Wege zur Unsterblichkeit
06.02.2020 um 17:33der verwirrte prediger ist doch supa
ich wünschte ich hätte seine klasse :D
ich wünschte ich hätte seine klasse :D
Dr.Manhattan schrieb:dass ich unsterblich bin weiss ichOb du mit 70 oder 80 Jahren noch so denkst?
Dr.Manhattan schrieb:um die nebulöse Wirklichkeit als das zu leben was sie ist - und zwar nebulös … und gar nicht daVon dieser Warte aus gesehen, könnte man unsere Existenz schon in Frage stellen. Du suchst nach einer Antwort, vielleicht findest du sie zeitlebens für dich.
nocheinPoet schrieb:Anderes Beispiel, nehmen wir einen Eisberg, der existiert, kann man sehen, wiegen, essen, hurra. Nun schmilzt der, ist weg, vermischt sich mit dem Ozean, aber seine Moleküle existieren weiter, ist der nun noch existent oder nicht?Man kann einen Eisberg nicht mit einem Menschen vergleichen? Anatomisch ist der Mensch so konzipiert worden, dass er einen sterblichen Körper hat. Das wars nun? So ein Leben würde sich nicht lohnen, wenn der Mensch es nur von dieser Sichtweise aus betrachten würde?
Mot schrieb:Wenn die Menschliche Zivilisation es tatsächlich irgendwann mal schaffen sollte Unsterblichkeit zu erlangen, ohne sich vorher selbst abzuschaffen oder durch höhere Gewalt ausgelöscht zu werden wie die Dinos, welche Fragen werden wir uns dann stellen? :DDann wird eine Fragze lauten? Wie machen wir das jetzt mit dem Platzmangel und die nächste Frage wird dann sein, wer hat das Recht ewig zu existieren und wer setzt das durch und selektiert? Köperliche unsterblichkeit ist überhaupt nicht erstrebenswert und wird Katastrophal enden.
Cyril.Sneer schrieb:Dann wird eine Fragze lauten? Wie machen wir das jetzt mit dem Platzmangel und die nächste Frage wird dann sein, wer hat das Recht ewig zu existieren und wer setzt das durch und selektiert? Köperliche unsterblichkeit ist überhaupt nicht erstrebenswert und wird Katastrophal enden.Dazu gibt es ja bereits spannende Sci-Fi Filme, die das Szenario abhandeln. Da fällt mir spontan "In Time" ein. ^^
AgathaChristo schrieb:Konzessioniert ist wohl nicht das passende Wort für den Körper. Und es ist egal, es geht um ein Objekt, das aus vielen anderen Teilen besteht. Und was meinst Du mit lohnen, was lohnt sich und was nicht, wer entscheidet das?nocheinPoet schrieb:Anderes Beispiel, nehmen wir einen Eisberg, der existiert, kann man sehen, wiegen, essen, hurra. Nun schmilzt der, ist weg, vermischt sich mit dem Ozean, aber seine Moleküle existieren weiter, ist der nun noch existent oder nicht?Man kann einen Eisberg nicht mit einem Menschen vergleichen? Anatomisch ist der Mensch so konzipiert worden, dass er einen sterblichen Körper hat. Das war es nun? So ein Leben würde sich nicht lohnen, wenn der Mensch es nur von dieser Sichtweise aus betrachten würde?
AgathaChristo schrieb:Der Körper verfällt und das oft bizarr und nicht unbedingt friedlich, nennt man Ableben, dann existiert das Individuum Mensch nicht mehr? Was ist mit Geist und Seele, die sich dann abspalten könnten? Wissenschaftlich gesehen, alles nur Humbug?Was soll Geist und Seele sein, Farbe, Gewicht, Eigenschaften? Geist sei nur ein Produkt des Hirns, sagte der Blaue.
AgathaChristo schrieb:Unsterblichkeit als bewusst wahrnehmbar wie @Dr.Manhattan es für sich in Anspruch nimmt, beinhaltet eigentlich doch nur, dass er sein Dasein hinterfragt. Machen wir ja alle mehr oder weniger.Nein, der Titel hieß, Wege zur Unsterblichkeit, nicht ein Weg wurde genannt. Das eigene Sein zu hinterfragen ist was anderes.
Dr.Manhattan schrieb:Ich halte den Weg für unendlich lang.Das ist nur ein Glaubensbekenntnis, nicht mehr, ...
