@autodidaktdeine Ausführungen in Ehren, aber ich glaube nicht an eine Triade.
du sagst selbst
autodidakt schrieb:Die dominerende Lehrinstanz ist letztlich die Bibel, einerlei welche Übersetzung nun als allgemeingültige Lehrmeinung herhalten muss
Also nehmen wir folgende Fakten zu Kenntnis.
Der hebrächische Teile (oder AT) ist streng Monotheistisch.
Hier wird Jesus sogar als erste Schöpfung Gottes bezeichnet und als Werksmeister der NEBEN seinem Vater tätig war.
Sprüche 8:22 und folgend
22 Am Anfang hat der Herr mich geschaffen, ich war sein erstes Werk vor allen anderen. 23 In grauer Vorzeit hat er mich gemacht, am Anfang, vor Beginn der Welt. 24 Als ich geboren wurde, gab es noch kein Meer und keine Quelle brach aus der Tiefe hervor. 25 Der Grund der Berge war noch nicht gelegt, die Hügel waren noch nicht entstanden. 26 Gott hatte noch nicht die Erde gemacht, vom festen Land und seinen Feldern war noch nicht das Geringste zu sehen.27 Ich war dabei, als er den Himmel wölbte und den Kreis des Horizonts festlegte über den Tiefen des Ozeans...
hier wird klar von Jesus geredet. nur als ein Beispiel von vielem.
dann haben wir das neue Testament. In keinster Weise wird dort das Wort Trinität oder verwandte Begriffe oder gar eine Lehre gefunden.
Fakten ende!
;)Man nimmt jetzt einige Bibelverse und interpretiert sie so um wie man sie gerade braucht um die Trinität zu stützen.
Und legt den grossen Teil der anderen Verse so aus das ja Jesus sein Menschliches Dasein meinte.
Wenn du aber sagst das:
autodidakt schrieb:Wie schon weiter oben gesagt, der Vatergeist war stets mit Jesus verbunden, bzw. Jesus wusste sich mit Ihm unverbrüchlich verwoben
dann frage ich dich wie (wenn nach der Tinitätslehre alle 3 Personen gleichmächtig und gleichgross sind) Jesus solche Äusserungen treffen konnte:
Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).
Von jenem Tag oder derStunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern [nur] der Vater. (Markus 13:32)
Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe“ (Lukas 22:42)
32 Diesen Jesus hat Gott zur Auferstehung gebracht, von welcher Tatsache wir alle Zeugen sind (Apostelgeschichte 2:32)
Dann haben wir noch eine "Rangordnung" in der Bibel 1.Korither 11:3
Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott.
(nur um einige zu zitieren)
Wenn mir also diese Verse betrachte dann frage ich mich wie sie zu folgenden Aussagen passen:
„der Vater . . . dasselbe wie der Sohn, der Sohn dasselbe wie der Vater, der Vater und der Sohn dasselbe wie der Heilige Geist, nämlich von Natur ein Gott“ (Katechismus der katholischen Kirche).
Sie sind auch „gleich ewig u[nd] gleich allmächtig“ (Lexikon für Theologie und Kirche)
Laut denBibelversen oben aber, die wie du ja sagst und ich dir da vollkommen zustimme unsere Hauptlehrinstanz ist, nicht deckungsgleich sind.
Worin wir aber einige gehen ist das Jesus der einzige Weg zu Gott ist, ich glaube nicht daran das Mohammed oder Koran eine weiter Stufe oder eine ergänzung zu der Bibel oder gar zu Jesus sind. Für mich war er Gottes Sohn auf Erden der das Opfer eines vollkommenen Menschen bringen musste um den Fehler Adams auszugleichen.
(um dem feminismus gleich einhalt zu gebieten (den ich schon sooo oft gehört haben)
freut euch das nicht noch zusätzlich eine Frau das duchmachen musste wegen Eva)
;)gruss