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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

28.09.2007 um 00:20
lass Dir sagen, dass Du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast.
Selbst ein Blinder kann mehr über die Farben aussagen, als Du über die Bibel.

Lies sie doch erst mal und befasse Dich damit, bevor Du solch einen Stuss postet !


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

28.09.2007 um 00:24
Gemeint war Ismaayl


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

28.09.2007 um 02:23
Warum streitet Ihr Euch wieder darüber, wo die Wahrheit zu finden ist? Das ist eine Glaubensfrage, eine Herzensangelegenheit, in der man kaum jemand durch Argumente bekehren kann.
Ich respektiere diejenigen, die einen Glauben für sich entdeckt haben-ich missbillige, dass jemand glaubt, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Jeder ist nur da, wo er angekommen ist und es liegt bei unserem Schöpfer, ob er uns annimmt oder nicht.
Dafür gibt es keine Garantie, denn auch Jesus wird nicht die beschützen können, für die die Hölle vorgesehen ist. Heuchler gibt es überall, auch unter den Christen oder Neubekehrten jeder Art, auch wenn sie sich tausend Mal darauf berufen, dass sie durch Jesus geretten werden oder glauben, daß sie durch den Koran und Sunna sicher sind.

Wer sich über die Bibel oder den Koran informieren will, wessen Herz danach fragt, der wird es tun. Dazu brauche ich keine Bibel-Bücherstände oder sogenannte Dawa - das beste sind Menschen, die eingutes Vorbild abgeben, zu denen ich mich hingezogen fühle und authentisch ihren Weg leben.
Schliesslich gibt es nur einen Gott, also können die aufrichtigen Herzen sich nicht so stark voneinander unterscheiden.

Das andere sind Kopfprodukte und Machtspielchen - Gott bewahre mich davor. Jeder müsste mit sich selbst so beschäftigt sein, daß er keine Zeit hat, auf anderen herumzuhacken.

Schaut nach den Lebensgeschichten der Heiligen, davon kann man viel lernen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

28.09.2007 um 09:21
Auch für den Fall, daß ich mich wiederhole. Gottvertrauen ist der Schlüssel, damit erübrigt sich jede Diskussion über Glauben:). Solang das noch nicht vertieft ist, wird hin und hergeschossen und gehakt. Für jedem der tief in seinem Gottvertrauen verankert ist, erübrigt sich eine solche Diskussion.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

29.09.2007 um 01:14
Ich verstehe auch darin nicht den Sinn dieses Forums, sich ständig zu hakeln und das Wort Diskussion mag ich eh' nicht sehr. Ich suche hier immer wieder nach einem Austausch, der manchmal gelingt. Ich merke, daß Fragen auftauchen, wenn ich die Threads lese, die ich so bearbeiten kann. Es kommt mir auch zumeist nicht darauf an, schnell mal zu posten.
Das setzt den Willen zum Respekt gegenüber der Haltung anderer voraus (wenn auch manchmal die Geduld nicht reicht :) )
Wir wissen zumeist so wenig über uns selbst, geschweige denn von unserem Gegenüber und ergehen uns so leicht in Projektionen.

Ein mancher Thread könnte so heissen :
Ich habe recht, aber Du nicht...?
Wobei das kleine Fragezeichen schon ein wenig Grund zur Hoffnung geben könnte


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

29.09.2007 um 16:45
Das spez. der Thread nicht viel mit Gott zu tun hat, wird jedem aufmerksamen Leser schnell klar.

Ich fand im Koran einen Vers, der eigentlich alles sagt was es zu diesem Thema zu sagen gibt: Kapitel 2 Vers 62.

Ich wiederhole mich ich weiss, aber indem man sich in Moslems, Christen, Juden, Hindus, Deutsche, Amerikaner, Perser, Afrikaner etc unterteilt schneidet man sich von der Quelle ab ,für die es keine Deutschen, Türken, Christen etc.. gibt. Vor Ihr sind wir alle gleich und können nur durch unser Sein überzeugen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

30.09.2007 um 20:43
Hallo bism_7_8_6

Zu Deiner Post vom 28.9. um 02.23 Uhr

Meine Meinung:

1. Die richtige Bekehrung muss von Gott selbst kommen. Menschen vermögen das nicht. Sie könnten höchstens überzeugen - das genügt aber nicht, denn Bekehrung ist eine Herzensangelegenheit und hat mit Umkehrung des Denkens zu tun.

