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Glaube verlieren

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Atheismus, Judentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaube verlieren

05.09.2018 um 15:53
Gerne würde ich einmal wissen aus welchen Gründen Menschen ihren Glauben verlieren sei es Jude , Muslim oder Christ.

Wie kann man nach dem Grauen des Holocaust glauben, dass Gott der allmächtige die Nazis aufhaltende Herr ist.

Nach dem ich sehr gegelaubt habe dass sich ein Gebet erfüllt und ich dies sehr geglaubt habe, muss ich zugeben, dass sich dies dann doch nicht erfüllt hat.,

In Nachbetrachtung vieler ähnlicher Fälle kann ich nur glauben, dass es keinen Gott gibt. Jedoch glaube ich, dass es Jesus gegeben hat.

Jesus ein Mensch der am Kreuz in seinem Glauben an Gott enttäuscht sagte "Vater warum hast du mich verlassen", Irgendwie hat er das Martyrium jedoch überstanden und weiterhin geglaubt. Seine Wunder halte ich jedoch für Zuschreibungen Glaubensheilungen (PLacebo Effekt), oder Befreiung von Lügnern aus deren Lüge in dem sie z.B. doch wieder angeblich laufen konnten.

Was denkt Ihr wodurch kann man seinen Glauben verlieren, was sagen atheistische Muslime dazu?


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05.09.2018 um 15:57
@lexa
Katastrophen. "Würde es Gott geben, würde er mir helfen."


Wenn ein Gläubiger irgendeine Art von Trauma erfährt kann das den Glauben sicherlich erschüttern bzw beenden. Bei anderen Gläubigen kann es den Glauben vertiefen.

"Das ist nur eine Prüfung"


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05.09.2018 um 17:41
Ein Pfarrer entdeckt das glücklichste (und gottlose) Volk der Welt und verliert seinen Glauben:
Weil nur über das unmittelbar Erlebte gesprochen wird, kennen die Piraha weder Schöpfungsmythen noch andere Überlieferungen.
Sie interessien sich schlicht nicht für Jesus. „Wir sind keine Amerikaner. Wir sind Pirahã, und Pirahã glauben nicht an Jesus“, sagen sie.
Dass Everett ihnen keinen lebenden Augenzeugen für Christus Existenz vorführen kann, macht sie umso skeptischer.

Eines fällt ihm dabei von Anfang an auf: Alle schienen glücklich zu sein.

„Hast du ihn gesehen, welche Hautfarbe hat er, wie gross ist er?“, fragen sie.
Everett entgegnet, dass weder er noch andere Jesus gesehen haben. „Also niemand, den du kennst, hat ihn gesehen? Warum erzählst du uns dann von ihm? Wir würden nie über etwas sprechen, wofür wie keine Beweise haben.“
Tja, auch im Jungle gibt es common sense ....

https://www.yenivatan.at/pfarrer-entdeckt-das-gluecklichste-volk-der-welt-und/


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05.09.2018 um 18:00
Zitat von lexalexa schrieb:Gerne würde ich einmal wissen aus welchen Gründen Menschen ihren Glauben verlieren sei es Jude , Muslim oder Christ.
Wenn man vorher nicht geglaubt hat, und es passiert etwas Schlimmes, kann man hinterher glauben. Hat man vorher geglaubt, und es passiert etwas Schlimmes, kann man danach vielleicht nicht mehr glauben.
Manche Menschen, besonders heutzutage, glauben aber nur noch an sich selbst. Ich rede nicht von gesundem Selbstbewusstsein...
Das kann an Geschehnissen in der Welt, oder einfach durch die Entwicklung in der Menschheit (in der Wissenschaft, der Gesellschaft, den Medien) liegen.
Zitat von lexalexa schrieb:Nach dem ich sehr gegelaubt habe dass sich ein Gebet erfüllt und ich dies sehr geglaubt habe, muss ich zugeben, dass sich dies dann doch nicht erfüllt hat.,
Bei mir ist es andersrum. Ich war skeptisch, aber Gott hat mich trotzdem erhöhrt. Zwinge Gott nicht, bitte ihn. Das ist ein großer Unterschied.

