dich wieder wiedersprichst, da Jesus noch auf der Erde war als er das sagte...


Johannes 14: 9 hast du nichtrichtig zu ende zittiert, dort steht noch was! ;)
Jesus sprach zu ihm: „So lange Zeit bin ich bei euch gewesen, und dennoch hast du mich nicht kennengelernt, Philịppus? Wer mich gesehen hat, hat [auch] den Vater gesehen. Wie kommt es, daß du sagst: ‚Zeige uns den Vater.‘? 10 Glaubst du nicht, daß ich in Gemeinschaft bin mit dem Vater und der Vater in Gemeinschaft ist mit mir? Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke.

Hier zeigt Jesus lediglich das er seinen Vater vollkommen auf der erbe wiederspiegelt.
ein paar Verse weiter sagt er nämlich in Johannes 14 vers 28
"...Der Vater ist größer als ich“
Aber auch hier würde es deiner Theorie wiedersprechen die ich oben zitiere, denn wenn Jesus und Gott eine person sind in gleicher Stellung würde jesus so etwas nicht sagen können. denn in diesem Vers vorweg sagt Jesus das er zum Vater geht, nicht das er in denVater fährt oder etwas ähnliches! ;)

Gruss


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01.10.2007 um 20:32
Ich glaub, man vergisst einfach, daß die Menschen Jahrtausende lang nichts anderes gelernt/erfahren haben. Bis vor kurzem bestanden ja noch nicht die Informationsmöglichkeiten , wie wir sie heute besitzen. Man kann durch das Internet viele Informationen ziehen, gute oder schlechte, liegt nicht in meinem Ermessen. Da wird auf einmal von Gläubigen verlangt ihr Glaubensbild zu überarbeiten, welches schon seit Generationen festgelegt ist. Aus Angst vor dem Fehltritt hält man daran fest. Ich denke, man darf den Menschen da keinen Vorwurf machen und urteilen, ich kann immer nur wiederholen, es ist nicht an uns das zu urteilen. Weder darf man seine Hand, noch sein Wort, noch sein Herz dagegen erheben.

Ähnlich ging es wohl auch den Eingeborenen , als die Eroberer kamen und sie zwangen von ihrem Glauben abzulassen. Die sind bestimmt auch nicht mit wehenden Fahnen übergelaufen. Sie wurden durch Druck und Gewalt gezwungen.

Wobei ich mich frage, was besser war. Einaufgezwungener Glaube oder einer aus freiem Herzen und ich bin mir sicher, der Glaube der Eingeborenen war nicht minder als der der Eroberer.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 21:06
Alllen Muslimen und Katholiken aaus Zenit org. zur Kenntnis:


Heiliger Stuhl: Aufruf zur Zusammenarbeit von Christen und Muslimen
„Als religiöse Menschen sind wir alle verpflichtet, vor allem Erzieher zum Frieden zu sein“

ROM, 29. September 2007 (ZENIT.org).- Wir veröffentlichen die Botschaft, die der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog zum Ende des Fastenmonats Ramadan an die islamische Welt gerichtet hat.

In dem Schreiben, das gestern veröffentlicht wurde, werden Christen und Muslime aufgerufen, zum Wohl der ganzen Menschheit eng zusammenzuarbeiten.

„Die Religionsfreiheit, die sich nicht auf die einfache Kultfreiheit einschränken lässt, ist in der Tat einer der wesentlichen Aspekte der Gewissensfreiheit, die jeder Person zusteht und die der Eckpfeiler der Menschenrechte ist. Wird dies beachtet, kann eine Kultur des Friedens und der Solidarität zwischen den Menschen geschaffen werden, und alle können sich entschlossen für dieVerwirklichung einer immer brüderlicheren Gesellschaft einsetzen, indem sie alles tun, was in ihrer Macht steht, um Gewalt jeglicher Art abzulehnen und um jede Zuflucht zur Gewalt anzuprangern und zurückzuweisen.“
* * *

Liebe muslimische Freunde!

1. Es ist für mich eine besondere Freude, Ihnen zu Ihrem frohen Fest des ‘Id al-Fitr, das den während des Fasten- und Gebetsmonates Ramadan zurückgelegten Weg abschließt, die freundschaftlichen und herzlichen Wünsche des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog zu entbieten. Dieser Gang ist eine bedeutsame Zeit für das Leben der islamischen Gemeinschaft und gibt jedem neue Kraft für sein persönliches, familiäres und soziales Leben.

