CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Nicht religiös ungleich "atheistisch"
es ging um den schwerpunkt der kriegsgründe.und alles was unter nicht religiös fällt kriegt die menschheit ganz gut allein hin,auch in einer völlig gottlosen welt.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo steht, dass im Atheismus der Mensch im Mittelpunkt steht?
wer oder was steht sonst im mittelpunkt. was steht über dem mensch oder dessen interessen wenn es keinen gott gibt?
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Also dafür, dass das Problem die Gottlosigkeit ist, kämpften in den vergangen Kriegen überwiegend Gläubige und landeten häufiger im Gefängnis.
in kriegen deren schwerpunkt der ursache zur überwältigenden mehrheit nicht religiös waren.
hat die bedingungslose gelebte nächstenliebe die menschen in die schützengräben oder die gefängnisse gebracht?
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du begehst den Fehler zu unterstellen, dass alle nicht-religiöse Gründe automatisch atheistische Gründe sind. Jeder Grund der zum Ziel hat den Glauben an Gott/Götter zu tilgen und zu verbieten/sanktionieren wäre ein "atheistischer" Grund. Alle anderen "nicht-religiösen" Gründe sind politisch, territorial, etc.
das sehe ich ganz anders.
"Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos, deutsch ‚ohne Gott‘) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter."
man muss also keinen krieg gegen religion, götter oder einen glauben führen.denn atheisten zählen nicht nur dann als atheisten wenn sie für die verbreitung ihrer ansicht in den krieg ziehen.es gibt auch atheisten denen ist herlich egal was andere glauben.ein atheist ist ein atheist.ob er sich für menschenrechte einsetzt, oder für seine egoistischen interessen in den krieg zieht oder diesen anzettelt.
meiner sichtweise nach gibt es keinen unterschied ob jemand "kein gott ist groß" ruft und in den krieg gegen jeden gottesglauben zieht.oder ob er aufgrund atheistischer weltsicht sagt es gibt keine höhere gerechtigkeit, keinen sinn im leben und des lebens generell,er ist ein zufällig entstandener besserer affe,er muss keine rechtfertigung fürchten für egal was er tut,für ihn zählt spassmaximierung und er führt deshalb krieg aus politischen oder wirtschaftlichen interessen, weil ihm das in die karten spielt.
oder bring mir hier mal einen griffigen konkreten unterschied,warum das eine atheistisch/von atheistischer weltsicht geprägt ist und das andere nicht?
und genau das ist meiner ansicht nach ein problem der heutigen zeit.das leben und die menschen sind nicht mehr zwangsläufig wertvoll,sie sind zufallsprodukte.keine grundlage für wirkliche moral.der eine ist halt ein massenmörder,der andere setzt sich für menschenrechte ein.es gibt keine wirkliche grundlage zu sagen das eine ist schlechter als das andere.leben ist zufällig,menschen auch,deren lust&laune,einstellung,temporäre sichtweise um das handeln des anderen zu beurteilen.
sowas fördert keine moral,das ist eigentlich logisch und das belegt auch die studie.
im gegenzug dazu gelebte nächstenliebe,anstrebung einer stetigen verbesserung darin, nichts ist egal, jedes leben heilig,man hat nicht das recht ein leben zu nehmen,egal wie groß der vorteil wäre. sowas fördert moral auch das ist eigentlich logisch.
bei konsequenter umsetzung gäbe es keinen krieg und was generell moral angeht ein wesentlich förderlicheres menschenbild als eins in dem mehr oder weniger alles egal ist.
das heisst nicht,dass im atheismus nicht auch mal ein humanist rauskommt der sich sehr viel mühe gibt (worüber man froh sein kann,denn auch das wäre dann völlig zufällig,genauso wie jemand der ins andere extrem geht), im allgemeinen gehtdas aber immer in einen graubereich,wenn man es insgesamt betrachtet da quasi jedes ergebnis "ok" ist so wie es ist.
das lässt sich nicht vergleichen mit einem system das ständig nach weiss strebt.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du stellst entsprechende Prämissen auf, dazu an geeigneter Stelle mehr.
Du sagst und relativierst viel, aber deine Prämissen sagen was anderes. Du unterstellst geschickt Atheisten einen geringere moralischen Kompass. da hilft es auch nicht, dass du ständig sagst, du tätest es nicht, bloß um es dann erneut wieder zu tun.
das stimmt nicht.
du unterstellst mir ich sage es gibt auch atheisten die sich moralisch sehr hohe standards setzen,etc. und glaube es nicht wirklich,wenn ich dich richtig verstehe.ich schreibe quasi einen "disclaimer".
mir geht es um das worum es in diesem thema geht, die "idee" des atheismus und die hat -obwohl von vielen hoch gepriesen- so ihre tücken und das zeige ich aus meiner sicht auf.und was moral angeht so ist sie kein gutes system,was ich belegt habe.
das heisst nicht dass ich dir oder irgend einem anderen atheisten unterstellen will oder kann er ist kein netter mensch.viele meiner freunde sind atheisten.
ich finde aber man sollte man die weitsicht haben sein eigenes weltbild bzgl. verschiedener dinge etwas differenzierter zu betrachten.viele atheisten fordern dies ganz selbstverständlich von gläubigen ein.
also gibt es kein zitat indem ich so etwas gesagt habe, weil ich es weder geschrieben noch gemeint habe.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo steht in der Studie das es "zwangsweise" so sein muss? Bitte zitieren.
wo habe ich denn behauptet,dass es zwangsläufig so sein muss?ich habe gesagt, dass es auch atheisten gibt die moralisch hohe standards haben und so habe ich es auch gemeint.du schaltest von dem negativen was ich über den atheistmus im gesamtergebnis sage bzw. belege anscheinend immer darauf um,dass ich damit sagen will,dass du ein schlechter mensch bist.das ist nicht der fall.
es geht um den atheismus,die idee,das system und was es insgesamt hervorbringt und das ist im schnitt keine moralförderung,im gegenteil.
das heisst nicht,dass ich hier jemand unterstellen will er wäre ein schlechter mensch.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Der Begriff "Herr" für Gott zeigt deutlich eine Hierarchie innerhalb der Schrift.
Gott legitimiert Krieg für Land. Da ist Öl nicht weit weg.
7% ist aber überwältigend weit weg von 93%.
wenn du dich auf jesus als "herrn" beziehen willst oder daran störst dass ihn seine anhänger herr nennen..der ist gott und wurde mensch,hat alles leiden und den tod wie ein mensch auf sich genommen um uns zu retten.
niemand ist wie gott also passt "herr".allerdings ist auch gott wie niemand anders.jesus sagt sein königreich ist nicht von dieser welt.und das stimmt.die mächtigen dieser welt haben es meiner meinung nach im schnitt so an sich ihre eigenen interessen nach oben zu schrauben oftmals entgegen der interessen ihrer bevölkerung.jesus ging den anderen weg,er starb für die rettung der meschen.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo steht in der Studie, dass 93% der Kriege "atheistischer" Natur sind? Bitte zitieren.
Du versuchst dem Atheismus lediglich etwas anzuhängen und stößt auf Gegenwind.
darauf bin ich bereits weiter oben eingegangen.
das was bei 93% im schwerpunkt steht funktioniert perfekt in einer welt ganz ohne jeden gott,nur mit dem mensch allein.also auch in einer komplett atheistischen welt.wenn du das anders siehst sag mir warum es das nicht sollte.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Die Fakten aus der Studie mit den erfunden 93% oder die erzwungene Verbindung zwischen Moral und Religion?
Zitate bitte.
Fakten zum Atheismus? Ok, dann hau mal raus. Bitte mit Quellen. Könnte sonst so schwammig wie 93% werden.
Du stellst deinen Glauben pauschal als besser dar, kannst ihn aber nicht als Fortschritt valide präsentieren gegenüber dem Atheismus.
Darüber hinaus gelingen dir nur vage Behauptungen gegenüber dem Atheismus.
inwiefern die verbindung zwischen moral und religion erzwungen sein soll weiss ich nicht,sie gegenstand der studie.ebenso wie 93% der kriegsschwerpunkte wunderbar ohne gott auskommen würden in einer 100% atheistischen welt.politik,wirtschaft territorium?kein problem.
wenn du der meinung bist die 93% würden in einer komplett atheistsichen welt undenkbar sein, kannst du gerne erläutern warum das so sein soll.ich sehe keinen unterschied zwischen einem atheist der gegen glauben kämpft und einem atheist der für die eigenen interessen kämpft.beides ist atheismus,beides sind atheisten.
bei dem theistischen system das ich beschrieben habe siehts anders aus.
zitat bzgl. was? 93% steht im artikel , wenn du den anderen focusartikel oder den link mit der studie gelesen hast stehts auch dort,warum soll ich jetzt was genau nochmal zitieren?
Kühle Denker ohne Empathie – so funktionieren auch Psychopathen
"Die Betonung eines Hirnabschnitts geht zu Lasten des anderen. Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden."
Angelus144 schrieb am 29.03.2019:"Die Enzyklopädie der Kriege, eine umfangreiche 2008 veröffentlichte Studie, listet 1763 Kriege in der Menschheitsgeschichte auf. Nur 123 werden als „religiöser Natur“ bezeichnet – also nicht einmal sieben Prozent."
ein fakt zum atheismus ist doch dass man nicht an gott glaubt.ich denke das muss ich jetzt nicht nochmal aus wikipedia zitieren.
Ich habe meinen persönlichen glauben hier überhaupt nicht reingebracht.einige user hier haben diese diskussion genutzt um über das christentum zu diskutieren, indem sie mir fragen gestellt haben oder sonstwie den bezug zum christentum hergestellt haben.was am eigentlichen thema der diskussion vorbeigeht.ich bin dennoch darauf eingegangen.
ich habe von einem theistischen system der nächstenliebe die konsequent gelebt wird gesprochen.weder von meiner relgion noch vom christentum,noch habe ich das irgendwie sonst näher bezeichnet.die studie die aussagt,dass religiöse menschen empatischer,etc. als atheisten sind bezieht sich meines wissens nicht mal konkret auf eine religion in der nächstenliebe vorgegeben wird,sondern auch hier ist es ganz allgemein mit einem dennoch eindeutigen ergebnis.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Konsens ist wichtig. Wie ist in dem Zusammenhang, z.B. der "Nächste" zu verstehen. Familie, Nachbarn, Landsleute oder Jedermann?
Deine Vorgebrachte Nächstenliebe, so du die denn nach deiner Auffassung tatsächlich lebst, ist Heuchelei, denn du unterstellst Atheisten einen gering wertigeren Moralkodex. Du sprichst Atheisten also eine besondere Fähigkeit ab. Das sehe nicht durch Nächstenliebe gedeckt, sondern lediglich als ein Argument zur Degradierung, welches du beliebig ausführen kannst, wenn du wölltest.
Ich würde sagen theistische Nächstenliebe betrifft grds. Jeden.
Das könnte so aussehen, dass jeder mensch ein von einem gott konkret gewolltes,geliebtes,geplantes individuum ist, das z.b. kein recht hat ein anderes individdum zu töten.
Das ganze liesse sich in endlose details aufklappen.
Jedenfalls würde hier meiner ansicht nach auch eins dazugehören:
Jeder darf seine meinung haben und diese kundtun.Nicht zu lügen und aus bequemlichkeit die diskussion zu scheuen wenn man etwas konkret nicht gut findet.oder jemanden in etwas zu bestärken was man als falsch oder in bestimmten bereichen als empfindet. Da zählen auch weltbilder drunter,gerade wenn man diese als bedenklich betrachtet.oder zählt es für dich als nächstenliebe jemand ins messer rennen zu lassen ?
Was du zum bereich degradierung erwähnst..ich empfehle dir schau mal in religiösen diskussionen in diesem forum vorbei.da müsstest du dann gerechterweise ausflippen was sich gläubige so alles bieten lassen sollen an degradierung von menschen die nicht an gott glauben.da wäre ein berechtigtes infragestellen aufgrund einer studie oder sonstigem wie ein warmer sommerregen.
Ich richte nicht über dich.meine persönliche religion sagt mir, man soll das nicht tun denn nur gott allein kennt eine person,jeden ihrer gedanken,was sie zu ihrem handeln treibt,etc. man kann und soll z.b. jemandem sagen diese oder jene handlung von dir finde ich nicht gut weil.man soll aber nicht sagen du bist ein schlechter mensch.
Vielleicht mal so als denkanstoss,denn anscheinend kennst du mich noch nicht mal im richtigen leben,was dich aber scheinbar nicht davon abhält darüber zu urteilen, ob meine sicht von nächstenliebe ,die du nicht kennst, aufrichtig ist oder heuchelei.oder dass ich atheisten generell einen geringen moralkodex unterstelle um sie abzuwerten,was -ich betone zum 1000 mal-nicht der fall ist.