Ich hoffe, dass du bald wieder zu ihm findest, egal über welchen Weg ♡


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05.09.2018 um 20:38
@lexa

Gott macht das nicht. Es sind die Menschen, die Schei... bauen.
Wenn du betest musst du aus vollstem Herzen beten. Das heißt, du musst es ernst meinen.
Dann musst du vertrauen das dir geholfen wird und das Gebet loslassen, sprich vergessen.
Er hilft nicht bei Bereicherung, Rache oder Ego Zeugs. Wenn er nicht hilft hat das auch seinen Grund. Vielleicht gibt es etwas, das du für deine persönliche Entwicklung brauchst. Dann musst durch und was draus lernen.

Damit habe ich jetzt ausdrücklich NUR die Threaderstellerin angesprochen. Ich meinte damit KEINE Holocaustopfer oder sonstwen.
Die Menschen müssen einfach lernen und sich weiterentwickeln. Nicht stehen bleiben, sagen ich bin gut so wie ich bin und dann weiter andern Leid zufügen. Sie müssen bewusster werden.

Das sind so meine bisherigen Erfahrungen mit meinem Glauben. Mehr möchte ich dazu auch nicht sagen weil Diskussionen über Glauben und Gott meistens zu nichts führen.

Doch eins noch: ich bin fest davon überzeugt, das es "etwas" gibt, das uns helfen möchte wenn wir es wollen. Es spielt keine Rolle wie man es nennt oder wie es aussieht. Meine Erfahrung ist, das mir geholfen wird wenn ich wirklich in Not bin. Natürlich muss ich dann auch selbst was tun. Aber das klappt dann auch und ist eben vorher nicht vorwärts gegangen. Mich hat er noch nicht ein einziges Mal im Stich gelassen und wenn es von hier so aussah, dann war es im nachhinein eine Erfahrung die ich wirklich gebraucht habe um vorwärts zu kommen. Das sieht man aber blöderweise erst hinterher, macht aber dann hoffentlich nicht den gleichen Fehler noch 100 mal.


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05.09.2018 um 21:23
Zitat von lexalexa schrieb:Irgendwie hat er das Martyrium jedoch überstanden und weiterhin geglaubt.
Dieses Märchen ist doch blanker Unsinn.


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05.09.2018 um 21:28
Zitat von Samantha70Samantha70 schrieb:Er hilft nicht bei Bereicherung, Rache oder Ego Zeugs. Wenn er nicht hilft hat das auch seinen Grund. Vielleicht gibt es etwas, das du für deine persönliche Entwicklung brauchst. Dann musst durch und was draus lernen.
Das kann man natürlich so in einem Kinderhospiz so vermitteln.
Mach was draus...


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06.09.2018 um 08:30
Also ich sehe es eher wie die Pirahã.
Wofür es keine Beweise gibt, daran glaube ich nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Religionen in alter Zeit sehr wichtig waren.
Da wurden viele heutige Gesetze in Suren oder Geboten dargestellt, quasi die Vorläufer der heutigen Gesetzgebung.

Heute finde ich die Religionen als hinderlich, einschränkend und bevormundend.

Dazu kommt in meiner persönlichen Einstellung noch, dass ich den Grundsatz verfolge 'Glauben ist nicht Wissen'.
Ich mag einfach nicht an eine höhere Macht glauben, die ich weder sehen, hören oder fühlen kann.

Das mögen andere Menschen anders sehen, ist auch völlig in Ordnung, nur mag ich es für mich persönlich nicht.


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06.09.2018 um 08:56
Zitat von pure-angelpure-angel schrieb:Wenn man vorher nicht geglaubt hat, und es passiert etwas Schlimmes, kann man hinterher glauben.
Sicher. Man kann dann glauben, dass es Gott gibt, der das geschehen ließ, und dass er einen schlechten Charakter hat. Oder dass er einen durch das Unglück zum Glauben zwingen wollte. Oder beides. Und man glaubt dann vielleicht aus Angst, um weiteren Schikanen vorzubeugen.
Aber auf jeden Fall war man vorher nicht vollkommen ungläubig.

