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Neopaganismus im Aufschwung

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Hexen, Germanen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
SawCleaver Diskussionsleiter
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Neopaganismus im Aufschwung

15.10.2019 um 00:18

Neopaganismus im Aufschwung




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Neopaganismus (von lateinisch paganus ‚heidnisch‘) oder Neuheidentum bezeichnet seit dem 19. Jahrhundert aufgekommene religiöse und kulturelle Strömungen, die sich vor allem an antikem, keltischem, germanischem oder slawischem Heidentum und/oder an außereuropäischen ethnischen Religionen orientieren.

Die Zahl der Anhänger neopaganer Weltanschauungen ist statistisch schwer zu ermitteln, da diese häufig nicht in großen Organisationen zusammengefasst sind. Die Schätzungen gehen von mehreren Millionen weltweit aus. Wicca und verwandte Bewegungen sind nach unterschiedlichen Schätzungen von mehreren Tausend mit bis zu 100.000 Anhängern in Deutschland die größte neuheidnische Richtung. Um das Jahr 1990 wurde die Zahl der Wicca-Anhänger auf mehr als 200.000 in den USA, 30.000 in Großbritannien und weltweit auf 800.000 geschätzt.

Quelle
Die Rückbesinnung zu den Wurzeln nimmt scheinbar weltweit zu, und nicht nur im europäischen Raum, sowie in den USA, glaubt man wieder an Odin und die Asen, die keltischen Gottheiten und dergleichen. Auch die ägyptischen Gottheiten und der Glaube an die alten sumerischen Gottheiten erleben wieder weltweit einen Aufschwung. Hiervon berichtet dieses Video:

Youtube: Why is Paganism Booming in Europe and Beyond?
Why is Paganism Booming in Europe and Beyond?
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Viele befürchten vielmehr eine Rückkopplung zum Nationalismus weltweit, und andere sehen monotheistische Religionen wie das Christentum, der Islam und das Judentum als gescheitert und am Auflösen an. Zumindest sind dies die Stimmen, die man immer wieder im Internet vernehmen kann.

Wie seht ihr das? Gehört ihr selbst den mannigfaltigen Neopaganismus an, oder seid ihr gar Atheist, Rationalist, einzig der Wissenschaft zugewandt und haltet all das für Unsinn?

Ich persönlich fühle mich der Rückbesinnung, und auch der Verbundenheit zur Natur, zugehörig. Bezeichnen würde ich mich als Hexe, und dennoch schlägt mein Herz auch für Odin und die Asen. Ich kann den Aufschwung des Neopaganismus durchaus nachvollziehen, und es erweckt beinahe den Eindruck als würde sich der Wind drehen, und die monotheistischen Religionen allmählich an den Rand drängen... oder gar ganz verschwinden lassen.


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15.10.2019 um 00:54
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Viele befürchten vielmehr eine Rückkopplung zum Nationalismus weltweit
ach das war in den 90ern schon teilweise so, das waren aber nur die, die ein Bedürfnis hatten nen Spektakel drum zu veranstalten.
Als ich den christlichen Glauben der mir "anerzogen" wurde nicht mehr halten konnte fand ich lange in der Edda mehr Brauchbares als in der Bibel, aber ich kann kaum wirklich benennen ob ich die Existenz von Odin und Co wirklich als möglich erachtet habe oder es einfach die schöneren Legenden waren.
Was "Aberglaube" bzw Einklang mit Naturwissenschaft angeht ist die "Schöpfungsgeschichte" aus Edda und anderen "Naturreligionen" ja auch nicht weniger albern als die biblische.

Nur hat man eben mit mehreren Göttern zu tun, die sich auch alle nicht so unglaublich wichtig nehmen.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:oder seid ihr gar Atheist,
Ich hatte, wie viele Kinder aus religösen Familien eine kurze Phase von dem was man wohl als "Trotzatheismus" bezeichnen kann aber nüchtern betrachtet ist Atheismus auch nur eine Religion und da viele Atheisten fälschlicher Weise davon ausgehen die Naturwissenschaft auf ihrer Seite zu haben und damit anderen Religionen gegenüber irgendwie übergeordnet zu sein habe ich grade Atheisten häufig als sehr intolerante und unangenehme Zeitgenossen erlebt, während Christen und Co in der Regel wenigstens die "Eier" haben das Kind beim Namen zu nennen und sich darüber im Klaren sind, dass es irgendwie der Witz an einem "Glauben" ist in etwas zu vertrauen für das man keinen objektiven Beweis hat.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:einzig der Wissenschaft zugewandt und haltet all das für Unsinn?
Ein seriöser Naturwissenschaftler wird niemals irgendeine Religion als "Unsinn" bezeichnen.
Wissenschaft lebt von offenen Fragen, das Prinzip der Falsifizierung macht sie unabhängig und die Gewissheit, dass "Nichtexistenz" üblicher Weise nicht beweisbar ist verhindert es, dass man sich auf dem Holzweg verrennt man könne eine objektive Aussage über eine Frage treffen, die die Menschheit möglicher Weise niemals beantworten kann.