Es ist in der Tat wichtig, dass jeder Zeugnis gibt von der religiösen Botschaft für einen immer rechtschaffeneren und dem Plan des Schöpfers entsprechenderen Weg – in der Sorge um den Dienst an seinen Brüdern und in einer immer größeren Solidarität und Brüderlichkeit mitden Mitgliedern der anderen Religionen und mit allen Menschen guten Willens und mit dem Wunsch, sich gemeinsam für das Gemeinwohl einzusetzen.

2. In den unruhigen Zeiten, die wir erleben, haben die Mitglieder der Religionen vor allem die Pflicht, als Diener des Allmächtigen für den Frieden zu arbeiten, der über die Achtung der persönlichen und gemeinschaftlichen Überzeugungen eines jeden einzelnen als auch über die Freiheit der Religionsausübung führt. Die Religionsfreiheit, die sich nicht auf die einfache Kultfreiheit einschränken lässt, ist in der Tat einer der wesentlichen Aspekte der Gewissensfreiheit, die jeder Person zusteht und die der Eckpfeiler der Menschenrechte ist. Wird dies beachtet, kann eine Kultur des Friedens und der Solidarität zwischen den Menschen geschaffen werden, und alle können sich entschlossen für die Verwirklichung einer immer brüderlicheren Gesellschaft einsetzen, indem sie alles tun, was in ihrer Macht steht, um Gewalt jeglicher Artabzulehnen und um jede Zuflucht zur Gewalt anzuprangern und zurückzuweisen. Diese kann niemals einen religiösen Beweggrund haben; denn sie verletzt das Ebenbild Gottes im Menschen. Wir alle wissen, dass die Gewalt, besonders der Terrorismus, der blind macht und besonders unter den Unschuldigen zahlreiche Opfer fordert, unfähig ist, die Konflikte zu lösen, und nur das todbringende Räderwerk des zerstörerischen Hasses in Gang setzen kann, zum Schaden des Menschen und der Gesellschaft.

3. Als religiöse Menschen sind wir alle verpflichtet, vor allem Erzieher zum Frieden zu sein, Erzieher für die Menschenrechte, für eine Freiheit, die jeden achtet, aber auch für ein immer stärkeres soziales Leben; denn der Mensch muß sich ohne jede Diskriminierung um seine Brüder und Schwestern sorgen. Niemand darf auf Grund seiner Rasse, seiner Religion oder wegen irgendeiner anderen persönlichen Eigenart aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Wir alle, Mitgliederverschiedener religiöser Traditionen, sind berufen, eine Lehre zu verbreiten, die jedes menschliche Geschöpf achtet, eine Botschaft der Liebe zwischen den Menschen und den Völkern.

Es ist insbesondere unsere Aufgabe, in diesem Geist die junge Generation zu formen, der die Welt von morgen anvertraut sein wird. Es ist zunächst Aufgabe der Familien, sodann der Personen, die in der Öffentlichkeit für die Erziehung Verantwortung tragen, und aller zivilen und religiösen Autoritäten, darauf zu achten, eine richtige Unterweisung zu bieten und jedem eine passende Erziehung auf den verschiedenen genannten Gebieten zu gewähren. Dazu gehört vor allem eine staatsbürgerliche Erziehung, die jeden Jugendlichen einlädt, seine Mitmenschen zu achten und sie als seine Brüder und Schwestern zu betrachten, mit denen er täglich zu leben hat, und zwar nicht in Gleichgültigkeit, sondern in brüderlicher Achtsamkeit. Es ist deshalb dringender denn je, der jungen Generation grundlegendemenschliche, moralische und staatsbürgerliche Werte zu vermitteln, die sowohl für das persönliche wie auch das Gemeinschaftsleben unerlässlich sind. Jedes unsoziale Verhalten soll eine Gelegenheit sein, die Jugendlichen daran zu erinnern, was man von ihnen im sozialen Leben erwartet. Es ist das Gemeinwohl jeder Gesellschaft und der Welt im Ganzen, das auf dem Spiel steht.

4. In diesem Geist muß man in Betracht ziehen, wie wichtig die Fortsetzung und die Intensivierung des Dialogs zwischen Christen und Muslimen in seiner erzieherischen und kulturellen Dimension sind, damit alle Kräfte für den Dienst am Menschen und der Menschheit mobilisiert werden, damit die jungen Generationen nicht einander entgegengesetzte kulturelle und religiöse Blöcke bilden, sondern zu echt menschlichen Brüdern und Schwestern werden.