Und wenn der atheismus,das system in einer studie nicht gut wegkommt, dann sollte man das auch aussagen dürfen ohne dass sich jeder einzelne atheist als persönlich angegriffen fühlt,gerade wenn betont wird,dass es gegen niemand persönlich geht.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du auch nicht, die Autoren der Bibel nicht und offensichtlich Gott, wenn er denn existieren würde, offensichtlich auch nicht.
wenn gott existiert wüsste ich nicht,warum er nicht am anfang seiner schöpfung dabei gewesen sein soll.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea), Familie: Menschenaffen (Hominidae), Unterfamilie: Homininae, Tribus: Hominini, Gattung: Homo, Art: Mensch, hey es gibt sogar eine Systematik. Kränkt dich das, ein höheres Säugetier zu sein mit Ich-Bewusstsein?
ok und inwiefern ist die sicht dass der mensch ein tier ist in irgendeiner weise moralisch föderlich?
oder besser noch,inwiefern kann man bei einem zuständig entstanden tier mit einem zufällig entstandnen gehirn, dass sich temporär in verschiedenenn launen befinden kann überhaupt von etwas wie moral sprechen?
richtig,gar nicht. und das ist das problem.den menschen auf ein zufallsprodukt und ein tier mit seinen trieben zu reduzieren,dessen leben und sterben rein überhaupt gar keine rolle spielt,weil es keinen sinn hat.
entgegen dem was ich obendrüber als theistische nächstenliebe,etc. beschrieben habe.du bestätigst damit sogar indirekt was ich sage,genau das ist das problem.ob es um kriegsführung geht oder ganz alltägliche dinge und das wird logischerweise durch die studie bestätigt.
kränken tut mich das nicht,dass der mensch sich bei den affen einsortiert.die probleme die aus sowas entstehen können,die interessieren mich schon eher.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Es gibt auch im Glauben keine absolute Moral.
doch die gibt es, weil sie allgemein gesprochen von gott festgelegt ist, nicht von einem veränderlichen menschen.somit ist sie absolut und nicht variabel.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:In Europa kam man dann irgendwann drauf, dass das dann doch nicht mehr so cool ist. Da stünde direkt die Staatsanwaltschaft auf der Matte und noch mehr wäre los.
Es macht dich zu einem besseren Menschen weil du nicht aufgrund alter Moralvorstellung Apostaten tötest oder Homosexuelle tötest oder ausgrenzt, wenn du die Moral an der heutigen Zeitgeist anpasst. Oder willst du Apostaten tot sehen?
Du kannst komplexer und flexibler auf moderne Fragen, die vor 2000 Jahren nicht existierten, reagieren.
im atheismus gibt es keinen gott.hier hat der mensch gott erfunden und die religion.das eine äffchen hat an religion nichts, das andere schon.das eine äffchen tötet für seine religion,das andere nicht.alles zufallsprodukte, das eine kann nicht behaupten es ist besser als das andere, die gehirne funktionieren nur unterschiedlich und je nach situation.
also wäre ein töten von apostaten,homosexuellen,etc. etwas was kein gott verschuldet,sondern der mensch.der mensch der keine absoluten moralvorstellungen hat,ein tier ist und nicht gut oder schlecht ist sondern nur ist.insofern kann man da nicht wirklich was verurteilen.
und jetzt theistische nächstenliebe..man tötet nicht.man akzepziert auch friedlich wenn jemand nicht an gott glaubt.oder ganz anderer meinung ist.und hofft nicht darauf dass einem ein äffchen wohlgesonnen ist wenn es hunge hat und das andere hat eine banane.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Warum existierte so lange Sklaverei und Leibeigenschaft, trotz "Liebe deinen Nächsten"?
gute frage, christen waren maßgeblich an ihrer abschaffung beteiligt.
Wikipedia: Abolitionismusich nehme an es gab genug menschen die sklaverei befürworteten,weil sie z.b. einen persönlichen nutzen daraus gezogen haben.
Sklaverei ist keine urchristliche erfindung,die gibt’s/gab´s schon lange und in weiten teilen der welt.insofern kann man jeden menschen fragen-nicht nur christen-warum es sklaverei so lange gab.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich schalte nicht auf "alles egal".Hör auf ständig Sachen einfach zu unterstellen!
du verstehst mich glaube ich falsch.folgendes wurde gesagt:
Angelus144 schrieb am 07.04.2019:CrowsClaw schrieb am 29.03.2019:
Also eine nicht realisierbare Utopie, oder Gleichschaltung. Konflikt gehört zur menschlichen Natur, Krieg ist die höchste Eskalation.
Außerdem bedarf es für dieses System der Nächstenliebe keinen Gott. Könnte man auch ohne Religion erreichen.
und inwiefern erhoffst du dir ein besseres ergebnis wenn du alles egal schaltest?im vergleich dazu eine nicht realisierbare utopie anzustreben?
auf "alles egal schalten" war auf den atheismus bezogen.denn dort ist der mensch ein zufall und moral nach belieben veränderlich.
ich meinte damit nicht, dass du persönlich auf alles egal schaltest im sinne einer unterstellung, dass ich das generell von dir denke.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Deswegen stehen wir in der Pflicht Konflikte zu deeskalieren.
genau und das klappt nicht und das seit es die menschen gibt.
es wird doch immer gerne von atheisten ins feld geführt,dass die welt ohne religion eine friedlichere wäre. die tatsächlichen zahlen sehen genau anders aus.gerade mal 7% gehen aufs konto von religionen,das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.93 % der schwerpunkte der kriege kommen ohne gott aus.religiöse menschen sind moralischer lt. studie.
wenns dir also um frieden und moral auf der erde geht, dann ist atheismus meiner meinung nach der falsche weg insgesamt betrachtet.auch wenn du es persönlich schaffen magst auch so ein moralischer mensch zu sein der gegen krieg ist.
insofern könnte man sagen deeskalation wird dadurch gefördert nicht gegen religiösität zu sein.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wer sagt, dass es dein Gott war der das weiß? Warum brauchen wir dafür einen Gott? Warum brauchst du dafür einen Gott?
darauf gäbe es jeweils viele sehr passende antworten und ich könnte mich darüber seitenweise auslassen.hier geht es jetzt aber nicht um mich, meine religion, mein gott, sondern es geht um den atheismus,der als system gegen ein religiöses system was z.b. moral und emapthie angeht zurückliegt bzw. kontraproduktiv ist.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Und welche Statistik? Bitte Zitat.
ich glaube ich habe die jetzt genug zitiert, letzens in diesem beitrag.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich verstehe wirklich nicht diese zwanghafte Darstellung, dass man Gott bräuchte. Hat doch auch mit ihm nicht geklappt.
die darstellung ist nichts zwangshaft sondern aufgrund dessen, worauf atheisten normalerweise häufig anspringen:fakten.
hier ist es jetzt aus irgendwelchen gründen anscheinend nicht der fall.
93% der schwerpunktmäßigen kriegsgründe kommen ohne gott aus aus.das wäre in einer komplett atheistischen welt denkbar,jedes einzelene %,denn es sind rein menschliche gründe und interessen von menschen.dazu die sache mit moral und empathie was ich finde das gesamtbild ergänzt.
wenn man rein kopfgesteuert handeln würde-was viele atheisten ja von sich behaupten- dann gäbe es keinen wirklichen grund religions- bzw. gottesfeindlich zu sein,meiner ansicht nach.eher das gegenteil.
insofern wirkt eher die verteidigung des atheismus als system auf "teufel komm raus" auf mich sehr zwanghaft.
mit ihm scheints ja dann zahlenmäßig besser zu klappen als ohne ihn,bezogen auf die dinge die ich angesprochen habe.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:angelus144 schrieb:
Moral und Religion sind nicht zwangsweise miteinander verknüpft.
lt. der studie schon.
Zitat, Quelle im Bezug auf "zwangsweise".
ich nehme an du hast dir die quelle mal durchgelesen. die frage ist,wie wir "zwangsweise" verstehen wollen.
da lt. der studie religiösität bessere ergebnisse insgesamt erzielt als atheismus ist "zwangsweise" in der hinsicht moral und religion miteinander verknüpft.
wenn du jetzt darauf hinaus willst, dass ein atheist nicht "zwangsweise" ein schlechter mensch sein muss geb ich dir recht.das sagt weder die studie aus noch habe ich das behauptet.ich habe mehrfach genau das gegenteil behauptet, nicht jeder atheist ist nach menschlichen maßstäben ein schlechter mensch.das sagte ich so und meinte ich so.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wow. Du lässt dich von Star Wars aus dem Konzept bringen? Das ist überraschend und belustigend zugleich. Du weißt nicht was meine Aussage bedeutet, hm?
Nun, du "untermauerst" deine Aussagen eher schlecht als recht.
Atheismus = Ohne Gott. Mehr nicht. Im Atheismus herrschen moralische Vorstellungen durchaus Einzug.
ich weiss nicht wie du darauf kommst, dass mich star wars aus dem konzept bringt oder wie du darauf kommst ,dass ich nicht wissen sollte was "untermauern" heisst.
ich untermauere meine aussagen,oftmals seitenweise, dazu kommen studien.
es wirkt hingegen auf mich so, dass du hingegen umschiffst kernaussagen der studie umschiffst , hast konkret nichts vorzubringen um die aussagen zu entkräften die aus ihr resultieren(bezug moral-religiösiotät, an der stelle wäre dann eigentlich die diskussion beendet), unterstellst mir ich meine es nicht ernst wenn ich sage atheist ist nichtgleich schlechter mensch,wofür es nicht ein zitat gibt und sagst etwas belangloses aus..dass im atheismus moralische vorstellungen einzug halten, das tut weder etwas zur sache wenns um den atheismus an sich geht, noch habe ich das je in frage gestellt, im gegenteil.
und das ist nur das letzte zitat von dir.
also wenn ich deiner persönlichen meinung nach meine aussagen schlecht untermauere, dann wäre mein vorschlag dass du das bei dir selber mal im auge behälst.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Mit anderen vertrat Immanuel Kant die Auffassung, dass moralische Prinzipien auch ohne Rückgriff auf höhere Wesen in der menschlichen Vernunft bzw. in der Natur zu gründen seien. Recht und Moral gäben die Möglichkeit, Maximen von Freiheit und Handlungen unter allgemeinen (Vernunft-)Gesetzen bestehen zu lassen.[37] Zumindest sollte hier ableitbar sein, dass die Beurteilungskriterien rational verhandelbar seien.
Auch empirisch ist das Verhältnis von Religion und Moral nicht geklärt. Einige Untersuchungen legen nahe, dass persönliche Moral nicht von persönlicher Religiosität abhängig ist. So fanden z. B. Franzblau[40] bei Atheisten größere Ehrlichkeit, und Ross[41] bei Atheisten größere Hilfsbereitschaft gegenüber Armen.
ja..kant hatte seine auffassung,so wie ich ,du oder jeder belibige andere.das sagt nichts aus.
ebenso heisst es hier nur dass "einige untersuchungen nahelegen.." was für untersuchungen? und was bedeutet franzblau "fanden" größere ehrlichkeit,etc?
ebenso die aussage,dass das verhältnis von religion und moral nicht geklärt seien.hier stellt sich überall die frage wer das aussagt,aufgrund von was und wann diese aussage getätigt wurde.
Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg, Preußen; † 12. Februar 1804 ebenda)
Wikipedia: Immanuel Kantfranzblau starb am 28.10.1982 mit 81 jahren.
https://www.nytimes.com/1982/10/29/obituaries/dr-abraham-franzblau-81-a-psychiatrist-and-educator.htmlross ging 1971 in rente.
Wikipedia: Murray G. Rossdie studie auf die ich mich beziehe ist nicht zwischen 48-295 jahre alt sondern wurde in 2016 veröffentlicht und ist somit auf aktuellem stand und nach den neusten erkenntnissen.sie bezieht sich auf das verhältnis von religion und moral und das empirisch, was in deiner quelle anscheinend noch nicht berücksichtigt wurde.
insofern wüsste ich jetzt nicht, warum man die aussage der aktuellen studie in frage stellen sollte bzw. wie ein stand von vor jahrzehnten oder jahrhunderten dies begründen sollte.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du hast wohl einfach ein Problem mit Selbstverantwortung, oder warum muss Moral stets von Gott kommen?
überhaupt nicht.gott und den nächsten zu lieben schliesst selbstverantwortung nicht aus, im gegenteil.die sicht man ist ein zufallsprodukt und moral ist nach laune biegbar schliesst in meinen augen selbstverantwortung aus.man kann froh sein wenns einer nicht dennoch nicht macht,eine verbindliche grundlage gibt’s jedenfalls nicht.
sie muss nicht von gott kommen aber religiösität erzielt das bessere moralischere ergebnis.warum sollte man also dann am atheismus festhalten?