Wenn man nicht glaubt, und es passiert etwas Schlimmes, kann man sich auch damit trösten, dass es ein unglücklicher Zufall war und keine böse Absicht (oder eine Absicht, die man als gut interpretieren soll) dahinter steckt. Das ist meiner Meinung nach für die Seele gesünder, als Leid und Unglück als Gott-gewollt hinzustellen. Und ja: Auch wenn es Leid nur gäbe, weil Adam und Eva vom Apfel gegessen haben, wäre dieses Leid Gott-gewollt.
Zitat von pure-angelpure-angel schrieb:Zwinge Gott nicht
Wie denn auch? Falls Gott nicht existiert, gilt, dass man niemanden zu etwas zwingen kann, den es nicht gibt. Falls es Gott gibt, er aber nicht allmächtig ist, lohnt es sich nicht zu versuchen, ihn zu irgendetwas zu zwingen. Falls es ihn aber wirklich geben sollte und er allmächtig ist, dann wird er sich nicht gegen seinen Willen zu irgendetwas zwingen lassen, könnte aber sehr unangenehm reagieren, weil man es versucht.


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06.09.2018 um 09:48
@AlteTante

Dein Standpunkt ist demnach wohl klar 😶
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Sicher. Man kann dann glauben, dass es Gott gibt, der das geschehen ließ, und dass er einen schlechten Charakter hat. Oder dass er einen durch das Unglück zum Glauben zwingen wollte. Oder beides. Und man glaubt dann vielleicht aus Angst, um weiteren Schikanen vorzubeugen.
Aber auf jeden Fall war man vorher nicht vollkommen ungläubig.
So habe ich das nicht überdacht, du hast vollkommen Recht. Dann ist die Frage, wodurch dieser (angeborene...?) Glaube entsteht. Ein Glaubens-Gen?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Das ist meiner Meinung nach für die Seele gesünder, als Leid und Unglück als Gott-gewollt hinzustellen. Und ja: Auch wenn es Leid nur gäbe, weil Adam und Eva vom Apfel gegessen haben, wäre dieses Leid Gott-gewollt.
Der Mensch will glauben. Glaube tut uns gut, unserem Herzen, der Seele, dem Gehirn.
Ich finde es sehr schwierig zu sagen, ob Leid Gottgewollt wäre. Meiner Meinung nach, ist es das nicht. Man muss und soll nicht leiden. Natürlich gehören Hochs und Tiefs zum Leben, aber man könnte von oben betrachtet fragen : woher kommt Leid? und liegt das nicht viel mehr an unserem subjektivem Empfinden, dass das kollektive Bewusstsein verändert, um wieder zu uns zurück zu kommen?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Falls es ihn aber wirklich geben sollte und er allmächtig ist, dann wird er sich nicht gegen seinen Willen zu irgendetwas zwingen lassen, könnte aber sehr unangenehm reagieren, weil man es versucht.
Da hat es sich für mich wie in der Magie.
Wenn man zu versessen auf Etwas ist, kann das nach hinten losgehen 😔
Aber wenn man sich sein Ziel gut überlegt, das Ritual vollzieht, sich bedankt und dann wieder erdet und die Dinge geschehen lässt, dann ist man meist auf der sicheren Seite. Mit Gebeten hat es sich (meiner Meinung nach) nicht anders 💕


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06.09.2018 um 10:21
@pure-angel
Ich hatte mich wohl falsch ausgedrückt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber auf jeden Fall war man vorher nicht vollkommen ungläubig.
Damit meinte ich: Man war vorher nicht ungläubig, wenn man durch ein schlimmes Schicksal zum Glauben kommt. Man hat diesen vorherigen Glauben vor dem Schicksalsschlag vielleicht nur nicht so intensiv gelebt wie danach.