Der Dialog ist ein Instrument, das uns helfen kann, aus der endlosen Spirale der Konflikte und Spannungen herauszukommen, die unsere Gesellschaftendurchziehen, damit alle Völker in Ruhe und Frieden leben können, in gegenseitiger Achtung und gutem Einvernehmen zwischen den verschiedenen Gruppen.

Um das zu ereichen, lenke ich voll Zuversicht die Aufmerksamkeit aller darauf, dass durch Begegnungen und Gedankenaustausch Christen und Muslime in gegenseitiger Achtung und im Blick auf den Frieden und eine bessere Zukunft für alle Menschen zusammenarbeiten; sie werden für die Jugend von heute ein Beispiel zum Nachfolgen und Nachahmen sein. Die Jugendlichen werden dann neues Vertrauen in das soziale Leben fassen und mehr darum bemüht sein, sich einzusetzen und an seiner Umgestaltung mitzuwirken. Die Erziehung und das Beispiel werden auch für sie zu einer Quelle der Hoffnung in die Zukunft.

5. Das ist der brennende Wunsch, den ich mit Ihnen teile: dass Christen und Muslime immer freundschaftlichere und konstruktivere Beziehungen entfalten, um ihre spezifischen Reichtümer zu teilen, und dass sie ganz besonders aufdie Qualität ihres Zeugnisses als Gläubige achten!

Ich erneuere, liebe muslimische Freunde, meine herzlichen Wünsche zu Ihrem Fest und bitte den Gott des Friedens und der Barmherzigkeit, Ihnen allen gute Gesundheit, inneren Frieden und Wohlergehen zu schenken.

Jean-Louis Card. Tauran
Präsident

Erzbischof Pier Luigi Celata
Sekretär

[© Copyright 2007 – Libreria Editrice Vaticana]


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 21:29
Was versuche ich denn hier, über Seiten hinweg Euch zu erklären?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 21:59
@ StillHere

Da wir hier in keinem Wettbewerb stehen, bedarf es natürlich keines Konterns Deinerseits.

Dennoch erschließt sich mir durchaus, was Du mir verdeutlichen möchtest. Auch wenn ich aufgrund eigener Lebenserfahrungen keiner Theorien bedarf, werden wir m.E. späterhin schon erkennen dürfen, inwieweit Jesus dem allseits bekannten Bilde enspricht - oder nicht. Ich bin da - ehrlich gesagt - guter Dinge. 00000296


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 00:28
Bekchris@

Ich ergänze deinen Post:

Koran 3, 64:

"Oh ihr Leute der Offenbarung (wörtlich: Des Buches) kommt her zu einem gleichberechtigten (oder: gemeinsamen) Wort zwischen uns: Dass wir Gott allein dienen und nichts an seiner Macht teilhaben lassen und dass nicht die Einen von uns die Anderen zu Herren annehmen neben Gott.

Und wenn SIE sich abwenden, dann sagt (Hier sind die Muslime angesprochen):
Bezeugt dass wir Gottergebene sind!"

Dieser Vers verlangt von uns neben anderen Versen ("fragt die Leute der Offenbarungsreligionen!") besonders mit den Angehörigen der Offenbarungsreligionen im Guten zu streiten und uns gegenseitig einzuladen, was die Formulierung "kommt her zu einem gleichen/gleichberechtigten Wort" eindrucksvoll zeigt!

Ich habe sogar schon einmal in der Kirche ein paar Minuten über den Islam referiert und Koranrezitationen abspielen lassen - allerdings würde ich mir jetzt nicht unbedingt wünschen, dass Christen beiuns in der Moschee dasselbe tun ... zugegeben
Aber der Pfarrer ist ja selbst auf mich zugegangen, und hat mich gefragt, ob ich bisschen etwas über den Islam sagen möchte ... ;)

Eingeladen sind Andersgläubige in unseren Moscheen In Schah Allah immer - im Ramadan beim Fastenbrechen ganz besonders!


Autodidakt@

Das ist - wie es manche User zu sagen pflegen - Geschwurbel ...

