Ist die Schlaf-Traumwelt die Gotteswelt?
08.06.2020 um 18:03T.Rick schrieb:Wenn man aber in den Lebenserinnerungen von ganz normalen Zeitgenossen, die nie andere Drogen als maximal Tabak und das eine oder andere Bier konsumierten und auch sonst nicht zum spinnen neigten, Hinweise auf übersinnliche Phänomene findet, hat das einen ganz anderen Klang.Du hast von Kriegserlebnissen geschrieben. Du hast wohl keine Ahnung vom Ausmaß des Drogenkonsums gerade im Krieg. Ob man da jetzt den WW2 als Beispiel nehmen möchte
Wer denkt, die große Verbreitung illegaler Drogen sei ein Zeichen unserer Zeit, irrt sich gewaltig. Im Nazideutschland der 30er und 40er Jahre konsumierten sowohl die Zivilgesellschaft, als auch die Wehrmacht an der Front völlig legal eine Droge, die man heute als Crystal Meth kennt.
oder den Konsum von Heroin im Vietnamkrieg, der auch bekannt sein sollte.
https://www.welt.de/politik/article1125983/Amerikas-Kaempfer-kehren-als-Junkies-zurueck.html
Dazu kommen Kriegsfolgen wie PTBS. Ich denke, das kann schnell dazu führen, dass man dann beim Schreiben auf einmal denkt, man hätte damals drüben in Moskau Stalin husten hören.
T.Rick schrieb:War autobiographisch geschrieben, also nichts erfundenes.Interessante Schlussfolgerung.
T.Rick schrieb:Und der Pfarrer war rein zufällig empfänglich dafür. Fall geklärt.Das wiederum ergibt Sinn. Also nichts mit Telepathie.
Malihülya schrieb:Es ist möglich, dass man diesen Bereich im Schlaf oder auch während der Meditation betreten kann. In der Regel geschieht dies unbewusst im Schlaf oder auch automatisch, wenn man zum Beispiel während eines Gebets oder der Meditiation eine hohe Stufe der Spiritualität erreicht hat.Genauso ist es möglich, den Spaghettihimmel zu betreten, wenn man einmal eine kritische Menge an Pasta verzehrt hat. Es soll sogar möglich sein, dann mit dem nudligen Schöpfer persönlich zu sprechen. Ob ich Belege oder irgendeine Art von Begründung habe? Ach wo, das wird überbewertet.