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Also fragst du nicht weil es dich nicht interessiert und du lieber pauschale Aussagen triffst?`
Und du wunderst dich über den Gegenwind...
nein, die frage macht nur in dem zusammenhang in dem ich das aussage keinen sinn.es geht um den atheismus als solches,nicht um einzelne atheisten.und der ist insegsamt, auf die gesamtmenschheit wenn man es so will nicht förderlich was moral angeht.dafür gibt es logische gründe,als auch studien und im verlgeich dazu ist religiösität weiter vorne.
nun wirfst du mir anscheinend vor ich interessiere mich nicht für die einzelnen moralvorstellungen von atheisten.das ist so nicht richtig, nur spielt es in dieser diskussion um den atheismus keine rolle.
hier ist jedes wesen zufall, jede moral individuell und situativ formbar wie man sie will oder braucht.und ob jetzt ein einzelner atheist keine moralvorstellungen hat, wenig, mittelmäßig,viel oder überragend und wie die genau aussehen spielt insofern keine rolle,wenns um den atheismus geht.wir können uns gerne über unsere ganz genauen moralvorstellungen unterhalten wenn wir plaudern,hab ich nichts dagegen,nur passt das nicht direkt hier rein, meiner meinung nach und deshalb mache ich es nicht.
ich urteile hier (ich weiss nicht wie oft ich das noch betonen soll) über diesen oder jenen atheisten, sondern über den atheismus als system und das nicht willkürlich pauschal sondern aufgrund von grundlagen.
ich wundere mich nicht über gegenwind,im gegenteil, ich habe es befürchtet.nur gehöre ich nicht zu den leuten die ihre meinung fallen lassen wenn sie gegenwind bekommen oder aus angst vor gegenwind etwas nicht ansprechen oder die wahrheit verbiegen indem sie etwas als gut oder ok akzeptieren, zwangsläufig mit dem "mainstream" schwimmen auch wenn sie eigentlich meinen dass es falsch ist.
desweiteren akzeptiere ich auch gerne andere meinungen,auch wenn diese gegenteilig von der meinigen sind.ich akzeptiere es auch wenn jemand -aufgrund von was immer- seine ansichten behalten will, auch wenn diverse fakten offensichtlich dagegen sprechen.nur macht das dann diese dinge dann nicht unwahr.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du kennst mich auch nicht und unterstellst mir, recht plump, eine geringere Moral etc.
nein.es scheint mir allerdings langsam so als kannst du nicht unterscheiden.wenn ich was gegen atheismus sage fühlst du dich anscheinend persönlich angegriffen, ob ich da definitiv sage es geht mir gegen atheismus und nicht gegen dich oder jemand anderen hier ist für dich anscheinend egal bzw. glaubst du mir nicht. du unterstellst hier dinge.ich habe weder über dich gesagt du hast eine geringe moral, ich habe sogar persönlich auf dich bezogen gesagt:
Angelus144 schrieb am 07.04.2019:ich finde es sehr gut,edel und lobenswert von dir, dass du sagst jede kleinste gute tat ist es wert getan zu werden.man verändert die welt nur wenn das jeder verinnerlicht.
du wirst keine aussage von mir finden in der ich jemandem eine geringe moral unterstellt habe.ich habe ausgesagt atheismus fördert moral nicht.deshalb habe ich dich aufgefordert ein zitat zu suchen,weil du mir das ja anscheinend nicht glaubst.ich muss ja anscheinend der bösewicht sein.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Weißt du was man in diesem Thread und in vielen anderen schnell findet. Religiöse die meinen Moral und Anstand gepachtet zu haben und dann jedem der ihren Weg nicht folgt als unmoralisch zu bezeichnen obwohl sie selber ihre Standards nicht halten können.
wenn das deine meinung ist.ich habe es anders erlebt.ich fühle mich nicht angesprochen, denn ich habe weder behauptet,dass ich anstand und moral gepachtet habe noch dass jemand aus menschlicher sicht unmoralisch ist der nicht glaubt.
wobei, das mit dem standard passt irgendwo.denn wenn man davon ausgeht dass man nie so moralisch genug handelt dass es in den augen gottes "reicht" dann strebt man eine ständige verbesserung an, ein streben gegen unendlich,was nie erreicht wird,aber was das ergebnis stetig verbessert.in der hinsicht könnte man sagen man kann den standard nie halten.einen standard,den es so im atheismus nicht als vorgabe gibt.wenn das jemand macht ist es freiwillig und zufällig, weil der mensch und sein gehirn ein zufallsprodukt sind.
vielleicht sind menschen für dich böse,schlecht,moralisch verwerflich, was auch immer, wenn sie etwas negatives gegen dein weltbild im allgmeinen sagen,selbst wenn sie betonen dass es nicht gegen dich persönlich geht.deiner ansicht nach denke ich ja ich tue was gutes, mache aber was schlechtes, du hast das mit den sith verglichen.
fakten aus einer studie zu zitieren kann nichts schelchtes sein. du magst es vielleicht nicht hören, deshalb bin ich böse,weil ich das anspreche,so kommt es zumindest rüber.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Aber wehe es weht mal Gegenwind oder man fragt mal kritisch nach... So wie bei deinen 93 % "atheistisch".
wieso wehe?das hier ist doch ein diskussionsforum oder?es wurde nachgefragt und ich konnte darauf reagieren.ich kann mich nicht erinnern mich darüber beschwert zu haben.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Deine Meinung, kein Konsens.
ich bezweifle nicht, dass wir eine unterschiedliche meinung haben. insofern ist das kein konsens,das ist richtig.
mal angenommen:wenn eine studie oder sonst ein wissenschaftliches ergebnis die frage beantworten könnte:es gibt keinen gottdefinitiv nicht. rein hypothetisch,denn wissenschaftlich lässt sich weder gott noch seine abwesenheit endgültig beweisen. und ich würde sagen das ist quatsch,das ist nur die meinung von wissenschaftlern die mich ärgern wollen, natürlich gibt es einen..würdest du das als sinnvoll sehen?
zitat aus der studie:
"Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden."
nicht meine persönliche meinung sondern das ergebnis einer studie mit hand und fuss.
jetzt sagst du meine meinung, kein konsens..
ich erkenne hier keinen inhaltlichen unterschied in meinem vergleich mit "bewiesen:kein gott" im vergleich zu "ist nur die meinung von wissenschaftlern die nicht stimmt".
ob das jetzt sinnvoll ist zu sagen es ist nur meine meinung musst du selber entscheiden.viele atheisten die ich kenne, teilweise persönlich, wollen dinge haben wie studien, gottesbeweise,etc. damit sie irgendwas als gegeben ansehen. jetzt gibt es eine.und scheinbar handelt nicht jeder so kopfgesteuert wie es viele immer betonen zu sein.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Das Leben.
finde ich sehr gut.und es bestätigt was ich sagte, es gibt atheisten die sich selber hohe moralische standards setzen.
der atheismus fördert dies aber nicht.denn würdest du es nicht tun:wen interessierts?
was macht dich besser oder schelchter gegenüber einem massenmörder?
die zufällige varation deines besseren affengehirns hat dir zufällig eingegeben ein sozialer,engagierter mensch zu sein.inwiefern willst du jemanden als schlechter beurteilen, weil der zufall bei ihm den mordschalter umgeleget hat?
der mörder denkt sich vielleicht die natur hat ihn so gemacht,also ist es ok.die natur hat dich hingegen mit einem gewissen ausgestattet, du findest es nicht ok zu morden.aber letzendlich:keine grundlage für eine verbindliche moralvorstellung oder deren umsetzung.
das problem mit den menschlichen interessen ist, dass sie so verschiedentlich sind wie der mensch selber von schwarz bis weiß.in einer atheistischen welt, geht es aber nur um menschliche interessen allgemein, weil der mensch an höchster stelle steht und seine interessen wiederum an höchste stelle stellt.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Setzte ich das Leben an der ersten Stelle, will ich es bewahren und schützen. Was machst du bei Gott? Einfach nur die Nase hoch halten?
ich sehe mich nicht als was besseres als dich oder irgendeinen anderen menschen an.ein umstand den mein glaube mit sich bringt.
das gebot liebe gott steht mit dem liebe deinen nächsten an höchster stelle.ich möchte dich jetzt aber nicht mit details langweilen, was ich noch so tue ausser nur "der nase hoch halten".
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Setzte ich überdies menschliche Interessen hoch oben an, helfe ich Menschen. Hunger, Sicherheit, ein Dach über den Kopf, Gleichberechtigung, Armut und vieles mehr, können dann bekämpft werden.
finde ich sehr gut.es gibt aber auch menschen wie mao und stalin, die haben auch nur ihre interessen hoch oben angestellt.nicht jeder mensch ist wie du.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Du verurteilst wirklich, dass ich dafür einstehe? Nur weil es ohne Gott funktioniert?
keineswegs, im gegenteil,das ist sehr lobenswert.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Da fällt mir gerade ein, was sehr witzig ist. Ich finde den Gedanken echt komisch. Natürlich setzte ich mich auch für menschliche Interessen ein. Jetzt kommt es, der Knaller:
Gottesglaube kann auch ein menschliches Interesse sein. Also... setzten Atheisten (Ich spreche für mich) den Glaube an Gott auch an oberster Stelle. In der Gestalt, dass ich mich dafür einsetzte, dass Menschen den Glauben ausüben dürfen und an den Gott glauben dürfen, denn sie eben haben wollen. Religionsfreiheit, nennt sich das. Kritisierst du mich dafür, dass ich dir das Recht zugestehe, an deinen Gott glauben zu dürfen? Dafür muss ich selber nicht an einen Gott glauben. Das z.B. erachte ich als deutlich wichtiger, als bloß Gott vorzuschieben.
es ist interessant was du ansprichst. ich habe mal etwas gelesen, darin wurde austgesagt, dass religiösität und glaube genauso ein menschliches bedürfnis sind wie andere bedürfnisse.wenn menschen nicht an gott glauben, fangen sie an an alles mögliche zu glauben. vielleicht ertränken deshalb manche menschen dieses bedürfnis in fantasyfilmen,comichelden oder märchen. oder manche suchen halt eine "natürliche" erklärung für alles.die fragen nach sinn,ob es mehr gibt als das was man wahrnimmt,angst vor dem tod,irgendwann seine lieben zu verlieren,etc. bleiben oder werden verdrängt.
ich schweife ab.kein gottesglaube ohne gott. der mensch der konsequent einer religion folgt ordnet sich dem gott unter, setzt das was gott will an erste stelle, nicht was er will. der gott könnte z.b. so "grausame und unmenschliche" dinge wie nächstenliebe fordern.
bei einem gottesglauben steht gott im mittelpunkt und dessen wille.
deshalb lässt sich nicht sagen das grds. bedürfnis des menschen nach etwas wie religiösität als menschliches interesse überschreibt die fixierung auf gott und dessen intressen in den mittelpunkt zu stellen.also quasi gott ist auch nur ein menschliches interesse.so sieht das zumindest kein gläubiger.religiösität lässt sich auch ohne gott ausleben.
falls du darauf hinauswolltest.
so oder so,ich finde es jedenfalls gut,dass du jedem religionsfreiheit zugestehst.das tue ich auch und auch das recht darauf nicht an gott glauben zu müssen.freier wille spielt in meiner religion eine große rolle.man kann sich natürlich austauschen.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich kann für das Leben sein. Ohne Gott.
Ich kann für die Natur sein. Ohne Gott.
Ich kann für Frieden sein. Ohne Gott.
Ich kann so vieles. Ohne Gott.
Ich verstehe diese Besessenheit, einen Gott vorzuschieben nicht. Es besteht gar keine Notwendigkeit.
Moralvorstellung ist nicht an einen Gott gebunden, aber um differenzieren ist halt schwer und ein Sith handelt einfach.
ja natürlich kannst du das.man kann es auch genauso umdrehen und sagen ich kann so vieles mit gott und es besteht keine notwendigkeit atheist zu sein. gott ist kein zusätzlicher ballast auf den man nach möglichkeit verzichten sollte.sondern kann in vielem eine erleichterung sein.
wenn du das so rationell siehst, dann brauchst du auch keinen menschen, keine liebe, keine gesellschaft, keine freunde, kein garnichts ausser nahrung,wasser,luft und platz für die notdurft.
ein kind braucht auch nicht seine eltern denn es gibt ja kinderheime wo sies ja auch schön haben können.
wenn du das auf gott bezogen so siehst ist das zu akzpetieren.so denkt aber halt kein gläubiger, es geht nicht um die kosten-nutzensfrage.bei der geht es selten,wenn man von liebe spricht.
in meinem glauben leben wir auf seiner welt wegen ihm und er lässt uns die wahl in allem.auch darin an ihn zu glauben oder nicht.aus meinem glauben heraus hast also auch du die möglichkeit ein atheist zu sein, weil gottes moral nicht vorsieht marionetten zu erschaffen die ihn verehren müssen, sondern den freien willen achtet.und wenn man sich entscheidet die ewigkeit nicht mit ihm verbringen zu wollen, wird man auch nicht dazu gezwungen.