Ggf grade deswegen bin auch ich Agnostiker, wie sehr viele seriöse Wissenschaftler die ich kennen und die die Größe und Weisheit besitzen sich nicht für Allwissend zu halten.


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15.10.2019 um 07:54
@SawCleaver
Naja. Man sollte selbst ja entscheiden, welchen Glauben man angehören will und welchen nicht.
Ich denke mal, dass jede Art von Religion mal einen Aufschwung und einen Abschwung hat.
Ich für meinen Teil bin am überlegen aus der Kirche auszutreten. Dennoch wäre das Heidentum auch nix für mich. Denn ich will selbst entscheiden wie ich durchs Leben gehe. Als Baby hatte ich keine Wahl, ich wurde in eine katholische Familie reingeboren und wurde getauft. Jetzt als Erwachsener kann ich selbst entscheiden was ich mache.


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15.10.2019 um 09:57
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Bezeichnen würde ich mich als Hexe
Können wir das mal eben ein für alle Male klären :) ?

Hexe, Wicca ... jetzt aktuell eher Hexe, dem Vernehmen nach. Okay, wie auch immer. Ist deine Sache. Aber du bist schon ein Mann, oder? Bzw. sind diese Begriffe hinsichtlich des Geschlechts nicht festgelegt?

Edit: Sehe gerade, dass das gerade auch nebenan besprochen wird... aber lassen wir's gerade mal hier...


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withe ehemaliges Mitglied

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15.10.2019 um 17:31
@SawCleaver
Ich könnte es mir einfach machen und an die Verquickung der nationalsozialistischen Ideologen mit altgermanischen Kulten erinnern. Aber ich will nicht einschüchtern.
Nur: Wollen wir wirklich jetzt schon wieder in so ein Heidentum?

Im übrigen halte ich Heidentum für sehr gefährlich. Die christliche Religion hat doch eine viel höhere Kultur hervorgebracht und wahre Humanität. Muss denn die Menschheit immer auf und ab schwingen?


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GRAU ehemaliges Mitglied

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15.10.2019 um 23:59
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Hexe, Wicca ... jetzt aktuell eher Hexe, dem Vernehmen nach. Okay, wie auch immer. Ist deine Sache. Aber du bist schon ein Mann, oder? Bzw. sind diese Begriffe hinsichtlich des Geschlechts nicht festgelegt?
Doch sind sie: Wicca = Hexer und Wicce = Hexe


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16.10.2019 um 00:02
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich für meinen Teil bin am überlegen aus der Kirche auszutreten. Dennoch wäre das Heidentum auch nix für mich. Denn ich will selbst entscheiden wie ich durchs Leben gehe. Als Baby hatte ich keine Wahl, ich wurde in eine katholische Familie reingeboren und wurde getauft. Jetzt als Erwachsener kann ich selbst entscheiden was ich mache.
Bei den Naturreligionen herrscht meist kein Zwang. Wicca bilden hier mit ihren festgelegten Dogmen wohl eine Ausnahme. Freier als beim Neopaganismus kann man mMn in Sachen Glaube jedoch nicht sein. Aber ein jeder sollte wahrlich selbst entscheiden, und niemand anderes sollte darauf Einfluss nehmen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Können wir das mal eben ein für alle Male klären :) ?