2.Jesus sagte, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Er nahm für sich in Anspruch, alleine der Weg zu Gott zu sein.

3. Jesus hat glaubhaft versprochen, dass Gott diejenigen annimmt, die ihm vertrauen. Schließlich hat ihn Gott auch aus diesem Grunde Mensch werden lassen.

4. Garantie, dass jemand gerettet ist, gibt es nicht. Es gibt aber "Heilsgewißheit", denn Gottes Geist bezeugt dem Gläubigen, dass er Gottes Kind geworden ist. (Johannes 3 u.a.)

5. Du schreibst: "Schließlich gibt es nur einen Gott".
Da stimme ich Dir zu, doch der wahrhaftige und sich über Jahrtausende bezeugende Gott ist der Gott und Schöpfer, der sichAbraham, Isaak, Jakob, Mose, Elia usw. bis zu Jesus offenbarte und zu ihnen geredet hat.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

30.09.2007 um 20:47
Hallo parvati,

Gott vertrauen ist gut und richtig.

Was aber, wenn einer sich seinem selbst gemachten Gott oder einem Abgott anvertraut?

Gott wird sich wohl schwerlich nach unseren Gottesvorstellungen richten.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

30.09.2007 um 23:23
Bekchris@
2.Jesus sagte, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Er nahm für sich in Anspruch, alleine der Weg zu Gott zu sein



Wenn wir dann noch nach christlicher Lehre sagen, dass Gott und Jesus eins sind

->

Gott nahm ihn Anspruch alleine der Weg zu Gott zu sein ....


oder wie ???


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 00:04
@ al-chidr

Jesus sagte, dass hinsichtlich des Weges, der Wahrheit und des Lebens niemand zum Vater käme als durch Ihn.

Dies sagte Er zu denen, welche Seine Mission nicht verstanden hatten oder nicht verstehen wollten. Es bezog sich ausschließlich auf Seine Lehre hier auf Erden.

Wenn wir dann noch nach christlicher Lehre sagen, dass Gott und Jesus eins sind

Bezogen natürlich auf Kreuzigung und Auferstehung, Verklärung und Himmelfahrt - nachdem Jesus Seinen Geist zuvor in des Vaters Hände gegeben hatte, beide zu einem Wesen wurden, um diesen schließlich Seinen Nachfolgern zu senden.

Aus muslimischer Sicht schwer nachzuvollziehen, selbst Muhammed vermochte es nicht, wie der Koran es uns zu lehren versucht.

Dann kommt folgendende Bemerkung, nebst Fragestellung irgendwie armselig und gänzlich verständnislos daher:

Gott nahm ihn Anspruch alleine der Weg zu Gott zu sein ....
oder wie ???


Wer solcheRückschlüsse zum Besten gibt, disqualifiziert sich als Gesprächspartner, bzw. gibt kund, dass er sich niemals ernsthaft mit Jesu Lehre im Sinne Seiner Intention befasst hat ... sorry ...


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 00:11
"Es bezog sich ausschließlich auf Seine Lehre hier auf Erden"


Schön das ist eine von verschiedenen christlichen Positionen über die Natur und Rolle Jesu auf der Erde und nach der Rückkehr zum Vater ...

Aber wird das Ganze nachvollziehbarer, Jesus in einen Lehrer auf der Erde und in einen mit dem Vater einheitlichen Teil der Dreieinigkeit getrennt zu behandeln?

Denn wenn niemand zum Vater kommt außer durch die Lehre Jesu, also die Offenbarung Gottes an Jesus, muss man Jesus letztlich wie die Muslime als Gesandten Gottes betrachten, nicht als Teil der Dreieinigkeit.