Was die star-wars vergleiche angeht:insofern kann ich auch sagen du handelst wie ein sith, du willst dir von nichts und niemand (gott) irgendetwas sagen lassen und nur das machen was du willst,es also „einfach“ willst.was gottseidank positive dinge sind,die du beschreibst,aber das ist nicht der punkt.
wenn man das so formuliert handelst du eher wie ein sith,finde ich.wenn du diesen vergleich schon nutzen möchtest und das bei mir erfüllt siehst.
es ist einfacher sich selber an höchste stelle zu stellen und sich indirekt zum „gott“ zu machen, als den teils steinigen weg eines gottes zu gehen auch wenn einem das ein oder andere nicht immer in den kram passen könnte, wenn es z.b. um nächstenliebe gegenüber feinden geht, jeden menschen als gleichwertig zu sehen (auch ein sith), die verpflichtung zu verzeihen und vieles mehr.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Warum müssen es verbindliche sein? Solange es Moralvorstellungen gibt, gibt es eben nicht ein "alles egal" oder nichts.
Gibt doch auch in den Religionen keine verbindliche Moralvorstellung.
weil es sonst auch überhaupt keine sein können.
und dass eine teilmenge sich erwähnenswerte moralvorstellungen macht, eine andere fragliche ,eine andere menge je nach situation welche und ein anderer teil gar keine (um ein paar möglichkeiten zu nennen), das zeichnet systeme wie den atheismus aus.
und dass du zu dem teil gehörst der wert auf moral legt sagt nichts über den atheismus insgesamt aus.das hingegen kann eine studie aussage,wie die die ich erwähnt habe.
und diese bestätigt die logische konsequenz.eine zufällige moral für zufällige säugetiere in einem zufälligen konsequenzlosen leben fördert keine moral.bei religiösität,theismus sieht das ganze anders aus.
und wenn du atheist bist und bleiben möchtest,dann tu das.ich unterstelle dir nicht dass du ein schlechter mensch bist.aber ich habe begründete und belegte zweifel daran dass der atheismus moralisch eine bessere welt schafft,im gegenteil.insgesamt gesehen.
eigentlich ,konsequenterweise,müsste nach dem ergebnis jeder atheist dem moral wichtig ist froh sein um jeden gläubigen,religiösität freien lauf lassen oder diesen sogar fördern.das wäre für mich die logische konsequenz.
warum man das dennoch anders sehen will oder sich rausredet oder ablenkt..ich verstehe es nicht.
macht was ihr wollt,niemand schreibt euch was vor.am ergebnis zum atheismus ändert das aber nichts.
in religionen gibt es verbindliche moralvorstellungen, diese kommen von gott und sind unabhängig von der situation, dem menschlichen ego oder sonstigen dingen und somit absolut.ich weiss nichts davon, dass die studie nur religiöse menschen mit einer religion die den schwerpunkt "nächstenliebe" hat berücksichtigt hat.
also wäre das ergebnis generell besser gegenüber dem atheismus,selbst wenn man nur von einer generellen religiösität sprechen würde.
folglich scheint es auch keine rolle zu spielen, dass es unterschiedliche religionen gibt deren moralsysteme unterschiedlich ausfallen können.
generell schneidet religiösität,gegenüber atheismus besser ab,wenn es um moralische prinzipien,emapthie ,etc. geht.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wo suggeriert der Atheismus eine moralische Bedeutungslosigkeit? Und du wunderst dich über den Gegenwind, wenn du nicht einmal Studien richtig lesen kannst und Willkür übst.
wo suggeriert er es nicht?
zufällige lebewesen,zufällige gehirne, nach dem tod ist alles vorbei, moral ist individuell und situativ,ob ich ein guter mensch bin oder nicht spielt letztendlich sowieso keine rolle,es gibt keine konsequenz für schlechtes handeln solange man keine staatlichen gesetze bricht, es gibt keine allgemeine durchsetzbarkeit von moralischen standards..
ich kann die studie richtig lesen.bislang konnte mir jedoch keiner erklären, warum die 93% schwerpunkte der nicht religiösen kriege nicht genauso in einer komplett atheistischen welt stattfinden können.
in der können nämlich nur die religiösen gründe nicht stattfinden und das sind 7%.
jeder atheist der einen krieg nicht ausschliesslich gegen den glauben ausruft ist anscheinend "kein echter schotte".
hier werden angebliche sonstige gründe vorgestellt wie wirtschaftliche, politische..überraschung, wenn man nicht an gott glaubt steht der mensch und seine interessen im vordergrund.und der mensch hat politische,wirtschaftliche,etc. interessen.aber da besteht ja kein zusammenhang-niemals.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Das konntest du bisher nicht beweisen. Dein einziges Argument ist "Gott gibt die Moral vor.". Mehr nicht.
Wenn ich jetzt sage "Gott existiert nicht", kommst du in Erklärungsnot. Dein einziges Argument ist die Annahme einer nicht nachweisbaren Entität die Regeln vorgibt. Ich könnte auch ein unsichtbares regenbogenfarbenes Einhorn dahin setzten mit dem gleichen Argument.
Daraus leitest du alles ab und sprichst Atheisten dann auch noch ab hohe moralische Standards zu haben.
in dem abschnitt ist so ziemlich alles falsch was falsch sein kann, meiner ansicht nach.
ich kann es belegen, anhand einer studie und einer aufzeichnung über kriegsgründe,anhand von logik und begründungen.
dass gott die moral vorgibt ist bei religionen idr. eine tatsache.
ob du sagst gott existiert nicht oder doch spielt darauf bezogen keine rolle. wir diskutieren hier nicht gibt es gott oder nicht sondern ist der atheismus fortschritllich oder nicht und was moral angeht ist er es offensichtlich nicht,auch wenn du scheinbar so tust als gäbe es o.g. belege nicht.
ebenso habe ich atheisten generell nicht abgesprochen hohe moralstandards zu haben, ich habe mich mehrfach ausdrücklich dagegen geäußert.zu einem hohen moralstandard gehört es zudem meiner meinung nach auch dazu seinem gegenüber nicht etwas in die schuhe schieben zu wollen,was er nicht gesagt hat,gerade wenn er das gegenteil ausgesagt hat.
nebenbei, da das mit dem einhorn ein beliebtes argument ist..
es geht um die frage, ob diese welt zufall ist oder ob sie geschaffen wurde.es gibt gründe dafür und dagegen-bei beiden sichtweisen.
wenn man rein der logik folgt müsste man agnostiker sein, kein atheist.denn ein agnostiker weiss es nicht, es könnte einen gott geben, es könnte keinen geben, bis jetzt habe ich vielleicht noch keinen gesehen.ich weiss auch nicht ob die technik irgendwann in der lage ist gott zu beweisen,ich lasse alles offen.
hingegen zu sagen es gibt keinen gott..definitiv keinen..hier finden wir uns auf der stufe des "glaubens" wieder.einen atheisten und einen gotthläubigen unterscheidet hier erst mal nichts, beide mutmaßen etwas.
und hier kommt oftmals der spruch die gläubigen sind in der beweispflicht,denn es hat ja noch niemand ein rosa einhorn gesehen.
diese aussage ist wenig sinnvoll wie ich finde.
denn zum einen hat bislang kein rosa einhorn den anspruch gestellt die welt erschaffen zu haben zum anderen geht es um die beantwortung einer frage, ist die welt geschaffen oder nicht.und so x-beliebig wie das gerne dargestellt wird (glaubt man an einen schöpfer kann man auch an he-man glauben,etc.) ist es meiner meinung nach nicht. denn es geht nicht um einen kleinen grünen mann der auf einem goldtopf unter einem regenbogen tanzt, sondern um den grund für existenz,unsere und der der welt in der wir alle leben und die wir alle wahrnehmen.
wenn ein atheist fordert beleg doch mal..ich kann viele gläubige beibringen die sagen sie spüren gott als präsenz, haben unerklärliche dinge erlebt, z.b. die wunderheilungen in lourdes, die in unserer zeit noch passieren und für die es keine medizinische erklärung gibt.die tilma von guadelupe,prophezeiungen aus der bibel die sich über jahrhunderte oder jahrtausende detailliert erfüllt habenetc.etc.
das wären belege für gott.und nun wäre der atheist am drücker, der gerne sagen kann er glaubt das alles nicht und erklärt sich das alles anders-natürlich,wie könnte es anders sein.aber dann wäre auch der atheist in der beweispflicht bei all dem zu belegen, dass es eben nicht gott war.und es ist viel schwieriger bis unmöglich zu beweisen,dass es etwas nicht gibt, als zu belgen,dass es etwas gibt.
also beisst sich hier nebenbei gesagt auch das argument mit dem einhorn.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Hier stellst du die Prämisse auf, dass nur durch den Glauben an einen Gott, die "Symptome" zu einer "Herzenssache" oder "Selbstverständlichkeit" werden. Wäre es deiner Meinung nach anders, hättest du es erwähnen können. Hast du aber nicht.
ja und weiter?
du ziehst hier ziemlich weite rückschlüsse und interpretierst mutmaßlich dinge.
wir haben auch nicht darüber geredet,dass du kein rassist bist.also bist du einer,weil du es nicht erwähnt hast dass du keiner bist, es aber hättest tun können.merwürdige logik für mein verständins.
ich habe erwähnt dass nicht jeder atheist ein schlechter mensch ist.daraus resultiert dann das,was du ansprichst.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Hier sprichst du Atheisten (pauschal als "Nicht-Gläubig" bezeichnet) ab, dies aus reiner "Selbstverständlichkeit" zu machen. In Kombination mit Ersteren stellst du Gläubige als moralisch besser dar, denn sie machen es aus reiner Selbstverständlichkeit, Atheisten sind dazu aber nicht fähig. Du unterstellst also ein fehlen einer lauteren Eigenschaft.
Da nützt es nichts, wenn du ständig sagst, dass auch Atheisten moralisch gut sein "können" (Müssen nicht, danke dafür, Gläubige (nach deiner Lehre) sind es aber automatisch, toll...), denn diese Aussage relativierst du dann sofort wieder. Es ist ein Wechselspiel der Relativierung, so wie es dir passt. Als Entschuldigung oder Anklage, wie du es brauchst.
also, wir wollen mal alle spitzfindigkeiten ausräumen:
es gibt z.b. den buddhismus, den könnte man je nach strömung auch als atheistische religion bezeichnen,denn es gibt keinen gott und in mancher sichtweise nicht mal ein leben nach dem tod sondern der tod ist sozusagen die "erlösung".
dann gibt es atheisten die nicht an gott aber an feen glauben.
mir fallen jetzt nicht wirklich andere beispiele ein,vielleicht gibt es noch das ein oder andere.
im großen und ganzen denke ich kann man schon behaupten, dass atheisten "nicht gläubig" sind.
und dass ein mann wie hitler auf dem papier katholik war und keiner ernsthaft behaupten kann er habe christliche gehandelt-sowas ,nur zum beispiel,habe ich in der vergangenheit als "atheistisches handeln" bezeichnet. man "ist" gläubig (nur auf dem papier oder nicht, man ist wirklich gläubig oder tut nur so,oder man ist zu schwach so zu handeln wie es der glaube vorgibt,etc.etc. ich habe über niemanden konkret als person geurteilt) handelt aber eben so als gäbe es den gott an den man glaubt nicht.
ich unterstelle keine fehlende lautere eigenschaft bei einem atheisten der über diese eigenschaften verfügt.ich unterstelle oder belege, dass der atheismus alles mögliche an eigenschaften hervorbringt.du berufst dich ständig darauf, dass nicht jeder atheist ein schelchter mensch ist.da habe ich dir mehrfach zugestimmt.es geht aber um den rest der menschen, insgesamt und wie sich atheismus auswirkt und nicht darum,dass du ein guter mensch bist und ich dir das nicht glaube, dir das absprechen will oder dich angreifen will.
und bei den gläubigen ja, da muss auch nicht jeder von anfang an der tollste hecht sein, aber glaube wirkt sich für einen prozeß der verbesserung und anpassung förderlicher aus.
ich mache hier kein wechselspiel.es gilt zu unterscheiden worauf ich meine aussagen beziehe, den atheismus als solches oder einen atheisten als person dem ich gerne abnehme,dass er ganz nett ist.
es kann irgendwie nicht mein problem sein, dass mir von jeder seite unterstellt wird ich will hier indirekt atheisten schlecht machen,wenn ich ewig betone dass es mir um die idee des atheismus geht.wenn man mir das nicht abnimmt können wir auch aufhören zu diskutieren.ich glaube dir auch dass du ein guter mensch bist und könnte jetzt auch behaupten du sagst das nur um das system zu verteidigen und bist es nicht wirklich.warum sollte ich das tun und dir generell unterstellen,dass du ein lügner bist.was für einen grund hätte ich dafür?
andersrum scheint das aber anders zu sein,warum auch immer.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Doch, siehe oben. Die ganze Zeit.