Hexe, Wicca ... jetzt aktuell eher Hexe, dem Vernehmen nach. Okay, wie auch immer. Ist deine Sache. Aber du bist schon ein Mann, oder? Bzw. sind diese Begriffe hinsichtlich des Geschlechts nicht festgelegt?
Ich habe eines Romans wegen, an welchen ich gerade arbeite, alles über Hexen recherchiert und meine Leidenschaft für Wicca entdeckt. Jetzt haben wir zuhause zwei Altäre, einige Bücher zum Thema, Amulette und ich versuche auch schon das ein oder andere Ritual. Es ist recht spannend, aber eine Wicca werde ich dennoch nie sein, weil man dafür einen Coven (ein Hexenzirkel) benötigt. Deswegen bin ich nun - zumindest bezeichne ich mich so - eine Hexe, die sich dem Neopaganismus zugewandt fühlt. Und yup, ich bin weiblich. ;)
Zitat von withewithe schrieb:Ich könnte es mir einfach machen und an die Verquickung der nationalsozialistischen Ideologen mit altgermanischen Kulten erinnern. Aber ich will nicht einschüchtern
Das schüchtert nicht ein, nur müsstest du ausreichend begründen was der Neopaganismus damit zu tun hat, und warum nun allesamt in deinen Augen Nazis sind.
Zitat von withewithe schrieb:Nur: Wollen wir wirklich jetzt schon wieder in so ein Heidentum?
Warum nicht? Heide ist im übrigen ein recht abfälliger... ein christlicher Begriff. Ein Schimpfwort. Es geht hier im Kern aber um Naturreligionen weltweit. Hier werden neben den Göttern auch die Ahnen der jeweiligen Länder geehrt.
Zitat von withewithe schrieb:Im übrigen halte ich Heidentum für sehr gefährlich.
Warum?
Zitat von withewithe schrieb:Die christliche Religion hat doch eine viel höhere Kultur hervorgebracht und wahre Humanität. Muss denn die Menschheit immer auf und ab schwingen?
Wahre Humanität wage ich aufgrund der Kreuzzüge, Christianisierung Europas, der ungeklärten und unter den Teppich gekehrten Vergewaltigungsvorfälle usw. zu bezweifeln.
Zitat von GRAUGRAU schrieb:Doch sind sie: Wicca = Hexer und Wicce = Hexe
Männliche Wicca sind meines Erachtens nach Wiccan.


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GRAU ehemaliges Mitglied

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16.10.2019 um 00:18
@SawCleaver
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Es ist recht spannend, aber eine Wicca werde ich dennoch nie sein,
Eine Wicca kannst Du auch nicht sein, höchstens eine Wicce

Der Begriff Wicca wurde aus dem Angelsächsischen übernommen, wo das Wort wicca (männliche Form) ‚Hexer‘, ‚Zauberer‘ bedeutet; die weibliche Form dieses Wortes ist wicce (manchmal auch ausgesprochen [ˈwiʧe], Mehrzahl für beide Geschlechter wiccan [ˈwitʃan])

Wikipedia: Wicca


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Neopaganismus im Aufschwung

16.10.2019 um 00:33
@GRAU
Danke für die Aufklärung. :)


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16.10.2019 um 01:47
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Naja. Man sollte selbst ja entscheiden, welchen Glauben man angehören will und welchen nicht.
Ich wünschte das wäre möglich.
Wenn ich die Wahl hätte würde ich gern an etwas glauben.
Leider scheint es so nicht zu laufen, sondern fast eher vergleichbar damit zu sein ob und in wen man sich verliebt.
Entweder man "kann" an etwas glauben oder man kriegt, wenn man sich selbst die Frage danach stellt einfach nicht das passende Feedback.
Meiner Erfahrung nach ist es dann egal, wie gern man an etwas glauben würde, denn wenn der Glaube nicht da ist, dann lässt sich das nicht ändern.

Ich habe oft erlebt, dass es Leuten, die einfach an etwas geglaubt haben und dadurch in heftige Konflikte gerieten das gleiche Problem hatten, nur eben umgekehrt.

Ich würde gerne daran glauben, dass ich irgendwann die, die verstorben sind wiedersehen kann oder sie zumindest irgendwo noch existieren.
Und das Pendant zur christlichen "Offenbahrung" aus der Edda gefällt mir auch durchaus.
Demnach wird zwar irgendwann durchaus der Punkt erreicht an dem die "Welt untergeht", aber danach entsteht sie nicht nur neu, sondern "verbessert", Götter, die in der Hierarchie sehr weit oben stehen (Odin, Thor) begrüßen das Konzept, dass sie in dieser neuen Welt nicht mehr existieren werden, weil es eine Welt sein wird in der für die Götter, die eine erhebliche Bedeutung als Kriegsgötter haben kein Platz mehr sein wird.

Wäre mir nicht unrecht an so etwas glauben zu können.

