@off-peak off-peak schrieb:Das gibt es nicht nur im Konjunktiv. Ich kenne da eine Dame, die hat sich gleich von mehreren Leuten, ehemaligen Freunden, viel Geld gebrorgt
Danke dies ist ein sehr gutes Beispiel wie der Moralkompass einer Person eben durch jenes Schlupfloch, von Jesus Opfer, korrumpiert wird.
Sie sieht sich im Recht obwohl klar ist das sie sich nicht korrekt verhalten hat.
@Angelus144Angelus144 schrieb:wenn es im atheismus keinen gott gibt, von wem werden moralvorstellungen aufgestellt..doch vom menschen,oder?
Ja von wem auch sonst.
Du machst es ja genau gleich. Denn sonst würdest du Erstgeborne erschlagen und Sklaven halten. Beides Sachen die du sicher auch unmoralisch findest.
Es gibt ziemlich genaue Regeln in der Bibel welche Eulen du Essen sollst und welche nicht. Die Strafen dafür sind Drakonisch.
Moral fängt im Kleinen an. Im eigenen Leben Wohlbefinden zu haben ist Schmerz vorzuziehen. Das ist ein simpler Anfang auf dem man Moralvorstellungen aufbauen kann. Besonders in einer sozialen Spezies wie dem Menschen.
Angelus144 schrieb:wenn jemand seinen glauben lebt und dieser glaube ist friedlich,gewaltlos und fordert denn eigenen moralischen standard so hoch zu setzen, dass er nie erreicht werden kann,weil es ein göttlicher standard ist
Offpeak hat gerade ein Beispiel gegeben wie unmoralisch friedliche Christen sein können, wenn Jesus einfach alles verzeiht.
Denn auf diese Art wird das «Böse» gefördert und der Moralkompass korrumpiert. Wenn Jesus alles verzeiht muss man nie für etwas geradestehen und kann auch nicht Moralisch handeln.
Ein Atheist der erschossen wird, kommt in die Hölle, während der christliche Mörder in den Himmel kommt. Es muss ihm nur auf die richtige Weise gedanklich leidtun.
Angelus144 schrieb:im sinne des erfinders ist es offensichtlich nicht alles tun und lassen zu können was man will.das passt ehrlich gesagt eher in den atheismus.
Gut dann zeige ich dir anhand von oben genanntem Beispiel mit dem christlichen Mörder was Moralisch handeln ist.
Als Atheist und Humanist, sperre ich den Mörder weg, damit er nie wieder jemandem wehtun kann. Dem Mörder ist nun klar das seine Taten Konsequenzen hatte.
Dein Gott verzeiht ihn und gewährt ihm ewiges Leben an seiner Seite, das Opfer erleidet Höllenqualen für immer und ewig.
Der Mörder konnte tun und lassen was er wollte, das ist Gott egal. Solange er dolle an ihn glaubt.
Welches der beiden Beispiele ist für dich nun das Moralische?
Angelus144 schrieb:es geht darum dass niemand perfekt ist und sich selbst den himmel erkämpfen kann, weil er so gut ist.sondern alle sind schlecht geworden,manche mehr, manche weniger.
Wieder so etwas was klar den Moralkompass korrumpiert. Vor Tausenden Jahren ist was passiert und nun müssen wir halt dafür büssen. Alle sind von Haus aus schlecht.
Angelus144 schrieb:wie siehts im atheismus aus..man hält sich an die menschgemachten gesetze des jeweiligen landes und kann doch für sich privat tun und lassen was man will..oder gibt es gesetze gegen z.b. hartherzigkeit?
Nein gegen Hartherzigkeit gibt es keine Gesetzte. Unsere Gesetzte berufen sich nicht auf Gedanken die jemand haben könnte oder Organe die Blut Pumpen.
Sollen wir also Leute zwingen ihr Herz für alle öffnen?
Ist das Moralisch?