Jetzt machst du es übrigens schon wieder.
moment mal, du hast ausgesagt:
CrowsClaw schrieb am 29.03.2019:Und deine Utopie, der du selbst nicht gerecht wirst schon? Wenn du das schon nichts schaffst...
das ist deiner meinung nach kein richten über mich?warum?
ich behaupte hier nicht ins blaue hinein du richtest über mich,sondern aufgrund deiner eigenen aussagen.
ebenso wie du mir unterstellst ich meine es nicht so wie ich es sage,wenn ich aussage nicht jeder atheist ist ein schlechter mensch?
du interpretierst es dir anscheinend so zusammen.mach von mir aus,falls du das so siehst.ich kann nur wahrheisgemäß sagen dass ich meine was ich schreibe.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Dann zitiere entsprechend, ich warte dann auf den Beleg.
Das ist nicht meine Meinung, dass ist die Meinung eines Wissenschaftlers, der offensichtlich deutlich differenzierter an die Sache ran geht als du.
Übrigens machst du es wieder.
seitdem ich gesagt habe "zitier" mal, wo ich dieses oder jenes ausgesagt habe und es keine stelle gibt fällt bei dir ziemlich oft "zitiert mal" zu sachen, die ich im verlauf der unterhaltung bereits mehrfach angesprochen habe, auch im bezug auf studie,etc.
ich habe belege bereits angeführt, und ausgeführt warum ich dies und jenes so sehe und begründet,sogar innerhalb dieser antwort, ich möchte das eigentlich nicht immer wieder tun,der nächste wirft mir dann wieder vor ich schreibe so lange texte..wie mans macht macht mans anscheinend falsch.
einmal dann noch:
"Unser Gehirn fühlt und denkt in unterschiedlichen Netzwerken
In acht Experimenten mit insgesamt 2212 Teilnehmern untermauerte der Forscher seine These, dass in unserem Gehirn bestimmte Neuronen für analytisches Denken vernetzt sind, und andere ein sozial denkendes Netz bilden. Je nach Anforderung rufen wir die Fähigkeiten des entsprechenden Hirnabschnitts ab. Das Gehirn von Atheisten unterdrückt den empathischen Teil stärker, religiöse Menschen drängen die analytischen Regionen häufiger zurück.
Kühle Denker ohne Empathie – so funktionieren auch Psychopathen
Die Betonung eines Hirnabschnitts geht zu Lasten des anderen. Das führt dazu, dass gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien verfügen, die Nicht-Gläubigen dafür intelligenter und nüchterner sind. Die rationale Fokussierung rückt Atheisten in die Nähe von Psychopathen, in dem Sinn, dass sie selbstbezogener und kaltherziger sind, und weniger von moralischen Überzeugen geleitet werden.
Je religiöser jemand ist, umso wichtiger werden moralische Prinzipien
Alle acht Experimente wiesen nach, dass moralische Prinzipien umso bedeutsamer werden, je religiöser ein Mensch ist. Wer andererseits betont analytisch denkt, lässt Spiritualität und religiöse Überzeugungen kaum zu.
Nobelpreisträger: große Denker und trotzdem religiös
Die Studienautoren um Tony Jack plädieren für eine Versöhnung beider Netzwerke im Gehirn. Tony Jack sagt: „Man kann gleichzeitig religiös und ein guter Wissenschaftler sein“, und beruft sich auf die Nobelpreisträger von 1901 bis 2000: 90 Prozent gehörten einer von 28 Religionen an. Nur zehn Prozent bezeichneten sich als Atheisten, Agnostiker oder Freidenker."
„
Angelus144 schrieb am 25.12.2018:Die Enzyklopädie der Kriege, eine umfangreiche 2008 veröffentlichte Studie, listet 1763 Kriege in der Menschheitsgeschichte auf. Nur 123 werden als „religiöser Natur“ bezeichnet – also nicht einmal sieben Prozent.
“
93% klappen also nach abzug von „religiösem mumpitz-gründen“ aller religionen dann wenn menschliche interessen wie wirtschaft im fordergrund stehen und nicht religion. Wo gibt es noch keine religion/gottesglauben und der mensch und seine interessen stehen im mittelpunkt?richtig im atheismus.
Und jetzt wollt ihr mir erzählen dass ein kriegsgrund nur dann atheistischer natur/aus einem atheistischen weltbild resultiert wenn er sich konkret gegen glauben richtet?sorry das funktioniert nicht.
Obendrauf noch ein logisches argument:ohne verbindliche moralvorgaben und eine moral die individuell,situativ oder schlicht nicht vorahnden ist bringt alles mögliche als ergebnis hervor. Hier darauf zu hoffen es kommt ein besseres gesamtergebnis dabei raus, als in dem von mir beschriebenen theistischen system ist so als schafft man die gurtpflicht ab und hofft auf weniger unfalltote.
Und gegen all diese dinge habe ich bis jetzt für meine begriffe noch nicht ein ernstzunehmendes gegenargument lesen können,was mich der vermutung nahebringt es gibt keine.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Star Wars bricht dich, hm?
Ja, Jesus war ein Sith, wenn der Vers nicht abgewandelt wurde oder dergleichen. Du verstehst es wirklich nicht, oder? Lies den Dialog nochmal, ganz langsam. Du wirst dich wieder erkennen. Es ist etwas, was du die ganze Zeit machst.
wenn mich star wars in irgendeiner weise bricht, dann das was disney aus star wars und dem e-universe gemacht hat.ich war übrigens noch nie ein fan vom imperium oder den sith.
also bist du auch ein sith, denn dui bist nur für das leben, nicht den tod.findest du das leben gut und den tod schlecht,bist du ein sith, denn du denkst in extremen.
übrigens zu dem was du ansprichst von wegen nur sith kennen extreme gibts z.b. hier eine intressante diskussion zu:
http://forum.ootf.de/viewtopic.php?t=4547hier mal ein paar zitate daraus:
"Anakins Ansicht, dass derjenige, der nicht für ihn ist, automatisch gegen ihn sein muss, steht für mich nicht für die allgemeinen Ansichten der Sith.
Ein Sith differenziert sehr wohl. Auch diejenigen, die eigentlich gegen die Sith sind, können nützliche Werkzeuge sein. Das beste Beispiel dafür ist der Jedi-Orden selber, der Sidious ja gradezu in die Hand gespielt hat, ohne es zu merken.
Zum anderen denken die Jedi nicht weniger in Extremen als die Sith. Auch sie haben eine klare Vorstellung von Gut und Böse. Sie nehmen die Sith genauso als Feinde wahr, wie die Sith es mit den Jedi tun.
"Ich glaube eher, dass Obi-Wan diesen Satz als Rechtfertigung gegenüber sich selbst genutzt hat, oder so verbledent war, es wirklich zu glauben."
Ein interessanter Ansatz...
Ich denke Obi-Wan ist kein Jedi, der derart schwarz-weiß denkt, aber in diesem Moment war er überwältigt vor Schock und Verzweiflung, dass er sich in dieses Denken für einen kurzen Augenblick flüchtete um eine Erklärung für all das zu finden."
ich denke damit können wir die vergleiche mit dem star-wars universum und unserem persönlichen stand in dieser diskussion dann einstellen.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Dann zitiere daraus. Nicht-religiös ungleich atheistisch. Doch nicht-religiöse Gründe lassen sich von atheistischen unterscheiden. Steht im Vordergrund die Sanktionierung oder Abschaffung und Unterbindung des Glaubens an einen oder mehrere Götter, dann ist es ein atheistischer, wenn nicht dann ist es ein territorialer, politischer, wirtschaftlicher, ethnischer usw.
das ist augenwischerei für meine begriffe.erklärung unter anderem bereits weiter oben.
Ich habe mich auf das ergebnis bezogen und einen logischen schluss angefügt.
wenn mich mein glaube dazu bringt einen krieg mit jemand anzufangen ist es ein religiöser krieg,weil er aus einem weltbild entpspringt mit dem glauben an gott.
entspringt der krieg dem atheistischen weltbild ist es ein atheistischer krieg.und atheismus ist hier nicht nur missionarischer atheismus oder krieg nur dann krieg wenn er zur auslöschung eines gottglaubens dient, sondern alles-argument kein echter schotte. und jemand der krieg führt,nicht an gott glaubt, nur an sich selber und seine interessen in den vordergrund stellt, unter anderem weil er glaubt er und alles ist ein zufallsprodukt ,so jemand kann kein humanist sein, aber durchaus ein atheist
.
und wäre die komplette welt atheistisch könnte es 93% genauso geben,denn der mensch braucht keinen gott-auch nicht um sich wegen ressourcen,politik oder sonstwas weltlich-menschlichem um sich den schädel einzuschlagen.
oder warum ist eine welt nicht atheistsich, wenn sie nicht an gott glaubt und krieg für menschliche interessen führt?und was soll hier ein angeblicher "sonstiger grund" sein?ob der mensch sich jetzt wegen politik gerne den schädel einschlägt oder wegen wirtschaft oder wegen beidem,klappt perfekt im atheismus,klappt perfekt in einer welt ganz ohne gott, man muss nur die 7% abziehen und weiter machen und kann sich ebenso drauf verlassen,dass die gesamtsumme des atheismus die restlichen 93 % nicht verhindern kann.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Mann kann es ganz "leicht" voneinander abgrenzen. Man guckt warum Krieg geführt wurde. Ein atheistischer Grund wäre mir neu, bzw. wird er mitunter einer der seltensten Gründe sein, wenn überhaupt.
es geht um das weltbild, das der atheismus schafft, nicht darum,dass gegen götter und gottglaube krieg geführt wird.auch der glaube schafft ein weltbild, dieses ist lt. studie förderlich für moral, nicht hingegen atheismus.
und wenn ich den humanismus ausklammere (vorausgesetzt dieser wird konsequent durchgezogen,wozu es keinen geförderten antrieb wie im glauben gibt) ausklammere bleibt da genug übrig was kriege aus weltlichen ,egoistischen gründen "rechtfertigt."keine übergeordnete konsequenz für das eigene handeln, der tod beendet alles, es gibt kein absolutes gut oder böse es gibt nur ein "sein" und nach laune,stiuation oder sonstigem lässt sich vor sich selbst oder vor anderen ein grund finden zu rechtfertigen was immer man will.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Nein, ich sage, dass Religion ein entscheidender Faktor ist um Soldaten oder/und Feindbilder zu typisieren.
Darf ich dann ein Zitat aus der Studie haben?
? ein zitat über was genau?
ja, diese ansicht haben wohl viele atheisten.merkwürdig nur, dass in 93% die kriegsscherpunkte eben nicht religiöser natur sind und wir sprechen von allen religionen.ich persönlich glaube da eher der hase liegt woanders begraben.und zwar in einer ungebremsten "falschen" humanität,die den menschen und seine bedürfnisse an erste stelle vor gott setzt.das lässt die welt im chaos enden,denn der stärkste oder mächtigste macht hier die regeln und man kann nur hoffen, dass dieser dann sehr fair ist.
ich habe mal einen spruch gehört und ich persönlich finde diesen sehr treffend..erst verlieren die menschen den glauben an gott, dann den respekt voreinander, dann versinkt die welt im chaos.
und respekt habe ich dann besonders vor meinem nächsten,wenn ich ihn z.b. als wertvolle,gottgewollte schöpfung ansehe.und nicht unbedingt als zufälliges äffchen für das das leben und sein sinn letzen endes bedeutungslos und konsequenzlos sind.
und mit atheismus lassen sich mindestens genausogut feindbilder schaffen, man muss nur bedürfnisse ansprechen.wie kommt nach afghanistan, wir machen da alle ein grosses zeltlager und haben spass, es ist wie im computerspiel, ihr werdet von allen als helden gefeiert.so ähnlich wars damals.kommt wunderbar ohne religiöse instumentalisierung aus.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Aber handelt ein Buddhist nun religiös oder atheistisch? Handelt er atheistisch, kann seine Handlung immer noch religiös sein. Deine Einteilung funktioniert dann nicht. Handelt er religiös, kann er nicht mehr atheistisch handeln, obwohl er Atheist ist. Deine Einteilung funktioniert nicht. Du ziehst falsche Schlüsse aus der Studie und versuchst diese Zwangshaft in die Realität zu biegen. Daher, nein du beziehst dich nicht wirklich auf die Studie.
wie ich sagte, ich weiss nicht wie ihn das lexikon der kriege eingeteil hat.
aus diesem umstand zu sagen ich ziehe falsche schlüsse ist bar jeder grundlage.
und das ist nicht meine einteilung von daher kann man auch nicht sagen dass meine einteilung nicht funktioniert,es ist nicht meine.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Lügen und Lügen verbreiten sind zwei Paar Schuhe.
also dann wird in den artikeln bzw. der studie oder dem lexikon der kriege gelogen?und ich verbreite diese lüge nur?