Dr.Manhattan schrieb:Das Ziel ist ein Abstraktum irgendwo im nirgendwo, also würde ich dir zustimmen, die Frage ist nun: jetzt sind wir hier … verwesende Biomasse … was jetzt?Wirres Geschwafel. Da sind dann, gibt ja viele Menschen, und wohl auch noch anderes intelligentes Leben im All, also ganz viele Abstraktum irgendwo im nirgendwo und das unendlich lange. Was für ein Mumpitz. :D
Dr.Manhattan schrieb:Ist es sinnvoll an sich in Hinsicht auf Unsterblichkeit zu arbeiten? Oder ist es (und so ist es) eigentlich null wichtig?Wie daran arbeiten und Du hast noch immer nicht erklärt, was diese Unsterblichkeit genau sein soll, "Dein Abstraktum irgendwo im nirgendwo" ist da ja wohl keine Antwort drauf.
Dr.Manhattan schrieb:Man müsste schon seine Person sehr lieben - was ich nicht schlimm finde - so wie ich gar nichts schlimm finde, um dieses (temporäre) Ziel zu haben, ich sehe keinen Sinn in körperlicher Unsterblichkeit, in Hinsicht auf unsere sowieso gegebene Unsterblichkeit.Also eine nicht körperliche Unsterblichkeit, so, so, spannend, also eine ewige unsterbliche Existenz, nicht körperlich als Abstraktum irgendwo im nirgendwo. Ist ja mal eine klare Ansage, und welcher Weg soll nun dahin führen?
Dr.Manhattan schrieb:Ich BIN unsterblich.Auf mich wirkt es mehr so, dass Du zu gutes Gras geraucht hast. :D
Dr.Manhattan schrieb:Mehr ist nicht zu sagen (und zu wissen)Erstmal sagst Du ja gar nichts dazu, und wissen tust du auch nichts. Aber soll das nun heißen, Thread kann zu?
Mot schrieb:Dazu gibt es ja bereits spannende Sci-Fi Filme, die das Szenario abhandeln. Da fällt mir spontan "In Time" ein. ^^Der war nur unendlich schlecht und Öde.
Fedaykin schrieb:Platzmangel ist nicht das Problem.. wir können davon ausgehen das bei Unsterblichkeit die Geburtenrate quasi gegen Null geht.und während sich dann alle anderen lebewesen um die menschen herum weiterentwickeln (also so evolutionstechnisch), heißt es für die unsterblichen stillstand und stillstand ist der tod...das sind ja rosige aussichten.^^
EZTerra schrieb:und während sich dann alle anderen lebewesen um die menschen herum weiterentwickeln (also so evolutionstechnisch), heißt es für die unsterblichen stillstand und stillstand ist der tod...das sind ja rosige aussichten.^^Wenn der Mensch gentechnisch die Unsterblichkeit erlangen sollte, wird er sich natürlich nebst natürlicher Anpassung (Epigenetik?) auch selbst der aktuellen Umwelt genetisch modifizieren. Nix Stillstand...
nocheinPoet schrieb:Konzessioniert ist wohl nicht das passende Wort für den Körper. Und es ist egal, es geht um ein Objekt, das aus vielen anderen Teilen besteht. Und was meinst Du mit lohnen, was lohnt sich und was nicht, wer entscheidet das?Der Mensch ein körperliches Objekt, dass aus vielen anderen Teilen besteht? Man darf es so betrachten, muss man aber nicht.
AgathaChristo schrieb:Der menschliche Körper ist nun aber ein Objekt das aus vielen Teilen besteht, da haben wir auf einer Ebene dann die Atome, welche selber wieder aus kleineren Teilchen bestehen.nocheinPoet schrieb:Konzessioniert ist wohl nicht das passende Wort für den Körper. Und es ist egal, es geht um ein Objekt, das aus vielen anderen Teilen besteht. Und was meinst Du mit lohnen, was lohnt sich und was nicht, wer entscheidet das?Der Mensch ein körperliches Objekt, dass aus vielen anderen Teilen besteht? Man darf es so betrachten, muss man aber nicht.
AgathaChristo schrieb:Lohnenswerter wäre es, etwas anzustreben in dem Sinne, dass der Mensch nicht nur als ein Stück Fleisch betrachtet wird, sondern noch andere Tribute besitzt, die eine Unsterblichkeit wohl bemerkt nach dem Ableben in Betracht ziehen könnten. Wie die aussehen würde, weiß ich natürlich nicht, man darf da aber spekulieren.Welche Atribute sollen es denn dann nun sein?
AgathaChristo schrieb:Unsterblichkeit künstlich erzeugt, halte ich für völlig abwegig. Obwohl wenn Freitod dann erlaubt oder möglich, wäre ich wohl dabei.Kommt vermutlich so oder so dazu, wenn eine Entwicklung weiter geht, dann kommt diese zwangsläufig zu diesem Punkt, sei es nun durch neue künstlich geschaffene biologische Körper oder durch mechanische und elektronische.
nocheinPoet schrieb:Welche Atribute sollen es denn dann nun sein?Attribute gleich Eigenschaften eines Menschen wie Glauben, Hoffnung, Nächstenliebe in dieser kalt gewordenen Welt, um sie etwas wärmer gestalten zu wollen.