Was macht es für einen Sinn, Jesus zwei verschiedene Naturen zuzuteilen?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 00:16
Das ist nicht nur aus muslimischer Sicht schwer nachvollziehen, die Amtskirchen sehen es auch anders ... DIE trennen im Wesentlichen nicht zwischen seinem Dasein beim Vater und auf der Erde. Also musst du neben den Muslimen auch die dominierenden christlichen Lehrinstanzen beschuldigen, nichts zu kapieren ;)

Deine Position ist für mich recht vernünftig, was Jesus Rolle auf der Erde betrifft - worin aber besteht die Notwendigkeit, dass aus dem irdischen Jesus dann der mit dem Vater einheitliche Christus wird, vor und nach seiner Entsendung? Oder war er auch während seiner Inkarnation gleichzeitig der Christus beim Vater?

Mich würde interessieren, wie Monophysiten diesen Dualismus unter einen Hut bringen


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 00:20
@ al-chidr

Du willst es nicht wahrhaben, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist - das ist mittlerweile klar geworden.

Trotzdem sagt dies Jesus und viele andere, die ihn gekannt haben (Du liebst ja meine Hinweise auf Augen- und Ohrenzeugen Jesu)

Das kannst Du nur verstehen, wenn Du Gott, Jesus und den Heiligen Geist anerkennst

Nur der Heilige Geist kann es Dir bezeugen. Aber solange Du Dich gegen ihn sträubst, wirst Du weiterhin auf "diesem Auge blind sein".

Jesus könnte es Dir aber offenbaren und Licht in Deinen Verstand und Geist geben.
Darum muss man ihn aber ehrlich bitten.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 00:52
BekChris@

Siehst du es auch wie Autodidakt?

Ist die berühmte Aussage von Jesus nur auf seine irdische Lehre bezogen und nicht auf seine göttliche Natur ?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 02:18
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Du willst es nicht wahrhaben, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist - das ist mittlerweile klar geworden.
Doch er möchte es wahrhaben, dass Jeses der einzige Weg zu Gott für die Kinder Israels ist/war ;)
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Nur der Heilige Geist kann es Dir bezeugen. Aber solange Du Dich gegen ihn sträubst, wirst Du weiterhin auf "diesem Auge blind sein".
Die Schreiber der Evangelien waren auch durch den heiligen Geist so sehr inspiriert das sich nun vereinzelte Stellen in den Evangelien widersprechen ;)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 07:43
@ al-chidr

Aber wird das Ganze nachvollziehbarer, Jesus in einen Lehrer auf der Erde und in einen mit dem Vater einheitlichen Teil der Dreieinigkeit getrennt zu behandeln?

Wenn Jesus sagte, Er und Sein Vater seien eines, meinte Er damit den Ihn durchdringenden Geist, nicht Seine Seele oder Körper. Nach Kreuzigung und Himmelfahrt hat sich jedoch die ursprüngliche Seele Jesu mit dem Geist des Vaters vollends vereint gleich eines Wesens. Dass es zuvor nur bedingt so war, zumindest in Seiner Todesstunde, zeugt von dem "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen". Hier musste Er Sein Menschliches durchleben, wie es die meisten Menschen in ihrer Todesstunde zu durchleben haben. Mit dem "Es ist vollbracht" war jedoch schon alles wieder im Lot, Jesus hatte hiermit alle Menschen aus Seiner vermeintlichen Menschlichkeit heraus, die Ihm gläubig folgen würden, in die Göttlichkeit erhoben, welches sich in den Jüngern durch den von Jesus angekündigten und schließlichherabgesandten Pfingstgeist untermauernd widerspiegeln sollte.

Dies als Voraussetzung und Grundlage christlichen Glaubens kann ein jeder an sich selbst erfahren, der sich ernstlich Jesus anvertraut, Ihn als kompetenter Ansprechpartner im eigenen Herzen zu erleben. Da Er aber bekanntlich sagte, Sein Reich sei nicht von dieser Welt, bedarf es schon gewisser Einschränkungen hinsichtlich unseres allgemein weltlichen Gebahrens, unverfälscht Seine uns gemachten Verheißungen als selbige zu erkennen.

Denn wenn niemand zum Vater kommt außer durch die Lehre Jesu, also die Offenbarung Gottes an Jesus, muss man Jesus letztlich wie die Muslime als Gesandten Gottes betrachten, nicht als Teil der Dreieinigkeit.

Einfach gedacht ... auch wenn Jesu Worte einfach gestrickt daherkommen mögen, bezüglich Seiner Lehre sollte man sich doch schon ein wenig mehr Gedanken machen ... s.o.