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Man kann auch im Gefängnis landen, trotz folge der 10 Gebote und Nächstenliebe.
Dafür das Gott allwissend ist, handelt er unüberlegt.
ja sicher.ich will keine haare spalten aber dann müsstest du diese fälle von den gläubigen die einsitzen abziehen. denn spontan fallen mir dann gründe ein wie jemand der zu unrecht verurteilt wurde.denn ich behaupte mal wer die 10 gebote inkl. nächstenliebe befolgt handelt konform den gesetzen in vielen staaten.
das mit gott ist falsch und zwar aus folgendem grund:
a) gott ist allwissend, dann kann er nicht unüberlegt handeln,wir verstehen dann sein handeln nicht immer,das mag sein,aber es hat alles einen hintergrund.
b)gott ist nicht allwissend, dann ist er nicht gott und man kann diesem bild von gott dann nicht vorwerfen es handelt unüberlegt, weil es ihn dann nicht gibt oder er nicht allwissend ist.
was nicht klappt ist die oft genutzte version:
c) ich kritisiere gott indem ich ihm genau soviel macht zuspreche, dass ich ihn kritisieren kann.
also ist er allwissend genug um alles besser zu machen,aber nicht allwissend genug dass er es aus gutem grund genauso gemacht hat.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Also weil es nicht alle so sehen wie ich, soll ich sie zu einem Glauben führen, in dem nicht alle es so sehen. Das erscheint mir inkonsequent. Vor allem, da es bei mir auch ohne Glaube funktioniert.
Bei ca. 3000 Götter der Menschheitsgeschichte und vielen weiteren Religionen und ihren Strömungen sowie Sekten, erscheint mir dieser Brei auch sehr grau.
Ok, niemand kann den höchsten Standard haben, aber Gläubige, nach deiner Behauptung, dennoch den höheren, oder wie?`
Das alles ohne Gott.
es gibt allerhand menschen.gute,schlechte,irgendwas dazwischen.
du kannst ein paar sagen wie du es machst.ob die anderen das gut finden oder dir das nachmachen oder es denen irgendwann zu blöd wird,das kannst du nicht beeinflussen.
alles so zu lassen und jeder macht was er denkt und richtig findet suggeriert atheismus.
anderes system:
es gibt allerhand menschen,gute ,schlechte, irgendwas dazwischen.
diese menschen werden an einen glauben herangeführt oder wachsen darin auf, der folgendes suggeriert:
du bist wertvoll,du bist von gott geliebt,gott liebt alle menschen wie dich,er liebt alle so als gäbe es nur einen,keine deiner taten ist konsequenzlos weder im guten noch im schlechten,nach dem tod geht es weiter,du sollst versuchen die menschen so bedinungslos zu lieben wie gott sie liebt.gott nimmt dich mit deinen fehlern an wie du bist,aber du musst und solltest nicht so bleiben,du solltest versuchen ihm nachzuahmen,das zu tun was er möchte.du bist kein zufallsprodukt.
was wird wohl effektiver sein?was bedeutet fortschritt und verbesserung?
warum fällt die studie so aus,wie das was ich vorhersage?
wenn du nicht an gott glauben willst oder kannst-niemand wird dich dazu zwingen.vor allem gott nicht.
warum es sinnvoll oder nicht sinnvoll ist an gott zu glauben, und die frage an welchen, darüber können wir uns gerne mal in einer der vielen glaubens-diskussionen oder per pn unterhalten falls du interesse daran hast.das meine ich ernst,auch wenn diese diskussion ihre hitzigen momente hat,ich hab nichts gegen dich und das ist die wahrheit.
aber ich denke das wäre dann hier nicht zeit und ort.
mir persönlich würde es schon reichen,wenn du aus dieser diskussion mitnimmst, dass ein glaube an gott auch vorteile hat und atheismus demgegenüber auch nachteile hat,religiösität und gottglaube nichts schlechtes sein muss.vielleicht sieht man den ein oder anderen gläubigen auch hier in einem etwas anderen licht.und dass ich es gut finde,dass du für religionsfreiheit bist und es sehr stark von dir finde,dass du dich für das leben so einsetzt.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Warum sollte ich es wissen. Ich verstehe einen Thermomix auch nicht und lehne ihn trotzdem ab. Ich würde mir keinen kaufen.
Warum sollte ich den christlichen Glauben brauchen? Wollen wir ein Verkaufsgespräch führen?
bezogen auf deine aussage und was ich aussagen wollte:
kein verkaufsgespräch.nur wenn du etwas nur von der verpackung flüchtig kennst, nicht weisst was es eigentlich ist und nichts darüber weisst ausser dass es in einem gelben karton steckt, dann solltest du nicht sagen es ist gut oder schlecht.zumindest mal wäre die aussage dann unbegründet.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ähm ja, eben durch jenen Atemzug. Ich wüsste überdies nicht von einen einzigen Menschen, der durch "Gott" länger gelebt hat. Valar Morghulis. Da hilft auch kein Gott.
Liebe hat einen Sinn, einen evolutionären und der ist echt geil.
was ich meine ist,wenn du stirbst,stirbst du.da kann dir keiner helfen,wenn dein letzter atemzug läuft erkauft dir nichts und niemand einen weiteren.
gibt es hingegen einen gott-so glauben viele religionen-geht es weiter.
worauf ich hinauswollte, du sagtest glaube ich aus, was soll dir glaube bringen,davon kannst du dir hier auch kein eis kaufen,oder sowas in der richtung.
man sollte vielleicht mal über das hier und jetzt hinausdenken.das wird dich natürlich nicht interessieren wenn du für dich ganz eindeutig ausschliessen kannst,dass es gott gibt.die frage wäre dann,inwiefern und aufgrund von was kannst du das?
liebe ist für dich nichts weiter als ein evolutionärer vorteil?blanke zweckmechanik?
dann ist es also auch egal ob man einen menschen liebt oder nicht?
warum weint man dann wenn ein geliebter mensch stirbt?hat das einen evolutioniären sinn?
Valar Morghulis-hier kommt mein gegenangebot:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“
– Johannes 11,25–26 LU
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Aber diese Eigenschaft ist schlecht und vom Bösen. Also tragen demnach Menschen mit eben jener Eigenschaft etwas schlechtes oder böses in sich, da diese Eigenschaft eben damit verknüpft ist. Und diesmal tust du es direkt im Wortlaut. Gottlosigkeit, also Atheismus, ist schlecht. Ich habe den Atheismus als Merkmal. Sowie du es ausführst ein schlechtes Merkmal. Einen Makel, der mich, nach der Ausführung schlecht macht. Diesen Makel, wie du darlegst haben Gläubige nicht. Und da haben wir das was dir hier alle vorwerfen. Du stellst Atheisten als schlechtere Menschen dar. Da sie eine Eigenschaft besitzen die schlecht ist.
Hier bitte 2 dinge unterscheiden:
Diese diskussion über atheismus in der ich ausgesagt habe dass ich dich nicht verurteile und viele dinge die du tust gut finde und ausgesagt habe dass ein atheist aus „menschlicher“ sicht nicht ein schlechter mensch sein muss.und einem theistischen system das ich ganz allgemein formuliert habe.
Hingegen diesem ausflug in meinen persönlichen glauben.
In dem sind alle menschen sünder.egal ob man zu seinem nächsten „du dummkopf“ sagt,etwas stiehlt,einen mord begeht,die ehe bricht,nicht jeden Sonntag in die kirche geht,auch nur ein einziges mal selbstsüchtig handelt..alles, auch nur eine einzige sünde trennt uns von gott.ebenso der glaube,dass es ihn nicht gibt.liegt auf der hand, will ich nichts von gott wissen,trennt es mich von ihm.
Kein mensch kann alles gut machen, selbst der größte heilige nicht.
Darum geht es im christentum, der glaube dass gott selber kam um diesen graben zwischen gott und mensch zu überwinden,ein geschenk dass nur angenommen werden muss,auf freiwillger basis versteht sich.anzuerkennen,dass gott einen retten will und dass man es versucht so gut wie nur möglich zu machen,es stetig zu verbessern,sich gegenseitig zu übertreffen.sehr speziell werden hier gottesliebe und die nächstenliebe genannt.
Alle menschen sind von „dem bösen“ betroffen.niemand kann von sich behaupten er wäre besser als der andere also soll man auch nicht über andere richten.man kann sagen dies oder jenes finde ich nicht gut was du tust aber man soll nie sagen du bist ein schlechter mensch.das kann gott allein beurteilen.allein deshalb bin ich mir schon so sicher dass ich dir das nicht unterstellt habe.
Insofern, diesen allgemeinen makel hat jeder, auch gläubige.und gläubige sind noch viel mehr dazu verpflichtet menschen die nicht glauben oder anders glauben nicht zu diskriminieren oder eben als schlecht oder unwürdig abzuurteilen.wir sind alle geliebte kinder des selben gottes,denn wir sind alle menschen.ob wir nun an ihn glauben oder nicht, das ist unabänderbar.wir sind von ihm gewollt,geliebt und sein „besitz“-bitte nicht negativ verstehen.
Also hat auch niemand das recht einen anderen menschen zutöten,ihm böses anzutun,ihn zu hassen oder dass er einem egal ist.
Und wenn du es gerne hören willst, ich habe auch genug dinge getan die mich von gott trennen.ich sehe mich nicht als was besseres als du oder jeder andere hier.aber man muss auch nicht oder noch nicht der allerbeste sein um erkennen zu können was gut ist und was schlecht ist.
Und ich finde nicht, dass ich erst nachweisen muss,dass ich ein heiliger bin,der ich nicht bin,damit ich aufgrund von grundlagen behaupten darf, dass der atheismus schlecht ist in bezug auf moral.insgesamt,ohne einen atheisten angehen zu wollen.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Wenn selbst MIR bessere Alternativen einfallen...
für den stand deiner wahrnehmung und deines wissens jetzt-ja.
bist du allwissend?kennst du jeden hintergrund?kannst du das unbegreifliche verstehen?
wer ist wie gott?
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Dann ist er weder Allmächtig, denn er wäre beschränkt, weder allwissend, denn er konnte es weder kommen sehen noch entsprechend reagieren. Er ist weder allgültig, denn er tötet in Ermangelung von Alternativen und ich bezog mich auch auf die Tötung der Kinder in Ägypten, die unschuldige waren. Ebenfalls setzt du an, man könne Gott nicht verstehen, meinst dann aber das du die Nächstenliebe Gottes voll umfänglich verstanden hast. Was wenn du dich diesbezüglich irrst?
das ist im kreis gedreht.möglichkeit 1 setzt voraus gott ist allmächtig,allwissend,gütig.er hat es kommen sehen und hat entsprechend reagiert.du siehst gott als menschen,aus menschlicher sicht.gott ist kein mensch.und die erwartung du weisst was du weisst und du weisst mehr als jemand der allwissend ist bricht logisch von beginn an in sich zusammen,denn deine wahrnehmung ,dein wissen und dein verständnis als mensch sind begrenzt,ebenso das wissen über hintergründe warum etwas so ist wie es ist.gott ist nicht begrenzt.
also du setzt voraus es gibt gott,beschneidest ihn in seinen eigenschaften auf einen bonsai und zwar genausoweit dass du sagst wäre ich in gottes situation gewesen hätte ich anders, hätte ich besser gehandelt.du bist aber nicht gott oder wie gott.
somit ist es inkonsequent bei möglichkeit 1 gottes moral in frage zu stellen.
was wir verstehen ist was gott von sich selber sagt, nämlich dass er alle menschen liebt und wir uns auch lieben sollen.das ist menschlich zu verstehen.
nicht menschlich zu verstehen ist hingegen gott selbst ,das ist ein unterschied.
wenn du mich fragst warum ich mir da so sicher sein kann..ich glaube an gott.also glaube ich ereignisse und aussagen gleichermaßen.man kann nicht sagen man klagt gott wegen der sintflut an ohne zu glauben er ist allwissend und es gab gründe warum es nicht anders ging.
wenn man das macht glaubt man nicht an gott,sondern an eine version von gott die man sich selber baut,die man dann für alles beschuldigt was man aus begrenzter menschlicher sicht anders machen würde.das hat nichts mit gott zu tun.zumindest nicht mit dem biblischen gott.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Ich messe ihn an dem was ich ableiten kann und an den Fähigkeiten die ihm zugesprochen werden. Wenn ich bereits als Mensch, bessere Alternativen erkenne und diese sogar ausformulieren kann, dann muss ich an seiner Gestalt zweifeln. Der Punkt mit dem Verständnis einer göttlichen Natur s.o.
ja,eben,das ist das problem.
du bewertest bei 2. gott an dem was du meinst beurteilen zu können.
falls du gott näher kommen willst,dann lös dich von dem gedanken er ist ein typ der irgendwo sitzt und eine handvoll superkräfte hat und damit mächtig angibt aber nichts zu stande bekommt. das wäre ein gottesbild in dem deine kritik angebracht wäre, das hat mit dem christlichen gott nichts gemein.