Inhaltlich:
Worin besteht der Sinn, dass Jesus zeitweise Mensch war, dann aber seine Göttlichkeit schnell wieder geheilt wurde?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 01:06
@al-chidr
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Inhaltlich:
Worin besteht der Sinn, dass Jesus zeitweise Mensch war, dann aber seine Göttlichkeit schnell wieder geheilt wurde?
Das lässt sich wie folgt logisch erklären:

Dieses Theme ist logisch, wenn man alles als unlogisch betrachtet, dann ergibt alles wieder einen Sinn, da alles wiederum keinen Sinn ergibt ;)


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lolle ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 01:31
Ist das nicht generell oft in allen Religionen so?

MAn kann ALLES erklären, wenn man fundamenalistisch genug vorgeht :p


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02.10.2007 um 08:59
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Ich habe sogar schon einmal in der Kirche ein paar Minuten über den Islam referiert und Koranrezitationen abspielen lassen - allerdings würde ich mir jetzt nicht unbedingt wünschen, dass Christen beiuns in der Moschee dasselbe tun ... zugegeben
und da fangen die Probleme doch an. nicht du speziell.

Aber viele sind der Meinugn sie seien tollerant und jede Religion führe zu Gott, wenn das der Fall ist warum tut sich dann der Papst so schwer zum Islam zu wechseln?
Warum tun sich Evangelikaner schwer zum Katholiken zu werden?
Warum werden Muslime nicht zu Protestanten? Warum haben Neuapostelonen immer noch ihre gemeinden und gehen nicht zu Pfingstgemeinde? Warum haben die Muslime unter sich so einen grossen Kampf?

Weil jeder glaubt das er die richtige Religion gefunden hat!
Um die anderen nicht so hart vor den Kopf zu stossen wird ein seichtes "na ja sind doch alles Gottes Wege & Kinder" auflegt.
Diese politische bla bla das jedervon sich gibt ist doch offiziel und mit keinster Form ehrlich gemeint wenn ihr mich fragt.


@autodidakt

also nehmen wir jetzt doch die Lebenserfahrung als höhere Instanz sobald wir auf Probleme stossen in unsere Auslegung? ;)

Gruss


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02.10.2007 um 12:03
@still

na ja sind doch alles Gottes Wege & Kinder" auflegt.
Diese politische bla bla das jedervon sich gibt ist doch offiziel und mit keinster Form ehrlich gemeint wenn ihr mich fragt.

Da dies auch mein Reden ist, kann ich dazu sagen, dass es kein seichtes politisches BLA BLA ist. Sondern für mich einfach ein Fakt. Die Menschen sind so unterschiedlich in ihrer Wahrnehmung und Handeln daß man keinen pauschalen Weg hervorheben kann.

Ich meine das durchaus ehrlich. Mein Weg den ich gehe, das ist mein Weg. Du hast Deinen und Hänschen hat seinen. Wir können nicht den anderen krampfhaft und mit Gewalt auf unseren Weg ziehen. Klar, versuchen das viele aber für mich entsteht der Bekehrungsversuch nicht aus der Liebe zu Gott, sondern aus der eigenen Unsicherheit.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 15:45
@parvati
Zitat von parvatiparvati schrieb:Da dies auch mein Reden ist, kann ich dazu sagen, dass es kein seichtes politisches BLA BLA ist. Sondern für mich einfach ein Fakt. Die Menschen sind so unterschiedlich in ihrer Wahrnehmung und Handeln daß man keinen pauschalen Weg hervorheben kann.
du meinst aber was anderes.
wenn christen an die Bibel glauben dann ist damit noch lange nicht der gleiche "Glaube" gemeint. Fängt bei Themen wie Trinität an.

Natürlich hat jeder seinen eigenen Zugang zu Gott, aber wenn man sich als Christ an die Bibel hält gibt es bestimmte Standards die Gott erwartet.

Ist so als würde der Fussballspieler sagen das er nur mit den Sachen aufläuft die ihm gefallen und das Mannschaftstrikot zu hause lässt! der dürfte nie aufs Feld. Egal wie gut er ist.

gruss


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 16:16
Ja das ist das große Prob still, die Menschen unterteilen sich in Christen , Moslems , Juden, Hindus Atheisten, etc identifizieren sich mit einer Religion oder mit einem Land oder Kultur.