Dann sehe ich, wie einer meiner Freunde, der nicht nur streng christlich aufgezogen wurde, sondern auch nach wie vor an all das glaubt sich mit der Tatsache quält sich ein einen anderen Mann verliebt zu haben und die Bibel ist da sehr eindeutig, was sie in meinen Augen ganz klar menschenverachtend macht, denn wenn ich die Beiden zusammen sehe, dann sehe ich eine aufrichtige und starke Bindung, eine Liebe die Gott doch jedem seiner Kinder, die er doch angeblich so liebt nur wünschen kann.

Sogar seine Mutter hat zwar lange mit sich gekämpft aber am Ende, war die Mutterliebe einfach stärker und die führt dazu, dass sie ungaublich froh ist, dass ihr Kind diese Liebe erfahren darf und sie wünscht sich nichts mehr, als das es ihm endlich gelingt diese Liebe als das anzunehmen was sie ist, nämlich das fast größte "Geschenk" das ein Mensch finden kann.
Leider ist es schwierig, wenn der Glaube in dem er erzogen wurde und die Gemeinde in der er sein ganzes Leben verbracht hat so einstimmig sagen, dass das "trotzdem falsch" sei.
Zitat von withewithe schrieb:Ich könnte es mir einfach machen und an die Verquickung der nationalsozialistischen Ideologen mit altgermanischen Kulten erinnern. Aber ich will nicht einschüchtern.
Das auch nichts mit "einschüchtern" zu tun, sondern viel mehr mit einer Pauschalisierung und wie das da meistens so ist führen die auf einen Holzweg.
Aber ebenso wie die meisten Pauschalisierungen falsch sind, führen auch undurchdachte Umkehrschlüsse häufig zu ganz massiven Fehlschlüssen.

Sicher sind einige (und darunter auch hochrangige) Nationalsozialisten altnordische Mythen nachgerannt bzw haben sie als Basis für irgendwelche schillernden "Events" benutzt und auch unter Neonazis gibt es dieses Phänomen.

Trotzdem hat für einen erheblichen Anteil der Nationalsozialisten weder die altnordische Mythologie noch irgendeine andere Religion eine Rolle gespielt und ein nicht grade geringer Anteil blieb auch beim etablierten Christentum.
Nicht wenige Christen waren sehr engagiert in NSDAP und Co und ganz und gar nicht unglücklich darüber endlich den antisemitischen Dampf ablassen zu können, der sich durchaus auch in christlichen Kirchen zu dieser Zeit über einen langen Zeitraum angesammelt hatte.

Möchte man nun jeden Anhänger, der altnordischen Mythologie in diesen "Nazitopf" werfen und entschließt sich dabei zu ignorieren, dass der Großteil davon gar nicht "rechts" ist bzw Spiritualität und Politik gar nicht vermischt werden, dann geht das nur, wenn man bereit ist völlig zu ignorieren, dass sich EINE politische Strömung hier an einer Mythologie bedient und sie für ihre Zwecke eingesetzt hat, die doch so viel älter ist.

Liest man Bibel, Koran und Co, dann finden sich für jeden der das möchte so einige "Anleitungen" warum es gut, richtig und wichtig ist sowohl ethnisch als auch in religiöser Hinsicht alles was "Anders" ist zu bekämpfen.
Die Edda enthält solche "Aufrufe" nicht.
Trotzdem käme ich nicht auf die Idee jedem Katholiken mal eben zu unterstellen, dass die traditionelle Hugenottenjagd ihm ja wichtig sein muss.
Zitat von withewithe schrieb:Im übrigen halte ich Heidentum für sehr gefährlich.
Warum genau denn?
Man kann so ziemlich alles zweckentfremden und für seine eigenen Zwecke missbrauchen.
Für radikale, politische Strömungen eignen sich die monotheistischen Weltreligionen allerdings von Grund auf sehr viel besser als das sogenannte "Heidentum", das sich bestenfalls dafür nutzen lässt aus ner einfachen Sonnenwendfeier eine riesige Parade zu machen und wer das möchte, der braucht dazu keine Religion.
Das hat man in der DDR doch prima beobachten können.
Bunte Paraden und großkotzige Aufmärsche lassen sich auch ohne jeden religiösen Touch prima inszenieren.
Religion ist einfach mal wie ein Küchenmesser.
Der eine ersticht damit seinen Nachbarn und nen Anderer schmiert sich dann doch lieber ein Marmeladenbrot.
Dem Messer ist es vollkommen egal (wenn man darüber hinweg sieht, dass Blut dem meisten Stahl eher schadet als Marmelade).
Zitat von withewithe schrieb:Nur: Wollen wir wirklich jetzt schon wieder in so ein Heidentum?
Warum nicht?
Ich bin nicht gläubig, gehöre keiner Religion an.
Wenn ich überhaupt an etwas glaube, dann an das Recht zu glauben und zwar an was immer einem gut tut.
Die Geschichte lehrt uns, dass es eher unschöne Auswirkungen hat, wenn einzelne Religionen so erheblichen Zulauf, eine so große Anhängerschaft und dann noch die passend interpretierbaren Schriften haben, sodass es für manche Angehörigen als Recht oder gar Pflicht erscheint ihre eigene Religion auf Andere zu übertragen, notfalls mit Gewalt.
Und in der Geschichte waren es üblicher Weise nicht die "heidnischen Religionen", die unter dem Deckmantel der "Missionierung" oder anderen Formen von "Gottes Willem" ganz gewaltige Blutmengen rund um den Erdball vergossen haben.

