zigushen schrieb:Ich kann deinen Vergleichen da leider nicht folgen. Wenn dir der Punkt wichtig ist, musst du es mir es mir leider noch mal auf Grundschulniveau erklären.
Es geht um Wahrscheinlichkeit, Wahrheit und speziell religiösen Glauben. Drei Bedeutungen, die nicht alle das gleiche beschreiben.
Natürlich beschreiben Sie alles das gleiche. Nur weil du es nicht gesammthaft siehst, heisst es nicht das es nicht Zusammenhängend ist.
Ich vermute mal......Wahrscheinlich.........hält jeder Mensch, anderes für Wahr und somit hat jeder sein eigener Glaube/überzeugung was Wahr ist.
Einer glaubt an ein Wesen Namens Gott/JHWH/Allah, ein anderer an sogenannten chemischen stoffe wie mit dem Namen Atom, oder Quarks, etc....
Ob ich jetzt eine Gruppierung Religion nenne, oder Universität (Wissenschaft)....
Beide schaffen sich Dogmen: Glaubenssätze und halten was = Eine Theorie für warscheinlich, das es so und so ist/sein kann, etc.
Religion bedeutet;
Religion: von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘. Zu lateinisch: relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.
(WIki)
Schlussfolgernd, machen Theologe und Physiker/Biologe, etc dasselbe.....
Sie glauben einfach an etwas anderes, weshalb und warum es so ist wie es ist, was sie beobachten.
Einer an ein Wesen in Persona, anderer an ein Stoff, wieder ein anderer nimmt die Mitte.
Sarv schrieb: 1. a. für möglich und wahrscheinlich halten, annehmen; meinen
b. fälschlich glauben, für jemanden oder etwas halten; wähnen
2. a. für wahr, richtig, glaubwürdig halten; gefühlsmäßig von der Richtigkeit einer Sache
oder über eine Aussage überzeugt sein.
b. jemandem, einer Sache vertrauen, sich auf jemanden, etwas verlassen
3. a. vom Glauben erfüllt sein, gläubig sein
b. in seinem Glauben von der Existenz einer Person oder Sache überzeugt sein, etwas für wahr, wirklich halte
Machen wirs wie in der Schule....;
1a kann/ist 2 b, weil wen du meintst/vertraust, du dich auf dich/einer sache, oder einer anderen Person/Gruppierung etc verlässt.
Daher ist 2b auch 3b und 2b wie 3b ist 1a und 1b.....
3a ist sowieso 1a wie1b, 2a ab und 3b...
Alle Punkte beschreiben in verschiedenen verläufen was Glaube bedeutet.
Der Grundschullehrer würde dir sagen das du halt wenig selber denkst....
Denn beim logischen denken wird jedem klar, das gläubig sein alles beinhaltet = Ob du an Gott glaubst oder an etwas anderes, du bist als Mensch immer gläubig: Bist dauernd am vermuten, kannst aber auh wirklich endgültig wissen, das heisst sicher sein.
zigushen schrieb:Und genau deswegen habe ich deiner Aussage widersprochen, dass der Wissenschaftler ebenso glauben muss. Denn er glaubt im Sinne von 1 ("für wahrscheinlich halten").
Du verstehst noch nicht, das auch der Wissenschaftler glaubt, auch wen er NUR für wahrscheinlich hält.
Zufälligerwiese, über das schreiben wir gerade.......... sagt der Text (1a-3b) aus, das für wahrscheinlich halten = glauben ist !
Der Wissenschaftler hält für wahrscheinlich, das heisst, er glaubt an diese variante (theorie) des denkens oder jene.
zigushen schrieb:Nö. Gott ist nur eine Berufsbezeichnung. Und meine erste Frage: welcher Gott?
Eine Berufsbezeichnung, soso...
Und Atom ist was genau für eine formulierung/bezeichnung ?
Welcher Gott fragst du...Warum stellst du dir denn ein Wesen vor, musst du für wahrscheinlich halten was andere glauben ?
ich schrieb dir ja, entweder glaubst du anderen oder das was du selber denkst.
zigushen schrieb: Sarv schrieb:
In jedem Fall oder egal was, man vermutet was.
Das stimmt. Sagt so aber nichts mehr aus. Klar vermutet jeder was.
Natürlich sagt dies was aus, und zwar;
Egal ob du an Gott glaubst oder sonstwas, man glaubt immer als Mensch.
Also ist es sinvoller sich nicht wegen glaubensfrage zu bekriegen sondern zusammen zu leben, doch wer will das schon, ausser die nicht rechthaberischen/überanderebestimmenden und die die anderst leben wollen...=Vernünftig.
zigushen schrieb:Bisher hast du immer geschrieben, jeder müsse an etwas glauben (im Sinne von 3a, wie du erklärt hast, wobei "an" etwas glauben für mich 3b einschließt). Dem habe ich widersprochen. "Vermuten", wie du jetzt schreibst, ist aber nicht 3a/b, sondern 1a ("für wahrscheinlich halten").
3a und 3b ist dasselbe
3. a. vom Glauben erfüllt sein, gläubig sein
b. in seinem Glauben von der Existenz einer Person oder Sache überzeugt sein, etwas für wahr, wirklich halte
Siehst du dies wirklich nicht.
Bist du vom glauben erfüllt, also bist du auch von einer Sache (überlegung/gedanke) oder Person überzeugt: du hältst etwas, das heisst eine überlegung für wirklich, oder eben wahrscheinlich: ergo, du als Mensch glaubst an etwas.
Wenn du eben vermutest, hältst du etwas für wahrscheinlich...
Frage an dich ist
@zigushen, hast du in der Schule noch nie die Synonyme anwenden müssen....?;
Als Synonyme (von griechisch συνώνυμος synōnymos, bestehend aus σύν syn „zusammen“ und ὄνομα ónoma „Name“) bezeichnet man verschiedene sprachliche oder lexikalische Ausdrücke oder Zeichen, die den gleichen oder einen sehr ähnlichen Bedeutungsumfang haben. Die Beziehung zwischen Synonymen wird Synonymie genannt. Die Synonymie ist eine wichtige semantische Relation und von anderen Sinnrelationen abzugrenzen.
Insbesondere sind verschiedene Wörter mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung synonym und zueinander Synonyme, sie stehen in der Relation der Synonymie oder Bedeutungs-, Sinn- oder Verwendungsgleichheit, -ähnlichkeit oder -verwandtschaft. Synonym ist ein Wort also nur in Beziehung zu einem anderen Wort und mit Bezug auf einen Kontext, der die Bedeutung festlegt, in der sich die Wörter gleichen. Da Wörter häufig mehrdeutig sind, geht es genauer um das Verhältnis von Wortbedeutungen oder Lesarten[1]. Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung sind Antonyme.
(Wiki)
Demnach, ist vermuten und sicher sein eine sogenannte Antonyme...
Wahrscheinlich halten, vermuten, gläubig sein eben, das heisst überzeugt sein von etwas, ist Analog = Synonym zu einander.
Wenn du dir also Misstraust, vermutet man man ist sich sicher und wirklich, solche lehrer nimmt man nicht ernst die vermuten sie seien sich sicher.