Die Gita sagt dazu in Kap. 18 Vers 66

Gib alle Arten von Religion auf, und ergib dich einfach Mir. Ich werde dich sündhaften Reaktionen befreien. Fürchte dich nicht.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 23:12
@ Autodidakt,
Zu Deinem Beitrag vom 1.10. um 00.04 Uhr an al-chidr, der mich nach meiner Meinung auf Deine Nachricht fragte.

Jesus sagte, dass hinsichtlich des Weges, der Wahrheit und des Lebens niemand zum Vater käme als durch Ihn.

Dies sagte Er zu denen, welche Seine Mission nicht verstanden hatten oder nicht verstehen wollten. Es bezog sich ausschließlich auf Seine Lehre hier auf Erden.


Nach meiner Erkenntnis und dem Text, sagte Jesus dies für alle Menschen geltend, sowohl für seine Jünger, als auch alle Anderen. Die gilt auch heute noch für uns.
Leider kennen diesen Weg über Jesus die Muslime aus dem Koran nicht. Mohammed wollte dies nicht wahr haben, obwohl ihm das sicher von den damaligen Christen bezeugt wurde. Mohammed lehnte die Erlösungstat Jesu total ab, denn ansonsten hätte er sich vor Jesus demütigen und sich ihm unterstellen müssen, was er wohl und offensichtlich nicht wollte. Dieses führt heute dazu, dass die Muslime, diesich als rechtgeleitete verstehen, an Jesus vorbei in die Irre gehen.
Als Sünder haben wir keine Zugangsberechtigung zu Gott, das wissen die Muslime aus dem Koran. Sie müssen vieles tun und wisse letztlich nicht, ob sie im Paradies ankommen.
Nach meinem Empfinden sind sie sich selbst bei Mohammed nicht sicher, denn sie beten ja immer noch für sein Heil. Das ist bei uns Christen undenkbar.
Jesus ist nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt zu Gott, seinem Vater zurückgekehrt und sitzt jetzt zur Rechten Gottes. Er hat versprochen, dass alle, die an ihn glauben (ihm und seiner Lehre vertrauen) nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Haben heißt nicht, irgendwann einmal evtl. bekommen, sondern HABEN heißt, jetzt schon mit IHM und GOTT
unauflöslich verbunden zu sein und einmal für ewig bei ihm in Gottes ewigem Reich zu leben.

Der Rückschluss von al-chidr:
Gott nahm ihn Anspruch alleine der Weg zu Gott zu sein ....
oder wie ???
zeigt sein Unverständnis, denn geistliche Vorgänge können nur geistliche Menschen erkennen und deuten

Der Apostel Paulus schreibt dazu in
1 Korinther 2
11: Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in Gott ist, als der Geist Gottes.
12: Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist;
13: welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich.
14: Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich gerichtet sein.

Wir brauchen also die Hilfe des Geistes Gottes, um uns die Worte der Bibel aufzuschließen. Mit den intellektuellen Methoden der Muslime gelingt das nicht.

Mankann Jesus und seine Lehre nicht trennen in einen menschgewordenen Sohn Gottes und einen zum Vater Zurückgekehrten . Als Mensch war er ständig und online mit Gott, seinem Vater verbunden, was er immer wieder betonte, denn er wusste (über diese Onlineverbindung zu Gott) jederzeit, was in einem Menschen war :

Johannes 2
24: Aber Jesus vertraute sich ihnen nicht; denn er kannte sie alle
25: und bedurfte nicht, dass jemand Zeugnis gäbe von einem Menschen; denn er wusste wohl, was im Menschen war.


Und er handelte nur nach Anweisung des Vaters. Johannes bezeugt folgende Aussage Jesu:
Johannes 8
38: Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt.

Ja, al-chidr,

Jesus war ein Gesandter Gottes, um uns die Vergebung unserer Sünden und den Zugang zu Gott zu erwirken.
Er hat aber diese Mission als Sohn Gottes angetreten.

Der Apostel Paulus beschreibt dies deutlich in Philipper 2
5: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:
6: welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein,
7: sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
8: er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
9: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10: dass in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11: und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Ja, aller Menschen Knie werden sich einmal vor Jesus als dem von Gott eingesetzten Richter beugen müssen. Wohl dem, der dies schon zur Erdenzeit tut



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 23:32
Hallo al-chidr,

Schön, dass Du mal in einer Kirche über den Islam referieren durftest. Mich wundert nur, warum dies in einer Moschee nicht möglich sein sollte ?