Also was mich angeht, definitiv "Ja!" zum "Heidentum", denn je mehr unterschiedliche Religionen soweit es geht gleichwertig nebeneinander stehen, desto schwieriger wird es eine Rechtfertigung dafür zu finden alles zu bekämpfen, was nicht den eigenen Glauben teilt.
Zitat von withewithe schrieb:Die christliche Religion hat doch eine viel höhere Kultur hervorgebracht und wahre Humanität.
Das ist nun einfach mal ganz objektiv betrachtet nicht korrekt.
Was ihre Vereinbarkeit mit Naturwissenschaften angeht sind die meisten Religionen(egal ob mono- oder polytheistisch) vergleichbar weltfremd, was in der Natur der Sache liegt, immerhin sind sie zu Zeiten entstanden in denen Menschen sich nach Erklärungen für viele Dinge gesehnt haben für die es (wenn überhaupt) zum Teil erst Jahrhunderte später halbwegs brauchbare Erklärungen gab.

Die Behauptung, dass die christliche Religion eine kulturelle Überlegenheit für sich beanspruchen könne wird doch allein durch die Vielfalt verschiedener "heidnischer" Mythologien und den daraus entstandenen Bräuchen widerlegt (von denen etliche mit einem neuen, christlichen "Anstrich" einfach recycled wurden und wer es "in Stein gemeißelt" möchte, der kann sich ja Pyramiden, Inka-Tempel und zahllose andere Werke anschauen für deren Erschaffung ein gewisses, kulturelles Niveau unbestreitbar vorgelegen haben muss und die soviel älter sind als jeder christliche Ursprung.

Was Humanität angeht fallen mir viel zu viele Beispiele ein bei denen das Christentum ganz erheblich in die Gegenrichtung gerudert hat und es zum Teil bis heute tut.
Während so mancher, männliche heidnische Gott sich durchaus mal ne heftige Schelle von einer weiblichen Gottheit oder anderen Entität eingefangen hat predigen nicht wenige Christen auch heute noch einen von "der Mann sei das Haupt der Frau", "Frauen haben keine Männer zu belehren" und auch das "Argument", dass es zum Schutze einer guten Ehe notwendig sei, wenn der Mann das letzte Wort habe ist mir leider keineswegs als Scherz begegnet.
Über Frauendiskriminierung im Islam ist ja genug bekannt, aber gern wird vergessen, dass die Geringschätzung der Frau im Christentum auch nur "abgeschafft" werden kann, wenn man bereit ist die "heilige Schrift" ganz erheblich zu filtern.
Auch z.B. den Kampf den homosexuelle führen mussten und zum Teil noch immer müssen hatte stets zumindest ganz erhebliche Ursprünge aus religiöser und christlicher Richtung.
Von Kreuzzügen, Inquisition, dem ganzen Theater in Irland und Co mal gar nicht erst anzufangen.

Am Ende liegt es immer zwar am Menschen selbst, was er mit irgendwelchen Schriften anfängt, aber im Christentum eine Basis für kulturelle und humanitäre Überlegenheit zu sehen ist mir persönlich aufgrund historischer und zeitgenössischer Fakten unmöglich.

Ich fände es sogar schön, wenn Religionsunterricht in der jetzigen Form komplett abgeschafft würde und durch ein Unterrichtsfach ersetzt würde in dem man kindgerecht über Ursprünge, Gemeinsamkeiten, Unterschiede usw verschiedener Glaubensrichtungen, Mythen und Co spricht.

Wir sind eine Menschheit und leben immer häufiger Tür an Tür mit Menschen, die nicht mehr bzw nicht mehr ganz selbstverständlich ähnliche religiöse Werte haben.