Glaube ist nicht angeboren, sondern anerzogen. Die meisten Menschen werden in dieser Hinsicht von ihrem Umfeld, den Eltern, aber auch anderen Menschen geprägt. Wenn ein Kind zum Beispiel von klein auf in der Familie erlebt, dass in die Kirche gegangen wird oder vor dem Ahnenaltar Kerzen angezündet werden, dann wird es all das später für normal halten und selten hinterfragen. Ähnliches gilt für religiöse Aussagen, die das Kind vielleicht in der Kirche hört oder die ihm von den Eltern vorgelesen werden. Im letzteren Fall werden diese Aussagen aufgrund der kuschligen Atmosphäre automatisch als positiv in Erinnerung gespeichert.

Klar, dass eine solche intensive Prägung vom Baby-Alter an den Betreffenden später glauben lassen kann, der Glaube (oder auch nur: Religiosität allgemein) an sich wäre angeboren bzw. ein angeborenes Bedürfnis.

Man muss aber nicht glauben. Man kann den Glauben vollständig verloren haben oder auch niemals geglaubt haben. Wenn dann etwas Schlimmes passiert, dann wird dieses Ereignis nicht etwa den Glauben festigen, wenn dieser nicht ursprünglich durch kindliche Prägung im Unterbewusstsein verankert wurde.

Es gibt kein Glaubensgen.
Zitat von pure-angelpure-angel schrieb:woher kommt Leid? und liegt das nicht viel mehr an unserem subjektivem Empfinden
Kommt drauf an, was für ein Leid das ist. Wenn du beispielsweise an einer schmerzhaften chronischen Krankheit leidest, gegen die es noch kein Mittel gibt, wird es dir schwer fallen und anderen Betroffenen unmöglich sein, zu glauben, man könne das Leid negieren oder abmildern, indem man seine subjektive Einstellung ändert.

Nicht der Glaube, sondern die Medizin hat das Leiden durch Krankheiten verringert und dabei nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität bei schweren Krankheiten verbessert.


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06.09.2018 um 10:28
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Glaube ist nicht angeboren, sondern anerzogen
Erziehung spielt eine Rolle, aber es sind deutlich mehr Faktoren, wozu auch Gene gehören. Man kann Glaube im Gehirn messen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Nicht der Glaube, sondern die Medizin hat das Leiden durch Krankheiten verringert
Auch das sehe ich völlig anders. Gedanken verändern sehr viel... "Glaube versetzt Berge"... Glaube kann einen Menschen heilen und kann während der Zeit der Genesung und darüber hinaus helfen.
Natürlich sollte man ärztliche Hilfe dennoch in Anspruch nehmen, und ihnen für ihre Arbeit auch den nötigen Respekt und Dankbarkeit erweisen, doch auch Gott.
Gebete und Glauben haben sehr viel mit Resonanz zutun.

Darum fällt es mir auch schwer, das voneinander zu trennen - eine andere Geschichte 😄


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06.09.2018 um 12:22
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ein Pfarrer entdeckt das glücklichste (und gottlose) Volk der Welt und verliert seinen Glauben:
..

Schade, dass Dein, mir bekannter, Einwurf ignoriert wird.


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06.09.2018 um 13:00
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Schade, dass Dein, mir bekannter, Einwurf ignoriert wird.
wer glaubt denn schon den Unsinn, dass ein Leben ohne Gott glücklich sein kann.
„Sie sind viel glücklicher als wir. Sie kennen weder Depressionen noch Essstörungen.“
Das ist so unwahrscheinlich, dass sich nicht einmal ein Eintrag in Verschwörungstheorie lohnt ...

Weiters:
Als sie von Everett erfuhren, dass Amerikaner länger leben als sie, machte sie das
nicht neidisch, ganz im Gegenteil: „Sie fühlen sich privilegiert“, sagt Everett.
„Sie sind überzeugt, an einem wunderschönen Ort zu leben, schöner als alle anderen Orte auf der Welt, und ein gutes Leben zu führen.“ Deshalb wollten sie auch nirgendwo sonst leben
Auch immer wieder das gleiche Argument von den Gläubigen:
Was Everett nicht mehr losließ, war die Beobachtung, dass die Indianer so zufrieden sind, keine Angst vor dem Tod haben und dennoch nicht an Gott glauben
Als der Pfarrer seinen Wandel gestand, verhielt sich seine Familie rücksichtsvoll und verständnisvoll:
Als er vor sechs Jahren nicht mehr anders konnte und Keren und seinen erwachsenen Kindern gestand, Atheist zu sein, trat ein, was er befürchtet hatte.
„Keren gab mir ihren Ehering zurück.“ Und seine Kinder haben nicht mehr mit ihm gesprochen.