Was macht es für einen Sinn, Jesus zwei verschiedene Naturenzuzuteilen?

Das ist nicht nur aus muslimischer Sicht schwer nachvollziehen, die Amtskirchen sehen es auch anders ... DIE trennen im Wesentlichen nicht zwischen seinem Dasein beim Vater und auf der Erde. Also musst du neben den Muslimen auch die dominierenden christlichen Lehrinstanzen beschuldigen, nichts zu kapieren


Die dominerende Lehrinstanz ist letztlich die Bibel, einerlei welche Übersetzung nun als allgemeingültige Lehrmeinung herhalten muss. Selbst aus dem oberflächlichen Studium der Bibel könnte man Deine angeführte Diskrepanz heraus lesen. Wer allerdings die buchstäblich lippenplärrische Litanei hinter sich gelassen hat, findet schon sehr bald das Korn, welches entsprechende Früchte zu zeitigen weiß.

Deine Position ist für mich recht vernünftig, was Jesus Rolle auf der Erde betrifft - worin aber besteht die Notwendigkeit, dass aus dem irdischen Jesus dann der mit dem Vater einheitliche Christus wird, vor und nach seiner Entsendung? Oderwar er auch während seiner Inkarnation gleichzeitig der Christus beim Vater?

Wie schon weiter oben gesagt, der Vatergeist war stets mit Jesus verbunden, bzw. Jesus wusste sich mit Ihm unverbrüchlich verwoben, auch wenn Er sich bei Seiner Kreuzigung - aus rein menschlich-seelischer Sicht - davon isoliert sah. Wie gesagt, nur kurzfristig, ansonsten hätte Er zu dem Reumütigen am Kreuze neben Ihm nicht die bekannten Worte hinsichtlich des Paradieses von sich geben können.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 08:59
Weisst Du bekchris, ich bin davon überzeugt, daß Gott soviel Entscheidungsvermögen und Intelligenz besitzt, daß er in ein jedes Herz schauen kann, und dann entscheidet nach dem Sein auf Erden.

Wenn ich zu meinem Schöpfer bete, dann ist es klar wie Klossbrühe, wohin mein Glaube geht, weil ein Gebet eine energetische Form , die eigentlich keiner Worte bedarf. Allein die Haltung ist wichtig. Was wir beten und warum wir bitten, daß weiss Gott doch schon lange bevor wir es überhaupt erfasst haben. Ob ich ihn Allah, Paramatman, Gott, oder Quelle nenne.

Gott ist und bleibt der Geniesser aller Anbetung. Ihm kommt es nicht auf den Namen an, die nur eine Hülle ist ,von Menschen geschaffen. Richte ich mein Inneres voll Demut und Liebe zu ihm ,braucht er keinen Namen, er weiss was wir nicht wissen.

Gott hat mehr als einen Namen und er alleine weiss die Qualität des Glaubens zu deuten. Nicht ich, nicht Du ,kein Menschliches Wesen kann das und sollte sich auchkeiner Anmaßen. Glaube heisst nicht nur einen Namen anzurufen, am lautesten schreien, am leidenschaftlichsten für seinen Glauben streiten.


Statt gegeneinander zu streiten, sollten wir lieber den Schöpfer lobpreisen, gemeinsam.

Können wir nicht darüber nachdenken, wie wir trotzdem gemeinsam zum Einen gelangen können, jeder auf seine Weise aber dennoch gemeinschaftlich.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 09:11
Glaube heisst nicht nur einen Namen anzurufen, am lautesten schreien, am leidenschaftlichsten für seinen Glauben streiten.


Da streich ich das NUR aus dem Satz.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 13:36
@autodidakt

deine Ausführungen in Ehren, aber ich glaube nicht an eine Triade.

du sagst selbst
Zitat von autodidaktautodidakt schrieb:Die dominerende Lehrinstanz ist letztlich die Bibel, einerlei welche Übersetzung nun als allgemeingültige Lehrmeinung herhalten muss
Also nehmen wir folgende Fakten zu Kenntnis.

