off-peak schrieb:@Feuerseele
Na, wie denn auch? Es fehlen ja solche Feinheiten, wie Belege göttlicher Existenzen.
Belege braucht es für einen Glauben nicht.
Aus der Natur der Sache heraus, ist Glaube Glaube.
Für einen Glauben ist es nicht wichtig ob die Sache 100% gesichert ist. Diese "Sicherheit" oder Gewissheit, entsteht erst im einzelnen Menschen.
Dieses eigene sichere Gefühl, ist es auch warum der Mensch glauben will und Glaubt. Der Mensch will dieses Gefühl. Die Hoffnung.
(Ich selbst erkenne dass Gott u.a. durch Zufälle wirkt.
) Angenommen Atheisten hätten mit ihrer Vermutung recht und es gibt nach dem Tod absolut nix mehr. Ende. Aus. Keine Energie bleibt erhalten.
Dann gäbe es für jeden Menschen nur das Leben welches er hat. Das Leben besteht aus LebensZEIT.
Mindestlöhner arbeiten in ihrer
Lebenszeit zeitlich gesehen
gleichviel aber bekommen eine scheiß Rente!
Der Mindestlohn garantiert eine scheiß Rente! Das ist die derzeitige Rentengarantie.Warum sollte der Mensch an den Staat glauben?... gibt es Beweise dafür dass Mindestlöhner an eine
menschwürdige Rente glauben können?
Der Mensch hat laut dem Denken der Atheisten nur 1 Leben. Was ist mit Menschen die in Armut leben, Ausbeutung usw., und Menschen mit Behinderung...
Was ich sagen will, wenn Atheisten recht haben, dann muss jeder Mensch zu sehen dass er SEIN einziges Leben so schön wie möglich macht. Denkt mal darüber nach, wie die Mehrheit der Menschen das wohl macht.
Die Ellenbogengesellschaft wird m.E. wachsen und verursacht noch mehr Armut.
Arme Menschen haben ihr Schicksal nicht weil ihnen Gott nicht hilft! Sie haben ein hartes Schicksal WEIL DER Mensch ihnen nicht hilft!
off-peak schrieb:Und wozu sollte man ein solches Konzzept entwickeln? Was sollte das bringen, selbst wenn sich alle Menschen auf eine Gottesauslegung einigen könnten?
Ein einziger Glaube würde schon mal keine Religonskriege verursachen können weil es ja nur einen geben würde. Und die Glaubenswilligen hätten ihr "Produkt" für sich.
Du kannst Glaube auch als eine Art begehrtes Produkt sehen.
Alles was dem Menschen Wohlbefinden verursacht, will er haben. Glaube gehört zu den "Dingen" die viele Menschen haben wollen.
Glaube ist eine Art "Objekt der Begierte". So manche Menschenseele verlangt nach Glaube.
Darum muss es kein Wissen um Gott geben um den Sinn des Glaubens zu erfüllen. Menschen brauchen niemals ein 100% treffsicheres Gotteskonstrukt zu entwickeln. Es reicht wenn es eines gibt!
DARUM sind ja so viele Gläubige in Religonen obwohl sie NICHT mit dem Konstrukt konform gehen.
Ja, sagt a mal, hat denn da noch niemand darüber nachgedacht?
Wer Glauben will, es aber selber nicht fertig bringt sich einen Glauben zu kreiren, der nimmt halt das was da ist.