Das sind gottesbilder wie sie von serien wie american gods,lucifer und wie sie alle heissen dargestellt werden.auch im altertum..menschgemachte götter mit menschlichen eigenschaften.von menschen für menschen.gott ist kein mensch.
er ist allmächtig,allwissend,gütig,weise,unveränderlich,etc. und jeweils in unendlichem maße.er ist ebenso mensch geworden, für uns gestorben, hat sich nicht vor menschlichem leid gedrückt,auch vorm tod nicht.gott hat das alles hingenommen,auch wenn er den grund dafür nicht konkret benannt hat,vermutlich übersteigt das einfach jeden menschen.eine ameise kann auch nicht die funktion eines verbrennungsmotors oder pc verstehen.
sie kann drauf rumkrabbeln und sich ein paar gedanken machen und sagen "das ist aber merkwürdig".und ebenso ist es keine ausflucht für gläubige sondern wenn man glaubt tatsache, dass der mensch nie gott verstehen wird oder ganz erfassen kann und ebenso sein handeln nicht.
und wenn man sagt man glaubt das nicht,dann kann man ruhig kritisieren,denn dann kritisiert man etwas, aber nicht den biblischen gott.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Diese beiden, von dir nun vorgestellten Problematiken, erscheinen mir logisch nicht schlüssig.
sich für eine dieser beiden varianten zu entscheiden wäre eigentlich die einzige logische konsequenz und nicht beides zu mischen.und keine dieser beiden varianten legitmiert dazu gott für irgendetwas in frage zu stellen.der rest ist inkonsequent.
CrowsClaw schrieb am 09.04.2019:Es gibt mehr als nur diese zwei Optionen!
Nein, deine 3. Option die du mir andichtest sieht nicht so aus wie du sie vorlegst. Ein Aspekt des Problems habe ich bereits angesprochen.
Ich werde dich in meinem nächsten Beitrag an dich über deine "Sith-Natur" aufklären, denn du scheinst den Wink mit dem Zaunpfahl nicht zu verstehen. Dieser Wink sollte dich zu einem deiner größten Argumentationsprobleme führen die sich ständig wiederholen.
mir fällt keine andere 3. option ein.dann erklär mir doch inwiefern deine ansicht eine 3. option darstellt bzw. wie sie genau lautet und warum sie konsequent ist?option 3 wird immer eine mischung aus 1+2 sein,was sich nicht mischen lässt.
in manchen dingen gibt es einfach 2 optionen.sein oder nicht sein, fallen oder steigen,schlafen oder nicht schlafen,leben oder nicht leben..ist bei dir jeder ein sith der das so sieht?dann ist jeder ein sith.auch jemand der sagt 1+1=2.ich denke das mit den sith haben wir ausführlich behandelt.
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:Ich weiss wirklich nicht ob einfach nicht verstehen willst. Wenn ich nicht in der Katloschen Kirche heiraten darf, dann diskriminiert sie. Wenn ich eine Stelle nicht bekomme weil ich geschieden bin, werde ich diskriminiert.
Sehe es mal so. Es gibt ein kleines Spiel wie man schnell sieht ob etwas diskriminierend ist.
Statt die Sexuelle Ausrichtung, nimm einfach die Hautfarbe eines Menschen, aufgrund dessen dieser eine Heirat in der Katholischen Kirche nicht machen darf. Oder das dieser Mensch aufgrund seiner Hautfarbe eine Stelle nicht bekommt.
Nun ist ja wohl klar das hier diskriminiert wird.
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:Hä was?
Wieder unverständlich geschrieben.
Stell die Frage bitte anders, so ergibt sie keinen Sinn.
das gleiche ging mir auch durch den kopf.
deiner argumentation folgend diskriminiert die cdu jemanden der in der spd ist, weil er nicht in der cdu mitglied sein darf.
die ehe ist von gott gegeben, von einem gott der nicht diskriminiert,nicht in frage zu stellen ist,wie wir festgestellt haben.auch wenn er nicht zu verstehen ist haben die dinge ihren grund.die katholische kirche hat das nicht zu ihrem spass verfügt.
desweitern kann man ebenso von diskriminierung sprechen, wenn man einer religionsgemeinschaft vorschriften macht, wie sie ihren glauben zu verstehen hat bzw. ihr etwas aufzuzwängen was gegen ihren glauben steht.
zum anderen liegt es in der selbstbestimmung wie sich eine religion definiert und welches bild sie von verschiedenen dingen wie der ehe hat.
die ehe ist etwas "exklusives" zwischen mann und frau.und denen (verschiedengeschlechtlich)gegenüber könnte man auch sagen es wäre diskriminierend ihnen dieses recht zu nehmen und die ehe zu etwas zu machen was gleichgeschlechtlich auch durchgehen muss.
das ist ein rad ohne ende.der nächste beschwert sich dann warum er sein klavier nicht heiraten darf, deshalb ist die katholische kirche dann nicht harmonisch.
ganz ehrlich ich finde das ist dermaßen an den haaren beigezogen.
man kann auch deshalb nicht von diskriminierung sprechen weil kein mensch ausgeschlossen oder rausgeworfen wird ,der kann so homo sein wie er will.
Bei der religion geht es um den willen von gott und nicht von menschen
in diesem zusammenhang war meine frage gestellt, wer ist denn derjenige der diskrminiert wenn ein mensch ein geschlecht zugewisen bekommt.die natur oder wen willst du da unterstellen, dass er/sie diskriminiert?warum können wir nicht alle von natur aus beide geschlechter haben?wem wollen wir jetzt diskriminierung unterstellen gott oder der natur?was für ein irrsinn.
und wie ich schon erwähnte, ich könnte jetzt genauso was aus dem hut zaubern und sagen es wäre diskriminierung dass ein gleichgeschlechtliches paar nicht homo als mann und mann und frau und frau heiraten darf sondern sich einer dafür umwandeln lassen muss und hier die schuld auch leuten unterjubeln die gleichgeschlechtlich heiraten.
wenn du das also als diskrimierung sehen willst bitte, das ist dein gutes recht.ich sehe es ganz anders.zumal hier der atheismus auf dem prüfstand steht und das ganze jetzt über genrellen gottesglauben,zum christentum,zum katholizismus und zur ehe den umweg nimmt.ich habe den eindruck du suchst krampfhaft nach irgendwas was du ankreiden kannst,weil es kein gegenargument gegen die dinge gibt die ich bzgl. atheismus angesprochen und belegt habe. und so langsam könnten wir jetzt bitte wieder auf den eigentlichen punkt zurückkommen.
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:Bitte sehr:
Die Arbeit ist noch nicht getan, das ist noch einiges zutun:
du zitierst was aus der mitte der studie.ein zwischenergebenis wenn du so willst.wenn du die studie bis zum ende liest liegt ein klares ergebnis vor, was unterstreicht warum der focus keine falschen studienergebnisse präsentiert.
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:So konkret sind die Ergebnisse nicht, es konnte nicht zuverlässig vorausgesagt werden ob moralische Menschen auch gläubig sind. Analytischen Menschen sind zwar teilweise weniger Empathisch, aber nicht immer.
das ist käse.
schau dir das video auf der seite an.laufzeit bei 0:40-1:10
https://www.focus.de/gesundheit/videos/glaube-ist-im-gehirn-verankert-was-atheisten-mit-psychopathen-gemeinsam-haben_id_5386211.htmloder lies direkt in der studie:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0149989"The studies presented here establish a clear positive association between moral concern, using a variety of specific measures which represent components of this broader construct, and belief in God and/or a universal spirit. This relationship was found to be robust even when controlling for the previously established link between analytic thinking and religious disbelief. Further, no evidence was found supporting the view that either direct or indirect measures of mentalizing predict belief after taking into account measures of moral concern.
We report eight studies (total n = 2212), including seven online studies and one laboratory based study. In every study we found that a central aspect of moral concern, empathic concern (IRI-EC), significantly predicted religious and spiritual belief. This relationship was found both for bivariate correlations and after entering all other variables into a regression analysis. In three of the studies (3, 4 & 5), we found that belief was additionally positively predicted by a second measure of moral concern (IWAH_Global, prosocial intentions, peer-reported empathy). In our final study, we demonstrated that the link between empathic concern and belief remained after controlling for socially desirable responding, religious attendance/practice and social affiliation with religion."
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:Du verstehst nicht was ich mit Leid vermindern und wohlwollen fördern meine oder?
Anders kann ich mir deine Antwort nicht erklären.
Ein Mörder versuchsacht Leid, dies dient nicht dem Wohlbefinden.
Ein Mord ist Leid, also wird ein Mörder weggesperrt, wohlwollen wird gefördert.
Es wird also nichts Zufällig ausgewürfelt weil man grad Lust hat.
doch verstehe ich aufs wort. ich weiss nicht ob du verstehst was ich meinte:
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:es gibt also auch keine wirkliche grundlage einen mörder als etwas schlechtes anzusehen, denn gut oder schelcht gibt es ja nicht wirklich,der hat halt zufällig ausgewürfelt ein anderes interesse als ein humanist der sich gerne für menschen einsetzt.
was macht einen mörder denn schlechter als dich?der und dessen gehirn sind ein zufallsprodukt genau wie deins.vielleicht machts ihm spass zu morden und er vermindert sein leid dadurch?du siehst es als natürlich und gut an,dass man anderen menschen nichts schlechtes antut.´was ist aber gut und schlecht?kann doch jedes zufallsprodukt selber festlegen oder?
ich habe jetzt bewusst extreme gewählt um es zu überspitzen.
der punkt ist atheismus fördert die moral nicht in dem umfang wie es religöser glaube tut.
wie sollte er auch,alles ist zufällig und konsequenzlos,wie das ganze leben.
hierauf weichst du aus und sagst du bist ein guter mensch,du hast ein system das leiden vermindern soll.schön,gute sache, meine ich nicht ironisch,ist mein ernst.
hier stehst aber nicht du auf dem prüfstand,sondern der gesamte atheismus als idee, als system.und die tatsache, dass du es gut machst hat nichts damit zu tun, dass atheismus sich insgesamt im vergleich zu religiösität negativ auf die moral auswirkt.insgesamt gesehen.
Snowman_one schrieb am 09.04.2019:Hier legst du mir Worte in den Mund die ich nicht geschrieben habe.
Ich schrieb wie man ein Faires und Humanes System aufbauen kann.
Insofern du nicht gerne leidest ist dieses System auch was für dich.
Ansonsten musst du halt Fragen stellen wenn du antworten willst oder etwas nicht verstehst.
ich lege dir diese worte nicht in den mund.du sprichst von einem "zufälligen endprodukt", ich sage das.ich wollte nicht behaupten dass du das gesagt hast.
weil du dich dazu entschieden hast ein guter besserer affe zu sein tun das nicht andere zwangsläufig.ein anderer will einfach nur seinen spass und ist egoistisch.wen interessierts?du findest es vielleicht schlecht aber es gibt doch kein wirkliches gut oder schlecht, es gibt nur ein "sein" die menschen sind halt so wie sie sind wie der zufall sie gebaut hat.wo kann man da absolut von gut oder schlecht sprechen?
verstehst du was ich meine?
Es gibt keinen wirklichen sinn,es gibt nur eine situative, individuelle moral, keine motivation überhaupt moralvorstellungen haben zu müssen bzw. nichts was sich irgendwie positiv auswirkt.
Der eine ist humanist, der andere ein mörder, noch ein anderer hat grobe vorstellungen, ein anderer hat ebenso vorstellungen aber biegt diese je nachdem was er für einen vorteil dadurch erwarten kann.
und jetzt ein system in dem man kein zufallsprodukt ist.ein geliebtes,gewolltes,erschaffenes wesen.jede tat, im guten wie im schlechten bedeutet konsequenz.der tod ist nicht das ende,jeder mensch wird von gott geliebt und der fordert nächstenliebe, ein sich darin verbessern,ein sich mühe geben.wenn ein mensch glaubt, auch wenn er sich schwer tut anderen gutes zu tun wird seine einstellung und fähigkeit dazu im laufe der zeit verbessern.