Statt bereits 6 Jährigen einzutrichtern wie massiv und bedeutsam die Unterschiede sind indem man bereits in der Grundschule Religionsunterricht einen Stellenwert einräumt den er so in einer staatlichen Schule nicht haben sollte, sollten Kinder mehr darüber erfahren welche Religion die Familie des Banknachbarn praktiziert, welche Bräuche nicht religiöse Familien für sich etabliert haben..
Auch sollte mehr über altnordische Mythen gelehrt werden, nicht um religiösen Einfluss auszuüben (das sehe ich in keinem Fall als Aufgabe der Schule an), sondern weil es ein ganz erheblicher Teil unserer Kultur ist und schon lange vor der Christianisierung so gewesen ist.
Grade weil Religionsfreiheit meiner Ansicht nach etwas großartiges ist, sollten auch diese Wurzeln nicht mehr und mehr verschwinden.

Außerdem wärs meiner Ansicht nach eben generell gesund mehr über Gemeinsamkeiten zu sprechen als bereits in Klasse 1 durch getrennten Unterricht die Unterschiede hervorzuheben und zu zementieren.


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Neopaganismus im Aufschwung

16.10.2019 um 08:58
Zitat von withewithe schrieb:Ich könnte es mir einfach machen und an die Verquickung der nationalsozialistischen Ideologen mit altgermanischen Kulten erinnern. Aber ich will nicht einschüchtern.
was hat eigentlich das eine mit dem anderen zu tun? die nazis haben sich dieser sache doch nur bedient und das alles für sich vereinnahmt. ich hab zwar mit beidem nix zu tun, aber ich würde aus persönlichem interesse diesem brainwash gern auf den grund gehen. also wieso wird das ständig in einen topf geworfen und unterschwellig versucht zu implizieren, daß das beides zusammengehört?
Zitat von withewithe schrieb:Im übrigen halte ich Heidentum für sehr gefährlich.
warum? *neugierde*
Zitat von withewithe schrieb:Die christliche Religion hat doch eine viel höhere Kultur hervorgebracht und wahre Humanität.
wie geht das zusammen mit dem einrücken in israel, tempel plünderung, der masada geschichte, inquisition, rattenlinien usw.? diese leute haben den freigeistigen fritzen aus dem heiligen land ans holz genagelt und zu ihrem maskottchen gemacht....ich für mich persönlich deute den angenagelten ja so, seht her, wir haben diesen freigeistigen fritzen angepinnt, denn wir wollen keine freigeister sondern schäfchen und um das ganze zu untermauern nehmen wir den jetzt als "aushängeschild"... naja, plastik und atom und der ganze teer in der umwelt usw., ist auch nicht so der wahre jakob...ich sehe ehrlich gesagt nix von hoher kultur und humanität. :P


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SawCleaver Diskussionsleiter
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Neopaganismus im Aufschwung

16.10.2019 um 09:49
Interessante Entwicklunng.
Auch bei Aston Martin neigt man neuerdings zum Neopaganismus in der Namensgebung: Hießen die Modelle einst eher unverfänglich Vantage oder Vanquish, werden derzeit die ganz großen mythologischen Geschütze aufgefahren: Auf den Aston Martin Valkyrie folgt nun der (oder die?) Aston Martin Valhalla. Das bisher unter dem Codenamen AM-RB 003 entwickelte Carbonfaser-Hybrid-Hypercar soll 500 Mal gebaut werden.

Was kommt als nächstes? Der Aston Martin Thor?
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Religion ist einfach mal wie ein Küchenmesser.
Der eine ersticht damit seinen Nachbarn und nen Anderer schmiert sich dann doch lieber ein Marmeladenbrot.
Dem Messer ist es vollkommen egal (wenn man darüber hinweg sieht, dass Blut dem meisten Stahl eher schadet als Marmelade).
Das ist die beste Analogie, die ich in diesem Zusammenhang jemals gelesen habe. Chapeau!


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16.10.2019 um 15:45
@SawCleaver
"dass alle Nazis sind" habe ich genau nicht gesagt und auch den Hinweis auf diese ausdrücklich nur angedeutet.