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06.09.2018 um 13:19
@Bishamon

Mir brauchst Du das nicht erklären ;-)

Ich muss jedoch zugeben, dass mich das Thema Gott, Götter, oder nicht, immer noch beschäftigt. Vielleicht muss dieses Volk gar nicht von Gott erfahren, weil sie so lieb sind, dass es noch nicht nötig war. :-D
Zumindest lehne ich die heutigen christlichen Institutionen, die anderen großen Religionen, ihre Interpretationen und Verhaltensweisen ab. Gedanken mache ich mir aber trotzdem ab und an noch, woher wir kommen, welchen Sinn das hat und ob jemand dafür verantwortlich ist. :-D


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06.09.2018 um 13:29
Ich glaube auch nicht, dass Jesus Gottes Sohn war, sondern einfach ein Kerl, der wirklich gelebt hat und aus einem Grund heraus, die vorchristlichen Weltanschauungen seines Dunstkreises genutzt hat, um seinen Grund zu erfüllen. Ich hätte gerne eine Zeitmaschine, um herauszufinden, was da damals wirklich vonstatten ging und was seine Beweggründe waren. Gibt ja auch heute 'Religionsgründer' wie den Drahtzieher von Scientology. Nur eine andere Zeit und eine andere Kulisse. :-D


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06.09.2018 um 14:16
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:was da damals wirklich vonstatten
ich weiß es :)

Er war der pazifistische Arm der "Volksfront von Judäa", einer jüdischen Widerstandsgruppe gegen die römischen Besatzer.


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06.09.2018 um 14:23
@Bishamon

Ja, 'Das Leben des Brian' habe ich auch gesehen. :-D


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06.09.2018 um 16:21
Zitat von pure-angelpure-angel schrieb:Glaube kann einen Menschen heilen und kann während der Zeit der Genesung und darüber hinaus helfen.
Es gibt viele Menschen mit schlimmsten Krankheiten, die trotz allen Betens und Glaubens nicht geheilt werden. Und nicht alle können sich irgendeinen Sinn hineininterpretieren. Die dürften solche Worte bestenfalls mit Unverständnis lesen.
Obwohl sie das sicher kennen. Ist ja eine häufige Meinung bei religiösen Leuten.
Zitat von pure-angelpure-angel schrieb:Natürlich sollte man ärztliche Hilfe dennoch in Anspruch nehmen
Auf jeden Fall. Denn wer im Ernstfall nur auf göttliche Hilfe braucht, wird äußerst selten nur dadurch gesund werden. Mit ärzlicher Hilfe ist die Wahrscheinlichkeit zwar auch nicht hundert Prozent, aber doch um ein vielfaches höher.
Zitat von pure-angelpure-angel schrieb:und ihnen für ihre Arbeit auch den nötigen Respekt und Dankbarkeit erweisen, doch auch Gott.
Ein seriöser Arzt erwartet (von seiner Vergütung durch die Krankenkasse einmal abgesehen) keinen Dank und schon gar keine Anbetung. Respekt sollte man jedem Menschen gegenüber zeigen. Ob Arzt oder nicht.


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06.09.2018 um 16:54
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es gibt viele Menschen mit schlimmsten Krankheiten, die trotz allen Betens und Glaubens nicht geheilt werden.
Glaube soll auch nur unterstützen. Positive Gedanken bringen positive Gefühle, die postitive Ereignisse mit sich bringen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:. Denn wer im Ernstfall nur auf göttliche Hilfe braucht, wird äußerst selten nur dadurch gesund werden.
Du hast vollkommen Recht.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:keinen Dank und schon gar keine Anbetung.
Ich habe nichts von Anbetung gesagt. Danken kann und sollte man ihnen trotzdem. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Respekt sollte man jedem Menschen gegenüber zeigen. Ob Arzt oder nicht.
Auch das stelle ich keineswegs in Frage.


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