Und wie kriegen wir richtig „extreme“ menschen, die nächstenliebe nahezu perfekt leben? jedenfalls nicht indem wir in einem system „investieren“ dass glauben entgegenwirkt und zufällig gutes wie schlechtes „rauswirft“.
mir wäre nicht mal bewusst,dass die studie nur religiösität von religionen einbezieht die sich nächstenliebe speziell auf die fahnen geschrieben haben.und dennoch kommt ein besseres ergebnis raus was moral angeht als beim atheismus.also wenn man das rein von der logik her nicht glauben will,dass es so ist, und aufgrund der studie nicht, dann kann glaub ich kommen was will,dann möchte mans nicht wahrhaben,glaube ich.
es gibt hier was das ergebnis angeht eigentlich nichts zu diskutieren.und das eigentlich kann man eigentlich streichen.
Labor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Soviel zu "die Kommunikation endet jetzt hier."
tut sie ja auch.du bringst ja tatsächlich argumentativ nix vor.ausser dass du mir diffarmierung ganzer bevölkerungsschichten vorwirfst weil ich ergebnisse einer studie zitiere die du nicht lesen willst.vogel strauss prinzip.ich find das ziemlich kindisch und ich finde das trägt nicht gerade zur glaubwürdigkeit bei,wenn ich mal ehrlich sein darf.
Labor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Deine gegen mich vorgetragenen Vorwürfe sind wieder mal so albern, dass ich keine großen Worte daran verschwenden muss. Hier nimmt dich doch sowieso niemand ernst.
offensichtlich,deshalb schreibe ich hier seitenweise mit usern.
wenn du es als vorwurf interpretierst, wenn es argumente dafür gibt den atheismus kritisch zu hinterfragen, dann bist du für meine verhältnisse in einem diskussionsforum an der falschen adresse.
Labor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Du stehst wie immer ganz allein auf verlorenem Posten, wie man an den Beiträgen der anderen User erkennen kann. An mir liegt das definitiv nicht, also wird das Problem wohl oder übel bei dir liegen.
es gäbe vielleicht noch eine 3. möglichkeit.nämlich dass hier zum größten teil atheisten mitlesen,schreiben und ich mehr oder weniger der einzige bin der unbequeme fakten vorbringt,die ein paar leute vielleicht nicht hören oder wahrhaben wollen.mir machts nichts aus auf einsamen posten zu stehen.posten können auch verloren sein,wenn sie gut besetzt sind.
Labor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Ich habe hier "Gläubigen" überhaupt nichts vorgeworfen. Weder direkt noch indirekt. Meine (geäußerten) Vorwürfe betreffen dich ganz allein und niemand anderen sonst.
beachte den kontext in dem ich das geschrieben habe:
Angelus144 schrieb am 09.04.2019:und du aus meiner sicht dich als groß logisch denkenden wissenschaftler darstellen willst der vernünftig handelt aber in der lage ist sofort davon abzuweichen, wenn es ergebnisse gibt, die deine perönliche ansicht berechtigt in frage stellen.ich hätte nichts anderes erwartet, da atheismus für mich auch nur ein "glauben" ist und du auch nicht anders handelst als du es gläubigen direkt oder indirekt vorwirfst.
es ist also deiner ansicht nach nicht irrational an gott zu glauben?
oder wirfst du gläubigen vor irrational zu sein, so wie anscheinend du wenn ein fakt kritisches gegen den atheismus hervorbringt?
Labor-Ratte schrieb am 09.04.2019:Du bist hier schon lange Zeit der einzige User, der Vorwürfe gegen ganze Bevölkerungsgruppen erhebt.
ironischerweise habe ich mehrfach ausgesagt warum ich den atheismus kritisiere und gleichzeitig betont dass ich nicht glaube, dass jeder atheist ein schlechter mensch sein muss.und das war aufrichtig gemeint.also habe ich genau das gegenteil getan von dem was du mir vorwirfst.aber dennoch bin ich deiner ansicht nach ja ein lügner.
Labor-Ratte schrieb am 10.04.2019:Du glaubst doch nicht ernsthafft, dass sich deine falsche Verwendung von Begriffen wie "atheistisch" mit Wissenschaft vergleichen lässt. Falls die Wörterbücher jemals umgeschrieben werden sollten, sodass deine Wortkreationen und "Argumentationen" plötzlich damit vereinbar sein sollten, dann können wir uns gerne nochmal darüber unterhalten. Aber ich denke, dass eher die Hölle zufriert.
Aber wenn das wissenschaftlich sein soll, was du machst, dann möchte ich auch mal wie du ein paar Begriffe und Definitionen neu erfinden. "Religiösität" bedeutet für mich von nun an, dass man Alkohol trinkt. In der Bibel gibt es so viele Stellen in denen etwas über Wein steht, also passt das schon. "Atheistisches Verhalten" ist demnach der Verzicht auf Alkohol. Du hast Recht. Das ist sehr wissenschaftlich. ;)
beachte den kontext indem ich das gesagt habe:
Angelus144 schrieb am 09.04.2019:Labor-Ratte schrieb:
Dafür erfindest du neue Definitionen und Begriffe
Angelus144 schrieb am 09.04.2019:wie die wissenschaft?oder wie eine welt bevor es ein lexikon gab?rhetorische frage..
dieser ganze "affentanz" und ich würde sagen an die 90% deiner "argumentation" gegen das was ich ausgesagt habe bezieht sich darauf, dass ich etwas umschrieben habe.und nicht jedes mal die komplette umschreibung verwenden wollte und hierfür einen begriff verwendet habe.und man konnte genau verstehen was ich meine,wenn man will.wie man das wort nennt ist relativ egal für die diskussion und deren inhalt.du bist anscheinend der meinung weil das wort nicht im lexikon steht hast du alles was ich aussage weggewischt und alles ist aufgrund dessen nicht wahr.wenn das so ist,fällt das für meine begriffe in den bereich wunschvorstellung.
und wenn man dafür ernsthaft seitenweise zeilen verwendet um das auszuweiden und am eigentlichen thema vorbeigeht..dann wirkt das etwas ...merkwürdig auf mich.
es gab früher kein lexikon.es gab auch nicht alle worte wie heute.auch die menschheit schreitet voran und es gibt neue dinge.damit scheinst du kein problem zu haben nur wenn ich hier nicht deine rhetorischen und "liturgischen" vorgaben nicht erfülle ist anscheinend alles quatsch was du evtl. nicht hören willst, so scheint es zumindest.
und daran glaube ich zu erkennen wie aufrichtig du hier an einem austausch zum eigentlichen thema interessiert bist.von daher ist die kommunikation schon länger beendet.
wenn ich dir also nicht "wissenschaftlich" genug bin, kannst du gerne eine wissenschaftliche studie zum thema atheismus lesen, ich kann dir eine empfehlen.
Labor-Ratte schrieb am 10.04.2019:Du glaubst doch nicht ernsthafft, dass sich deine falsche Verwendung von Begriffen wie "atheistisch" mit Wissenschaft vergleichen lässt. Falls die Wörterbücher jemals umgeschrieben werden sollten, sodass deine Wortkreationen und "Argumentationen" plötzlich damit vereinbar sein sollten, dann können wir uns gerne nochmal darüber unterhalten. Aber ich denke, dass eher die Hölle zufriert.
Aber wenn das wissenschaftlich sein soll, was du machst, dann möchte ich auch mal wie du ein paar Begriffe und Definitionen neu erfinden. "Religiösität" bedeutet für mich von nun an, dass man Alkohol trinkt. In der Bibel gibt es so viele Stellen in denen etwas über Wein steht, also passt das schon. "Atheistisches Verhalten" ist demnach der Verzicht auf Alkohol. Du hast Recht. Das ist sehr wissenschaftlich. ;)
beachte den kontext indem ich das gesagt habe:
Angelus144 schrieb am 09.04.2019:Labor-Ratte schrieb:
Dafür erfindest du neue Definitionen und Begriffe
Angelus144 schrieb am 09.04.2019:wie die wissenschaft?oder wie eine welt bevor es ein lexikon gab?rhetorische frage..
dieser ganze "affentanz" und ich würde sagen an die 90% deiner "argumentation" gegen das was ich ausgesagt habe bezieht sich darauf, dass ich etwas umschrieben habe.und nicht jedes mal die komplette umschreibung verwenden wollte und hierfür einen begriff verwendet habe.und man konnte genau verstehen was ich meine,wenn man will.wie man das wort nennt ist relativ egal für die diskussion.du bist anscheinend der meinung weil das wort nicht im lexikon steht hast du alles was ich aussage weggewischt und alles ist aufgrund dessen nicht wahr.wenn das so ist,fällt das für meine begriffe in den bereich wunschvorstellung.
und wenn man dafür ernsthaft seitenweise zeilen verwendet um das auszuweiden..dann wirkt das etwas merkwürdig auf mich.
es gab früher nicht alle worte wie heute.auch die menschheit schreitet voran und es gibt neue dinge.damit scheinst du kein problem zu haben nur wenn ich hier nicht deine rhetorischen und "liturgischen" vorgaben erfülle ist anscheinend alles quatsch was du evtl. nicht hören willst, so scheint es zumindest.
und daran glaube ich zu erkennen wie aufrichtig du hier an einem austausch zum eigentlichen thema interessiert bist.von daher ist die kommunikation tatsächlich schon länger beendet.
wenn ich dir also nicht "wissenschaftlich" genug bin, kannst du gerne eine wissenschaftliche studie zum thema atheismus lesen, ich kann dir eine empfehlen.
Labor-Ratte schrieb am 11.04.2019:Klar. @Angelus144 ist vernünftigen Argumenten nicht zugänglich. Das war zumindest mir auch schon vorher bekannt. Es heißt zwar "Don't feed the troll", aber momentan kann ich es mir nicht verkneifen. Sorry.
Du machst eher den eindruck auf mich als bist du logischen argumenten nicht zugänglich.wie unterschiedlich wahrnehmung sein kann.
Zum trollen bräuchte ich ganz wenige zeilen,wenn ich das wollen würde.dafür bräuchte ich mir keine gedanken machen ob ich mir eine/n sekretär/in zulege um die tapete zu tippen.
Pan_narrans schrieb am 10.04.2019:Und Kriege um Land sind dann eine göttliche Erfindung und daher religiös?
Also war der 2.Weltkrieg, bei dem Hitler ja "Lebensraum im Osten" erobern wollte, ein religiöser Krieg. Interessant.
das habe ich nicht ausgesagt.
es gibt kriege wegen gott und es gibt kriege wegen der menschen.
kein gott hat bis jetzt meines wissen nach konkret für ein krieg um öl aufgerufen.
das sagt nicht aus,dass jeder krieg um land ein religiöser sein muss.
Das mit dem krieg um öl war ein beispiel für menschlich-weltliche kriege in denen es weder gott/religion als grund braucht um sich die schädel einzuschlagen.
Spiff schrieb am 10.04.2019:Ihr könnt hier noch unendlich mit @Angelus144 „diskutieren“, es wird nichts bringen.
Sein Problem ist, dass es, was da auch immer schief gegangen ist, für ihn unvorstellbar ist, dass ein Mensch von Natur aus kein A..loch ist.
was gibt es denn zum diskutieren?faktisch kommt der atheismus schelchter weg bei der moral als religiösität.man kann jede "diskussion" darüber ab dem punkt beenden.
ich empfehle keine nachrichten zu schauen und keine studien zu lesen, damit bei dir nicht auch noch etwas "schief geht".
Spiff schrieb am 10.04.2019:Moral bedeutet für ihn, entgegen seines miesen Charakters artig zu sein, weil Gott es so will. Er glaubt wirklich, Moral ist ein göttlicher Zwang.
Dabei ist er keineswegs moralisch, lediglich ein gezähmtes A.. , anders kann ich mir seine „Argumente“ nicht erklären.
du bist ja drollig.
hast du ne kristallkugel die dir alles über leute erzählt die du nicht kennst?oder brauchst du die gar nicht um über leute zu richten?dann würdest du vielleicht gut in so manche studie passen.
was ich mir nicht erklären kann ist warum kopfgesteuerte atheisten auf einmal fakten scheuen.
ich dachte immer nur gläubige scheuen fakten.sorry,mein fehler.
Spiff schrieb am 10.04.2019:Wie verkorkst muß ein Hirn sein, dass man sich nicht vorstellen kann, ja sogar kategorisch ausschließt, dass ein Mensch aus natürlichem Antrieb das Leben, die Natur und andere Menschen achtet, also wirklich moralisch denkt und handelt.
seh ich genauso und fühle mich nicht angesprochen.ich habe sogar genau das gegenteil ausgesagt so ca. gefühlte 1000 mal ,aber es interessiert keinen.vielleicht muss ich ja der "schurke" sein, weil man sonst in erwägung ziehen müsste dass was dran ist an dem was ich sage.so kann man sich halt nur auf die studien verlassen,ein jammer.