(Die Umkehr von Logik ist ein beliebter Denkfehler. Angenommen, alle Nazis seien Heiden gewesen. Dann sind doch nicht alle Heiden Nazis.
Trotzdem führte ich eine Gemeinsamkeit mit dem Glauben der Nazis zur Abschreckung an:
Bekanntlich griffen die Nationalsozialisten in ihrer Ideologie auch auf die alten germanischen Götter zurück, um ihren falschen Nationalismus zu stärken, zumal sie das Christentum ablehnten und bekämpften. Deswegen ist natürlich nicht jeder, der dasselbe tut, ein Nazi. - Hitler verehrte m. W. auch in Nürnberg ein angeblich wunderbares Schwert oder so`n Quatsch. Auch abergläubisch war er sehr. Aber lass dich dadurch, wie gesagt, nicht einschüchtern!

Meine Warnung, dass Paganismus gefährlich sei, geht vielmehr darauf hin: ... Zunächst ist Ahnenverehrung z.B. etwas Natürliches und weit Verbreitetes, wenn man damit die Verbindung zu seinen Erzeugern pflegt, denn wir sind biologisch und auch geistig mit ihnen verbunden. Das ist auch in Judentum und Christentum so.
Aber - gerade in Judentum und Christentum ist z. B. die Totenbeschwörung streng verboten. Warum? Weil man nicht weiß, ob diese verdammt sind. Dann würde man dadurch unter den Einfluss von Teufeln/Dämonen kommen. Und da hat schon mancher seine Neugier hinterher mit schweren psychischen Störungen bezahlen müssen. Oder - wenn dir das mehr sagt - mit schlechtem Karma, das man selbst nicht immer gleich merkt.


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Neopaganismus im Aufschwung

16.10.2019 um 16:19
@Fraukie
in Nazitopf schmeißen: hierzu habe ich @SawCleaver schon geantwortet und auf die Logik verwiesen, also genau wie du argumentiert.
Zur Edda: Ich denke, in jeder Religion ist mehr oder weniger viel Gutes und Wahres.
Zum Christentum: Du benutzt merklich Klischees, bist auch ein wenig abgeneigt. Also wirst du kaum Lust haben, die Bibel und Gegenargumente zu studieren.
Ebeno wie @EZTerra, der Jesus Christus zu einem Freigeist macht. Jesus: "...Ich bin nicht gekommen, Gesetz und Propheten abzuschaffen, sondern zu erfüllen." - Jesu Symbol, das Hängen am Kreuz, ist wohl die unübertreffliche Widerlegung der Aggresivität des Christentums. Was die Anhänger daraus machen, steht auf einem anderen Blatt.
Seit der Antike wurde die Kultur: Lesen, Schreiben, Technik durch die Klöster unters Volk gebracht, ebenso die Mildtätigkeit und letztlich auch die Religionsfreiheit/ die Menschenrechte.

Deine Argumente sind sehr vielfältig und teils klingen sie einleuchtend. Ich finde dazwischen aber auch viel Pauschales.
Um einer Religion gerecht zu werden, musst du viel darüber wissen, und dazu werde ich dich nicht überreden, wenn du sowieso etwas anderes frei wählen möchtest.

Mal ne Frage: Du würdest ggf. deine Kinder von jeder Berührung mit deiner praktizierten Religion sorgfältig fernhalten, bis sie selbst urteilsfähig sind? Das wäre die Konsequenz der von die geforderten Abschaffung des schulischen Religionsunterrichts.

Deine Vorfahren wiederzutreffen oder glauben zu dürfen, dass sie noch existieren, fändest du gut. Ich weiß es als Christ.
Aber nicht weil ich es so gern hätte, lehrt es das Christentum, sondern weil es die Wahrheit ist.
Ich wünsche dir die Hilfe des wahren Gottes bei der objektiven Suche!


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Neopaganismus im Aufschwung

16.10.2019 um 16:48
@Fraukie
Wenn ich noch zu einem deiner vielen, vielen Punkte etwas sagen darf: Die in Religionen verurteilte Liebe zum gleichen Geschlecht kann man rein menschlich im Einzelfall nachvollziehen. Gefühle sind ja von sich aus nichts Moralisches, also weder gut noch böse. Warum soll man sich nicht in einen Menschen gleichen Geschlechts verlieben? Liebe und körperliche Intimität sind aber zweierlei, und der Mensch ist seinen Affekten nicht hilflos ausgeliefert. Sonst könnte man ja alles gutheißen, was Menschen im Affekt tun. Der richtige Gebrauch der Geschlechtlichkeit liegt doch schon im Naturgesetz offen, und nur auf diesem bauen die religiösen Gebote auf. Mann und Frau haben ja die zur Kinderzeugung passenden Geschlechtsorgane.
Die neue Wissenschaft der Epigenetik lehrt dasselbe wie die Bibel immer schon mit der "Erbsünde": dass Fehlverhalten wie Traumata sich auf Körper und Seele der Nachkommen vererben. Daher können sich normabweichende Neigungen entwickeln, ohne dass der betroffene Nachkomme eigentlich persönlich schuld ist. Trotzdem sollte er die objektiv moralisch falsche Tendenz versuchen in seinem Leben zu korrigieren, genau wie er sich ja auch mit den Schulden seiner Eltern herumschlagen muss. - Ich weiß nicht, ob du das akzeptieren kannst.

