Taln.Reich schrieb:Alle Indizien die ich habe weisen darauf hin, das es andere Menschen gibt, ich sehe keine Indizien die Zweifel an den ersten Indizien wecken, und ich sehe keinen Grund, mich für irgendetwas besonderes zu halten. Daraus schließe ich, dass ich andere Personen als real behandeln sollte, bis ich widersprüchliche Belege vorfinde.
Oh, nein wie ich bereits erklärt habe, spricht mindestens ein entscheidendes Indiz dagegen, die Genialität des Schöpfers würde mögliche Fehler in einer Matrix ausschließen. Das sieht man bereits an der menschlichen Genialität, die unter anderem extrem mächtige Schach-Engines erstellen, und diese machen eben keine Fehler, die aus menschlicher Sicht erkennbar wären, überspielen einander sehr wohl und die Anzahl der möglichen Stellungen im Schach übersteigt die Anzahl der Atome im Universum.
http://www.computerchess.org.uk/ccrl/4040/Schau es dir an die ersten 45 Engines haben ein Rating, welches 3000 übersteigt. Die stärksten Großmeister liegen bei 2800. Und wie gesagt bei diesen Engines erkennst du keine Fehler, sie überspielen selbst den Weltmeister Magnus Carlsen wie ein Kind, was er auch ehrlich zugibt.
Deine Weltsicht erinnert an blindes Vertrauen an eine Schach-Engine, die meinetwegen bei dem Rating von 3000 Punkten liegt, die stärkste hat aber knapp unter 3500 Punkter und würde die andere locker überspielen, bei denen du meinen würdest ich sehe keine Fehler.
Taln.Reich schrieb:es behauptet ja auch niemand, das Träume irgendwie die Realität informieren würden (abgesehen vielleicht das manche Psychologen versuchen aus den Träumen einer Person rückschlüsse auf deren psychologische Vorgänge zu ziehen)
Nein, die Tatsache der Träume an sich ist Realität, wie das Erleben von Träumen oft als Realität erlebt wird bis man aufwacht und feststellt, oh ich habe nur geträumt. Und niemand hat es bisher geschafft ein Traum aufzuzeichnen und allen anzuzeigen, wie es auch bei Nahtoderfahrungen der Fall ist. Denn dann würden wir wirklich forschen können, was in diesen Realität ist und was nicht.
Taln.Reich schrieb:Nur zeigen die wissenschaftlichen Indizien im Bezug auf Nahtoderfahrungen eher in die Richtung, das das ganze Halluzinationen sind.
Eben nicht. Für Forscher bleibt dieses Phänomen noch immer ungeklärt. Tatsache ist, dass das Gehirn nach ca. 30 Sekunden des Herzstillstands keine messbare Energieströme mehr aufweist, das Bewusstsein jedoch existiert nachweislich über diese Zeitspanne hinaus.
Taln.Reich schrieb:Aber sicher doch spielt religiöse Überzeugung eine Rolle. Warum sonst rufen sie dabei ständig "Gott ist Groß"? Aber wenn du glaubst, dass der von dir gepostete Artikel mich überzeugen würde, kannst du ihn gerne verlinken.
Nein, wie ich bereits gepostet habe, spielt die religiöse Überzeugung eine untergeordnete Rolle, hier zu lesen:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/06/Psychologe-Ariel-MerariTaln.Reich schrieb:Und diese versöhnliche Schlussfolgerung war in meinem ersten Beitrag hier.
Taln.Reich schrieb am 01.11.2018:ich vertrete den Humanismus, also das das Wohlergehen der Menschen im Vordergrund sein sollte. Schlichtweg deswegen, weil die Menschen ja Objektiv überprüfbar existieren, während man dies vom biblischen Gott ja wohl kaum sagen kann. Natürlich darf jeder trotzdem an jede Gottheit glauben/ nicht glauben die er/sie will (alles andere würde ja auf religiöse Verfolgung hinauslaufen, was dem Wohlergehen der Menschen abträglich wäre), aber wenn jemand aufgrund seines/ihres Glaubens taten begeht die dem Wohlergehen von Menschen abträglich sind (also anderen Menschen gegen deren Willen Schaden zufügen weil er/sie glaubt das Gott das so will) dann sollte dieser jemand auch klaren, objektiv überprüfbaren Beweis dafür liefern das dieser Glaube korrekt ist.
1. Es gibt zwei Arten von Gläubigen, die einen glauben, die anderen haben Gott auf eine Art erlebt, dass sie es wissen.
2. Für die zweite Gruppe ist Gott genauso eine Realität, wie für dich die Menschen, wir wissen und sind uns sicher. Unsere Berichte erinnern an juristische Zeugenaussagen.
3. Du kannst uns Gläubigen aus der Sicht des humanistischen Atheismus keine Moral nachweisen, die höher liegt als die, welche Jesus Christus für zwischen menschliche Beziehungen postuliert hat.