Aus tausch ist immer gut, allerdings halte ich nicht von einem gemeinsamen Gottesdienst oder gar Gebet, denn nach meiner Erkenntnis und dem Vergleich zwischen den Aussagen des Mohammeds und Koran gegenüber Jesus und der Bibel sind hier meilenweite Unterschiede vorhanden, die wir nicht einfach überdecken dürfen.
Wir wollen ehrlich und offen miteinander streiten, aber "keinen faulen Frieden" schließen, der die Unterschiede übertüncht.

Ich bin auch ein Gott ergebener, schon seit über fünfzig Jahren und in diesem Fall in Eurer Ansicht auch ein Muslim, vielleicht mehr ergeben, als ein großer Teil Eurer "Zunft".

Ich habe Probleme mit Euch, dass Ihr die früheren Schriften, die ja zur Zeit Jesu akzeptiert waren und die Evangelien der Jünger und Apostel, also das Neue Testament, von Euchnicht ernst genommen werden.

Der "Sinn", warum Jesus Mensch wurde liegt ganz einfach darin, dass eine Heilung des Sündenfalls nur wieder durch einen von Gott gesandten und sündlosen Menschen erfolgen konnte.
Übrigens ist Jesus in Jesaja 53 prophezeit und er hat dies auch selbst gesagt und praktiziert, als er vom Menschensohn sprach.

Matthäus 8
16: Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund,
17: auf das erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja (Kapitel 53) der da spricht: "Er hat unsere Schwachheiten auf sich genommen, und unsere Seuchen hat er getragen."


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02.10.2007 um 23:34
Bekchris@
"Als Sünder haben wir keine Zugangsberechtigung zu Gott, das wissen die Muslime aus dem Koran. Sie müssen vieles tun und wisse letztlich nicht, ob sie im Paradies ankommen"


Da haben es "Christen" schon einfacher - einfach bezeugen dass Jesus für uns gestorben ist und das Heil ist dir gewiss, was immer deine Treibseele auch tut und ausheckt

Glaubst du das ernsthaft ???


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.10.2007 um 23:37
"allerdings halte ich nicht von einem gemeinsamen Gottesdienst oder gar Gebet"


Ich auch nicht - bzw. wenn überhaupt, dann muss das klar getrennt ablaufen.
Das haben wir in der Kirche auch so gemacht - die Verantwortlichen waren froh, dass ich es nicht akzeptierte, dass z.b. Koran und Bibel gemeinsam auf den Altar gelegt werden. Sie meinten, dass sie das zwar ursprünglich vor hatten, aber auch kein guten Gefühl dabei gehabt hätten.


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02.10.2007 um 23:39
@ Freestyler

mit Deinem Beitrag vom 2.10 um 01.06 Uhr disqualifizierst Du Dich selbst.
"Inhaltlich:
Worin besteht der Sinn, dass Jesus zeitweise Mensch war, dann aber seine Göttlichkeit schnell wieder geheilt wurde?

Das lässt sich wie folgt logisch erklären:

Dieses Theme ist logisch, wenn man alles als unlogisch betrachtet, dann ergibt alles wieder einen Sinn, da alles wiederum keinen Sinn ergibt
"

Du müsstest es inzwischen besser wissen – willst es aber wohl nicht.
Ich habe den Eindruck, dass Du die Beiträge von mir und anderen Christen gar nicht liest, zumindest nicht ernst nimmst.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.10.2007 um 00:34
@ al-chidr

Das ist - wie es manche User zu sagen pflegen - Geschwurbel ...

Inhaltlich:
Worin besteht der Sinn, dass Jesus zeitweise Mensch war, dann aber seine Göttlichkeit schnell wieder geheilt wurde?


Irgendwie scheinst Du es nicht zu kapieren, oder? Was Jesus auf Erden war - und was Er jetzt ist, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Leuchtet Dir aber wahrscheinlich nicht ein, weil es laut Koran nicht sein darf. Geschwurbel? Buddel zitierend? Wie tief möchtest Du noch sinken? 00000296


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

03.10.2007 um 00:35
@ StillHere

also nehmen wir jetzt doch die Lebenserfahrung als höhere Instanz sobald wir auf Probleme stossen in unsere Auslegung?

Mitnichten, wenn Du Dir einer gewissen Mühe hingeben würdest, würde es sich Dir schon erschließen, was ich meine... 00000296


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