Die heutige öffentliche Meinung versucht uns alle Moral und Normen auszuprügeln.
Auch den Wahrheitsanspruch der Religionen. Aber ich sage: Wenn mehrere Religionen sich widersprechen in ihren Lehren, kann nur eine Seite recht haben. Denn logischerweise gibt es nur eine Wahrheit. Würden wir, du und ich, nicht meinen, gegenüber dem Gesprächspartner die richtige Aussage zu machen, brauchten wir überhaupt nicht miteinander zu sprechen - oder?


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Neopaganismus im Aufschwung

16.10.2019 um 17:10
Zitat von withewithe schrieb:versucht uns alle Moral und Normen auszuprügeln.
wo wird der Christ unterdrückt oder zu etwas gezwungen? wo darf er nicht mehr keusch und züchtig leben?
Zitat von withewithe schrieb:und der Mensch ist seinen Affekten nicht hilflos ausgeliefert.
ist jeder Christ gezwungen sein ganzes Leben keusch zu leben?
Zitat von withewithe schrieb:versuchen in seinem Leben zu korrigieren,
wenn das ein Erwachsener selber und für sich entscheidet, ist mir das egal. wenn man das für ein Kind oder einen Minderjährigen macht, ist das die gefährliche Seite des Christentums.
was bin ich froh, dass in immer mehr Ländern die Konversionstherapie verboten wird.
Zitat von withewithe schrieb:Denn logischerweise gibt es nur eine Wahrheit.
Nein.

Es können auch alle Religionen falsch sein.


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16.10.2019 um 17:15
Zitat von withewithe schrieb:aber vor Schamanen u. Buddhisten
wo schreibst du etwas über Buddhisten?


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16.10.2019 um 17:36
@Bishamon
christliche Praxis unterdrückt meinte ich nicht - zumindest noch nicht hierzulande. Aber christliches Denken und Reden.

Das Gegenteil vom Zwang zum unmoralischen Affekt-Ausleben ist nicht der Zwang zum moralischen Leben.

Du kennst aber die Logik sehr gut, auch bei deinen Fangfragen, ja? Die erinnern mich an die Frage: Warum dürft ihr von den Bäumen des Paradiesgartens nicht essen? - Und immer muss ich bei dir danach die belehrende Eva spielen.

Nur zur Erinnerung an die Bibel: Ja, keusch das ganze Leben lang! Aber tu, was du willst. Wirst ja sehen, wohin du damit kommst.
...Weiß auch nicht, was du unter keusch verstehst.

Konversionstherapie ist auch so ein schillernder Begriff. Er könnte aber eines der Beispiele von Religions-Überwachung sein, die ich meine.

...Oder keine Religion ist die wahre. Richtig. Hatte ich dran gedacht in der Logik. Habe es dann aber vergessen zu erwähnen.


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16.10.2019 um 17:41
@Bishamon
Warum muss ich etwas über Buddhisten geschrieben haben? Ich schreibe lieber über Sachen, von denen ich meine ausreichend viel zu verstehen.


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16.10.2019 um 17:44
Zitat von withewithe schrieb:Weiß auch nicht, was du unter keusch verstehst.
was alle unter diesen Begriff verstehen: sexuelle Abstinenz
Zitat von withewithe schrieb:Aber tu, was du willst. Wirst ja sehen, wohin du damit kommst.
woher kennst du mein Sexleben?
Zitat von withewithe schrieb:auch bei deinen Fangfragen, ja?
für Fangfragen bin ich viel zu simpel gestrickt
Zitat von withewithe schrieb:Ja, keusch das ganze Leben lang!
wie kriegt man dann in der Ehe Kinder?
Zitat von withewithe schrieb:eines der Beispiele von Religions-Überwachung sein, die ich meine.
mit Religion hat das nichts zu tun. Der Staat verbietet generell schädigende Handlungen an Kindern. Körperliche Schäden und auch psychische.
Zitat von withewithe schrieb:Habe es dann aber vergessen zu erwähnen.
Kybela immer gerne behilflich.


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