Der hebrächische Teile (oder AT) ist streng Monotheistisch.
Hier wird Jesus sogar als erste Schöpfung Gottes bezeichnet und als Werksmeister der NEBEN seinem Vater tätig war.
Sprüche 8:22 und folgend
22 Am Anfang hat der Herr mich geschaffen, ich war sein erstes Werk vor allen anderen. 23 In grauer Vorzeit hat er mich gemacht, am Anfang, vor Beginn der Welt. 24 Als ich geboren wurde, gab es noch kein Meer und keine Quelle brach aus der Tiefe hervor. 25 Der Grund der Berge war noch nicht gelegt, die Hügel waren noch nicht entstanden. 26 Gott hatte noch nicht die Erde gemacht, vom festen Land und seinen Feldern war noch nicht das Geringste zu sehen.27 Ich war dabei, als er den Himmel wölbte und den Kreis des Horizonts festlegte über den Tiefen des Ozeans...
hier wird klar von Jesus geredet. nur als ein Beispiel von vielem.

dann haben wir das neue Testament. In keinster Weise wird dort das Wort Trinität oder verwandte Begriffe oder gar eine Lehre gefunden.

Fakten ende! ;)

Man nimmt jetzt einige Bibelverse und interpretiert sie so um wie man sie gerade braucht um die Trinität zu stützen.
Und legt den grossen Teil der anderen Verse so aus das ja Jesus sein Menschliches Dasein meinte.
Wenn du aber sagst das:
Zitat von autodidaktautodidakt schrieb:Wie schon weiter oben gesagt, der Vatergeist war stets mit Jesus verbunden, bzw. Jesus wusste sich mit Ihm unverbrüchlich verwoben
dann frage ich dich wie (wenn nach der Tinitätslehre alle 3 Personen gleichmächtig und gleichgross sind) Jesus solche Äusserungen treffen konnte:

Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).

Von jenem Tag oder derStunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern [nur] der Vater. (Markus 13:32)

Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe“ (Lukas 22:42)

32 Diesen Jesus hat Gott zur Auferstehung gebracht, von welcher Tatsache wir alle Zeugen sind (Apostelgeschichte 2:32)

Dann haben wir noch eine "Rangordnung" in der Bibel 1.Korither 11:3
Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott.

(nur um einige zu zitieren)

Wenn mir also diese Verse betrachte dann frage ich mich wie sie zu folgenden Aussagen passen:
„der Vater . . . dasselbe wie der Sohn, der Sohn dasselbe wie der Vater, der Vater und der Sohn dasselbe wie der Heilige Geist, nämlich von Natur ein Gott“ (Katechismus der katholischen Kirche).
Sie sind auch „gleich ewig u[nd] gleich allmächtig“ (Lexikon für Theologie und Kirche)

Laut denBibelversen oben aber, die wie du ja sagst und ich dir da vollkommen zustimme unsere Hauptlehrinstanz ist, nicht deckungsgleich sind.

Worin wir aber einige gehen ist das Jesus der einzige Weg zu Gott ist, ich glaube nicht daran das Mohammed oder Koran eine weiter Stufe oder eine ergänzung zu der Bibel oder gar zu Jesus sind. Für mich war er Gottes Sohn auf Erden der das Opfer eines vollkommenen Menschen bringen musste um den Fehler Adams auszugleichen.

(um dem feminismus gleich einhalt zu gebieten (den ich schon sooo oft gehört haben)
freut euch das nicht noch zusätzlich eine Frau das duchmachen musste wegen Eva) ;)

gruss


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.10.2007 um 17:28
@ StillHere

deine Ausführungen in Ehren, aber ich glaube nicht an eine Triade.

Kein Problem, habe ich behauptet, dass ich es täte? Irgendwie scheinst Du meine obigen Ausführungen falsch verstanden zu haben. Es ging mir nicht darum, was hinsichtlich Jesu Erdenzeit war, sondern was nach und seit seiner Himmelfahrt ist.

Wenn Du außerdem eine persönliche Beziehung zu und mit Jesus pflegst, sind Deine Bibelverse gleich den folgenden von mir herausgesuchten nur wenig signifikant:

Joh 12,45: Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat ...

Joh 14,9: Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen.

Joh 10,30: Ich und der Vater sind eins.

Joh 17,11: Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir.

Sei es drum, DeineAusführungen ebenfalls in Ehren, interessanter und nachdenkenswerter Lesestoff ist es allemal. 00000296


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